So, Leutz, da bin ich mal wieder!
@Lilly: Hey, WOW! Deine Hypnose hat gewirkt! Denn: Tada!!! Hier ist Kapitel 29! Mit den Glückwünschen musst du noch ein bisserl warten *grins* ist alles nicht so gelaufen, wie es sollte! *stress*!
@Shelley: *ganz unschuldig guckt* Also, ich weiss ja gar nicht, von welchen Rätseln du sprichst! Aber vieleicht hilft dir das Folgende Chappi weiter! *nicht wirklich dran glaubt*
@moreDread: Tjaja, das mit dem immer länger ist auch so ein Problem! *genervt auf ihren ideenzettel guckt* Das kann nohc eine Weile dauern, bis ich alles verarbeitet habe! Oder ich muss euch mit einer Fortsetzung quälen *evilgrin*
So nun aber erstmal ein neues Kapitel!
Verwirrt stieg er die Treppen zum Gemach der Prinzessin hinauf, deren zartes Gewicht auf seinen Armen kaum spürend.
Was war nur in Legolas gefahren? Er war wie ein Derwisch aufgesprungen und aus dem Raum gerannt, ohne ein Wort, ohne die Rufe seines menschlichen Freundes zu hören, was war nur geschehen?
"Ellessar? Melethron nin, was ist geschehen?", hörte der Dunedain plötzlich die feine, wohltönende Stimme seiner Königin vom Fusse der Treppe.
Als er sich umdrehte kroch nackter Schrecken auf die Züge der schönen Elbin.
Beinahe hätte er gelacht, denn er musste ein wahrlich erbärmliches Bild abgeben, wie er hier stand, wahrscheinlich leichenblass und die unbewegliche Prinzessin auf den Armen, doch ihm war sicher nicht zum Scherzen zu mute.
"Mach dir keine Sorgen, Arwen. Ihr war nur etwas schwindelig, ich bringe sie in ihr Bett.", mit diesen Worte drehte er sich wieder dem oberen Ende der treppe entgegen, doch die scharfen Worte seiner Frau hielten ihn vom nächsten Schritt ab.
"Aragorn! Warum belügst du mich?", nun klang ihre Stimme traurig, fast melancholisch. "Was geht hier vor? Zuerst das Duell, dann Hauptmann Goriells Tod.", wieder drehte Aragorn sich seiner Frau entgegen, ihre Züge waren düster und sie schien von einer Aura unendlicher Traurigkeit umgeben. "Bitte, sage mir was hier vorgeht! Ich traf eben Legolas, er war ganz blass, und sah kränklich aus, das bedeutet eigentlich nur eins ...", sie hielt inne, konnte ihre Vermutung nicht aussprechen, zu schmerzlich war die Vorstellung einen alten und guten Feund zu verlieren.
"Arwen, warte bitte in unseren Räumen auf mich, dann werde ich alles erklären, es ist eine sehr lange Geschichte.", mit gesenktem Kopf und ohne auf eine Reaktion zu warten stieg er die letzten Stufen hinauf und machte sich dann auf den Weg durch die luftig gebauten Gänge des Schlosses zu den Räumen der Prinzessin.
Bis vor ein paar Tagen hatte er es geliebt durch diese sonnendurchfluteten Gänge zu wandern, doch nun schienen ihm die nach dem Vorbild der Natur modelierten Säulen bedrohlich. Es erinnerte ihn an Fangorn, denn auch hier fingen sich die Schatten in den filigranen Ästen und liessen sie zu schrecklichen Gestalten werden, die mit kalter Hand nach seinem Herz griffen.
Wenige Schritte vor der Tür der Prinzessin blieb er stehen, denn er war nicht mehr allein in diesem Gang. Vor ihm, das Gesicht der geschnitzten Holztür zugewand stand Karet.
"Karet?", Aragorns Stimme hatte nicht mehr die königliche Würde wie noch vor zwei Tagen, zu sehr war auch er von der Tragödie ergriffen, die sich erst jetzt in vollem Ausmasse vor seinen Augen entfaltete.
