Hier ist Kapitel 18, auch wenn es jetzt nach Happy end aussieht, es ist noch lange nicht zu ende! HAHAHAHA! *evillaugh*
"Goriell!", Karet war sofort zu seiner Freundin gestürtzt und hielt sie nun in seinen Armen.
Böse funkelte er zu dem Elben herauf. "Wie konntet ihr das tun? Das war kein Duell auf Leben und Tod!", fauchte der dunkelhaarige Mann.
Mehrere Drachenreiter kamen jetzt auf die drei zu und machten Anstalten Haldir gefangen zu nehmen, doch Galadirel ging dazwischen.
"Stop!", ihre Stimme klang grausam schön und in ihren Augen funkelte etwas, das Karet als Wut deutete, "Haldir! Erklärt mir das!", ja, die Herrin Lothlóriens war wütend.
"Sie hätte mich getötet, hätte ich sie nicht davon abgehalten.", immernoch stand dem Galadhrim ein kaltes Lächeln in den Augen, auch wenn sein Mund unberührt davon blieb.
Die Herrin des Lichts war neben der Verwundeten in die Knie gegangen und untersuchte die Wunde.
"Mornlass?", ihre Stimme klang atemlos, als sie den Namen dieses tödlichen Gifts aussprach. Hecktisch raffte sich die blonde Elbe auf und erteilte einigen ihrer anderen Galadhrim Befehle.
Zwei ergriffen Haldir und zogen ihn weg, er würde wahrscheinlich die nächste Zeit im Kerker nächtigen, dachte Karet mit einer gewissen, grimmigen Freude.
Celebfindel trat in den Kreis und nahm Goriell wortlos auf seine Arme, die einzige Gefühlsregung, die er zeigte, war ein vernichtender Blick in Richtung des zweiten Duellisten, der mit seinen ehemaligen Untergebenen, denn Galadriell hatte ihm die Befehlsgewalt entzogen, debattierte.
Legolas stand nur da. Er konnte sich nicht rühren, sein Körper schien taub, sein Kopf lehr.
Erst eine sanfte Berührung an seiner Schulter liess ihn wieder in die Wirklichkeit zurückkehren.
"Legolas? Ich möchte gerne mit dir sprechen, mein Sohn.", Thranduils Stimme hatte einen sanften Ton und Legolas liess sich bereitwillig von ihm in die Königlichen Gemächer führen.
"Stimmt das, was Lady Daeiellwen sagte? Du und Haldir?", sie hatten auf dem Boden vor dem Kamin Platz genommen, nun sassen sie einander gegenüber, zwischen ihnen zwei Kristallkelche und eine Karaffe mit Wein.
Legolas sass zusammengekauert vor seinem Vater und starrte gedankenverloren in die Flammen.
"Ja, es stimmt, Vater.", gab er dann schliesslich zu.
"Warum? Warum hast du das getan? Du wirst in 8 Wochen heiraten, mein Sohn.", nur ein Hauch der Anklage lag in der Stimme des Königs, denn er glaubte zu wissen, was grade mit seinem Sohn geschah.
Ein Schatten war dabei sich seiner Seele zu bemächtigen und das wollte der ältere Düsterwaldelb dringend verhindern.
"Ich weiss es nicht!", log der Sohn.
"Das ist nicht wahr und du weisst es! Es hat etwas mit Daeiellwen zu tun, nicht wahr?", Thranduil streckte seine Hand aus und hob das Kinn seines Sohnes in seine Richtung, so dass dieser ihn ansehen musste.
"Ich, ... ich kann Myryam nicht heiraten, Vater, das ...", eine Träne rollte über die makellose Haut seiner Wange. Legolas holte tief Luft, bevor er weitersprach, "das würde mich töten.", wieder wandte er seinen Kopf dem Feuer zu.
"Ich möchte dir etwas erzählen, mein Sohn, und zwar die Legende der Drachenreiter, damit du besser verstehst, was ich dir eigentlich sagen möchte.", der König goss beide Kelche voll mit dem süssen Wein, gab einem seinem Sohn und nahm dann einen Schluck aus seinem eigenen. "Vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, da schufen die Valar den ersten Drachen, Gor, der Schatten. Ein prächtiges Tier, mit einem scharfen Verstand. Lange wandelte er allein mit den Valar in dieser Welt, bis die Elben kamen.
Gor war neugierig, als er von diesem neuen Volk hörte und begab sich auf die Suche nach einem von ihnen.
