@Shelley: Also...Kapitel 4 habe ich nun verbessert. Ich kann leider noch
nicht versprechen, dass kein weiterer Elb ums Leben kommt. Ich würde sonst
zu viel verraten. Lass dich einfach überraschen.....* vor der Kampfkatze
schnell in Deckung geh * Mal sehen, ob der gute Legolas wieder die
Welt rettet...mal sehen...
@Aragorn 15: Danke für die Komplimente. So was baut echt auf. Ich bemühe mich auch weiterhin schnell neue - und vor allem spannende - Kapitel zu kreieren. Versprochen!
@Vicky23: Schön, dass meine Kapitel ankommen. Warum breche ich wohl ab.....?? * böse grins *...natürlich um die Spannung ein wenig zu erhöhen.
Da ich merkte, dass doch ein paar Vereinzelte meine Geschichte lesen, habe ich mich natürlich gleich wieder an den Computer gesetzt und fleißig geschrieben. Tja....und das ist rausgekommen. Viel Spass damit.
Teil 5
Beide beobachteten nun diese sich ihn bietende Szenerie. Ein Horde von Orcs kam mit lautem Geschrei und schweren, trampelten Schritten zwischen den Bäumen hervor.
"Glamhoth", knurrte Glorfindel verächtlich.
Eine schlanke Figur löste sich plötzlich aus der Gruppe. Sie war weitaus kleiner und schmächtiger als die fauligen Biester und kam geradewegs in die Richtung von Estel. Als hätte diese Person alle Zeit der Welt, verlangsamte sie ihren Schritt und lehnte sich nahe dem gemachten Feuer an eine der mächtigen Eichen.
Estel bemerkte, dass er von diesem mysteriösen Fremden unablässig angestarrt wurde. Dessen Augen nun vom Feuerschein regelrecht zu lodern schienen, doch aber eine Kälte ausstrahlten, die nicht einmal die Wärme des Feuers hätte lindern können. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich schlagartig in ihm aus, sodass er nun fragend den Blick seines Vaters suchte.
Dieser sah aber nicht wie sonst zu seinem Sohn, sondern bemerkte wie der Unbekannte allmählich seinen Mund zu einem grausamen Lächeln verzog und dieser machte Gorbag ein Zeichen, dass er herkommen sollte.
'Wer zum Henker ist dieser Fremde?' ging es Elrond durch den Kopf, als er ihn weiter beobachtete. 'Denk rational...von seiner Statur und seinem Gesicht gesehnen musste es ein Mensch sein...ein Mann .....Vorhin meinte Gorbag wir wären für den Meister da. Und da diese Person weder an Fesseln oder verletzt ins Lager gekommen ist, gab es nur eine Möglichkeit. Er war dieser sogenannte Meister. Das ganze war also von Anfang an geplant gewesen.... Doch was wollte er nur ??'
Als der Anführer der Orcs schließlich vor dem Mann stand, sagte dieser im leisen, schneidigen, aber doch gefährlichen Ton einen einzigen Satz und verschwand mit zügigem Schritt zu einer Stelle am Waldrand.
" Bring ihn zu mir."
Dieser gehorchte ihm und lief auf die am Boden liegenden Personen zu. Kaum ein Geräusch war zu vernehmen. Keine Vögel. Kein Zirpen der Heuschrecken. Keine kleinen Tiere, die im Gebüsch raschelten. Nichts. Als wäre alles lebendige Gute von diesem Gebiet verschwunden und hätte sich dem Blick des Bösen entzogen. Nur das dumpf hallende Geräusch vom schwerfälligen Gang Gorbags war jetzt noch zu hören.
Hinter Estel kam dieser zum Halt. Er packte seine Hände mit den langen abgebrochenen Nägeln, die schon fast wie Klauen rausragten, auf die Schultern des gebeugten und blutverschmierten Menschens.
Estel schrak trotz der ihm vorher vernommenen Schritte zusammen, als sich die Krallen des Orcs tief in seine Haut bohrten. Neues, frisches Blut vermengte sich mit dem seines Rückens. Leise zischte er durch die Zähne, kaum fähig schweigend die Schmerzen zu ertragen. "Der Meister will dich sehen...komm hoch", krächzte der Orc ihn mit fauligen Atem zu.
Doch das war leichter gesagt als getan. Kaum bewegte sich Estel ein paar Zentimeter nach oben, schon durchströmte ihn erneut eine Welle des Schmerzes. Sein Rücken protestierte heftigst gegen jedwede Bewegung..., aber was blieb ihm übrig. Mit aller verbliebener Kraft stemmte er sich, zusätzlich von seinen auf den Rücken gefesselten Händen behindert, hoch und taumelte sekundenlang, bevor ihn der Orc am Arm packte und mit in Richtung Waldrand schleifte.
Angst ergriff Elronds Herz als er Gorbag an seinen Sohn heranpirschen sah. Augenblicke später forderte dieser Estel ja schon barsch auf hochzukommen und er sah, welche Qualen es für ihn bereitete mühselig auf die Beine zu kommen. Da platze ihm regelrecht der Kragen und er schrie dem Biest zu "Lass ihn...hast du nicht schon genug Übel angerichtet ? Wenn es euch nach Gewalt dürstet, dann nehmt mich."
