So, schon wieder ein neues Kapitel.
Diesmal furchtbar lang, entschuldigt, aber ich konnte nicht früher aufhören. Das Kapitel spielt während der Unterhaltung von Karet und Legolas, bzw Legolas, Myryam und Oveon.
DISCLAIMER is immer noch aktuell. Nix gehört mir, alles gehört Tolkien blablubb!
Bussili an meine Betaleser!
And now, on with the Text, äh, Story:
Der Elb führte sie zu den Ställen.
"Ich dachte, wir wollten an einen See?", fragte sie lächelnd.
"Das wollen wir ja auch! Nur ist der Weg zu weit, um ihn zu laufen.", mit diesen Worten führte er einen wunderschönen Hengst aus dem Stall. Elegant schwang er sich auf dessen Rücken und hielt ihr die Hand hin, welche sie mit einem verschmitzten Grinsen entgegennahm.
"Ich hatte bei einem Ritt ja an etwas anderes gedacht!", flüsterte sie in sein Ohr, als sie hinter ihm auf dem Tier Platz genommen hatte.
"Nun, keine Angst, das ist nur der erste Teil.", auch sein Mund verzog sich zu einem Grinsen.
Er griff nach hinten und zog eine ihrer Hände um seine Hüfte. "Ihr solltet euch festhalten."
"Nun, mein Prinz, ich reite auf Drachen, seit ich denken kann, da wird mich ein Pferd nicht schrecken.", und doch hielt sie sich an seiner Hüfte fest.
"Wie lange ist denn, 'Seit ihr denken könnt'?", diese Frage brannte ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge.
"Hmm, wenn das eine Frage nach meinem Alter sein soll, dann ist sie nett umschrieben, auch wenn sich das normalerweise nicht geziemt, eine Dame nach ihrem Alter zu fragen!", sie lächelte gegen sein silbernes Haar, ja, es war unverkennbar, woher er seinen Namen hatte.
"Nun, ICH sehe hier keine Dame!", gab er verschmitzt zurück, während er sein Pferd durch ein kleines Tor lenkte und sie in einen Wald eintauchten.
"Ach?", fragte sie, mit gespielten Missmut.
"Ja, ich sehe hier nur eine tapfere Kriegerin.", dabei blickte er über die Schulter und was er sah liess ihm den Atem stocken. Diese Frau war so unglaublich schön.
Schon bei ihrer Ankunft hatte sie ihn interessiert, auch wenn er da noch dachte sie sei ein Krieger. Als sie ihren Helm abnahm, war er gefangen von ihrem Anblick. Sie war etwas Fremdes, neu und unerforscht. Jetzt verstand er, warum die anderen Elben Mittelerde verliessen, alles war grau, trist und viel zu bekannt. Sie waren allem überdrüssig.
Doch er, er hatte etwas neues gefunden.
Er konnte nicht sagen, was er für dieses Wesen empfand. In diesem Moment wusste er nur, dass er das Lager mit ihr teilen wollte, nur dieses eine mal.
"Nun, dann ist es ja etwas anderes. Ich bin 5319 Jahre alt. Stellt euch das zufrieden, schöner Elbenprinz?", mit diesem Satz riss sie ihn aus seinen Gedanken. Ihr Lachen, das folgte war hell und klar.
"Nun, vileicht sollte ich euch sagen, dass ihr etwas zu alt für mich seid, MyLady.", er war sich nicht sicher, wie er reagieren sollte.
"Machen denn ein paar Jahrhunderte bei unserem Alter noch etwas aus?", nein, sie wollte ihn jetzt nicht mehr gehen lassen, so schnell nicht!
"Da habt ihr wohl recht.", er lächelte, und als sie begann seinen Nacken zu küssen, seufzte er wohlig.
Irgendwann, Goriell hatte in seiner Gesellschaft vollkommen das Zeitgefühl verloren, hielt er an.
Verwundert blickte sie auf und blinzelte in die, nach dem Zwielicht des Waldes, ungewohte Helligkeit der späten Mittagssonne.
Sie standen am Rande einer Lichtung, in deren Mitte ein wunderschöner klarer See lag.
"Habe ich zuviel versprochen?", riss sie Celebfindels Stimme aus ihrer Verwunderung.
