Teil 1
"Endlich komme ich auch mal aus Imladris raus" murmelte der Jüngste der Reisenden vor sich hin. Da seine älteren Brüder und sein Vater zu seinem Leidwesen ständig um ihn herum wuselten, damit er ja sicher und unverletzt bleibt, konnte er leider nur selten sein Zuhause verlassen und die faszinierende Landschaft um Bruchtal herum erkunden.
Aber jetzt wäre es endlich soweit, auch mal weit entfernte Gebiete und andere Elben kennen zulernen. Er wollte ja ein Ranger werden und deshalb musste er einfach mehr dazu lernen. Na gut....er trainierte schon fast täglich mit Elladan und Elrohir mit Schwert und Bogen. Außerdem hat er bei seinem Vater und Glorfindel Unterricht in der Heilkunde sowie in den Sprachen von Mittelerde. Aber dies war ihm in seinem Wissensdurst einfach noch zu wenig.
Seufzend konzentrierte er sich wieder auf den Weg und beobachtete, wie es langsam zu dämmern begann und die letzten Sonnenstrahlen zwischen den hochgewachsenen Bäumen verschwanden.
^^^^^^^^^^^^^
Währendessen summte Lord Elrond ein altes elbisches Wanderlied vor sich hin und beobachtete zufrieden seine erwachsenen Söhne, wodurch Elladan und Elrohir, die das sahen, sich gegenseitig angrinsten.
"Wir sollten langsam unser Camp aufbauen, meinst du nicht auch ?!", meinte Elrohir zu seinem Bruder. Dieser nickte nur und machte für die anderen Begleiter, den Schutzwachen der Familie, ein Zeichen zum Halt.
"Dort drüben an der kleinen Lichtung wäre doch ein idealer Platz für die Nacht", sagte Estel, der seiner Familie wenigstens durch solche Kleinigkeiten mal zeigen wollte, dass er nicht so hilflos sei, wie sie es vielleicht dachten.
Nachdem man sich einig war, ritten sie nach dem langen zurückgelegten Weg erschöpft und recht müde in Richtung Lichtung. Doch plötzlich schreckten die sonst so ruhigen und sanften Pferde auf und tänzelten nervös hin und her. Ihre Reiter versuchten sie zwar zu beruhigen, indem sie ihnen leise und sanft elbische Worte ins Ohr flüsterten, aber auch in ihnen machte sich eine gewisse Unruhe breit, die sie sich nicht erklären konnten.
Kaum, dass sie es geschafft hatten ihre Pferde halbwegs wieder zu besänftigen, hörten sie ein ihnen wohlbekanntes Geräusch, welches ihnen Schauder über den Rücken jagen lies. Elladan schrie als erstes laut "Orks !!!" und lies ihre Befürchtungen zur Gewissheit werden.
Von allen Seiten drangen auf einmal die Diener Morgoths, dem Urbösen, auf das Gelände ein. Die mitgereisten elbischen Wachen, Elrond, seine Söhne und Glorfindel versuchten nun trotz ihrer geringen Anzahl die abscheulichen Biester zurückzudrängen und sie zu töten.
Hätten menschliche Augen die Elben gesehen, würden sie glauben, dass die elbischen Gefährten der Bedrohung unberührt und ohne jedwede Furcht gegenüberstanden, da ihre feinen Gesichtszüge und ihre grazile Bewegung nichts an Angst wiederspiegelten. Doch langsam wurde auch ihnen unwohl, da immer mehr der üblen Kreaturen auftauchten und es ihnen fast unmöglich machten, sie zurück zu drängen.
Voller Unsicherheit starrte Estel auf das Geschehen um ihn herum und wusste im ersten Moment nicht richtig was er tun sollte. Doch einen Augenblick später fasste er sich und war schon mitten im Getümmel.
Als dieser sich jedoch umdrehte, sah er einen Ork von hinten auf seinen Vater zukommen. Im roten Lichtschein der untergehenden Sonne konnte er sein Schurkengesicht erkennen, es war zerkratzt und Speichel troff von seinen vorstehenden Reißzähnen. Er hatte noch nie etwas Vergleichbares gesehen.....aber dieser blutrünstige Anblick....diese Leere die auf einmal auf seiner Seele lastete....er könnte trotzdem schwören, dass er diese Kreaturen irgendwie kannte...
............wird natürlich fortgesetzt !
