Soooo, hahaha hier haben wir Kapitel 25! Oh mann, bin ich gut! *irregrinst*
Ich hab mal wieder Haldir und Legolas eingebaut und auch Nya hat was zu sagen! (Juchu, Zombi! ... Nein, nicht wirklich, die Frau kann sich mal wieder nicht aus Träumen raushalten.)
"Aufersteht?", Karets Stimme war nur noch ein leises Hauchen.
"Ja", antwortete Êlhên, die sich immernoch zitternd an ihn presste. "Ich sah Gor´s Träne zerbrechen und sich wieder zusammen fügen und ich sah ihren Körper bedeckt von rotem Glanz, gebettet auf blutrote Rosen und an ihrer Brust leuchtete ein Stern."
"Nun, was du beschreibst, könnte die traditionelle Beerdigungstradition der Drachenkinder sein. Ihr wird ein rotes Kleid aus feinem Samt angezogen und ihr Körper auf rote Rosen gebettet, nur,", er hielt kurz inne, "Ein Stern?"
Sie blickte zu ihm nach oben, die adamantblauen Augen so gross und klar, die vollen roten Lippen leicht geöffnet. Karet schloss kurz die Augen und atmete tief durch, diese Gedanken waren nicht richtig, er durfte nicht so von ihr denken. Sie brauchte Unterstützung und ausserdem war sie eine Prinzessin, weit ausserhalb seiner Reichweite.
"Karet?", sie hatte den Kopf leicht schief gelegt, so dass ihr silberblondes Haar eine ihrer glatten weissen Schultern freilegte. Gebannt starrte er auf ihre makellose Porzelanhaut, während er nur mit einem gemurmelten, "hmmm", antwortete.
"Warum küsst du mich nicht endlich?", in ihrer Stimme lag eine kindliche Unschuld, die es dem Drachenkrieger unmöglich machte die Bedeutung dieser Worte zu erfassen, und so betrachtete er nur weiter gedankenverloren ihren Körper, bis sie plötzlich ihre seidigen Lippen auf die seinen presste und ihm damit den Atem stocken liess.
Seid dem Gespräch mit Karet war er nicht mehr viel draussen gewesen. Meisst war er in seinen Räumen und dachte nach.
So auch jetzt.
Still sass er auf einem Stuhl vor dem Fenster, ein Buch über alte Mythen in seinem Schoss und eine Karaffe Wein auf dem kleinen Tisch neben ihm, beides blieb von dem Sindar unbeachtet.
Die Aufmerksamkeit seiner blauen Augen galt dem Paar, dass auf der Wiese bei den Drachen unter einem der grossen, uralten Bäume stand, die Augen geschlossen, die Lippen in einem innigen Kuss vereint.
Ein leichtes, wehmütiges Lächeln umspielte seine fein geschwungenen Lippen, als das Klopfen ertönt.
"Komm nur herein, Elessar, alter Freund.", rief der Elb und beinahe sofort danach öffnet sich eine Seite der schweren Doppeltür
"Legolas!", der Menschenkönig trat von hinten an seinen Freund heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er fühlte sich ungewöhnlich kühl an und schien auch schmächtiger geworden zu sein. "Was ist geschehen? Wer war diese Frau?", die Verwirrung des ehemaligen Waldläufers war zu deutlich zu hören. Noch immer sah der Sindar nicht auf.
"Ich habe sie geliebt, Elessar, sie war meine Estel! Doch nun...", der Elb brach ab und wendete den Kopf ab, so dass ihm die silberblonden Strähnen in das Gesicht vielen.
"Legolas, sag, was hatte das zu bedeuten? du und Haldir ó Lórien, obwohl du sie geliebt hast, ich verstehe nicht und ich mache mir Sorgen um dich.", Aragorn trat um den fein geschnitzten Stuhl herum und kniete sich vor seinem elbischen Freund auf den Boden, "Ich werde hier nicht weichen, bis du mir alles erzählt hast!"