"Nein, es ist wunderschön!", sie stieg ab und lief ein Stück auf den See zu. Als sie sich umblickte versetzte es ihr einen Stich ins Herz. Diese Lichtung war der sehr ähnlich, auf die sie Legolas in ihrem letzten Traum geführt hatte.
Ja, es sah fast so aus, wie der kleine Bergsee zuhause.
Erst die zarte Berührung an ihrer Schulter liess sie wieder in die Wirklichkeit zurückkehren.
"Ihr seht in diesem Licht noch schöner aus."
"Die Zungen der Elben sind beinahe so geschickt wie ihre Hände.", und wie zur Bestätigung ihrer Worte spürte sie eine flinke, heisse Zunge, die die Spitze ihres Ohres umspielte.
"Dann kennt ihr also die Freuden, die ein Elb euch bereiten könnte?", ein wenig Traurigkeit schwang in seinen Worten mit, warum wusste er selbst nicht so genau, vieleicht, weil er nicht der erste war, der dieses schöne Wesen eroberte.
"Nein,", sagte sie bestimmt, ohne auf ihr schmerzendes Herz zu achten, "Ich bezog das auf die Handwerkskunst eures Volkes."
Er stutzte, als sie den Ausdruck 'eures Volkes' gebrauchte, denn hatte Oveon nicht gesagt, dass ihre Grossmutter und ihr Vater vom Volk der Elben gewesen seien?
"Wieso sagt ihr 'euer Volk'? Gehört ihr denn nicht genauso zu diesem Volk?"
"Ich bin ein Drachenkind, keine Elbe. Alle Drachenkinder haben Elbenblut in sich, denn ihrer aller Vorfahren waren Gor und Caladiell.", erklärte sie und wie immer, wenn sie von ihrer Herkunft sprach, schaffte sie es mit bravour die Bitterkeit in ihrer Stimme zu verbergen, obwohl es seit einiger Zeit immer schwerer wurde die Risse in ihrer Maske, die durch diese Träume entstanden, zu übertünchen.
Sie spürte den starken Elbenkörper, der sich eng an ihren Rücken schmiegte. Er fühlte sich kühl an, angenehm kühl, wie sie fand. Seine starken Arme umfingen ihre Hüfte und pressten sie an seine Männlichkeit, die, wie sie erstaunt feststellte, seine nicht mehr zu unterdrückende Erregung preisgab.
Celebfindel schob ihre Haare beiseite und küsste wieder ihre Schulter. Langsam arbeitete er sich in Richtung ihres Ohres vor, bog aber kurz davor ab und widmete sich ihrem Nacken.
Plötzlich hielt er inne. Verwundert, was denn los sei, wandte sie ihm den Kopf zu. Er starrte mit grossen Augen auf ihren Nacken.
"Erschreckt es euch?", fragte sie, denn sie wusste, dass sein erstaunter Blick der in ihre Haut tätowierten Drachenpranke galt.
"Nein, nicht wirklich, es ist nur, ich habe solch ein Hautbild noch nie gesehen, bei uns ist das nicht üblich.", zart strich er mit zwei Fingern darüber.
"Weit im Norden meines Landes gibt es Künstler, die solche Hautbilder machen.", damit wollte sie das Thema abtun, denn sie wollte den Prinzen nicht anlügen, über die Bedeutung des Zeichens.
Geschickt drehte sie sich zu ihm herum und legte ihre zarten Lippen auf die seinen.
Als sie ihre Hüfte fester gegen seine presste entrann ihm ein Stöhnen und seine Hände glitten über ihren Rücken nach unten. Seine kräftigen Hände umfassten ihr zierliches Hinterteil und hoben sie hoch.
Goriell spürte, dass die Erregung des Prinzen durchaus noch zu steigern war und als er sie hochhob schlang sie ihre Beine um seinen Körper, wobei ihr langes Kleid nach oben rutschte.
Er trug sie nur ein paar Schritte weit, dann setzte er sich auf den moosbedeckten Boden. Goriell sass jetzt auf seinem Schoss, und ohne den Kuss zu unterbrechen drückte sie den Elben unter ihr in eine liegende Position.
Nun kniete sie über ihm, was eine, wie sie fand recht akzeptable Position war, jetzt war alles wie immer, sie hatte die Zügel in der Hand, sie hatte die Kontrolle, nicht wie bei ihren nächtlichen Treffen mit Legolas, der es schaffte, sie mit einer einzigen Berührung willenlos zu machen.
