So, hier ein neues Kapitel pünktlich zum Wochenende.
Ich bin heute keine Frau vieler Worte, also gibts auch keinen Disclaimer, oder Danlsagungen (Betas, ihr mögt mir verzeihen!) sondern es geht gleich los!
Read & Enjoy!
Die Hobbits hatten sich schon vor einer ganzen Weile zusammen mit Gimli am Tisch nieder gelassen.
"Gimli, was glaubst du, war mit Legolas los?", fragte Merry und als der Zwerg nicht reagierte, stiess er ihm kräftig mit dem Ellbogen in die Seite, "hey, was hast du?"
Zehn Augen folgten seinem starren Blick, der nach draussen in den Garten ging.
Fünf Kinnladen fielen synchron nach unter, als sie sahen, dass Legolas und Haldir Hand in Hand und scherzend die leichte Steigung der Wiese heraufstiegen.
"Prinz Legolas und ... Haldir?", schluckte Sam.
Die beiden blonden Elben betraten den Speisesaal nebeneinander, doch schien ihnen soviel Anstand geblieben zu sein, dass sie nicht in Gegenwart von Legolas´ Zukünftiger händchenhielten.
Gimli spürte, wie Wut in ihm aufstieg.
Was sollte das denn? Der Prinz hatte seine Traumfrau, und das konnte man getrost wörtlich nehmen, direkt vor der Nase und nun ... und dann auch noch mit diesem arroganten Widerling.
In diesem Moment bemerkte der Zwerg, dass Frau Goriell in einer Ecke an die Wand gelehnt stand und das elbische Päärchen aus zusammengekniffenen Augen beobachtete.
Und ihm schwante mehr als nur Ungutes, als sie sich mit der ihr eigenen katzenhaften Geschmeidigkeit auf die beiden Blondschöpfe zubewegte.
Legolas konnte ihre Anwesenheit spüren, bevor er sie auch nur hörte.
"Hauptmann Haldir von Lórien, nehme ich an.", das leichte Zischen, dass sich in ihre Stimme mischte liess alles im Kopf des Sindar Alarm schlagen.
Haldir drehte sich zu dem Neuankömmling herum und erstarre kurz.
Sie war etwa so gross wie Legolas, ihre Haut war von blauen Schuppen bedekt und in ihren Augen loderte ein gefährliches Feuer.
Sie war nicht das, was der Lórienelb als hübsch bezeichnet hätte, aber sie war faszinierend.
"Ja, der bin ich. Und ihr denke ich, seit das Drachenkind."
Fast wie von selbst lenhte sich der Elbenhauptmann näher an seinen Geliebten.
Die Augen der Drachenreiterin verengten sich zu schlitzen, als sie antwortete: "Nun, da das geklärt ist. Ich weiss nicht, ob eure Leute dazu in der Lage sind die Feierlichkeiten angemessen vor Störungen zu bewahren, also werde ich diese Aufgabe meinen Männern übertragen."
"Ich denke nicht, dass das nötig ist. Meine Leute sind durchaus in der Lage eine einfache Hochzeit zu bewachen."
Goriell lachte kurz und trocken auf. Noch bevor sie etwas sagen konnte war der ältere der beiden Elben vor ihr gefährlich nah an sie herangetreten und flüsterte: "Wir werden sehen, wer besser ist. Nur ihr und ich, heute Abend im Garten."
Damit liess er die Drachenfrau stehen und zog seinen verdutzten Geliebten mit sich.
Nur wenig später liess Thranduil alle zum Essen rufen.
Goriell sass wieder zwischen Celebfindel, der eine Hand unter dem Tisch auf ihr Knie gelegt hatte, und Karet, der sie verstimmt anblickte.
Ihnen gegenüber hatten Legolas und seine Schwester platz genommen, doch der unbekannte Elb, der noch am Mittag zu Legolas´ anderer Seite gesessen hatte, hatte seinen Platz mit diesem arroganten Elbenhauptmann getauscht, der sich angeregt mit dem Prinzen unterhielt.
"Mein Vater will heute nach dem Essen noch ein kleines Fest mit Tanz und Gesang geben, und ich würde mich freuen, wenn ihr auch kommt.", eigentlich hatte Êlhên beabsichtigt, dieses Angebot allen zu unterbreiten, doch war es unverkennbar, dass sie Karet gemeint hatte und innerlich verfluchte sie sich dafür, dass ihr Herz schon wieder laut anfing zu pochen, als sein Blick den ihren traf.
"Legolas, da bist du ja!", jetzt erst hatte Gondors König seinen alten Freund bemerkt, da er wohl in ein intensives Gespräch mit seiner Königin vertieft gewesen war.
