So, der Disclaimer gilt immernoch, mir gehört nix, Tolkien alles, hab mir das nur ausgeborgt!
Und hier nun der vierte Teil:
Er hatte leise gesprochen und Êlhên reagierte sofort, sie wussste, was ihr Bruder meinte, ohne diesen Namen in diesem Augenblick einordnen zu können.
"Entschuldigt uns, dem Prinzen ist nicht gut!", König Thranduil blickte entsetzt auf seinen Sohn.
"Bring ihn auf sein Zimmer, soll ich einen Heiler schicken lassen?", fragte er mit zittriger Stimme. Er liebte seinen Sohn über alles, mehr als er seinen Thronfolger, seinen ältesten Sohn liebte. Legolas war anders als seine Brüder und das gefiel dem König, deshalb hatte er ihn ausgewählt die Drachenprinzessin zu heiraten, dieses Bündniss war ihm zu wichtig, als dass er es einem seiner anderen Söhne anvertraut hätte, Legolas war der richtige, da war er sich sicher.
"Nein, Vater, ich denke, das wird nicht nötig sein, ich kümmere mich um ihn!", antwortete Êlhên und verbeugte sich vor den Gästen zum Abschied, bevor sie ihrem Bruder unter die Arme griff um ihn zu stützen.
Auch die Hobbits waren bestürtzt über den plötzlichen Schwächeanfall des Prinzen, nur Gimli nickte wissend.
Er mochte zwar ein Zwerg sein, aber er war nicht blind und auch nicht taub, er stand direkt neben Legolas, nur etwa einen Schritt tiefer und so konnte er hören, was der Elb seiner Schwester zuflüsterte. Natürlich war ihm nicht entgangen, dass es seinem elbischen Freund schlecht ging, in letzter Zeit, und jetzt konnte er es sich auch erklären. Er hatte zufällig mitbekommen, wie Lady Êlhên und der Prinz über einen Traum sprachen, in dem es wohl um eine Frau ging. Nun, diese Frau schien zu existieren, und jetzt stand sie hier. Diese Drachenfrau war Legolas Traumgespinst.
Ohne seinen Blick von dem bestürtzten Elbenkönig zu wenden packte er Sam am Kragen.
"Du bleibst hier, junger Hobbit. Ruhe ist jetzt die beste Medizin für den Herrn Elb.", wie gesagt, er mochte zwar ein Zwerg sein, aber auch Zwergen hatten ein Herz, manchmal sogar ein grösseres als Menschen oder Elben. Und sein Herz sagte ihm, dass Lady Êlhên, die neben Schwester auch gleichzeitig Legolas beste Freundin zu sein schien, die beste Hilfe war, die der Prinz jetzt kriegen konnte. Hobbits mit bohrenden Fragen war seiner Gesundheit sicher weniger zuträglich!
Als sie ausser Hörweite der anderen waren sprach Legolas wieder, zwar immernoch mit belegter Stimme aber das Entsetzen war aus seinen Augen gewichen.
"Entschuldige, dass ich diesen Aufstand gemacht habe!"
"Nicht ich bin es, bei der du dich entschuldigen musst, deine zukünftige Braut verdient eine Entschuldigung und eine Erklärung.", ihre Stimme klang anders als sonst, diesen Tonfall hatte er schonmal gehört, damals, nach einer ihrer Visionen, nachdem sich der erste Teil der Vision erfüllt hatte.
"Wusstest du es?", fragte er deshalb.
"Auch ich habe geträumt, Bruder, und wenn sich diese Vision bis zum Ende bewahrheitet, dann wird es ein harter Kampf, für dich und auch für andere.", wie es ausgehen würde sagte sie nicht.
"Kennst du das Ende?"
"Nein, das Ende ist selbst dem Schicksal noch ungewiss!", ja, sie war seltsam verändert, seit diesem Zwischenfall vor wenigen Minuten.
"Wirst du mir helfen?"