Mit geschickten Händen schob er ihr Kleid weiter nach oben und war überrascht darunter nichts zu finden. Sie trug keine Wäsche.
Fragend blickte er zu ihr herauf, sie lächelte nur und verschloss seinen Mund, der grade zu einer Frage ansetzten wollte, mit einem innigen Kuss.
Mit fliegenden Fingern öffnete sie die komplizierte Verschnürung seines Hemdes und liess ihre heissen Lippen von seinem Mund über seinem Hals auf seine Brust wandern.
Als ihre heisse Zunge eine feuchte Spur bis zu seinem Bauchnabel zog, schnappte der Düsterwald-Prinz nach Luft.
Gut, er hatte noch nicht so viele Affairen wie sein kleiner Bruder Legolas gehabt, aber er war schon lange nicht mehr jungfräulich. Er hatte einiges ausprobiert, sogar schon mit einem anderen männlichen Elb, aber dieses Gefühl, das der heisse Frauenkörper, der sich schlangengleich auf ihm bewegte, in ihm erzeugte überstieg alles.
Zitternd unter ihren zärtlichen Berührungen fragte er sich, wie lange er ihren Liebkosungen stand halten könnte.
Celebfindels Hände huschten zu ihrem Rücken und suchten die Verschnürung ihres Kleides.
Mit zitternden Händen öffnete er ihr Kleid und bedeutete ihr es auszuziehen.
Goriell zog sich an seinen Schultern zu ihm herauf und lächelte ihn an. Sie setzte sich auf, um das Kleid über den Kopf ziehen zu können, dabei presste sie, wie zufällig ihr Becken gegen das seine. Der Elb unter ihr stöhnte laut auf.
Das Kleid schon halb über den Kopf, lächelte sie. Ja, genau so wollte sie es haben. Er lag schwach unter ihr und sie konnte ihn mit einer einzigen Berührung um den Verstand bringen, und nichts anderes hatte sie vor.
Sie schauderte leicht, als sich seine kühlenden Hände auf ihre wohlgeformten Brüste legten. Achtlos warf sie das teure Kleidungsstück zur Seite und blickte in die vor Leidenschaft dunklen Augen des Elben.
Er erschrak kurz, denn das grün ihrer Augen hatte einem rot-orangen Feuer platz gemacht.
Der Elb legte eine Hand in den Nacken der Frau über ihm und zog sie zu sich herunter, jedoch küsste er sie nicht, wie sie es erwartet hätte, sodern flüsterte mit vor Erregung bebender Stimme: "Ich will dich so sehen, wie du bist, Amlugbess*!"
Sie hob ihren Kopf um ihn ansehen zu können. Dann lachte sie kurz auf. "Ich sitze hier nackt vor dir, noch natürlicher kann ich mich nicht geben."
"Doch!", dieses eine Wort genügte und sie wusste, was er meinte.
"Nein, das ist keine gute Idee.", ihr Gesicht verdüsterte sich, er wollte, dass sie sich ihm in ihrer anderen Gestalt zeigte, aber hatte er eine Ahnung was das bedeutete? "Ich könnte dich verletzen, in dieser anderen Gestalt."
"Das macht nichts, im Gegenteil, man sagt, Schmerz steigert die Lust.", sein Atem ging schwer und seine Augen glänzten. Celebfindels Hände wanderten unablässig über den wundervoll geformten Körper, der plötzlich began sich zu verändern.
Sie war eine Kriegerin, durch und durch. Der zarte Körperbau wich stahlharten Muskeln, mit silbrigen Schuppen verdeckt, das kupferne Haar nahm eine tiefrote Farbe an und ihre Pupillen wurden zu gefährlichen Schlitzen.
Celebfindel keuchte, er war überwältigt von ihrem Anblick.
Bewundernd strich er über ihren Körper.
"Wie Stahl, umgeben von Feuer und bedeckt mit feinster Seide.", murmelte er.
"Was?", als sie ihn mit schräggelegtem Kopf anblickte bemerkte er, dass sie sich nicht nur äusserlich verändert hatte, jetzt schien Goriell eher einem Drachen ähnlich als einer Elbe, unberechenbar und unbezähmbar.