"Endlich komme ich auch mal aus Imladris raus" murmelte der Jüngste der Reisenden vor sich hin. Da seine älteren Brüder und sein Vater zu seinem Leidwesen ständig um ihn herum wuselten, damit er ja sicher und unverletzt bleibt, konnte er leider nur selten sein Zuhause verlassen und die faszinierende Landschaft um Bruchtal herum erkunden.
Aber jetzt wäre es endlich soweit, auch mal weit entfernte Gebiete und andere Elben kennen zulernen. Er wollte ja ein Ranger werden und deshalb musste er einfach mehr dazu lernen. Na gut....er trainierte schon fast täglich mit Elladan und Elrohir mit Schwert und Bogen. Außerdem hat er bei seinem Vater und Glorfindel Unterricht in der Heilkunde sowie in den Sprachen von Mittelerde. Aber dies war ihm in seinem Wissensdurst einfach noch zu wenig.
Seufzend konzentrierte er sich wieder auf den Weg und beobachtete, wie es langsam zu dämmern begann und die letzten Sonnenstrahlen zwischen den hochgewachsenen Bäumen verschwanden.
^^^^^^^^^^^^^
Währendessen summte Lord Elrond ein altes elbisches Wanderlied vor sich hin und beobachtete zufrieden seine erwachsenen Söhne, wodurch Elladan und Elrohir, die das sahen, sich gegenseitig angrinsten.
"Wir sollten langsam unser Camp aufbauen, meinst du nicht auch ?!", meinte Elrohir zu seinem Bruder. Dieser nickte nur und machte für die anderen Begleiter, den Schutzwachen der Familie, ein Zeichen zum Halt.
"Dort drüben an der kleinen Lichtung wäre doch ein idealer Platz für die Nacht", sagte Estel, der seiner Familie wenigstens durch solche Kleinigkeiten mal zeigen wollte, dass er nicht so hilflos sei, wie sie es vielleicht dachten.
Nachdem man sich einig war, ritten sie nach dem langen zurückgelegten Weg erschöpft und recht müde in Richtung Lichtung. Doch plötzlich schreckten die sonst so ruhigen und sanften Pferde auf und tänzelten nervös hin und her. Ihre Reiter versuchten sie zwar zu beruhigen, indem sie ihnen leise und sanft elbische Worte ins Ohr flüsterten, aber auch in ihnen machte sich eine gewisse Unruhe breit, die sie sich nicht erklären konnten.
Kaum, dass sie es geschafft hatten ihre Pferde halbwegs wieder zu besänftigen, hörten sie ein ihnen wohlbekanntes Geräusch, welches ihnen Schauder über den Rücken jagen lies. Elladan schrie als erstes laut "Orks !!!" und lies ihre Befürchtungen zur Gewissheit werden.
Von allen Seiten drangen auf einmal die Diener Morgoths, dem Urbösen, auf das Gelände ein. Die mitgereisten elbischen Wachen, Elrond, seine Söhne und Glorfindel versuchten nun trotz ihrer geringen Anzahl die abscheulichen Biester zurückzudrängen und sie zu töten.
Hätten menschliche Augen die Elben gesehen, würden sie glauben, dass die elbischen Gefährten der Bedrohung unberührt und ohne jedwede Furcht gegenüberstanden, da ihre feinen Gesichtszüge und ihre grazile Bewegung nichts an Angst wiederspiegelten. Doch langsam wurde auch ihnen unwohl, da immer mehr der üblen Kreaturen auftauchten und es ihnen fast unmöglich machten, sie zurück zu drängen.
Voller Unsicherheit starrte Estel auf das Geschehen um ihn herum und wusste im ersten Moment nicht richtig was er tun sollte. Doch einen Augenblick später fasste er sich und war schon mitten im Getümmel.
Als dieser sich jedoch umdrehte, sah er einen Ork von hinten auf seinen Vater zukommen. Im roten Lichtschein der untergehenden Sonne konnte er sein Schurkengesicht erkennen, es war zerkratzt und Speichel troff von seinen vorstehenden Reißzähnen. Er hatte noch nie etwas Vergleichbares gesehen.....aber dieser blutrünstige Anblick....diese Leere die auf einmal auf seiner Seele lastete....er könnte trotzdem schwören, dass er diese Kreaturen irgendwie kannte...
............wird natürlich fortgesetzt !