In einem Wald, an einer Quelle dann traf er auf die schöne Caladiell, und er verliebte sich in sie.
Er kam jeden Tag an diese Stelle, wo er sie das erste mal gesehen hatte, und immer war sie auch da.
Eines Tages entschied Caladiell in dieser Quelle zu baden, und als Gor das sah, konnte er nicht mehr anders, er wollte dieses Wesen ansprechen.
Doch als er sich der Quelle näherte, erblickte er in dem klaren Wasser sein Gesicht.
Er fand sich plötzlich unendlich hässlich und zog sich zurück.
Manwe selbst stieg kurze Zeit später zu ihm herab und fragte, warum er nicht mehr auf der Welt wandle und sich nur in seinen Bergen verstecke und Gor antwortete, dass er eine vom schönen Volke begehre.
Der Oberste der Valar verstand seinen Schützling und gab ihm die Fähigkeit seinen Körper zu wandeln, von seiner Drachengestalt in die eines Elben, wie es ihm beliebte.
Und mit seiner neuen Gabe ging Gor zurück zu der Quelle.
Caladiell war wie jeden Tag wieder hier her gekommen, und als Gor sie sah, wie sie da sass und mit dem Wasser spielte, nahm er die Gestalt eines grossen, dunkelhaarigen Elben an.
'Was macht ihr hier draussen, so allein, schönes Kind?', fragte er.
'Wer seit ihr?', gab Caladiell, die Lichttochter ängstlich zurück, doch als sie in seine unergründlich tiefen Augen blickte, verliebte sie sich in den Fremden Elben.
'Ich bin Dae, der Schatten. Und ihr seit Caladiell, nicht wahr?'
'Woher kennt ihr mich? Ich habe euch noch nie gesehen.'
'Man erzählt sich viel über eure Schönheit.'
Sie sprachen noch bsi in die späte Nacht, und Caladiell merkte, dass sie diese schwarzen Augen immer mehr in den Bann zogen.
Sie liebten sich dann, der Legende nach, um Mitternacht im Licht des Vollmondes, und als es vollzogen war, weinte Gor.
Er hatte nun, was er wollte, aber es war nicht der rechte Weg, dass wusste er.
Eine seiner Tränen fiel in Caladiells Nabel und dort blieb sie, und sie verwandelte sich in einen wunderschönen Stein.
Dieser Stein existiert auch heute noch, du hast ihn sicherlich gesehen.
Daeiellwen trägt ihn um den Hals.
Nur eine wahre Nachkomme Gors kann diesen Stein unbeschadet berühren, jedem anderen versengt er die Haut.
Das war das erste Zeichen, dass mich annehmen liess, dass sie das Kind des Feuers ist.
Doch dass sie die selbe Fähigkeit, wie Gor besitzt, ihre Gestalt nach belieben vom einen ins andere zu wandeln, liess auch den letzten Zweifel schmelzen.
Daeiellwen ist Nya Naúrhén, das Feruerkind.
Sie ist die wahre Herrin der Drachenreiter.", damit schloss Thranduil seinen Vortrag fürs erste und liess seinem Sohn Zeit zu verstehen.
Als dieser jedoch nichts sagte, sonder nur weiter gradeaus ins Feuer starrte, fuhr der König fort: "Bei deiner Geburt wurde eine Profezeihung gemacht. Du solltest an der Seite des Kindes des Feuers über die Drachenkinder herrschen."
Der Kopf des Königssohnes ruckte herum, und er blickte seinen Vater aus weit aufgerissenen Augen an.
"Dann ist Nya meine Rechtmässige Braut?", in seiner Stimme schwang genau soviel Freude wie Unglauben mit, doch als sein Vater lächelnd nickte sprang Legolas auf und umarmte seinen Vater.
Doch kurz danach wurde er wieder ernst.
"Sie schwebt in Gefahr, ich muss zu ihr!", und damit war er auch schon aus der Tür verschwunden.
Ja, es hatte lange gedauert, bis Thranduil diese Profezeihung verstanden hatte, vieleicht zu lange.
So, ich lege jetzt mal für kurze Zeit eine Pause ein.
Was allerdings nicht für euch gillt, denn REVIEWS sind gefragt. Andernfalls war das das allerletzte Kapitel, was ihr überhaupt von mir gelesen habt. (Dann setzte ich auch meine anderen Serien ab!) Jaja, schon wieder Erpressung ich weiss!