"Nur etwas, das ich mal über das Volk der Drachenkinder gelesen habe. Ihr Körper ist wie Stahl, umgeben von Feuer und bedeckt mit feinster Seide. Und ich kann diese Beschreibung nur bestätigen.", er lächelte während er zärtlich über ihre Wange streichelte.
"Ich habe noch nie ein schöneres und geheimnissvolleres Wesen als dich gesehen."
"Dann schreckt es dich nicht? Mein Aussehen?", wie um sich auch wirklich zu versichern liess sie ihren Schwanz über seine Beine streichen, was ihm nur weiteres Stöhnen abrang.
"Nein, im Gegenteil, du bist wundervoll.", keuchte er gegen ihre heissen Lippen, als sie sich für einen weiteren Kuss herunter beugte.
Plötzlich und unerwartet stieg sie von ihm herunter und wandte ihr Gesicht seinen Beinen zu, bevor er protestieren konnte hatte ihr Schwanz seine Hände umfasst und drückte seine Arme über seinen Kopf.
Jetzt konnte sie sich mit beiden Händen an seiner Hose zu schaffen machen.
"Bitte, bitte,", Celebfindels Atem kam nur noch stossweise, als er Goriell anflehte, "bitte, lass mich dich berühren.", sie schüttelte nur lächelnd den Kopf.
"Nein, mein Prinz. Ihr wolltet mich in dieser Gestalt, jetzt gibt es kein zurück mehr!", ihre Stimme war gefährlich leise.
Bevor der Düsterwald-Elb seine Gedanken ordnen konnte, wurde seine Hose mit einem Ruck nach unten gezogen und zwei Hände mit scharfen Krallen zogen feine Schlangenlinien von seinen Knöcheln bis zu seinem steifen Glied.
Scharf sog er die Luft ein und versuchte seinen bebenden Körper unter kontrolle zu bekommen.
"Gefällt dir das, mein Prinz?"
Als Antwort bekam sie nur ein heiseres keuchen.
* Amlugbess = Drachenfrau
Wie immer: BIIITTTE REVIEW!!!
Ansonsten allen noch eine schöne Woche und macht euch nicht so viel Stress.
Diesmal furchtbar lang, entschuldigt, aber ich konnte nicht früher aufhören. Das Kapitel spielt während der Unterhaltung von Karet und Legolas, bzw Legolas, Myryam und Oveon.
DISCLAIMER is immer noch aktuell. Nix gehört mir, alles gehört Tolkien blablubb!
Bussili an meine Betaleser!
And now, on with the Text, äh, Story:
Der Elb führte sie zu den Ställen.
"Ich dachte, wir wollten an einen See?", fragte sie lächelnd.
"Das wollen wir ja auch! Nur ist der Weg zu weit, um ihn zu laufen.", mit diesen Worten führte er einen wunderschönen Hengst aus dem Stall. Elegant schwang er sich auf dessen Rücken und hielt ihr die Hand hin, welche sie mit einem verschmitzten Grinsen entgegennahm.
"Ich hatte bei einem Ritt ja an etwas anderes gedacht!", flüsterte sie in sein Ohr, als sie hinter ihm auf dem Tier Platz genommen hatte.
"Nun, keine Angst, das ist nur der erste Teil.", auch sein Mund verzog sich zu einem Grinsen.
Er griff nach hinten und zog eine ihrer Hände um seine Hüfte. "Ihr solltet euch festhalten."
"Nun, mein Prinz, ich reite auf Drachen, seit ich denken kann, da wird mich ein Pferd nicht schrecken.", und doch hielt sie sich an seiner Hüfte fest.
"Wie lange ist denn, 'Seit ihr denken könnt'?", diese Frage brannte ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge.
"Hmm, wenn das eine Frage nach meinem Alter sein soll, dann ist sie nett umschrieben, auch wenn sich das normalerweise nicht geziemt, eine Dame nach ihrem Alter zu fragen!", sie lächelte gegen sein silbernes Haar, ja, es war unverkennbar, woher er seinen Namen hatte.
"Nun, ICH sehe hier keine Dame!", gab er verschmitzt zurück, während er sein Pferd durch ein kleines Tor lenkte und sie in einen Wald eintauchten.
"Ach?", fragte sie, mit gespielten Missmut.
