Ich danke euch abermals für eure Reviews. Ich freue mich jedes Mal, wenn
ich Rückmeldungen auf meine Geschichte bekomme...!!! ;)
@Shelley: Ich habe Veränderungen im Kapitel 4(ich habe dabei die Einleitung als Kapitel dazu gerechnet, deswegen war es vielleicht verwirrend. *smile*) vorgenommen. So wie die Story nun ist, werde ich sie aber lassen. Ich finde es außerdem schade, dass dir mein Cliffhanger nicht gefallen hat. Gründe dafür ??? * neugierig guck * Ach ja und was die Länge der Kapitel angeht....ich versuche sie so lang wie möglich zu machen, aber ich habe ja noch 2 andere Geschichten am laufen...tja und so ist das halt a' bissle schwierig, aber ich bemühe mich. * sich aufraff' und bald mehr schreib * Viele liebe Grüße, Joshua Nenya
@Vicky23: Danke für deinen Zuspruch. Tja mal sehen ob der gute Estel noch eins über die Mütze kriegt.....ich denke schon * böse grins*...Rettung wird schon irgendwann kommen. Der Begriff "Irgendwann" ist aber dehnbar ....ich weiß. ;)
@Aragorn15: Mae govannen !! Bist ja ein ganz fleißiger Reviewer. *vor Freude in die Luft geh* Also Danke fürs Lob....es gefällt mir natürlich, dass du süchtig nach den "Ausgeburten" meines Geistes bist......neee...mal ehrlich....ist schön, dass du sie schön findest. Über den Fremden wirst du hier nun mehr erfahren.... Viel Spass, deine Joshua Nenya
Ich bin schnell wie immer...* smile*......hier ist der 6. Teil meiner Kreation......
TEIL 6
Mit zusammengekniffenen Augen schaute Estel ihn an und wartete auf seine Antwort. Während er da saß, drehten sich Gedanken pausenlos um die Herkunft des Fremden.
Irgendwie kam ihm dieser Mann ja bekannt vor. Aber woher ?? Er glaubte kaum, dass er ihn in Bruchtal schon einmal erblickt hatte. Also musste diese schemenhafte Erkennung aus vergangenen Zeiten herrühren. Aus der Zeit, bevor er zu Elrond und den anderen Elben kam.
Ja....sein Vater hatte ihm vor rund 2 Jahren von seiner wahren Herkunft berichtet. Er wusste ja schon von klein auf, dass er kein Elb ist. Aber was vor seiner Ankunft in Bruchtal geschehen ist, war für ihn nur noch eine undeutliche Erinnerung, die von Jahr zu Jahr blasser wird.
Als er sich innerlich schon weiter auf Spurensuche machen wollte, gab ihm der unbekannte Mann endlich die Antwort auf seine Frage.
"Orson....Mein Name ist Orson."
Estel sagte der Name nichts. Trotzdem behielt er die Fassung und lies sein Gesicht unbeteiligt wirken, als er wiederum fragte, was dieser wolle.
Orson nahm es zur Kenntnis und meinte nun aber gespielt enttäuscht....
"Du weißt noch immer nicht wer ich bin, oder ?"
"Ok, ich werde es dir erzählen. Aber während meiner kleinen Geschichtsstunde schlage ich vor, drinkst du etwas davon..... "und gab ihm hämisch grinsend einen Krug mit einer schimmlig grünen Flüssigkeit.
"Das glaube ich eher nicht, Orson.", sagte derweilen Estel und spie den Namen des Fremden verächtlich aus.
"Aufmüpfigkeit ist nicht gerade eine lohnenswerte Eigenschaft für dich. Aber ich werde dich eines besseren belehren......." meinte er nun mit rauchiger Stimme und machte Gorbag ein Zeichen, dass er den Menschen festhalten sollte.
Gefährlich langsam kam Orson nun mit dem Becher auf den Sohn Elronds zu.