Das Essen wurde aufgetragen und trotzdem liess es sich Legolas nicht nehmen aufzustehen und den kurzen Weg zu seinem Freund zurückzulegen, der ebenfalls schon aufgestanden war.
"Ich freue mich dich zu sehen, Elessar.", die beiden Männer umarmten sich freundschaftlich und nur Êlhên fielen die eifersüchtigen Blicke auf, die Haldir dem König zuwarf.
"Was beunruhigt dich, Legolas?", die geflüsterten Worte liessen den Elbenprinzen aus den Umarmung aufschrecken.
"Darüber wollte ich mit dir reden, später.", antwortete der Angesprochene ebensoleise. "Nun, wir werden später noch genug Zeit haben, jetzt iss erstmal." fügte er lauter hinzu.
Mit einer tiefen Verbeugung begrüsste er noch das hohe Paar aus Lórien, das jetzt erst zum Essen eingetroffen war.
"Es tut mir leid, dass ich euch nicht empfangen habe, aber mir war nicht wohl.", entschuldigte er sich.
"Das ist doch nicht so schlimm, hauptsache euch geht es jetzt wieder besser.", lächelte die Herrin des Lichts und auch Celeborn wischte seine Bedenken mit einem warmen Lächeln beiseite.
Keiner schien zu bemerken, dass sich sowohl Haldir und Legolas als auch Celebfindel und Goriell öffter als nötig berührten, anlächelten oder ähnliche Zärtlichkeiten austauschten.
Nunja, keiner wäre übertrieben, denn nach dem Essen hielt Thranduil seinen ältesten Sohn am Arm fest und bat ihn um ein Gespräch.
"Du findest gefallen an ihr?", fragte der König des Düsterwaldes scharf.
"Goriell? Ja, ich kann nicht leugnen, dass sie einen gewissen Reiz hat.", gestand der Thronfolger.
"Lass die Finger von ihr!"
"Aber Vater, wieso?", verblüfft über den harschen Ton und die harten Worte seines Vaters, ging er einen Schritt zurück.
"Sie ist nicht die, für die sie alle halten."
Tjaja, weiss den unser guter Thranduil was?
Naja, das war kein besonders spannendes Kapitel, ich weiss!
Aber es gibt Vorbereitung auf das grosse Duell!!!
Viele Grüsse an alle und ich hoffe, ich konnte euch ein wenig den Start ins Wochenende versüssen!
Eure,
Liloe Waldkind
Ich bin heute keine Frau vieler Worte, also gibts auch keinen Disclaimer, oder Danlsagungen (Betas, ihr mögt mir verzeihen!) sondern es geht gleich los!
Read & Enjoy!
Die Hobbits hatten sich schon vor einer ganzen Weile zusammen mit Gimli am Tisch nieder gelassen.
"Gimli, was glaubst du, war mit Legolas los?", fragte Merry und als der Zwerg nicht reagierte, stiess er ihm kräftig mit dem Ellbogen in die Seite, "hey, was hast du?"
Zehn Augen folgten seinem starren Blick, der nach draussen in den Garten ging.
Fünf Kinnladen fielen synchron nach unter, als sie sahen, dass Legolas und Haldir Hand in Hand und scherzend die leichte Steigung der Wiese heraufstiegen.
"Prinz Legolas und ... Haldir?", schluckte Sam.
Die beiden blonden Elben betraten den Speisesaal nebeneinander, doch schien ihnen soviel Anstand geblieben zu sein, dass sie nicht in Gegenwart von Legolas´ Zukünftiger händchenhielten.
Gimli spürte, wie Wut in ihm aufstieg.
Was sollte das denn? Der Prinz hatte seine Traumfrau, und das konnte man getrost wörtlich nehmen, direkt vor der Nase und nun ... und dann auch noch mit diesem arroganten Widerling.
In diesem Moment bemerkte der Zwerg, dass Frau Goriell in einer Ecke an die Wand gelehnt stand und das elbische Päärchen aus zusammengekniffenen Augen beobachtete.
Und ihm schwante mehr als nur Ungutes, als sie sich mit der ihr eigenen katzenhaften Geschmeidigkeit auf die beiden Blondschöpfe zubewegte.
Legolas konnte ihre Anwesenheit spüren, bevor er sie auch nur hörte.
"Hauptmann Haldir von Lórien, nehme ich an.", das leichte Zischen, dass sich in ihre Stimme mischte liess alles im Kopf des Sindar Alarm schlagen.
Haldir drehte sich zu dem Neuankömmling herum und erstarre kurz.
Sie war etwa so gross wie Legolas, ihre Haut war von blauen Schuppen bedekt und in ihren Augen loderte ein gefährliches Feuer.
Sie war nicht das, was der Lórienelb als hübsch bezeichnet hätte, aber sie war faszinierend.