"Ja, ich sehe hier nur eine tapfere Kriegerin.", dabei blickte er über die Schulter und was er sah liess ihm den Atem stocken. Diese Frau war so unglaublich schön.
Schon bei ihrer Ankunft hatte sie ihn interessiert, auch wenn er da noch dachte sie sei ein Krieger. Als sie ihren Helm abnahm, war er gefangen von ihrem Anblick. Sie war etwas Fremdes, neu und unerforscht. Jetzt verstand er, warum die anderen Elben Mittelerde verliessen, alles war grau, trist und viel zu bekannt. Sie waren allem überdrüssig.
Doch er, er hatte etwas neues gefunden.
Er konnte nicht sagen, was er für dieses Wesen empfand. In diesem Moment wusste er nur, dass er das Lager mit ihr teilen wollte, nur dieses eine mal.
"Nun, dann ist es ja etwas anderes. Ich bin 5319 Jahre alt. Stellt euch das zufrieden, schöner Elbenprinz?", mit diesem Satz riss sie ihn aus seinen Gedanken. Ihr Lachen, das folgte war hell und klar.
"Nun, vileicht sollte ich euch sagen, dass ihr etwas zu alt für mich seid, MyLady.", er war sich nicht sicher, wie er reagieren sollte.
"Machen denn ein paar Jahrhunderte bei unserem Alter noch etwas aus?", nein, sie wollte ihn jetzt nicht mehr gehen lassen, so schnell nicht!
"Da habt ihr wohl recht.", er lächelte, und als sie begann seinen Nacken zu küssen, seufzte er wohlig.
Irgendwann, Goriell hatte in seiner Gesellschaft vollkommen das Zeitgefühl verloren, hielt er an.
Verwundert blickte sie auf und blinzelte in die, nach dem Zwielicht des Waldes, ungewohte Helligkeit der späten Mittagssonne.
Sie standen am Rande einer Lichtung, in deren Mitte ein wunderschöner klarer See lag.
"Habe ich zuviel versprochen?", riss sie Celebfindels Stimme aus ihrer Verwunderung.
"Nein, es ist wunderschön!", sie stieg ab und lief ein Stück auf den See zu. Als sie sich umblickte versetzte es ihr einen Stich ins Herz. Diese Lichtung war der sehr ähnlich, auf die sie Legolas in ihrem letzten Traum geführt hatte.
Ja, es sah fast so aus, wie der kleine Bergsee zuhause.
Erst die zarte Berührung an ihrer Schulter liess sie wieder in die Wirklichkeit zurückkehren.
"Ihr seht in diesem Licht noch schöner aus."
"Die Zungen der Elben sind beinahe so geschickt wie ihre Hände.", und wie zur Bestätigung ihrer Worte spürte sie eine flinke, heisse Zunge, die die Spitze ihres Ohres umspielte.
"Dann kennt ihr also die Freuden, die ein Elb euch bereiten könnte?", ein wenig Traurigkeit schwang in seinen Worten mit, warum wusste er selbst nicht so genau, vieleicht, weil er nicht der erste war, der dieses schöne Wesen eroberte.
"Nein,", sagte sie bestimmt, ohne auf ihr schmerzendes Herz zu achten, "Ich bezog das auf die Handwerkskunst eures Volkes."
Er stutzte, als sie den Ausdruck 'eures Volkes' gebrauchte, denn hatte Oveon nicht gesagt, dass ihre Grossmutter und ihr Vater vom Volk der Elben gewesen seien?
"Wieso sagt ihr 'euer Volk'? Gehört ihr denn nicht genauso zu diesem Volk?"
"Ich bin ein Drachenkind, keine Elbe. Alle Drachenkinder haben Elbenblut in sich, denn ihrer aller Vorfahren waren Gor und Caladiell.", erklärte sie und wie immer, wenn sie von ihrer Herkunft sprach, schaffte sie es mit bravour die Bitterkeit in ihrer Stimme zu verbergen, obwohl es seit einiger Zeit immer schwerer wurde die Risse in ihrer Maske, die durch diese Träume entstanden, zu übertünchen.
Sie spürte den starken Elbenkörper, der sich eng an ihren Rücken schmiegte. Er fühlte sich kühl an, angenehm kühl, wie sie fand. Seine starken Arme umfingen ihre Hüfte und pressten sie an seine Männlichkeit, die, wie sie erstaunt feststellte, seine nicht mehr zu unterdrückende Erregung preisgab.