Als Estel seine Ansprache gehörte hatte und ihn auf sich zukommen sah, richtete er seinen Kopf trotzig in die Höhe und schaute den Mann mit eisigen Blick an. Er wollte nicht zeigen, dass er Angst davor hatte, was nun folgen würde oder noch schlimmer, dass er dadurch als ein Feigling dastehen könnte. Nein. Aber trotzdem verspannte sich beim Anblick des Fremden sein ganzer Körper und er konnte es nicht verwehren, dass er nun umso mehr seine Wunden spürte, die ihn unaufhörlich peinigten.
"Stolz war schon immer eine der hervorstechenden Eigenschaften der Dunedain gewesen.", säuselte Orson nahe Estels Ohr und setzte ihm daraufhin den Krug an seine aufgesprungen Lippen.
Dieser verweigerte aber den Eintritt des faulig riechenden Gebräus, presste so gut wie es nur ging seinen Mund zusammen und schnaubte ihn sowie seine Kumpanen wütend an. Er wusste sehr wohl, dass dieser Trank Gift war und nicht irgendein - durch Zufall - schlecht reichender Wein, den sie zur Feier ihres Kennenlernens zu sich nahmen.
Orson zögerte aber nicht und hielt mit seiner unförmigen Hand ruckartig Estels Nase zu, damit dieser nicht atmen konnte und den Mund öffnen müsste. Nach rund 2,3 Minuten trat bereits der gewünschte Effekt ein, wodurch Estel langsam rot anlief und sich mit aller Kraft aufbäumte.
Doch nichts half. Er konnte es nicht mehr länger ertragen und öffnete seine Lippen einen spaltbreit, was Orson schon genügte, um seinen Kiefer zu packen und das Zeug in ihn rein zu manövrieren.
Kaum berührte die Flüssigkeit seine Zunge, spielten seine Geschmacksnerven völlig verrückt. Das scharfe Gebräu rann nun seinen Hals hinunter und verursachte ein Gefühl, als wenn der ganze Mundinnenraum wie Feuer brannte. Verzweifelt wollte er die Reste des Giftes ausspucken, aber Gorbag hinderte ihn daran, indem er eine seiner kräftigen und klauenartigen Hände fest auf den Mund drückte.
Er hatte kaum eine andere Wahl als das fast ätzend wirkende Zeug zu schlucken und sich wieder aufs Atmen zu konzentrieren.
Das Gebräu setzte auch rasend schnell seine Wirkung ein. Als Gorbag ihn auf Orsons Befehl los lies, fiel Estel keuchend und orientierungslos zu Boden.
'Verdammt, was passiert mit mir?' waren die letzten völlig klaren Gedanken, die ihm regelrecht durch den Kopf rasten, ehe er nur noch das abschätzig blickende Gesicht Orsons durch eine Art feurigen Nebel sah und dessen Stimme wie Donner in seinem Kopf dröhnte.
"Und was nützt dir nun dein Trotz...?? Nichts....Aragorn, Sohn Arathorns.", meinte er nun mit düsteren Gesichtsausdruck und setzte sich auf einen Baumstumpf direkt gegenüber Estel, um ihn weiter zu beobachten.
"Woher kennst du meinen wahren Namen ??...Sprich!", sprach Estel mit leiser schwankender Stimme, dabei kämpfend bedacht darauf seinen Blick zu fokussieren.
"Ich, Aragorn, habe dein Leben so gelenkt, wie es heute ist. Du willst also den Grund wissen, woher ich dich kenne und wer ich bin. Gut.., du sollst ihn haben." antwortete er schroff.
"Ich war einst im Gefolge deines Vaters Arathorn. Aber er verdiente seine Position und somit seine Macht nicht. Damals hatte ich den grandiosen Plan den Orcs einen Tipp zu geben, wo unser Lager sich aufhielt. Tja und bei einem völlig überraschenden Angriff kam dann unser guter alter Anführer samt Gemahlin ums Leben.", meinte er wieder mit gespieltem Bedauern.
Estel, der das Gesagte nur wie durch einen Schleier mitbekam, erkannte trotzdem die Bedeutung der gerade gesprochenen Wörter.
Die verschiedensten Gefühle rauschten durch seinen bebenden Körper. Erst Ungläubigkeit, dann Wut.... Hass....schließlich Trauer und Hilflosigkeit....
