Hier Kapitel 14.
Muss ich echt noch was zum Disclaimer sagen?
Ganz viel dolle danke an alle Reviewer.
Meine Betaleser kriegen alle dicke Bussis, vor allem Linthal, wegen ihrer tollen Kritik und Jana, weil du mich so toll ermutigst weiterzumachen.
So, hier gehts weiter, wieder etwas weniger, ähm, heftig:
Erschöpft fiel Legolas in Haldirs Arme.
Nur langsam beruhigten sich Herzschlag und Atmung.
"Du bist besser als ich gedacht habe, mein Hauptmann", meinte der Prinz verschmitzt grinsend und rolte sich von seinem Liebhaber herunter.
Der zog ihn jedoch sofort wieder zu sich, so dass Legolas´ Rücken gegen seine Brust gelehnt war und breitete die Decke über sie.
"Du riechst so gut, Legolas.", nuschelte der lórische Elb, während er sein Gesicht tiefer in die blonden Haare seines Geliebten vergrub.
"Haldir?", gedankenverloren streichelte der Sindar über die Finger des Galadhrim, die vor seinem Bauch auf dem Laken lagen. Seine Stimme klang ernst.
"Hmm?", wollte er ihm jetzt sagen, dass das alles nur eine einmalige Sache war? Als ob er das nicht schon wusste. Traurigkeit vertrieb dieses wunderschöne kribbelnde Gefühl in seiner Magengegend.
"Wir sollten zum essen gehen.", dabei drehte der junge Elb sich zu seinem Liebhaber um und küsste sanft seine Nasenspitze. "Auch wenn ich lieber noch hier bliebe.", dabei liess er eine Hand zu Haldirs wohlgeformtem Hinterteil wandern und presste ihn an sich.
Plötzlich war ein Klopfen zu hören und der lórische Wächter stiess scharf die Luft aus.
"Wer ist da?", der ältere Elb sah dem Prinzen in sein schönes Gesicht, er schien ernsthaft verärgert über diese Störung.
"Les, ich bin es, ich soll dich zum Essen abholen, und ich möchte dir noch etwas wichtiges sagen, also lass mich rein, es soll nicht der ganze Palast hören.", schnell machte Legolas sich von Haldir los, stieg aus dem Bett schnappte seinen Morgenmantel und zog ihn über. Dann öffnete er die Tür einen Spalt. Der Elb aus Lórien lag nochimmer nackt in Legolas Bett, nur bedekt von den beinahe durchsichtigen Laken. Auf seinen Ellbogen gestützt richtete er sich halb auf.
"Les, Haldir ist verschwunden und jetzt glaube ich, dass er auf der Suche nach dir... OH!", just in diesem Moment erblickte sie den Hauptmann, der frech grinsend zu ihr herüber blickte.
"Er hat ihn bereits gefunden, Frau Êlhên!", lachte der Lórien-Elb. "Wir sollten wirklich zum Essen gehen, Legolas.", mit diesen Worten schwang er seine langen Beine aus dem Bett und begann sich anzuziehen.
Dann stolzierte er, immernoch grinsend an dem königlichen Geschwisterpaar vorbei, bis Legolas ihn an seinem Hemdärmel festhielt und in einen Kuss zog.
"Bis gleich.", flüsterte der Prinz.
Êlhên war kaum noch zu halten, wütend knallte sie die Tür hinter sich zu, als Haldir nach draussen verschwunden war.
"Warum, Les? Warum?", fuhr sie ihren Bruder an.
"Es fühlt sich richtig an.", er wollte ebenfalls den Raum verlassen, doch seine Schwester hielt ihn zurück.
"Haldir kannst du vieleicht täuschen, aber mich nicht! Warum wolltest du das tun?", sie wurde nun ernstlich wütend.
"Liebe? Rache? Vieleichtt auch nur, weil ich ihn in diesem Moment brauchte? Haldir hat es mir angeboten und ich habe seine Hilfe angenommen.", er zuckte die Schultern, machte sich dann von der jungen Elbe los und öffnete die Tür, um sich ebenfalls zum Essen einzufinden. Êlhên blieb wütend und traurig zurück.