"Ich wüsste nicht, was ich tun sollte. Ich weiss nichts über diese Goriell, aber sie sah nicht danach aus, als kenne sie dich, nicht mal das leiseste Flackern in den Augen, mir kommt sie wie eine eiskalte Kämpferin vor, und nicht wie deine heisblütige Liebhaberin aus deinen Träumen.", sie lächelte, als sie das sagte, "Du sagtest, dass die Frau aus deinem Traum Nya hiesse, warum sollte sich eine stolze Kriegerin hinter einem falschen Namen verstecken?", mittlerweile war das Geschwisterpaar vor Legolas´ Raum angekommen und er versuchte nun, mit zittrigen Fingern die Tür zu öffnen.
"Ich weiss es nicht, aber vieleicht, vieleicht ist sie ja gar nicht Nya, und ich habe nur eine Ähnlichkeit gesehen, weil ich es sehen wollte.", sagte er resigniert, während seine Schwester die Tür aufstiess und ihn zum Bett führte.
"Ja, vieleicht, aber vieleicht auch nicht! Du weisst, dass wir beide, ich mehr als du, die Gabe unserer Mutter geerbt haben, bis jetzt haben sich Träume dieser Art auch bei dir zumindest im Ansatz als wahr erwiesen.", seufzend liess er sich aufs Bett sinken, während sie ihm diese unangenehme Gabe ins Gedächtnis zurückrief. "ich verspreche dir, dass ich versuchen werde, mehr über diese Frau herauszufinden, sie wird sicher auch beim Essen anwesend sein. Du bleibst hier, ich werde dich bei Vater und den Gästen entschuldigen, ruh dich aus.", sie lächelte ihn an, bevor sie sich anschickte das Gemach zu verlassen.
"Êlhên!", sie stoppte auf seinen Ruf hin.
"Ja?", halb drehte sie sich wieder zu ihm herum.
"Es gibt ein Zeichen, welches mir sicher sagen würde, dass sie es ist. Sie trägt einen tropfenförmigen Stein um den Hals, gefass in reinstes Mithril. Im Traum durfte ich ihn nicht berühren, obwohl er von einer solchen Schönheit und Pracht ist, dass er selbst den Abendstern in den Schatten stellen würde. Nie sagte sie mir warum ich ihn nicht berühren dürfte, ausser einmal, da erwähnte sie etwas davon, dass er das Fleisch eines jeden versengt, der nicht aus der Blutlinie Gors stammt. Schau, ob diese Goriell einen solchen Stein trägt.", obwohl er wenig Hoffnung hatte, dass seine Schwester dieses geheimnissvolle Kleinod an der Kriegerin entdecken würde gab er ihr den Auftrag danach Ausschau zu halten.
"Ich werde mich bemühen.", ja, sie wollte im Grunde, dass sie diesen Stein an dieser Frau entdeckte, sie wollte, dass es die Gestalt aus Legolas´ Traum war. Vieleicht hatte er dann eine Chance der Hochzeit mit einer Frau, die er nicht liebte, im Grunde nochnichteinmal kannte, entgehen. Sie hoffte es so sehr für ihn, hoffte, dass sich auch der Rest ihrer Vision erfüllte, hoffte, dass Goriell das Geschöpf war, dass in den alten Legenden des Drachenvolkes Kind des Feuers genannt wurde, denn dann währe sie die rechtmässige Thronerbin und Legolas würde nicht nur die Tochter eines Statthalters heiraten, denn nichts anderes war dieser Oveon, ein Statthalter, damit beauftragt das Volk der Drachenreiter zu führen, bis die rechtmässige Thronerbin zurückkahm und den Thron zurückforderte.
Nun, eine Frage schwirrte durch Êlhêns Kopf, als sie sich auf den Weg in die grosse Halle machte, wenn diese Goriell tatsächlich das Kind des Feuers war, warum forderte sie den Thron nicht ein? Wieso gab sie sich mit dem Rang eines Feldherren zufrieden, wenn in ihren Adern das Blut einer Königin floss?
Vieleicht wusste sie nicht, wer sie in wirklichkeit war, vieleicht verschwieg man es ihr.
Diese und noch andere, teils wüste Vermutungen schossen durch den Kopf der schönen Elbin, als sie in der Halle ankam.
BIIITTTEEE Review, sonst höre ich sofort auf zu schreiben!
Nein, wahrscheinlich nicht, ich muss diese Geschichte zuende aufschreiben, aber ich werde dann sofort aufhören die Story zu posten!!! Und das ist mein voller Ernst (oder wars August? *grübel*)!!!