Er hatte seine Eltern kaum gekannt, aber er wusste das sie ihn geliebt haben und das sie in Wirklichkeit auf solche Art und Weise umgekommen sind......durch Verrat, lies ihn innerlich zusammensacken.
"Nein...nein...", wiederholte Estel mit gebrochenen wispernder Stimme.
"Glaube es nur. Eigentlich solltest du auch sterben, damit ich Arathorns Platz bekommen hätte. Aber das lässt sich ja nun endlich nachholen."
"Nein.....wie konntest du so was nur tun?", schrie der halb am Boden liegende, halb sitzende Mensch nun mit voller Inbrunst, welche selbst Orson erstaunte......
°°°^^°°°^^°°°^^°°°^^°°°
"Nein...."
Elrond schreckte voller Angst auf, als er diesen gequälten Ton vernahm.
Einen Herzschlag lang herrschte atemlose Stille auf dem belagerten Gelände und alle lugten in die Richtung, von wo aus sie die Quelle des Schreies vermuteten.
"Das war Estel.", flüsterte Elrond seinem Berater Glorfindel nervös zu.
"Ja, das glaube ich auch.", antwortete dieser und sah den panischen Ausdruck in den Augen seines Freundes.
"Wie müssen etwas tun, Glorfindel. Ihm helfen...irgendwas.", meinte Elrond, der nun nur noch ein Schatten des sonst so stolzen Herrschers von Bruchtal war.
"Beruhige dich mellon nin...ich weiß es ja selber....ich zermartere mir auch schon den Kopf darüber wie wir entkommen können...aber sie sind einfach 1 zu 4 in der Überzahl.", seufzte dieser hilflos.
Elrond drehte sich derweilen wieder in die Richtung, wo sein Sohn von diesem unbekannten Menschen festgehalten wurde und blickte kurz zum tiefschwarzen Himmel auf.
"A Elbereth...hilf ihm.", flüsterte er hilflos wie kaum zuvor......
..........
.....wird fortgesetzt.
Ich würde mich wieder richtig dolle freuen, wenn ihr euch bei den Reviews über die Geschichte auslasst.....Zuspruch oder konstruktive Kritik ist immer willkommen.
°°°°°°°°
Erklärungen:
Mellon nin - mein Freund
Elbereth - Sternenkönigin
@Shelley: Ich habe Veränderungen im Kapitel 4(ich habe dabei die Einleitung als Kapitel dazu gerechnet, deswegen war es vielleicht verwirrend. *smile*) vorgenommen. So wie die Story nun ist, werde ich sie aber lassen. Ich finde es außerdem schade, dass dir mein Cliffhanger nicht gefallen hat. Gründe dafür ??? * neugierig guck * Ach ja und was die Länge der Kapitel angeht....ich versuche sie so lang wie möglich zu machen, aber ich habe ja noch 2 andere Geschichten am laufen...tja und so ist das halt a' bissle schwierig, aber ich bemühe mich. * sich aufraff' und bald mehr schreib * Viele liebe Grüße, Joshua Nenya
@Vicky23: Danke für deinen Zuspruch. Tja mal sehen ob der gute Estel noch eins über die Mütze kriegt.....ich denke schon * böse grins*...Rettung wird schon irgendwann kommen. Der Begriff "Irgendwann" ist aber dehnbar ....ich weiß. ;)
@Aragorn15: Mae govannen !! Bist ja ein ganz fleißiger Reviewer. *vor Freude in die Luft geh* Also Danke fürs Lob....es gefällt mir natürlich, dass du süchtig nach den "Ausgeburten" meines Geistes bist......neee...mal ehrlich....ist schön, dass du sie schön findest. Über den Fremden wirst du hier nun mehr erfahren.... Viel Spass, deine Joshua Nenya
Ich bin schnell wie immer...* smile*......hier ist der 6. Teil meiner Kreation......
TEIL 6
Mit zusammengekniffenen Augen schaute Estel ihn an und wartete auf seine Antwort. Während er da saß, drehten sich Gedanken pausenlos um die Herkunft des Fremden.
Irgendwie kam ihm dieser Mann ja bekannt vor. Aber woher ?? Er glaubte kaum, dass er ihn in Bruchtal schon einmal erblickt hatte. Also musste diese schemenhafte Erkennung aus vergangenen Zeiten herrühren. Aus der Zeit, bevor er zu Elrond und den anderen Elben kam.