Celebfindel schob ihre Haare beiseite und küsste wieder ihre Schulter. Langsam arbeitete er sich in Richtung ihres Ohres vor, bog aber kurz davor ab und widmete sich ihrem Nacken.
Plötzlich hielt er inne. Verwundert, was denn los sei, wandte sie ihm den Kopf zu. Er starrte mit grossen Augen auf ihren Nacken.
"Erschreckt es euch?", fragte sie, denn sie wusste, dass sein erstaunter Blick der in ihre Haut tätowierten Drachenpranke galt.
"Nein, nicht wirklich, es ist nur, ich habe solch ein Hautbild noch nie gesehen, bei uns ist das nicht üblich.", zart strich er mit zwei Fingern darüber.
"Weit im Norden meines Landes gibt es Künstler, die solche Hautbilder machen.", damit wollte sie das Thema abtun, denn sie wollte den Prinzen nicht anlügen, über die Bedeutung des Zeichens.
Geschickt drehte sie sich zu ihm herum und legte ihre zarten Lippen auf die seinen.
Als sie ihre Hüfte fester gegen seine presste entrann ihm ein Stöhnen und seine Hände glitten über ihren Rücken nach unten. Seine kräftigen Hände umfassten ihr zierliches Hinterteil und hoben sie hoch.
Goriell spürte, dass die Erregung des Prinzen durchaus noch zu steigern war und als er sie hochhob schlang sie ihre Beine um seinen Körper, wobei ihr langes Kleid nach oben rutschte.
Er trug sie nur ein paar Schritte weit, dann setzte er sich auf den moosbedeckten Boden. Goriell sass jetzt auf seinem Schoss, und ohne den Kuss zu unterbrechen drückte sie den Elben unter ihr in eine liegende Position.
Nun kniete sie über ihm, was eine, wie sie fand recht akzeptable Position war, jetzt war alles wie immer, sie hatte die Zügel in der Hand, sie hatte die Kontrolle, nicht wie bei ihren nächtlichen Treffen mit Legolas, der es schaffte, sie mit einer einzigen Berührung willenlos zu machen.
Mit geschickten Händen schob er ihr Kleid weiter nach oben und war überrascht darunter nichts zu finden. Sie trug keine Wäsche.
Fragend blickte er zu ihr herauf, sie lächelte nur und verschloss seinen Mund, der grade zu einer Frage ansetzten wollte, mit einem innigen Kuss.
Mit fliegenden Fingern öffnete sie die komplizierte Verschnürung seines Hemdes und liess ihre heissen Lippen von seinem Mund über seinem Hals auf seine Brust wandern.
Als ihre heisse Zunge eine feuchte Spur bis zu seinem Bauchnabel zog, schnappte der Düsterwald-Prinz nach Luft.
Gut, er hatte noch nicht so viele Affairen wie sein kleiner Bruder Legolas gehabt, aber er war schon lange nicht mehr jungfräulich. Er hatte einiges ausprobiert, sogar schon mit einem anderen männlichen Elb, aber dieses Gefühl, das der heisse Frauenkörper, der sich schlangengleich auf ihm bewegte, in ihm erzeugte überstieg alles.
Zitternd unter ihren zärtlichen Berührungen fragte er sich, wie lange er ihren Liebkosungen stand halten könnte.
Celebfindels Hände huschten zu ihrem Rücken und suchten die Verschnürung ihres Kleides.
Mit zitternden Händen öffnete er ihr Kleid und bedeutete ihr es auszuziehen.
Goriell zog sich an seinen Schultern zu ihm herauf und lächelte ihn an. Sie setzte sich auf, um das Kleid über den Kopf ziehen zu können, dabei presste sie, wie zufällig ihr Becken gegen das seine. Der Elb unter ihr stöhnte laut auf.
Das Kleid schon halb über den Kopf, lächelte sie. Ja, genau so wollte sie es haben. Er lag schwach unter ihr und sie konnte ihn mit einer einzigen Berührung um den Verstand bringen, und nichts anderes hatte sie vor.