'Hilfe?', dachte die Königstochter, 'Was soll das schon für eine Hilfe sein?'
Nichtnur, dass diese Goriell dieses kindische Verhalten an den Tag legte, nein, jetzt musste ihr Bruder auch noch damit anfangen.
Kopfschüttelnd wandte sie sich zum gehen.
Allerdings kam sie nicht weit, denn ein Körper hielt sie auf. Verdutzt blickte sie in das Gesicht Karets, er lächelte ein wenig unsicher.
Plötzlich begann ihr Herz heftig zu schlagen, bei dem Blick in seine unergründlichen Augen.
"Was macht ihr noch hier, Prinzessin, solltet ihr nicht beim Essen sein?", fragte er sie leicht belustigt, ob ihrer erröteten Wangen.
"Das selbe könnte ich euch auch fragen."
"Stimmt, und ihr hättet sogar mehr Recht dazu. Nun, ich habe Goriell auf ihr Zimmer gebracht, sie fühlt sich nicht gut.", jetzt hielt er ihr seinen Arm hin, "Darf ich euch zum essen geleiten, MyLady?"
Kichernd nahm sie seine Einladung an und sie verschwanden zusammen Richtung Speisesaal.
Im Saal wurde sie freudig begrüsst.
"Êlhên, ihr werdet bei jedem meiner Besuche schöner. Wo ist denn euer Bruder?", Aragorn, jetzt besser bekannt als König Elessar von Gondor, nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf. In seinen Augen blitzte eine gewisse Freude.
"Oh, ist er nicht hier?", verdutzt blickte sich die Prinzessin um.
Nein, ihr Bruder war tatsächlich nicht hier, genausowenig wie Haldir. Innerlich stöhnte sie auf.
"Nunja, vieleicht hatte er noch etwas wichtiges zu tun.", versuchte sie die Situation schnell zu retten, "König Elessar, das ist Karet, persöhnlicher Leibwächter von König Oveon, dem Brautvater. Karet, das ist König Elessar von Gondor.", stellte sie die beiden Männer einander vor.
Karet verbeugte sich leicht und Elessar neigte seinen Kopf.
"Es ist mir eine Ehre, den Elbenstein endlich persöhnlich kennen zu lernen.", Karet sah bewundernd zu dem dunkelhaarigen Mann vor ihm, wahrlich, ein echter König.
Lächelnd stellte er fest, dass er eine ähnliche Ausstrahlung hatte wie Nya.
Plötzlich bemerkte er, dass sich Aragorns Augen weiteten und fast gleichzeitig vernahm er dieses leise vertraute Kratzen.
Er drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch erklungen war und sah tatsächlich Nya.
Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht ihre elbische Gestalt anzunehmen, sondern spatzierte jetzt in ihrer vollen Gestalt als Gors Erbin, mit diesen typischen raubtierhaften Bewegungen auf ihn zu.
Sie trug eine schwarze Lederhose, Stiefel, ein weisses Hemd und darüber ein schwarzes ledernes Korsett.
Ihr Gesichtsausdruck sagte alles, zumindest für jemaden, der sie kannte. Sie hatte sich ihrem Drachenerbe hingegeben, das würde ärger geben.
"Wer ist das?", hörte er Elessars leise Stimme hinter sich.
"Das, mein Herr, ist Goriell, der Hauptmann der Drachenreiterarmee.", klärte Karet ihn auf und hoffte, dass Goriell sich benehmen würde.
"Karet! Ich habe dich gesucht.", Sie gesellte sich zu der kleinen Gruppe, stämmte eine Hand in die Hüften und lächelte in die Runde.
Der Schock, sowohl bei Êlhên als auch bei König Elessar blieb nicht aus, jedoch konnte Karet nicht ermessen, was die beiden mehr erschreckte, die spitzen Zähne, oder die gespaltene Zunge, die nach diesen Worten kurz zwischen ihren Lippen hervorglitt.
Ja, zugegeben, sein Humor mochte etwas zynisch sein, aber wie sollte das auch anders sein, wenn man von einem Halbdrachen aufgezogen wurde.
Erleichtert bemerkte er, dass Nya Anstalten machte sie in Richtung des Gartens zu verlassen.