Ja....sein Vater hatte ihm vor rund 2 Jahren von seiner wahren Herkunft berichtet. Er wusste ja schon von klein auf, dass er kein Elb ist. Aber was vor seiner Ankunft in Bruchtal geschehen ist, war für ihn nur noch eine undeutliche Erinnerung, die von Jahr zu Jahr blasser wird.
Als er sich innerlich schon weiter auf Spurensuche machen wollte, gab ihm der unbekannte Mann endlich die Antwort auf seine Frage.
"Orson....Mein Name ist Orson."
Estel sagte der Name nichts. Trotzdem behielt er die Fassung und lies sein Gesicht unbeteiligt wirken, als er wiederum fragte, was dieser wolle.
Orson nahm es zur Kenntnis und meinte nun aber gespielt enttäuscht....
"Du weißt noch immer nicht wer ich bin, oder ?"
"Ok, ich werde es dir erzählen. Aber während meiner kleinen Geschichtsstunde schlage ich vor, drinkst du etwas davon..... "und gab ihm hämisch grinsend einen Krug mit einer schimmlig grünen Flüssigkeit.
"Das glaube ich eher nicht, Orson.", sagte derweilen Estel und spie den Namen des Fremden verächtlich aus.
"Aufmüpfigkeit ist nicht gerade eine lohnenswerte Eigenschaft für dich. Aber ich werde dich eines besseren belehren......." meinte er nun mit rauchiger Stimme und machte Gorbag ein Zeichen, dass er den Menschen festhalten sollte.
Gefährlich langsam kam Orson nun mit dem Becher auf den Sohn Elronds zu.
Als Estel seine Ansprache gehörte hatte und ihn auf sich zukommen sah, richtete er seinen Kopf trotzig in die Höhe und schaute den Mann mit eisigen Blick an. Er wollte nicht zeigen, dass er Angst davor hatte, was nun folgen würde oder noch schlimmer, dass er dadurch als ein Feigling dastehen könnte. Nein. Aber trotzdem verspannte sich beim Anblick des Fremden sein ganzer Körper und er konnte es nicht verwehren, dass er nun umso mehr seine Wunden spürte, die ihn unaufhörlich peinigten.
"Stolz war schon immer eine der hervorstechenden Eigenschaften der Dunedain gewesen.", säuselte Orson nahe Estels Ohr und setzte ihm daraufhin den Krug an seine aufgesprungen Lippen.
Dieser verweigerte aber den Eintritt des faulig riechenden Gebräus, presste so gut wie es nur ging seinen Mund zusammen und schnaubte ihn sowie seine Kumpanen wütend an. Er wusste sehr wohl, dass dieser Trank Gift war und nicht irgendein - durch Zufall - schlecht reichender Wein, den sie zur Feier ihres Kennenlernens zu sich nahmen.
Orson zögerte aber nicht und hielt mit seiner unförmigen Hand ruckartig Estels Nase zu, damit dieser nicht atmen konnte und den Mund öffnen müsste. Nach rund 2,3 Minuten trat bereits der gewünschte Effekt ein, wodurch Estel langsam rot anlief und sich mit aller Kraft aufbäumte.
Doch nichts half. Er konnte es nicht mehr länger ertragen und öffnete seine Lippen einen spaltbreit, was Orson schon genügte, um seinen Kiefer zu packen und das Zeug in ihn rein zu manövrieren.
Kaum berührte die Flüssigkeit seine Zunge, spielten seine Geschmacksnerven völlig verrückt. Das scharfe Gebräu rann nun seinen Hals hinunter und verursachte ein Gefühl, als wenn der ganze Mundinnenraum wie Feuer brannte. Verzweifelt wollte er die Reste des Giftes ausspucken, aber Gorbag hinderte ihn daran, indem er eine seiner kräftigen und klauenartigen Hände fest auf den Mund drückte.
Er hatte kaum eine andere Wahl als das fast ätzend wirkende Zeug zu schlucken und sich wieder aufs Atmen zu konzentrieren.