Sie schauderte leicht, als sich seine kühlenden Hände auf ihre wohlgeformten Brüste legten. Achtlos warf sie das teure Kleidungsstück zur Seite und blickte in die vor Leidenschaft dunklen Augen des Elben.
Er erschrak kurz, denn das grün ihrer Augen hatte einem rot-orangen Feuer platz gemacht.
Der Elb legte eine Hand in den Nacken der Frau über ihm und zog sie zu sich herunter, jedoch küsste er sie nicht, wie sie es erwartet hätte, sodern flüsterte mit vor Erregung bebender Stimme: "Ich will dich so sehen, wie du bist, Amlugbess*!"
Sie hob ihren Kopf um ihn ansehen zu können. Dann lachte sie kurz auf. "Ich sitze hier nackt vor dir, noch natürlicher kann ich mich nicht geben."
"Doch!", dieses eine Wort genügte und sie wusste, was er meinte.
"Nein, das ist keine gute Idee.", ihr Gesicht verdüsterte sich, er wollte, dass sie sich ihm in ihrer anderen Gestalt zeigte, aber hatte er eine Ahnung was das bedeutete? "Ich könnte dich verletzen, in dieser anderen Gestalt."
"Das macht nichts, im Gegenteil, man sagt, Schmerz steigert die Lust.", sein Atem ging schwer und seine Augen glänzten. Celebfindels Hände wanderten unablässig über den wundervoll geformten Körper, der plötzlich began sich zu verändern.
Sie war eine Kriegerin, durch und durch. Der zarte Körperbau wich stahlharten Muskeln, mit silbrigen Schuppen verdeckt, das kupferne Haar nahm eine tiefrote Farbe an und ihre Pupillen wurden zu gefährlichen Schlitzen.
Celebfindel keuchte, er war überwältigt von ihrem Anblick.
Bewundernd strich er über ihren Körper.
"Wie Stahl, umgeben von Feuer und bedeckt mit feinster Seide.", murmelte er.
"Was?", als sie ihn mit schräggelegtem Kopf anblickte bemerkte er, dass sie sich nicht nur äusserlich verändert hatte, jetzt schien Goriell eher einem Drachen ähnlich als einer Elbe, unberechenbar und unbezähmbar.
"Nur etwas, das ich mal über das Volk der Drachenkinder gelesen habe. Ihr Körper ist wie Stahl, umgeben von Feuer und bedeckt mit feinster Seide. Und ich kann diese Beschreibung nur bestätigen.", er lächelte während er zärtlich über ihre Wange streichelte.
"Ich habe noch nie ein schöneres und geheimnissvolleres Wesen als dich gesehen."
"Dann schreckt es dich nicht? Mein Aussehen?", wie um sich auch wirklich zu versichern liess sie ihren Schwanz über seine Beine streichen, was ihm nur weiteres Stöhnen abrang.
"Nein, im Gegenteil, du bist wundervoll.", keuchte er gegen ihre heissen Lippen, als sie sich für einen weiteren Kuss herunter beugte.
Plötzlich und unerwartet stieg sie von ihm herunter und wandte ihr Gesicht seinen Beinen zu, bevor er protestieren konnte hatte ihr Schwanz seine Hände umfasst und drückte seine Arme über seinen Kopf.
Jetzt konnte sie sich mit beiden Händen an seiner Hose zu schaffen machen.
"Bitte, bitte,", Celebfindels Atem kam nur noch stossweise, als er Goriell anflehte, "bitte, lass mich dich berühren.", sie schüttelte nur lächelnd den Kopf.
"Nein, mein Prinz. Ihr wolltet mich in dieser Gestalt, jetzt gibt es kein zurück mehr!", ihre Stimme war gefährlich leise.
Bevor der Düsterwald-Elb seine Gedanken ordnen konnte, wurde seine Hose mit einem Ruck nach unten gezogen und zwei Hände mit scharfen Krallen zogen feine Schlangenlinien von seinen Knöcheln bis zu seinem steifen Glied.
Scharf sog er die Luft ein und versuchte seinen bebenden Körper unter kontrolle zu bekommen.
"Gefällt dir das, mein Prinz?"
Als Antwort bekam sie nur ein heiseres keuchen.
* Amlugbess = Drachenfrau
Wie immer: BIIITTTE REVIEW!!!
Ansonsten allen noch eine schöne Woche und macht euch nicht so viel Stress.
