@Shelley: Nun, ich glaube viele Leute reagieren in Krisenzeiten seltsam und irrational, auch Elben sind davor nicht gefeit. Ich wollte damit auch eigentlich nur sagen, dass Gildin eine der wenigen ist, die einen klaren Kopf behält, sie wird vieleicht später noch eine Rolle spielen.

@sazaria aka Lilly: Es ist sehr schön und erfrischend wieder etwas von dir zu hören, ich dachte schon, du wolltest mich hier hängen lassen.

@Lady-of-Gondor: Ich bin immer zu Tränen gerührt oder himmelhochjauchzend, wenn ich eines deiner Reviews lese. Vieleicht erinnerst du dich daran, was ich in Kapitel 30 geschrieben habe, dass einige der Reviews mich dazu bewogen haben weiter zu schreiben und deine gehören da sicher dazu.

@Leahna: *leahnazurückumarmt* Viiielen dank für dein supersüsses Review.

@Nightman: *dickesknuddel* danke für dein liebes Rievew, hätte nciht gedacht, dass dir meine Story gefällt! Hoffe, dass ich deiner verkappten-Romantiker-Seele mit diesem Kapitel was gutes tue.

Ich möchte dieses Kapitel Shelley widmen, weil sie der netteste Werwolf ist, den ich kenne, Lilly, weil sie so eine tolle Gesprächspartnerin ist, Lady-of-Gondor, weil sie einer meiner treusten und liebsten Leser ist (mal davon abgesehen, dass ich von dir mein ersten Review bekam), Jana, weil sie sich mal wieder melden soll, Felicitas, weil sie meine Liebe für Schokolade teilt(und noch einigen vielen Dingen mehr), Nightman, weil er es verdient hat und natürlich meinem Liebsten, weil er mich zum lachen und weinen bringen kann und einfach für mich da ist.

Sie lag neben ihm auf den weichen Laken und blickte ihn mit ihren eisblauen Augen an. Ein feines Lächeln lag auf ihren seidenen, vollen Lippen und ihre zarte Hand zeichnete verschlungene Muster auf seiner Brust.

Er hatte sich auf seinen Ellbogen gestützt und streichelte mit der freien Hand über ihren Körper, beinahe Gedankenverloren schob er einen Träger ihres Kleides zu Seite und begann die samtene Haut, die er freigelegt hatte zu küssen.

Er nahm ihren süssen Duft war und fühlte sich beinahe so betäubt davon, als sei es ein feines Gift.

"Seit dem Tag, an dem ich dich das erste mal sah hälst du meine Gedanken und mein Herz.", flüsterte er gegen das empfindliche Fleisch ihrer Kehle und das feine Seufzen, das er als Antwort erhielt teilte ihm mit, dass es ihr nicht anders ging.

Plötzlich spürte er ihre kleine Hand, die sich einen Weg unter sein Hemd gebahnt hatte und nun dort durch die feinen dunklen Locken strich.

Scharf atmete er ein und schloss die Augen. Leicht hob er seinen Kopf an, um in ihr Gesicht zu sehen.

Ihre Lippen waren leicht geöffnet und sie blickte ihn unter halb geschlossenen Lidern an.

Seine Hand streichelte sanft über ihre Wange, bevor seine Lippen federleichte Küsse auf ihrem Gesicht verteilten. Karets finger zeichneten feine brennende Linien von ihrer Schläfe über ihren Hals, ihre Schulter bis zu ihren wohl geformten Brüsten. Er lächelte sanft, als er spührte, wie schnell ihr Herz schlug.

'Heute Nacht, schlägt es nur für mich!', dachte er mit einem Hauch von Stolz.

"Und es wird immer nur für dich schlagen, Karet!", flüsterte Êlhêns feine Stimme in sein Ohr. Erschrocken blickte er sie an. Hatte er das etwas laut gesagt?

Ein gläsernes Lachen liess ihn Êlhên verwirrt anblicken. "Machst du dich über mich lustig?", fragte er. Nicht wirklich wütend, eher verwirrt.

"Nein, mein Liebster.", beruhigte sie ihn, während sie sanft die Kontur seiner Nase nachfuhr. 'Ich kann deine Gedanken hören!', dachte sie und wieder blickte der Krieger sie an, als sei sie nciht von dieser Welt (A/N: Jaja, ich weiss, keine geschickte Formulierung, um eine Elbe zu beschreiben.).

Mit diesem feinen Lachen schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich. Das erste mal seit Jahren fühlte sie sich einfach nur glücklich und befreit.

"Was tust du nur mit mir, Karet?", flüsterte sie leise, während er sie im Arm hielt, seinen Kopf in ihrem silbernen Haar verborgen.

Langsam begann die junge Elbe federleichte Küsse auf seinem Hals zu verteilen und ihn ab und an mit leichten Bissen zu necken.

"Du wirst also frech!", stellte er lachend fest, rollte sich auf den Rücken und zog sie auf sich. Mit einem melancholischen Lächeln sah er zu ihr empor, "Du weisst gar nciht, wie lange ich auf diesen Augenblick gewartet habe."

Etwas abwesend blickte sie zurück. "Sicher nicht so lange wie ich.", damit beugte sie sich zu ihm herab und küsste ihn, als ginge es um ihr Leben, ihre Seele ... und ein bisschen, war es auch so.

Ganz langsam begann sie die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, sich jedoch nicht von seinen Lippen lösend, die sich jetzt ein bisschen teilten, um seiner Zunge den Zugang zu ihren weichen Lippen zu gewähren. Sanft strich er mit der Zungenspitze darüber, um Einlass bittend, während ihre kleine Hand Kreise auf seiner Brust malte und ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.

Seine Hände nestelten unruhig an der Verschnürung ihres Mieders, als er jedoch auch beim vierten Versuch kein Glück hatte, den komplizierten elbischen Knoten zu öffnen zog er seinen Dolch von seinem Gürtel und schnitt die feinen silbernen Kordel kurzerhand entzwei.

Scharf nach Luft schnappend löste sie sich von ihm, eine Hand noch immer auf seine Brust gestützt, mit der anderen fest Karets Handgelenk umklammernd. Zuerst viel ihr Blick auf den Dolch, dann auf das Mieder, das nun von ihrem Körper auf das Laken gerutscht war, und dann auf sein Gesicht. In seinen Augen loderte ein violettes Feuer und sie erkannte das Erbe seiner Vorfahren in diesem einen, intensiven Blick.

Wieder schweiften ihre Augen zu dem Dolch und ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr feines Gesicht, das Karet dazu veranlasste hart zu schlucken.

So, erstmal zu meiner Verteidigung. Das Kapitel ist so kurz weil ich eigentlich eine Menge zu tun habe und nicht zum Schreiben komme und ich update erst jetzt, weil ich Probleme mit ff.net hatte. Aber jetzt scheint wieder alles in ordnung und ich kann wieder hoffentlich regelmässig uppen.

Das nächste Kapitel wir auch länger, versprochen.