"Ich werde nur noch schnell dach Darien sehen."
Karet bemerkte, dass die Spitze ihres Schwanzes leicht hin und herschwang, ein Zeichen von guter Laune, ja, Nya war in der Stimmung grossen Ärger zu bereiten.
Sie fühlte sich wieder viel besser. Das Feuer Gors sprühte durch ihre Adern und sie genoss die ängstlich-bewundernden Blicke, die man ihr zuwarf, als sie den Raum in Richtung Garten durchquerte.
Kaum war sie ins Freie getreten breitete sie ihre Schwingen aus und nahm die letzten wärmenden Strahlen der Sonne auf.
'Um ehrlich zu sein', dachte sie bei sich, 'war das doch gar kein so unangenehmer Tag.' und räkelte sich ein wenig bei dem Gedanken, an ihr nachmittägliches Schäferstündchen mit dem Kronprinzen.
Doch diese Euphorie währte nicht lange.
Auf einer Wiese im Garten erspähte sie Legolas ... engumschlungen mit einem anderen Elben.
Die Küsse, die sie tauschten, waren sicher nicht die von Freunden.
Verletzt wandte sie sich ab. Tränen stiegen ihr in die Augen.
Aber warum weinte sie? Hatte sie es sich nicht selbst zuzuschreiben? Ihr Verhalten ihm gegenüber war nicht grade das einer Geliebten gewesen.
Und was sollte ein solch schöner Prinz mit einem hässlichen Wechselbalg wie ihr anfangen?
Ja, dieser Elb war wahrscheinlich viel besser für ihn geeignet, war er doch eben so schön und anmutig wie der Prinz.
Sie sah die traurigen Blicke nichtmehr, die Legolas ihr hinterherwarf.
Eigentlich wollte ich dieses Kapitel ja zu einem der Letzten machen, aber eine bestimmte Person war der Meinung, dass ich weiterschreiben soll, werd ich auch tun, keine Sorge.
Aaaaber(ja, ich weiss, es gibt ja immer ein Aber), nuuuur, wenn ich Review kriege! (Erpressung? Ja, vieleicht! Aber es wirkt!)
Muss ich echt noch was zum Disclaimer sagen?
Ganz viel dolle danke an alle Reviewer.
Meine Betaleser kriegen alle dicke Bussis, vor allem Linthal, wegen ihrer tollen Kritik und Jana, weil du mich so toll ermutigst weiterzumachen.
So, hier gehts weiter, wieder etwas weniger, ähm, heftig:
Erschöpft fiel Legolas in Haldirs Arme.
Nur langsam beruhigten sich Herzschlag und Atmung.
"Du bist besser als ich gedacht habe, mein Hauptmann", meinte der Prinz verschmitzt grinsend und rolte sich von seinem Liebhaber herunter.
Der zog ihn jedoch sofort wieder zu sich, so dass Legolas´ Rücken gegen seine Brust gelehnt war und breitete die Decke über sie.
"Du riechst so gut, Legolas.", nuschelte der lórische Elb, während er sein Gesicht tiefer in die blonden Haare seines Geliebten vergrub.
"Haldir?", gedankenverloren streichelte der Sindar über die Finger des Galadhrim, die vor seinem Bauch auf dem Laken lagen. Seine Stimme klang ernst.
"Hmm?", wollte er ihm jetzt sagen, dass das alles nur eine einmalige Sache war? Als ob er das nicht schon wusste. Traurigkeit vertrieb dieses wunderschöne kribbelnde Gefühl in seiner Magengegend.
"Wir sollten zum essen gehen.", dabei drehte der junge Elb sich zu seinem Liebhaber um und küsste sanft seine Nasenspitze. "Auch wenn ich lieber noch hier bliebe.", dabei liess er eine Hand zu Haldirs wohlgeformtem Hinterteil wandern und presste ihn an sich.
Plötzlich war ein Klopfen zu hören und der lórische Wächter stiess scharf die Luft aus.
"Wer ist da?", der ältere Elb sah dem Prinzen in sein schönes Gesicht, er schien ernsthaft verärgert über diese Störung.