Der Drachenkrieger wandte dem König sein müdes und erschöpftes Gesicht zu und er schien eine Weile zu brauchen, bis er erkannte, wer da vor ihm stand.
Ein Lächeln legte sich über seine Züge, doch schnell erstarrte es wieder, als er erkannte was, oder besser wer das Bündel war, das der andere Mann auf seinen Armen trug.
"Êlhên!", schnell überwand er die kurze Distanz zwischen ihnen und beugte sich besorgt über die Elbe. "Was ist passiert?", fragte er, ohne seine dunklen Augen vom Gesicht der Geliebten abzuwenden.
"Sie ist ohnmächtig geworden, nachdem sie eine Vision hatte. Kommt, lasst sie uns in ihr Bett bringen, ich kann mich doch darauf verlassen, dass ihr auf sie acht geben werdet?", beinahe hätte man das Zucken seines Lides für ein schelmisches Zwinkern halten können, doch war die Situation viel zu ernst, um den jungen Mann mit seinen offensichtlichen Gefühlen für das schöne Königskind aufzuziehen.
Karet nickte nur und drehte sich dann herum, um die Tür zu dem Gemach zu öffnen. Drinnen geleitete er den König zum grossen Bett der Prinzessin, machte sich dann aber sofort auf den Weg etwas Wasser für die Ohnmächtige zu holen, damit sie ihren trockenen Hals befeuchten konnte, wenn sie aufwachte.
Lächelnd legte Aragorn Êlhên auf die seidenen Laken und deckte sie zu. Dem jungen Krieger war anzusehen, dass er mehr als nur freundschaftliche Gefühle für die schöne Sindar hatte. Um es auf den Punkt zu bringen, dachte er bei sich, Ist der Junge bis über beide Ohren in sie verliebt! Und vieleicht konnten sich die beiden in dieser schweren Zeit gegenseitig stützen, er wünschte es ihnen so sehr.
"Ich hoffe für euch Prinzessin, dass ihr diese Gefühle auch zulasst!", flüsterte er der Liegenden zu, bevor er sich herumdrehte um den Raum zu verlassen, er hatte Arwen versprochen, ihr die Situation zu erklären. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren, warum ihr Jugendfreund krank war und zu, ja zu sterben drohte!
Auf dem Weg in den Flügel des Schlosses, in dem die Gäste untergebracht waren, dachte er über die junge Prinzessin nach. Sie hatte in ihren für Elben so jungen Jahren schon so viel schlechtes erlebt, er hoffte inständig, das Karet ihre Mauer aus Angst durchbrechen konnte und ihr ihr unbeschwertes Lachen, das Aragorn noch aus Kindertagen kannte zurückgeben konnte.
Sehr genau erinnerte er sich an den Tag, an dem er mit Elrond und Arwen hier nach Düsterwald gekommen war und Êlhên einen Ausritt an den See vorschlug.
Dieser Mittag verlief so schön und ruhig, bis plötzlich eine ganze Horde Orks durch das Unterholz brachen. Er selbst und Arwen hatten entkommen können, doch die junge Êlhên hatte nicht so viel Glück.
Vier Tage war sie in der Gewalt dieser Ungeheuer gewesen, bevor sie körperlich fast unversehrt in das Schloss zurückgebracht werden konnte. Danach war sie nie wieder so wie früher gewesen.
Ihr Lachen mochte vieleicht für Fremde genauso glücklich und frei klingen wie damals, doch Aragorn wusste genau, dass das nur gestellt war.
Seit diesem Tag hatte sie sich gegenüber allen männlichen Verehrern abgeschottet, bis jetzt! Denn offenbar war auch sie dem jungen Krieger nicht abgeneigt.
Wenigstens ein freudiges Ereignis, in diesen dunklen Tagen, dachte er während er langsam die Tür zu seinen Räumen auftiess.
So, ich hab meine Muse wieder gefunden (und werde sie auch so schnell nicht wieder entwischen lassen! *feste einen schuhkarton umklammert aus dem man leise protestrufe hört*) vieleicht gibts demnächst schon wieder ein Update!