"Es begann alles mit einem Traum, Elessar. Sie erschien mir im Traum, vor einem halben Götterlauf zum ersten mal. Ich dachte es sei ein Traum. Doch vor zwei Tagen stand sie dann vor mir. Ich dachte, ich träumte wieder, doch sie war es. Zuerst glaubte ich, es werde alles gut, und sie liebte mich auch, doch sie wandte sih meinem Bruder zu, und ich, ...", er hielt kurz inne und blickte seinem Freund in die Augen, "... ich wollte mcih wohl an ihr rächen, deshalb diese Sache mit Haldir.", bittere Tränen fanden nun ihre Wege über die viel zu blassen Wangen des Elbenprinzen.
"Und dann hat er sie ermordet!", sagte Aragorn, ohne seinen Hass auf den Galadhrim aus seiner Stimme zu verbannen.
"Nein, nein, Elessar. Haldir war es nicht!", Legolas legte Aragorn die Hand auf die Schulter, bevor er sich aus seinem Stuhl nach unten auf den Boden gleiten liess. "Es war einer der Drachenreiter, ich und Karet vermuten, dass es Myryam gewesen sein muss."
Der König von Gondor hielt unwillkührlich die Luft an und blickte seinem Freund ernst in die Augen. "Ist das wahr?", hauchte er atemlos.
"Ja, wir haben nur noch keine Beweise, nun, zumindest nicht viele. Karet hat den Dolch, mit dem ...", er schluckte, "mit dem Nya, so war ihr wirklicher Name, vergiftet wurde als eine Arbeit seines Volkes identifiziert, als eine Waffe, die vorwiegend Frauen verwenden.", er lachte kurz und humorlos auf, "Und ich Narr habe bis zu letzt daran geglaubt, dass sie leben würde", ruckartig stand er auf und schmetterte den kristallenen Kelch, aus dem er den süssen Wein getrunken hatte gegen die Wand. "Warum?", schrei er die Wände an "Warum prophezeiht ihr mir so etwas wenn es nicht wahr ist?", er schien mit niemand speziellem zu sprechen, doch wurde Aragorn bei seinen Worten hellhörig und lenkte seine Aufmerksamkeit noch rechtzeitig auf Legolas, um zu beobachten, wie dessen Beine nachgaben, und er kraftlos zu Boden sank.
Der Dûnedain war sofort bei dem Elben, um dessen von Schluchzen geschüttelten Körper in die Arme zu nehmen.
Noch immer sass er auf seiner Pritsche und grübelte über den Traum nach, den er diese Nacht gehabt hatte.
Goriell war dort gewesen und sie hatte mit ihm gesprochen.
Rückblick:
Ihn umgab eine samtene, undurchdringliche Dunkelheit und seltsamerweise beunruhigte es ihn nicht im Geringsten.
"Haldir ô Lórien!", die Stimme schien von überall her zu kommen und ihn wie einen wärmenden Mantel zu umfangen. "Hör mir zu, ich habe nicht viel Zeit!", er wandte sich um und sah sie vor sich, Goriell, die Frau, deren Blut an seinen Händen klebte.
Er tat nichts, ausser zu nicken. "Du musst Legolas eine Botschaft von mir bringen! Er ist der Prinz des Wassers!", ihre Stimme wurde leiser und ein klarer Ton, wie von einem nassen Finger, der über den Rand eines Weinglases streicht trat an ihre Stelle.
"Warum sagst du ihm das nicht selbst?", fragte er und seine Stimme klang dumpf und hohl.
"Ich kann nicht! Legolas gleitet in den Schatten. Ich kann nicht länger bleiben, sag ihm, dass die Prophezeiung sich erfüllen wird, wenn Gors Träne einen Stern gebiert!", damit verschwand sie ganz, und Haldir erwachte schweissgebadet aus seinem Traum.
Rückblick ende.
Wie immer danke an alle Reviewer und ein dickes extraknuddel geht an meine Betas (Steffi, Lilly und natürlich Jana!)
Ich mach mich jetzt sofort ans nächste Kapitel, damit ich damit gleich bereitstehen kann, wenn ihr mir ganz lieb reviewt!