"Les, ich bin es, ich soll dich zum Essen abholen, und ich möchte dir noch etwas wichtiges sagen, also lass mich rein, es soll nicht der ganze Palast hören.", schnell machte Legolas sich von Haldir los, stieg aus dem Bett schnappte seinen Morgenmantel und zog ihn über. Dann öffnete er die Tür einen Spalt. Der Elb aus Lórien lag nochimmer nackt in Legolas Bett, nur bedekt von den beinahe durchsichtigen Laken. Auf seinen Ellbogen gestützt richtete er sich halb auf.
"Les, Haldir ist verschwunden und jetzt glaube ich, dass er auf der Suche nach dir... OH!", just in diesem Moment erblickte sie den Hauptmann, der frech grinsend zu ihr herüber blickte.
"Er hat ihn bereits gefunden, Frau Êlhên!", lachte der Lórien-Elb. "Wir sollten wirklich zum Essen gehen, Legolas.", mit diesen Worten schwang er seine langen Beine aus dem Bett und begann sich anzuziehen.
Dann stolzierte er, immernoch grinsend an dem königlichen Geschwisterpaar vorbei, bis Legolas ihn an seinem Hemdärmel festhielt und in einen Kuss zog.
"Bis gleich.", flüsterte der Prinz.
Êlhên war kaum noch zu halten, wütend knallte sie die Tür hinter sich zu, als Haldir nach draussen verschwunden war.
"Warum, Les? Warum?", fuhr sie ihren Bruder an.
"Es fühlt sich richtig an.", er wollte ebenfalls den Raum verlassen, doch seine Schwester hielt ihn zurück.
"Haldir kannst du vieleicht täuschen, aber mich nicht! Warum wolltest du das tun?", sie wurde nun ernstlich wütend.
"Liebe? Rache? Vieleichtt auch nur, weil ich ihn in diesem Moment brauchte? Haldir hat es mir angeboten und ich habe seine Hilfe angenommen.", er zuckte die Schultern, machte sich dann von der jungen Elbe los und öffnete die Tür, um sich ebenfalls zum Essen einzufinden. Êlhên blieb wütend und traurig zurück.
'Hilfe?', dachte die Königstochter, 'Was soll das schon für eine Hilfe sein?'
Nichtnur, dass diese Goriell dieses kindische Verhalten an den Tag legte, nein, jetzt musste ihr Bruder auch noch damit anfangen.
Kopfschüttelnd wandte sie sich zum gehen.
Allerdings kam sie nicht weit, denn ein Körper hielt sie auf. Verdutzt blickte sie in das Gesicht Karets, er lächelte ein wenig unsicher.
Plötzlich begann ihr Herz heftig zu schlagen, bei dem Blick in seine unergründlichen Augen.
"Was macht ihr noch hier, Prinzessin, solltet ihr nicht beim Essen sein?", fragte er sie leicht belustigt, ob ihrer erröteten Wangen.
"Das selbe könnte ich euch auch fragen."
"Stimmt, und ihr hättet sogar mehr Recht dazu. Nun, ich habe Goriell auf ihr Zimmer gebracht, sie fühlt sich nicht gut.", jetzt hielt er ihr seinen Arm hin, "Darf ich euch zum essen geleiten, MyLady?"
Kichernd nahm sie seine Einladung an und sie verschwanden zusammen Richtung Speisesaal.
Im Saal wurde sie freudig begrüsst.
"Êlhên, ihr werdet bei jedem meiner Besuche schöner. Wo ist denn euer Bruder?", Aragorn, jetzt besser bekannt als König Elessar von Gondor, nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf. In seinen Augen blitzte eine gewisse Freude.
"Oh, ist er nicht hier?", verdutzt blickte sich die Prinzessin um.
Nein, ihr Bruder war tatsächlich nicht hier, genausowenig wie Haldir. Innerlich stöhnte sie auf.
"Nunja, vieleicht hatte er noch etwas wichtiges zu tun.", versuchte sie die Situation schnell zu retten, "König Elessar, das ist Karet, persöhnlicher Leibwächter von König Oveon, dem Brautvater. Karet, das ist König Elessar von Gondor.", stellte sie die beiden Männer einander vor.
Karet verbeugte sich leicht und Elessar neigte seinen Kopf.