Und hier nun der vierte Teil:
Er hatte leise gesprochen und Êlhên reagierte sofort, sie wussste, was ihr Bruder meinte, ohne diesen Namen in diesem Augenblick einordnen zu können.
"Entschuldigt uns, dem Prinzen ist nicht gut!", König Thranduil blickte entsetzt auf seinen Sohn.
"Bring ihn auf sein Zimmer, soll ich einen Heiler schicken lassen?", fragte er mit zittriger Stimme. Er liebte seinen Sohn über alles, mehr als er seinen Thronfolger, seinen ältesten Sohn liebte. Legolas war anders als seine Brüder und das gefiel dem König, deshalb hatte er ihn ausgewählt die Drachenprinzessin zu heiraten, dieses Bündniss war ihm zu wichtig, als dass er es einem seiner anderen Söhne anvertraut hätte, Legolas war der richtige, da war er sich sicher.
"Nein, Vater, ich denke, das wird nicht nötig sein, ich kümmere mich um ihn!", antwortete Êlhên und verbeugte sich vor den Gästen zum Abschied, bevor sie ihrem Bruder unter die Arme griff um ihn zu stützen.
Auch die Hobbits waren bestürtzt über den plötzlichen Schwächeanfall des Prinzen, nur Gimli nickte wissend.
Er mochte zwar ein Zwerg sein, aber er war nicht blind und auch nicht taub, er stand direkt neben Legolas, nur etwa einen Schritt tiefer und so konnte er hören, was der Elb seiner Schwester zuflüsterte. Natürlich war ihm nicht entgangen, dass es seinem elbischen Freund schlecht ging, in letzter Zeit, und jetzt konnte er es sich auch erklären. Er hatte zufällig mitbekommen, wie Lady Êlhên und der Prinz über einen Traum sprachen, in dem es wohl um eine Frau ging. Nun, diese Frau schien zu existieren, und jetzt stand sie hier. Diese Drachenfrau war Legolas Traumgespinst.
Ohne seinen Blick von dem bestürtzten Elbenkönig zu wenden packte er Sam am Kragen.
"Du bleibst hier, junger Hobbit. Ruhe ist jetzt die beste Medizin für den Herrn Elb.", wie gesagt, er mochte zwar ein Zwerg sein, aber auch Zwergen hatten ein Herz, manchmal sogar ein grösseres als Menschen oder Elben. Und sein Herz sagte ihm, dass Lady Êlhên, die neben Schwester auch gleichzeitig Legolas beste Freundin zu sein schien, die beste Hilfe war, die der Prinz jetzt kriegen konnte. Hobbits mit bohrenden Fragen war seiner Gesundheit sicher weniger zuträglich!
Als sie ausser Hörweite der anderen waren sprach Legolas wieder, zwar immernoch mit belegter Stimme aber das Entsetzen war aus seinen Augen gewichen.
"Entschuldige, dass ich diesen Aufstand gemacht habe!"
"Nicht ich bin es, bei der du dich entschuldigen musst, deine zukünftige Braut verdient eine Entschuldigung und eine Erklärung.", ihre Stimme klang anders als sonst, diesen Tonfall hatte er schonmal gehört, damals, nach einer ihrer Visionen, nachdem sich der erste Teil der Vision erfüllt hatte.
"Wusstest du es?", fragte er deshalb.
"Auch ich habe geträumt, Bruder, und wenn sich diese Vision bis zum Ende bewahrheitet, dann wird es ein harter Kampf, für dich und auch für andere.", wie es ausgehen würde sagte sie nicht.
"Kennst du das Ende?"
"Nein, das Ende ist selbst dem Schicksal noch ungewiss!", ja, sie war seltsam verändert, seit diesem Zwischenfall vor wenigen Minuten.
"Wirst du mir helfen?"
"Ich wüsste nicht, was ich tun sollte. Ich weiss nichts über diese Goriell, aber sie sah nicht danach aus, als kenne sie dich, nicht mal das leiseste Flackern in den Augen, mir kommt sie wie eine eiskalte Kämpferin vor, und nicht wie deine heisblütige Liebhaberin aus deinen Träumen.", sie lächelte, als sie das sagte, "Du sagtest, dass die Frau aus deinem Traum Nya hiesse, warum sollte sich eine stolze Kriegerin hinter einem falschen Namen verstecken?", mittlerweile war das Geschwisterpaar vor Legolas´ Raum angekommen und er versuchte nun, mit zittrigen Fingern die Tür zu öffnen.