Aber wie bereits gesagt, es wirkt! *grins*
Auf bald,
eure Liloe Waldkind
"Goriell!", Karet war sofort zu seiner Freundin gestürtzt und hielt sie nun in seinen Armen.
Böse funkelte er zu dem Elben herauf. "Wie konntet ihr das tun? Das war kein Duell auf Leben und Tod!", fauchte der dunkelhaarige Mann.
Mehrere Drachenreiter kamen jetzt auf die drei zu und machten Anstalten Haldir gefangen zu nehmen, doch Galadirel ging dazwischen.
"Stop!", ihre Stimme klang grausam schön und in ihren Augen funkelte etwas, das Karet als Wut deutete, "Haldir! Erklärt mir das!", ja, die Herrin Lothlóriens war wütend.
"Sie hätte mich getötet, hätte ich sie nicht davon abgehalten.", immernoch stand dem Galadhrim ein kaltes Lächeln in den Augen, auch wenn sein Mund unberührt davon blieb.
Die Herrin des Lichts war neben der Verwundeten in die Knie gegangen und untersuchte die Wunde.
"Mornlass?", ihre Stimme klang atemlos, als sie den Namen dieses tödlichen Gifts aussprach. Hecktisch raffte sich die blonde Elbe auf und erteilte einigen ihrer anderen Galadhrim Befehle.
Zwei ergriffen Haldir und zogen ihn weg, er würde wahrscheinlich die nächste Zeit im Kerker nächtigen, dachte Karet mit einer gewissen, grimmigen Freude.
Celebfindel trat in den Kreis und nahm Goriell wortlos auf seine Arme, die einzige Gefühlsregung, die er zeigte, war ein vernichtender Blick in Richtung des zweiten Duellisten, der mit seinen ehemaligen Untergebenen, denn Galadriell hatte ihm die Befehlsgewalt entzogen, debattierte.
Legolas stand nur da. Er konnte sich nicht rühren, sein Körper schien taub, sein Kopf lehr.
Erst eine sanfte Berührung an seiner Schulter liess ihn wieder in die Wirklichkeit zurückkehren.
"Legolas? Ich möchte gerne mit dir sprechen, mein Sohn.", Thranduils Stimme hatte einen sanften Ton und Legolas liess sich bereitwillig von ihm in die Königlichen Gemächer führen.
"Stimmt das, was Lady Daeiellwen sagte? Du und Haldir?", sie hatten auf dem Boden vor dem Kamin Platz genommen, nun sassen sie einander gegenüber, zwischen ihnen zwei Kristallkelche und eine Karaffe mit Wein.
Legolas sass zusammengekauert vor seinem Vater und starrte gedankenverloren in die Flammen.
"Ja, es stimmt, Vater.", gab er dann schliesslich zu.
"Warum? Warum hast du das getan? Du wirst in 8 Wochen heiraten, mein Sohn.", nur ein Hauch der Anklage lag in der Stimme des Königs, denn er glaubte zu wissen, was grade mit seinem Sohn geschah.
Ein Schatten war dabei sich seiner Seele zu bemächtigen und das wollte der ältere Düsterwaldelb dringend verhindern.
"Ich weiss es nicht!", log der Sohn.
"Das ist nicht wahr und du weisst es! Es hat etwas mit Daeiellwen zu tun, nicht wahr?", Thranduil streckte seine Hand aus und hob das Kinn seines Sohnes in seine Richtung, so dass dieser ihn ansehen musste.
"Ich, ... ich kann Myryam nicht heiraten, Vater, das ...", eine Träne rollte über die makellose Haut seiner Wange. Legolas holte tief Luft, bevor er weitersprach, "das würde mich töten.", wieder wandte er seinen Kopf dem Feuer zu.
"Ich möchte dir etwas erzählen, mein Sohn, und zwar die Legende der Drachenreiter, damit du besser verstehst, was ich dir eigentlich sagen möchte.", der König goss beide Kelche voll mit dem süssen Wein, gab einem seinem Sohn und nahm dann einen Schluck aus seinem eigenen. "Vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, da schufen die Valar den ersten Drachen, Gor, der Schatten. Ein prächtiges Tier, mit einem scharfen Verstand. Lange wandelte er allein mit den Valar in dieser Welt, bis die Elben kamen.
Gor war neugierig, als er von diesem neuen Volk hörte und begab sich auf die Suche nach einem von ihnen.
In einem Wald, an einer Quelle dann traf er auf die schöne Caladiell, und er verliebte sich in sie.