"Ja, der bin ich. Und ihr denke ich, seit das Drachenkind."
Fast wie von selbst lenhte sich der Elbenhauptmann näher an seinen Geliebten.
Die Augen der Drachenreiterin verengten sich zu schlitzen, als sie antwortete: "Nun, da das geklärt ist. Ich weiss nicht, ob eure Leute dazu in der Lage sind die Feierlichkeiten angemessen vor Störungen zu bewahren, also werde ich diese Aufgabe meinen Männern übertragen."
"Ich denke nicht, dass das nötig ist. Meine Leute sind durchaus in der Lage eine einfache Hochzeit zu bewachen."
Goriell lachte kurz und trocken auf. Noch bevor sie etwas sagen konnte war der ältere der beiden Elben vor ihr gefährlich nah an sie herangetreten und flüsterte: "Wir werden sehen, wer besser ist. Nur ihr und ich, heute Abend im Garten."
Damit liess er die Drachenfrau stehen und zog seinen verdutzten Geliebten mit sich.
Nur wenig später liess Thranduil alle zum Essen rufen.
Goriell sass wieder zwischen Celebfindel, der eine Hand unter dem Tisch auf ihr Knie gelegt hatte, und Karet, der sie verstimmt anblickte.
Ihnen gegenüber hatten Legolas und seine Schwester platz genommen, doch der unbekannte Elb, der noch am Mittag zu Legolas´ anderer Seite gesessen hatte, hatte seinen Platz mit diesem arroganten Elbenhauptmann getauscht, der sich angeregt mit dem Prinzen unterhielt.
"Mein Vater will heute nach dem Essen noch ein kleines Fest mit Tanz und Gesang geben, und ich würde mich freuen, wenn ihr auch kommt.", eigentlich hatte Êlhên beabsichtigt, dieses Angebot allen zu unterbreiten, doch war es unverkennbar, dass sie Karet gemeint hatte und innerlich verfluchte sie sich dafür, dass ihr Herz schon wieder laut anfing zu pochen, als sein Blick den ihren traf.
"Legolas, da bist du ja!", jetzt erst hatte Gondors König seinen alten Freund bemerkt, da er wohl in ein intensives Gespräch mit seiner Königin vertieft gewesen war.
Das Essen wurde aufgetragen und trotzdem liess es sich Legolas nicht nehmen aufzustehen und den kurzen Weg zu seinem Freund zurückzulegen, der ebenfalls schon aufgestanden war.
"Ich freue mich dich zu sehen, Elessar.", die beiden Männer umarmten sich freundschaftlich und nur Êlhên fielen die eifersüchtigen Blicke auf, die Haldir dem König zuwarf.
"Was beunruhigt dich, Legolas?", die geflüsterten Worte liessen den Elbenprinzen aus den Umarmung aufschrecken.
"Darüber wollte ich mit dir reden, später.", antwortete der Angesprochene ebensoleise. "Nun, wir werden später noch genug Zeit haben, jetzt iss erstmal." fügte er lauter hinzu.
Mit einer tiefen Verbeugung begrüsste er noch das hohe Paar aus Lórien, das jetzt erst zum Essen eingetroffen war.
"Es tut mir leid, dass ich euch nicht empfangen habe, aber mir war nicht wohl.", entschuldigte er sich.
"Das ist doch nicht so schlimm, hauptsache euch geht es jetzt wieder besser.", lächelte die Herrin des Lichts und auch Celeborn wischte seine Bedenken mit einem warmen Lächeln beiseite.
Keiner schien zu bemerken, dass sich sowohl Haldir und Legolas als auch Celebfindel und Goriell öffter als nötig berührten, anlächelten oder ähnliche Zärtlichkeiten austauschten.
Nunja, keiner wäre übertrieben, denn nach dem Essen hielt Thranduil seinen ältesten Sohn am Arm fest und bat ihn um ein Gespräch.
"Du findest gefallen an ihr?", fragte der König des Düsterwaldes scharf.
"Goriell? Ja, ich kann nicht leugnen, dass sie einen gewissen Reiz hat.", gestand der Thronfolger.
"Lass die Finger von ihr!"
"Aber Vater, wieso?", verblüfft über den harschen Ton und die harten Worte seines Vaters, ging er einen Schritt zurück.
"Sie ist nicht die, für die sie alle halten."
Tjaja, weiss den unser guter Thranduil was?
Naja, das war kein besonders spannendes Kapitel, ich weiss!
Aber es gibt Vorbereitung auf das grosse Duell!!!
Viele Grüsse an alle und ich hoffe, ich konnte euch ein wenig den Start ins Wochenende versüssen!
Eure,
Liloe Waldkind