Auf Bald, eure Liloe Waldkind
Ich hab mal wieder Haldir und Legolas eingebaut und auch Nya hat was zu sagen! (Juchu, Zombi! ... Nein, nicht wirklich, die Frau kann sich mal wieder nicht aus Träumen raushalten.)
"Aufersteht?", Karets Stimme war nur noch ein leises Hauchen.
"Ja", antwortete Êlhên, die sich immernoch zitternd an ihn presste. "Ich sah Gor´s Träne zerbrechen und sich wieder zusammen fügen und ich sah ihren Körper bedeckt von rotem Glanz, gebettet auf blutrote Rosen und an ihrer Brust leuchtete ein Stern."
"Nun, was du beschreibst, könnte die traditionelle Beerdigungstradition der Drachenkinder sein. Ihr wird ein rotes Kleid aus feinem Samt angezogen und ihr Körper auf rote Rosen gebettet, nur,", er hielt kurz inne, "Ein Stern?"
Sie blickte zu ihm nach oben, die adamantblauen Augen so gross und klar, die vollen roten Lippen leicht geöffnet. Karet schloss kurz die Augen und atmete tief durch, diese Gedanken waren nicht richtig, er durfte nicht so von ihr denken. Sie brauchte Unterstützung und ausserdem war sie eine Prinzessin, weit ausserhalb seiner Reichweite.
"Karet?", sie hatte den Kopf leicht schief gelegt, so dass ihr silberblondes Haar eine ihrer glatten weissen Schultern freilegte. Gebannt starrte er auf ihre makellose Porzelanhaut, während er nur mit einem gemurmelten, "hmmm", antwortete.
"Warum küsst du mich nicht endlich?", in ihrer Stimme lag eine kindliche Unschuld, die es dem Drachenkrieger unmöglich machte die Bedeutung dieser Worte zu erfassen, und so betrachtete er nur weiter gedankenverloren ihren Körper, bis sie plötzlich ihre seidigen Lippen auf die seinen presste und ihm damit den Atem stocken liess.
Seid dem Gespräch mit Karet war er nicht mehr viel draussen gewesen. Meisst war er in seinen Räumen und dachte nach.
So auch jetzt.
Still sass er auf einem Stuhl vor dem Fenster, ein Buch über alte Mythen in seinem Schoss und eine Karaffe Wein auf dem kleinen Tisch neben ihm, beides blieb von dem Sindar unbeachtet.
Die Aufmerksamkeit seiner blauen Augen galt dem Paar, dass auf der Wiese bei den Drachen unter einem der grossen, uralten Bäume stand, die Augen geschlossen, die Lippen in einem innigen Kuss vereint.
Ein leichtes, wehmütiges Lächeln umspielte seine fein geschwungenen Lippen, als das Klopfen ertönt.
"Komm nur herein, Elessar, alter Freund.", rief der Elb und beinahe sofort danach öffnet sich eine Seite der schweren Doppeltür
"Legolas!", der Menschenkönig trat von hinten an seinen Freund heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er fühlte sich ungewöhnlich kühl an und schien auch schmächtiger geworden zu sein. "Was ist geschehen? Wer war diese Frau?", die Verwirrung des ehemaligen Waldläufers war zu deutlich zu hören. Noch immer sah der Sindar nicht auf.
"Ich habe sie geliebt, Elessar, sie war meine Estel! Doch nun...", der Elb brach ab und wendete den Kopf ab, so dass ihm die silberblonden Strähnen in das Gesicht vielen.
"Legolas, sag, was hatte das zu bedeuten? du und Haldir ó Lórien, obwohl du sie geliebt hast, ich verstehe nicht und ich mache mir Sorgen um dich.", Aragorn trat um den fein geschnitzten Stuhl herum und kniete sich vor seinem elbischen Freund auf den Boden, "Ich werde hier nicht weichen, bis du mir alles erzählt hast!"