Er kam jeden Tag an diese Stelle, wo er sie das erste mal gesehen hatte, und immer war sie auch da.
Eines Tages entschied Caladiell in dieser Quelle zu baden, und als Gor das sah, konnte er nicht mehr anders, er wollte dieses Wesen ansprechen.
Doch als er sich der Quelle näherte, erblickte er in dem klaren Wasser sein Gesicht.
Er fand sich plötzlich unendlich hässlich und zog sich zurück.
Manwe selbst stieg kurze Zeit später zu ihm herab und fragte, warum er nicht mehr auf der Welt wandle und sich nur in seinen Bergen verstecke und Gor antwortete, dass er eine vom schönen Volke begehre.
Der Oberste der Valar verstand seinen Schützling und gab ihm die Fähigkeit seinen Körper zu wandeln, von seiner Drachengestalt in die eines Elben, wie es ihm beliebte.
Und mit seiner neuen Gabe ging Gor zurück zu der Quelle.
Caladiell war wie jeden Tag wieder hier her gekommen, und als Gor sie sah, wie sie da sass und mit dem Wasser spielte, nahm er die Gestalt eines grossen, dunkelhaarigen Elben an.
'Was macht ihr hier draussen, so allein, schönes Kind?', fragte er.
'Wer seit ihr?', gab Caladiell, die Lichttochter ängstlich zurück, doch als sie in seine unergründlich tiefen Augen blickte, verliebte sie sich in den Fremden Elben.
'Ich bin Dae, der Schatten. Und ihr seit Caladiell, nicht wahr?'
'Woher kennt ihr mich? Ich habe euch noch nie gesehen.'
'Man erzählt sich viel über eure Schönheit.'
Sie sprachen noch bsi in die späte Nacht, und Caladiell merkte, dass sie diese schwarzen Augen immer mehr in den Bann zogen.
Sie liebten sich dann, der Legende nach, um Mitternacht im Licht des Vollmondes, und als es vollzogen war, weinte Gor.
Er hatte nun, was er wollte, aber es war nicht der rechte Weg, dass wusste er.
Eine seiner Tränen fiel in Caladiells Nabel und dort blieb sie, und sie verwandelte sich in einen wunderschönen Stein.
Dieser Stein existiert auch heute noch, du hast ihn sicherlich gesehen.
Daeiellwen trägt ihn um den Hals.
Nur eine wahre Nachkomme Gors kann diesen Stein unbeschadet berühren, jedem anderen versengt er die Haut.
Das war das erste Zeichen, dass mich annehmen liess, dass sie das Kind des Feuers ist.
Doch dass sie die selbe Fähigkeit, wie Gor besitzt, ihre Gestalt nach belieben vom einen ins andere zu wandeln, liess auch den letzten Zweifel schmelzen.
Daeiellwen ist Nya Naúrhén, das Feruerkind.
Sie ist die wahre Herrin der Drachenreiter.", damit schloss Thranduil seinen Vortrag fürs erste und liess seinem Sohn Zeit zu verstehen.
Als dieser jedoch nichts sagte, sonder nur weiter gradeaus ins Feuer starrte, fuhr der König fort: "Bei deiner Geburt wurde eine Profezeihung gemacht. Du solltest an der Seite des Kindes des Feuers über die Drachenkinder herrschen."
Der Kopf des Königssohnes ruckte herum, und er blickte seinen Vater aus weit aufgerissenen Augen an.
"Dann ist Nya meine Rechtmässige Braut?", in seiner Stimme schwang genau soviel Freude wie Unglauben mit, doch als sein Vater lächelnd nickte sprang Legolas auf und umarmte seinen Vater.
Doch kurz danach wurde er wieder ernst.
"Sie schwebt in Gefahr, ich muss zu ihr!", und damit war er auch schon aus der Tür verschwunden.
Ja, es hatte lange gedauert, bis Thranduil diese Profezeihung verstanden hatte, vieleicht zu lange.
So, ich lege jetzt mal für kurze Zeit eine Pause ein.
Was allerdings nicht für euch gillt, denn REVIEWS sind gefragt. Andernfalls war das das allerletzte Kapitel, was ihr überhaupt von mir gelesen habt. (Dann setzte ich auch meine anderen Serien ab!) Jaja, schon wieder Erpressung ich weiss!
Aber wie bereits gesagt, es wirkt! *grins*
Auf bald,
eure Liloe Waldkind