"Es ist mir eine Ehre, den Elbenstein endlich persöhnlich kennen zu lernen.", Karet sah bewundernd zu dem dunkelhaarigen Mann vor ihm, wahrlich, ein echter König.
Lächelnd stellte er fest, dass er eine ähnliche Ausstrahlung hatte wie Nya.
Plötzlich bemerkte er, dass sich Aragorns Augen weiteten und fast gleichzeitig vernahm er dieses leise vertraute Kratzen.
Er drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch erklungen war und sah tatsächlich Nya.
Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht ihre elbische Gestalt anzunehmen, sondern spatzierte jetzt in ihrer vollen Gestalt als Gors Erbin, mit diesen typischen raubtierhaften Bewegungen auf ihn zu.
Sie trug eine schwarze Lederhose, Stiefel, ein weisses Hemd und darüber ein schwarzes ledernes Korsett.
Ihr Gesichtsausdruck sagte alles, zumindest für jemaden, der sie kannte. Sie hatte sich ihrem Drachenerbe hingegeben, das würde ärger geben.
"Wer ist das?", hörte er Elessars leise Stimme hinter sich.
"Das, mein Herr, ist Goriell, der Hauptmann der Drachenreiterarmee.", klärte Karet ihn auf und hoffte, dass Goriell sich benehmen würde.
"Karet! Ich habe dich gesucht.", Sie gesellte sich zu der kleinen Gruppe, stämmte eine Hand in die Hüften und lächelte in die Runde.
Der Schock, sowohl bei Êlhên als auch bei König Elessar blieb nicht aus, jedoch konnte Karet nicht ermessen, was die beiden mehr erschreckte, die spitzen Zähne, oder die gespaltene Zunge, die nach diesen Worten kurz zwischen ihren Lippen hervorglitt.
Ja, zugegeben, sein Humor mochte etwas zynisch sein, aber wie sollte das auch anders sein, wenn man von einem Halbdrachen aufgezogen wurde.
Erleichtert bemerkte er, dass Nya Anstalten machte sie in Richtung des Gartens zu verlassen.
"Ich werde nur noch schnell dach Darien sehen."
Karet bemerkte, dass die Spitze ihres Schwanzes leicht hin und herschwang, ein Zeichen von guter Laune, ja, Nya war in der Stimmung grossen Ärger zu bereiten.
Sie fühlte sich wieder viel besser. Das Feuer Gors sprühte durch ihre Adern und sie genoss die ängstlich-bewundernden Blicke, die man ihr zuwarf, als sie den Raum in Richtung Garten durchquerte.
Kaum war sie ins Freie getreten breitete sie ihre Schwingen aus und nahm die letzten wärmenden Strahlen der Sonne auf.
'Um ehrlich zu sein', dachte sie bei sich, 'war das doch gar kein so unangenehmer Tag.' und räkelte sich ein wenig bei dem Gedanken, an ihr nachmittägliches Schäferstündchen mit dem Kronprinzen.
Doch diese Euphorie währte nicht lange.
Auf einer Wiese im Garten erspähte sie Legolas ... engumschlungen mit einem anderen Elben.
Die Küsse, die sie tauschten, waren sicher nicht die von Freunden.
Verletzt wandte sie sich ab. Tränen stiegen ihr in die Augen.
Aber warum weinte sie? Hatte sie es sich nicht selbst zuzuschreiben? Ihr Verhalten ihm gegenüber war nicht grade das einer Geliebten gewesen.
Und was sollte ein solch schöner Prinz mit einem hässlichen Wechselbalg wie ihr anfangen?
Ja, dieser Elb war wahrscheinlich viel besser für ihn geeignet, war er doch eben so schön und anmutig wie der Prinz.
Sie sah die traurigen Blicke nichtmehr, die Legolas ihr hinterherwarf.
Eigentlich wollte ich dieses Kapitel ja zu einem der Letzten machen, aber eine bestimmte Person war der Meinung, dass ich weiterschreiben soll, werd ich auch tun, keine Sorge.
Aaaaber(ja, ich weiss, es gibt ja immer ein Aber), nuuuur, wenn ich Review kriege! (Erpressung? Ja, vieleicht! Aber es wirkt!)