Das Gebräu setzte auch rasend schnell seine Wirkung ein. Als Gorbag ihn auf Orsons Befehl los lies, fiel Estel keuchend und orientierungslos zu Boden.
'Verdammt, was passiert mit mir?' waren die letzten völlig klaren Gedanken, die ihm regelrecht durch den Kopf rasten, ehe er nur noch das abschätzig blickende Gesicht Orsons durch eine Art feurigen Nebel sah und dessen Stimme wie Donner in seinem Kopf dröhnte.
"Und was nützt dir nun dein Trotz...?? Nichts....Aragorn, Sohn Arathorns.", meinte er nun mit düsteren Gesichtsausdruck und setzte sich auf einen Baumstumpf direkt gegenüber Estel, um ihn weiter zu beobachten.
"Woher kennst du meinen wahren Namen ??...Sprich!", sprach Estel mit leiser schwankender Stimme, dabei kämpfend bedacht darauf seinen Blick zu fokussieren.
"Ich, Aragorn, habe dein Leben so gelenkt, wie es heute ist. Du willst also den Grund wissen, woher ich dich kenne und wer ich bin. Gut.., du sollst ihn haben." antwortete er schroff.
"Ich war einst im Gefolge deines Vaters Arathorn. Aber er verdiente seine Position und somit seine Macht nicht. Damals hatte ich den grandiosen Plan den Orcs einen Tipp zu geben, wo unser Lager sich aufhielt. Tja und bei einem völlig überraschenden Angriff kam dann unser guter alter Anführer samt Gemahlin ums Leben.", meinte er wieder mit gespieltem Bedauern.
Estel, der das Gesagte nur wie durch einen Schleier mitbekam, erkannte trotzdem die Bedeutung der gerade gesprochenen Wörter.
Die verschiedensten Gefühle rauschten durch seinen bebenden Körper. Erst Ungläubigkeit, dann Wut.... Hass....schließlich Trauer und Hilflosigkeit....
Er hatte seine Eltern kaum gekannt, aber er wusste das sie ihn geliebt haben und das sie in Wirklichkeit auf solche Art und Weise umgekommen sind......durch Verrat, lies ihn innerlich zusammensacken.
"Nein...nein...", wiederholte Estel mit gebrochenen wispernder Stimme.
"Glaube es nur. Eigentlich solltest du auch sterben, damit ich Arathorns Platz bekommen hätte. Aber das lässt sich ja nun endlich nachholen."
"Nein.....wie konntest du so was nur tun?", schrie der halb am Boden liegende, halb sitzende Mensch nun mit voller Inbrunst, welche selbst Orson erstaunte......
°°°^^°°°^^°°°^^°°°^^°°°
"Nein...."
Elrond schreckte voller Angst auf, als er diesen gequälten Ton vernahm.
Einen Herzschlag lang herrschte atemlose Stille auf dem belagerten Gelände und alle lugten in die Richtung, von wo aus sie die Quelle des Schreies vermuteten.
"Das war Estel.", flüsterte Elrond seinem Berater Glorfindel nervös zu.
"Ja, das glaube ich auch.", antwortete dieser und sah den panischen Ausdruck in den Augen seines Freundes.
"Wie müssen etwas tun, Glorfindel. Ihm helfen...irgendwas.", meinte Elrond, der nun nur noch ein Schatten des sonst so stolzen Herrschers von Bruchtal war.
"Beruhige dich mellon nin...ich weiß es ja selber....ich zermartere mir auch schon den Kopf darüber wie wir entkommen können...aber sie sind einfach 1 zu 4 in der Überzahl.", seufzte dieser hilflos.
Elrond drehte sich derweilen wieder in die Richtung, wo sein Sohn von diesem unbekannten Menschen festgehalten wurde und blickte kurz zum tiefschwarzen Himmel auf.
"A Elbereth...hilf ihm.", flüsterte er hilflos wie kaum zuvor......
..........
.....wird fortgesetzt.
Ich würde mich wieder richtig dolle freuen, wenn ihr euch bei den Reviews über die Geschichte auslasst.....Zuspruch oder konstruktive Kritik ist immer willkommen.
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Erklärungen:
Mellon nin - mein Freund
Elbereth - Sternenkönigin