"Ich weiss es nicht, aber vieleicht, vieleicht ist sie ja gar nicht Nya, und ich habe nur eine Ähnlichkeit gesehen, weil ich es sehen wollte.", sagte er resigniert, während seine Schwester die Tür aufstiess und ihn zum Bett führte.
"Ja, vieleicht, aber vieleicht auch nicht! Du weisst, dass wir beide, ich mehr als du, die Gabe unserer Mutter geerbt haben, bis jetzt haben sich Träume dieser Art auch bei dir zumindest im Ansatz als wahr erwiesen.", seufzend liess er sich aufs Bett sinken, während sie ihm diese unangenehme Gabe ins Gedächtnis zurückrief. "ich verspreche dir, dass ich versuchen werde, mehr über diese Frau herauszufinden, sie wird sicher auch beim Essen anwesend sein. Du bleibst hier, ich werde dich bei Vater und den Gästen entschuldigen, ruh dich aus.", sie lächelte ihn an, bevor sie sich anschickte das Gemach zu verlassen.
"Êlhên!", sie stoppte auf seinen Ruf hin.
"Ja?", halb drehte sie sich wieder zu ihm herum.
"Es gibt ein Zeichen, welches mir sicher sagen würde, dass sie es ist. Sie trägt einen tropfenförmigen Stein um den Hals, gefass in reinstes Mithril. Im Traum durfte ich ihn nicht berühren, obwohl er von einer solchen Schönheit und Pracht ist, dass er selbst den Abendstern in den Schatten stellen würde. Nie sagte sie mir warum ich ihn nicht berühren dürfte, ausser einmal, da erwähnte sie etwas davon, dass er das Fleisch eines jeden versengt, der nicht aus der Blutlinie Gors stammt. Schau, ob diese Goriell einen solchen Stein trägt.", obwohl er wenig Hoffnung hatte, dass seine Schwester dieses geheimnissvolle Kleinod an der Kriegerin entdecken würde gab er ihr den Auftrag danach Ausschau zu halten.
"Ich werde mich bemühen.", ja, sie wollte im Grunde, dass sie diesen Stein an dieser Frau entdeckte, sie wollte, dass es die Gestalt aus Legolas´ Traum war. Vieleicht hatte er dann eine Chance der Hochzeit mit einer Frau, die er nicht liebte, im Grunde nochnichteinmal kannte, entgehen. Sie hoffte es so sehr für ihn, hoffte, dass sich auch der Rest ihrer Vision erfüllte, hoffte, dass Goriell das Geschöpf war, dass in den alten Legenden des Drachenvolkes Kind des Feuers genannt wurde, denn dann währe sie die rechtmässige Thronerbin und Legolas würde nicht nur die Tochter eines Statthalters heiraten, denn nichts anderes war dieser Oveon, ein Statthalter, damit beauftragt das Volk der Drachenreiter zu führen, bis die rechtmässige Thronerbin zurückkahm und den Thron zurückforderte.
Nun, eine Frage schwirrte durch Êlhêns Kopf, als sie sich auf den Weg in die grosse Halle machte, wenn diese Goriell tatsächlich das Kind des Feuers war, warum forderte sie den Thron nicht ein? Wieso gab sie sich mit dem Rang eines Feldherren zufrieden, wenn in ihren Adern das Blut einer Königin floss?
Vieleicht wusste sie nicht, wer sie in wirklichkeit war, vieleicht verschwieg man es ihr.
Diese und noch andere, teils wüste Vermutungen schossen durch den Kopf der schönen Elbin, als sie in der Halle ankam.
BIIITTTEEE Review, sonst höre ich sofort auf zu schreiben!
Nein, wahrscheinlich nicht, ich muss diese Geschichte zuende aufschreiben, aber ich werde dann sofort aufhören die Story zu posten!!! Und das ist mein voller Ernst (oder wars August? *grübel*)!!!