Liebe Grüsse,
Eure Liloe
@Lilly: Hey, WOW! Deine Hypnose hat gewirkt! Denn: Tada!!! Hier ist Kapitel 29! Mit den Glückwünschen musst du noch ein bisserl warten *grins* ist alles nicht so gelaufen, wie es sollte! *stress*!
@Shelley: *ganz unschuldig guckt* Also, ich weiss ja gar nicht, von welchen Rätseln du sprichst! Aber vieleicht hilft dir das Folgende Chappi weiter! *nicht wirklich dran glaubt*
@moreDread: Tjaja, das mit dem immer länger ist auch so ein Problem! *genervt auf ihren ideenzettel guckt* Das kann nohc eine Weile dauern, bis ich alles verarbeitet habe! Oder ich muss euch mit einer Fortsetzung quälen *evilgrin*
So nun aber erstmal ein neues Kapitel!
Verwirrt stieg er die Treppen zum Gemach der Prinzessin hinauf, deren zartes Gewicht auf seinen Armen kaum spürend.
Was war nur in Legolas gefahren? Er war wie ein Derwisch aufgesprungen und aus dem Raum gerannt, ohne ein Wort, ohne die Rufe seines menschlichen Freundes zu hören, was war nur geschehen?
"Ellessar? Melethron nin, was ist geschehen?", hörte der Dunedain plötzlich die feine, wohltönende Stimme seiner Königin vom Fusse der Treppe.
Als er sich umdrehte kroch nackter Schrecken auf die Züge der schönen Elbin.
Beinahe hätte er gelacht, denn er musste ein wahrlich erbärmliches Bild abgeben, wie er hier stand, wahrscheinlich leichenblass und die unbewegliche Prinzessin auf den Armen, doch ihm war sicher nicht zum Scherzen zu mute.
"Mach dir keine Sorgen, Arwen. Ihr war nur etwas schwindelig, ich bringe sie in ihr Bett.", mit diesen Worte drehte er sich wieder dem oberen Ende der treppe entgegen, doch die scharfen Worte seiner Frau hielten ihn vom nächsten Schritt ab.
"Aragorn! Warum belügst du mich?", nun klang ihre Stimme traurig, fast melancholisch. "Was geht hier vor? Zuerst das Duell, dann Hauptmann Goriells Tod.", wieder drehte Aragorn sich seiner Frau entgegen, ihre Züge waren düster und sie schien von einer Aura unendlicher Traurigkeit umgeben. "Bitte, sage mir was hier vorgeht! Ich traf eben Legolas, er war ganz blass, und sah kränklich aus, das bedeutet eigentlich nur eins ...", sie hielt inne, konnte ihre Vermutung nicht aussprechen, zu schmerzlich war die Vorstellung einen alten und guten Feund zu verlieren.
"Arwen, warte bitte in unseren Räumen auf mich, dann werde ich alles erklären, es ist eine sehr lange Geschichte.", mit gesenktem Kopf und ohne auf eine Reaktion zu warten stieg er die letzten Stufen hinauf und machte sich dann auf den Weg durch die luftig gebauten Gänge des Schlosses zu den Räumen der Prinzessin.
Bis vor ein paar Tagen hatte er es geliebt durch diese sonnendurchfluteten Gänge zu wandern, doch nun schienen ihm die nach dem Vorbild der Natur modelierten Säulen bedrohlich. Es erinnerte ihn an Fangorn, denn auch hier fingen sich die Schatten in den filigranen Ästen und liessen sie zu schrecklichen Gestalten werden, die mit kalter Hand nach seinem Herz griffen.
Wenige Schritte vor der Tür der Prinzessin blieb er stehen, denn er war nicht mehr allein in diesem Gang. Vor ihm, das Gesicht der geschnitzten Holztür zugewand stand Karet.
"Karet?", Aragorns Stimme hatte nicht mehr die königliche Würde wie noch vor zwei Tagen, zu sehr war auch er von der Tragödie ergriffen, die sich erst jetzt in vollem Ausmasse vor seinen Augen entfaltete.