"Es begann alles mit einem Traum, Elessar. Sie erschien mir im Traum, vor einem halben Götterlauf zum ersten mal. Ich dachte es sei ein Traum. Doch vor zwei Tagen stand sie dann vor mir. Ich dachte, ich träumte wieder, doch sie war es. Zuerst glaubte ich, es werde alles gut, und sie liebte mich auch, doch sie wandte sih meinem Bruder zu, und ich, ...", er hielt kurz inne und blickte seinem Freund in die Augen, "... ich wollte mcih wohl an ihr rächen, deshalb diese Sache mit Haldir.", bittere Tränen fanden nun ihre Wege über die viel zu blassen Wangen des Elbenprinzen.
"Und dann hat er sie ermordet!", sagte Aragorn, ohne seinen Hass auf den Galadhrim aus seiner Stimme zu verbannen.
"Nein, nein, Elessar. Haldir war es nicht!", Legolas legte Aragorn die Hand auf die Schulter, bevor er sich aus seinem Stuhl nach unten auf den Boden gleiten liess. "Es war einer der Drachenreiter, ich und Karet vermuten, dass es Myryam gewesen sein muss."
Der König von Gondor hielt unwillkührlich die Luft an und blickte seinem Freund ernst in die Augen. "Ist das wahr?", hauchte er atemlos.
"Ja, wir haben nur noch keine Beweise, nun, zumindest nicht viele. Karet hat den Dolch, mit dem ...", er schluckte, "mit dem Nya, so war ihr wirklicher Name, vergiftet wurde als eine Arbeit seines Volkes identifiziert, als eine Waffe, die vorwiegend Frauen verwenden.", er lachte kurz und humorlos auf, "Und ich Narr habe bis zu letzt daran geglaubt, dass sie leben würde", ruckartig stand er auf und schmetterte den kristallenen Kelch, aus dem er den süssen Wein getrunken hatte gegen die Wand. "Warum?", schrei er die Wände an "Warum prophezeiht ihr mir so etwas wenn es nicht wahr ist?", er schien mit niemand speziellem zu sprechen, doch wurde Aragorn bei seinen Worten hellhörig und lenkte seine Aufmerksamkeit noch rechtzeitig auf Legolas, um zu beobachten, wie dessen Beine nachgaben, und er kraftlos zu Boden sank.
Der Dûnedain war sofort bei dem Elben, um dessen von Schluchzen geschüttelten Körper in die Arme zu nehmen.
Noch immer sass er auf seiner Pritsche und grübelte über den Traum nach, den er diese Nacht gehabt hatte.
Goriell war dort gewesen und sie hatte mit ihm gesprochen.
Rückblick:
Ihn umgab eine samtene, undurchdringliche Dunkelheit und seltsamerweise beunruhigte es ihn nicht im Geringsten.
"Haldir ô Lórien!", die Stimme schien von überall her zu kommen und ihn wie einen wärmenden Mantel zu umfangen. "Hör mir zu, ich habe nicht viel Zeit!", er wandte sich um und sah sie vor sich, Goriell, die Frau, deren Blut an seinen Händen klebte.
Er tat nichts, ausser zu nicken. "Du musst Legolas eine Botschaft von mir bringen! Er ist der Prinz des Wassers!", ihre Stimme wurde leiser und ein klarer Ton, wie von einem nassen Finger, der über den Rand eines Weinglases streicht trat an ihre Stelle.
"Warum sagst du ihm das nicht selbst?", fragte er und seine Stimme klang dumpf und hohl.
"Ich kann nicht! Legolas gleitet in den Schatten. Ich kann nicht länger bleiben, sag ihm, dass die Prophezeiung sich erfüllen wird, wenn Gors Träne einen Stern gebiert!", damit verschwand sie ganz, und Haldir erwachte schweissgebadet aus seinem Traum.
Rückblick ende.
Wie immer danke an alle Reviewer und ein dickes extraknuddel geht an meine Betas (Steffi, Lilly und natürlich Jana!)
Ich mach mich jetzt sofort ans nächste Kapitel, damit ich damit gleich bereitstehen kann, wenn ihr mir ganz lieb reviewt!
Auf Bald, eure Liloe Waldkind