"Peredhil....Ich habe es schon einmal gesagt. Ihr bekommt schon noch euren Anteil an dem ganzen Spass hier. Aber nun ist erst mal eurer Menschenkind dran.", grollte er ihm zu und Elrond sackte daraufhin von Hilflosigkeit übermannt zusammen.
Glorfindel und die Zwillinge, die diesem ganzen Spektakel ebenso untätig gegenübertreten mussten und zum Nichtstun verdammt waren, versuchten derweilen den verzweifelten Elrond beizustehen.
Die Luft war nun erfüllt vom zustimmenden Lachen und Kreischen der übrigen Orcs, als sich der größte unter ihnen sich seinen Weg durch die Menge bahnte.
Vor einer kleinen Ecke am Rande des Waldes blieb nun Gorbag mit Estel stehen und stieß ihn ruckartig zu Boden. Dort blieb dieser ein paar Momente keuchend liegen bevor er sich trotz seiner Verletzung aufrichtete und den Fremden voller Hass anstarrte.
Von den anderen Elben am Lagerplatz ungesehen, ging der Mann gemächlich auf Estel zu. Behutsam und fast in Zeitlupe streifte er seine schwarze Kapuze ab und gab Elronds Sohn Sicht auf das vernarbte und wettergegerbte Gesicht des mysteriösen Mannes.
Der ältere Mensch hatte kohlrabenschwarze Augen, die matt auf die vor ihm kniende Person blickten. Dunkelbraunes, schon schütteres Haar bedeckte seine Schultern. Aber immer noch sagte er kein einziges Wort.
Beide starrten sich nur weiter an und fochten mit ihren düsteren Blicken ein regelrechtes Duell.
Ohne den Blick zu lösen richtete Estel nun seine Stimme gegen den Mann.
"Wer seid ihr...und was wollt ihr?"
Ein paar Minuten sagte der Befragte nichts. Er schaute ihn einfach weiter an. Dann aber breitete sich ein teuflisches Grinsen in seinem Gesicht aus und er beugte sich unterdessen zu dem Gefangenen herunter.
"Du weißt nicht wer ich bin....? Das ist schade.", wisperte er ihm in gefährlich ruhigem Tonfall zu.
"Das sollten wir natürlich schleunigst ändern....."
....wird fortgesetzt !!!!
Also ich bitte euch wie immer um Lob(wäre mir natürlich am liebsten * süffisant grins *), Vorschläge oder konstruktive Kritik.
Erlärungen:
Glamhoth - lärmende Horde...abwertender Name für Orcs
Peredhil - Halbelb
@Aragorn 15: Danke für die Komplimente. So was baut echt auf. Ich bemühe mich auch weiterhin schnell neue - und vor allem spannende - Kapitel zu kreieren. Versprochen!
@Vicky23: Schön, dass meine Kapitel ankommen. Warum breche ich wohl ab.....?? * böse grins *...natürlich um die Spannung ein wenig zu erhöhen.
Da ich merkte, dass doch ein paar Vereinzelte meine Geschichte lesen, habe ich mich natürlich gleich wieder an den Computer gesetzt und fleißig geschrieben. Tja....und das ist rausgekommen. Viel Spass damit.
Teil 5
Beide beobachteten nun diese sich ihn bietende Szenerie. Ein Horde von Orcs kam mit lautem Geschrei und schweren, trampelten Schritten zwischen den Bäumen hervor.
"Glamhoth", knurrte Glorfindel verächtlich.
Eine schlanke Figur löste sich plötzlich aus der Gruppe. Sie war weitaus kleiner und schmächtiger als die fauligen Biester und kam geradewegs in die Richtung von Estel. Als hätte diese Person alle Zeit der Welt, verlangsamte sie ihren Schritt und lehnte sich nahe dem gemachten Feuer an eine der mächtigen Eichen.
Estel bemerkte, dass er von diesem mysteriösen Fremden unablässig angestarrt wurde. Dessen Augen nun vom Feuerschein regelrecht zu lodern schienen, doch aber eine Kälte ausstrahlten, die nicht einmal die Wärme des Feuers hätte lindern können. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich schlagartig in ihm aus, sodass er nun fragend den Blick seines Vaters suchte.
Dieser sah aber nicht wie sonst zu seinem Sohn, sondern bemerkte wie der Unbekannte allmählich seinen Mund zu einem grausamen Lächeln verzog und dieser machte Gorbag ein Zeichen, dass er herkommen sollte.
'Wer zum Henker ist dieser Fremde?' ging es Elrond durch den Kopf, als er ihn weiter beobachtete. 'Denk rational...von seiner Statur und seinem Gesicht gesehnen musste es ein Mensch sein...ein Mann .....Vorhin meinte Gorbag wir wären für den Meister da. Und da diese Person weder an Fesseln oder verletzt ins Lager gekommen ist, gab es nur eine Möglichkeit. Er war dieser sogenannte Meister. Das ganze war also von Anfang an geplant gewesen.... Doch was wollte er nur ??'