Der Drachenkrieger wandte dem König sein müdes und erschöpftes Gesicht zu und er schien eine Weile zu brauchen, bis er erkannte, wer da vor ihm stand.
Ein Lächeln legte sich über seine Züge, doch schnell erstarrte es wieder, als er erkannte was, oder besser wer das Bündel war, das der andere Mann auf seinen Armen trug.
"Êlhên!", schnell überwand er die kurze Distanz zwischen ihnen und beugte sich besorgt über die Elbe. "Was ist passiert?", fragte er, ohne seine dunklen Augen vom Gesicht der Geliebten abzuwenden.
"Sie ist ohnmächtig geworden, nachdem sie eine Vision hatte. Kommt, lasst sie uns in ihr Bett bringen, ich kann mich doch darauf verlassen, dass ihr auf sie acht geben werdet?", beinahe hätte man das Zucken seines Lides für ein schelmisches Zwinkern halten können, doch war die Situation viel zu ernst, um den jungen Mann mit seinen offensichtlichen Gefühlen für das schöne Königskind aufzuziehen.
Karet nickte nur und drehte sich dann herum, um die Tür zu dem Gemach zu öffnen. Drinnen geleitete er den König zum grossen Bett der Prinzessin, machte sich dann aber sofort auf den Weg etwas Wasser für die Ohnmächtige zu holen, damit sie ihren trockenen Hals befeuchten konnte, wenn sie aufwachte.
Lächelnd legte Aragorn Êlhên auf die seidenen Laken und deckte sie zu. Dem jungen Krieger war anzusehen, dass er mehr als nur freundschaftliche Gefühle für die schöne Sindar hatte. Um es auf den Punkt zu bringen, dachte er bei sich, Ist der Junge bis über beide Ohren in sie verliebt! Und vieleicht konnten sich die beiden in dieser schweren Zeit gegenseitig stützen, er wünschte es ihnen so sehr.
"Ich hoffe für euch Prinzessin, dass ihr diese Gefühle auch zulasst!", flüsterte er der Liegenden zu, bevor er sich herumdrehte um den Raum zu verlassen, er hatte Arwen versprochen, ihr die Situation zu erklären. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren, warum ihr Jugendfreund krank war und zu, ja zu sterben drohte!
Auf dem Weg in den Flügel des Schlosses, in dem die Gäste untergebracht waren, dachte er über die junge Prinzessin nach. Sie hatte in ihren für Elben so jungen Jahren schon so viel schlechtes erlebt, er hoffte inständig, das Karet ihre Mauer aus Angst durchbrechen konnte und ihr ihr unbeschwertes Lachen, das Aragorn noch aus Kindertagen kannte zurückgeben konnte.
Sehr genau erinnerte er sich an den Tag, an dem er mit Elrond und Arwen hier nach Düsterwald gekommen war und Êlhên einen Ausritt an den See vorschlug.
Dieser Mittag verlief so schön und ruhig, bis plötzlich eine ganze Horde Orks durch das Unterholz brachen. Er selbst und Arwen hatten entkommen können, doch die junge Êlhên hatte nicht so viel Glück.
Vier Tage war sie in der Gewalt dieser Ungeheuer gewesen, bevor sie körperlich fast unversehrt in das Schloss zurückgebracht werden konnte. Danach war sie nie wieder so wie früher gewesen.
Ihr Lachen mochte vieleicht für Fremde genauso glücklich und frei klingen wie damals, doch Aragorn wusste genau, dass das nur gestellt war.
Seit diesem Tag hatte sie sich gegenüber allen männlichen Verehrern abgeschottet, bis jetzt! Denn offenbar war auch sie dem jungen Krieger nicht abgeneigt.
Wenigstens ein freudiges Ereignis, in diesen dunklen Tagen, dachte er während er langsam die Tür zu seinen Räumen auftiess.
So, ich hab meine Muse wieder gefunden (und werde sie auch so schnell nicht wieder entwischen lassen! *feste einen schuhkarton umklammert aus dem man leise protestrufe hört*) vieleicht gibts demnächst schon wieder ein Update!
Liebe Grüsse,
Eure Liloe