Als der Anführer der Orcs schließlich vor dem Mann stand, sagte dieser im leisen, schneidigen, aber doch gefährlichen Ton einen einzigen Satz und verschwand mit zügigem Schritt zu einer Stelle am Waldrand.
" Bring ihn zu mir."
Dieser gehorchte ihm und lief auf die am Boden liegenden Personen zu. Kaum ein Geräusch war zu vernehmen. Keine Vögel. Kein Zirpen der Heuschrecken. Keine kleinen Tiere, die im Gebüsch raschelten. Nichts. Als wäre alles lebendige Gute von diesem Gebiet verschwunden und hätte sich dem Blick des Bösen entzogen. Nur das dumpf hallende Geräusch vom schwerfälligen Gang Gorbags war jetzt noch zu hören.
Hinter Estel kam dieser zum Halt. Er packte seine Hände mit den langen abgebrochenen Nägeln, die schon fast wie Klauen rausragten, auf die Schultern des gebeugten und blutverschmierten Menschens.
Estel schrak trotz der ihm vorher vernommenen Schritte zusammen, als sich die Krallen des Orcs tief in seine Haut bohrten. Neues, frisches Blut vermengte sich mit dem seines Rückens. Leise zischte er durch die Zähne, kaum fähig schweigend die Schmerzen zu ertragen. "Der Meister will dich sehen...komm hoch", krächzte der Orc ihn mit fauligen Atem zu.
Doch das war leichter gesagt als getan. Kaum bewegte sich Estel ein paar Zentimeter nach oben, schon durchströmte ihn erneut eine Welle des Schmerzes. Sein Rücken protestierte heftigst gegen jedwede Bewegung..., aber was blieb ihm übrig. Mit aller verbliebener Kraft stemmte er sich, zusätzlich von seinen auf den Rücken gefesselten Händen behindert, hoch und taumelte sekundenlang, bevor ihn der Orc am Arm packte und mit in Richtung Waldrand schleifte.
Angst ergriff Elronds Herz als er Gorbag an seinen Sohn heranpirschen sah. Augenblicke später forderte dieser Estel ja schon barsch auf hochzukommen und er sah, welche Qualen es für ihn bereitete mühselig auf die Beine zu kommen. Da platze ihm regelrecht der Kragen und er schrie dem Biest zu "Lass ihn...hast du nicht schon genug Übel angerichtet ? Wenn es euch nach Gewalt dürstet, dann nehmt mich."
"Peredhil....Ich habe es schon einmal gesagt. Ihr bekommt schon noch euren Anteil an dem ganzen Spass hier. Aber nun ist erst mal eurer Menschenkind dran.", grollte er ihm zu und Elrond sackte daraufhin von Hilflosigkeit übermannt zusammen.
Glorfindel und die Zwillinge, die diesem ganzen Spektakel ebenso untätig gegenübertreten mussten und zum Nichtstun verdammt waren, versuchten derweilen den verzweifelten Elrond beizustehen.
Die Luft war nun erfüllt vom zustimmenden Lachen und Kreischen der übrigen Orcs, als sich der größte unter ihnen sich seinen Weg durch die Menge bahnte.
Vor einer kleinen Ecke am Rande des Waldes blieb nun Gorbag mit Estel stehen und stieß ihn ruckartig zu Boden. Dort blieb dieser ein paar Momente keuchend liegen bevor er sich trotz seiner Verletzung aufrichtete und den Fremden voller Hass anstarrte.
Von den anderen Elben am Lagerplatz ungesehen, ging der Mann gemächlich auf Estel zu. Behutsam und fast in Zeitlupe streifte er seine schwarze Kapuze ab und gab Elronds Sohn Sicht auf das vernarbte und wettergegerbte Gesicht des mysteriösen Mannes.
Der ältere Mensch hatte kohlrabenschwarze Augen, die matt auf die vor ihm kniende Person blickten. Dunkelbraunes, schon schütteres Haar bedeckte seine Schultern. Aber immer noch sagte er kein einziges Wort.
Beide starrten sich nur weiter an und fochten mit ihren düsteren Blicken ein regelrechtes Duell.
Ohne den Blick zu lösen richtete Estel nun seine Stimme gegen den Mann.
"Wer seid ihr...und was wollt ihr?"
Ein paar Minuten sagte der Befragte nichts. Er schaute ihn einfach weiter an. Dann aber breitete sich ein teuflisches Grinsen in seinem Gesicht aus und er beugte sich unterdessen zu dem Gefangenen herunter.
"Du weißt nicht wer ich bin....? Das ist schade.", wisperte er ihm in gefährlich ruhigem Tonfall zu.
"Das sollten wir natürlich schleunigst ändern....."
....wird fortgesetzt !!!!
Also ich bitte euch wie immer um Lob(wäre mir natürlich am liebsten * süffisant grins *), Vorschläge oder konstruktive Kritik.
Erlärungen:
Glamhoth - lärmende Horde...abwertender Name für Orcs
Peredhil - Halbelb
