Disclaimer : Nunja ,fast nix is mir , das einzige was mir is aus diesem
Chap is Benny !
Chapter 14 - Es geht los !
Als wir das Nebelfeld erreicht hatten, sah ich mich noch einmal um. Auch die Interceptor II hatte den Kurs geändert und hielt nun genau auf uns zu. Ich lenkte die Pearl tief in die dicken, grauen Nebelschwaden hinein, die über dem Wasser schwelgten .
Einige Zeit herrschte Ruhe und kein Ton war zu hören. Die See war ruhig, nur ab und an huschte ein sachter Windzug durch unsere Segel und blähte sie auf. Es war gespenstig!
Die Mannschaft war unter Deck. Nur einige wenige waren zusammen mit mir und Jack draußen geblieben ---Auf einmal sah ich, dass in einiger Entfernung etwas aufblitzte; Bruchteile einer Sekunde später donnerte es.
"Kanonenschüsse!", brüllte ich. "Runter!", brüllte Jack .
Im nächsten Moment erbebte das Schiff. Die Kugel hatte den Mast gestreift , doch zum Glück stand er noch . Wir konnten die Interceptor II nicht genau ausmachen, doch als ich durch das Fernrohr blickte, konnte ich in nicht mehr als vier- bis fünfhundert Metern Entfernung die Umrisse eines anderen Schiffes ausmachen. Als ich nochmals dort hinsah, war es wieder verschwunden .
Aber ich wusste was ich gesehen hatte, meine Augen hatten sich noch nie getäuscht! ------Was hatte Jack gesagt? Neuner? Das würde reichen! Ich gab dem Captain, der nur einige Meter von mir entfernt stand, ein Zeichen und er kam direkt zu mir geeilt.......
"Was ist ?" ,wollte er wissen. "Ich glaube, ich weiß wo sie ist!" flüsterte ich. "Etwa 500 Meter von uns aus in südlicher Richtung !" " Da könntest du recht haben, eben war mir auch so als hätte ich dort etwas gesehen." meinte mein Gegenüber. " Euer Gillette ist wirklich gut, vielleicht könnte er ein Grund dafür werden, dass die englische Royal Navy endlich etwas Respekt von uns Piraten gezollt bekommt." Jack grinste mich an.
"Sehr witzig - Na danke", dachte ich.
Doch sofort wurde Jack wieder ernst, denn eine weitere Kanonenkugel streifte mit einem lauten Krachen denselben Mast wie vorhin. Viel mehr würde er nicht mehr aushalten können- noch ein oder zwei Treffer und er würde brechen.
Umgehend befahl Jack, das Feuer zu erwidern und Sekunden später zischten dann auch die Kanonen unsererseits. Die Kugeln flogen in den Nebel hinein- ob sie ihr Ziel trafen wussten wir nicht, doch wenige Zeit später bemerkten die Leute an den Kanonen , dass wir nur noch wenig Munition zur Verfügung hatten .
Das war`s dann wohl, wir waren Gillette völlig ausgeliefert. Wenn wir hier heil raus kämen, würde es an ein Wunder grenzen... So warteten wir ab, erwarteten den Gegenangriff der Interceptor- doch dieser blieb aus .
Was war jetzt los ,benutzten meine alten Kumpanen uns als Spielzeug? Würden sie gleich aus dem Hinterhalt angreifen? Wir warteten ab, als plötzlich Benny neben mir stand.
"Und, wie sieht`s aus ?" fragte er. " Du müsstest doch wissen was sie als nächstes tun, du kennst sie doch lange genug. Es war doch schließlich dein Schiff gewesen, deine Mannschaft!"
Aus den Worten des noch sehr jungen Piraten sprachen Angst und Verunsicherung- nein, pure Panik!
Ja verdammt, ich kannte diese Leute gut genug, schließlich war ich über 5 Jahre mit ihnen über alle Weltmeere gesegelt und hatte Seite an Seite mit ihnen zahlreiche Schlachten geschlagen, doch trotzdem wusste ich nicht, was sie vorhatten -Gillette war listig, jedoch hatte er zu wenig Kampferfahrung.
"Wir... müssen einfach abwarten und hoffen. Ich weiß nicht, was sie tun werden!"
"Ihr seid kein Verräter o- oder ?" wollte Benny mit zittriger Stimme wissen. "Ich will nicht sterben- ich hab noch so viel vor und -"
"Na Junge, wer wird denn hier gleich Angst bekommen?" meinte Gibbs, der von hinten an uns herangetreten war. "Steh deinen Mann in jeder Schlacht. Selbst wenn es einmal zu Ende geht, dann mit erhobenem Haupt! Was denkt ihr, Norrington, von achtern oder von vorn?" fragte er an mich gewandt.
Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn ich das jetzt wäre, dann......" --"Dann würdet ihr von rechts kommen und uns eine volle Breitseite in den Arsch feuern- richtig?"
Gibbs hatte nichts vergessen und ich nickte zustimmend. Jack kam hinzu. "Wir müssen abwarten bis sich der Nebel gelichtet hat, dann sehn wir weiter." beschloss er. "Ich werde mal in meine Kajüte gehen und den Kompass holen- Ach ja, alle sollen sich bereit halten- Wo ist Russel?"
Wir wussten nicht, wo er war, darum bat Jack Gibbs bei den Kanonen den Befehl zu übernehmen. Dieser machte sich gleich auf den Weg.
Nun war ich mit Benny allein auf dem Steuerdeck. Er beobachtete genau, was ich tat, was in mir den Verdacht erweckte, dass er mir wirklich Verrat zutraute. Deshalb wollte ich ihn aufklären. " Pass auf!" begann ich. "Ich bin kein Verräter, und du kannst beruhigt unter Deck gehen, ich werde -"
"Nein, das meinte ich auch eben nicht so, ich vermutete es nur, aber dieser vermaledeite Commodore ist ja auch hinter dir her." meinte Benny entschuldigend.
Dann schwiegen wir uns wieder an, bis ich genug davon hatte und ihn fragte, warum er hier draußen rumstand, obwohl es gefährlich war.
"Ich... hab noch nie ein Schiff gesteuert!" gab der andere nach kurzem Zögern zu. "Keiner zeigt es mir, sie haben alle keine Zeit, und da wir gerade sowieso Flaute haben- Ich- ähm- wollte Euch fragen, ob ihr mir vielleicht ..."
Ich hatte verstanden und willigte ein, obwohl ich wusste, dass wir uns mitten im Gefecht befanden.
Ich erklärte Benny die Sache mit dem Kompass und wie man ihn benutzt; dann bemerkte ich, dass plötzlich ein leichter Westwind aufkam, was außerordentlich gut für uns war!
Wir gewannen an Fahrt und ich bemerkte, dass sich vor uns der Nebel lichtete. Noch war mir nicht klar ob das gut oder schlecht war, aber wir fuhren aus dem Nebel und ich sah mich um, während Benny das Schiff steuerte. Keine Interceptor II, kein Gillette- weit und breit kein anderes Schiff.
Tja, daraus schloss ich, dass wir ihnen wohl entkommen waren, und dass sie noch irgendwo im Nebel festsaßen ...........................
*----Währenddessen in Jacks Kajüte....... ----*
Oh nein, was war denn das? Einige meiner Kleider waren zerrissen und überall im Raum verteilt, das Obst, welches in einer großen Schüssel auf dem Tisch gestanden hatte war fort, und meine Stühle und der Tisch waren zerkratzt.
Wie konnte das-- Barbossa! ....Dieses kleine Mistvieh!
Ich war sehr sauer und vergaß darüber sogar die Schlacht; ich hätte dieses Tierchen am liebsten über Bord geschmissen- doch dazu müsste ich es erst einmal finden und fangen.
Bei dem Chaos in meinem Zimmer erwies sich das aber als etwas schwierig.
Ich hielt inne- was war das ? Schmatzgeräusche? "Aha, gleich hab ich dich", dachte ich. Als ich gerade unter dem Leuchter, der von meiner Decke herab hing, hindurch ging, fiel mir etwas auf den Kopf .
Ich sah hoch. "Komm da runter, du Drecksvieh!" rief ich dem Tier zu. Der Affe schaute mich nur uninteressiert an. Das regte mich nur noch mehr auf und ich brüllte ihn an, aber das half auch nichts- Barbossa blieb seelenruhig auf dem Kerzenleuchter sitzen und sah mich an .
Kurz bevor ich ausgerastet wäre, trat Johnny in den Raum und sagte mir, dass wir Gillette wohl los seien- aber mich interessierte nur der Affe, der meine geordnete Unordnung zerstört hatte!
*----Johnny----*
"Ah- Jack? Soll ich mal probieren?" bot ich meinem Piratencaptain an. Trotzig meinte er "Tss- wenn du glaubst, dass er zu dir kommt- bitte!"
Ich kam mir zwar ein bisschen blöd vor, als ich versuchte, einen Affen von einer Lampe hinunterzuholen, aber ich versuchte es trotzdem, indem ich das kleine Tierchen mit einer Mango, die ich zufällig auf dem Boden gefunden hatte, lockte.
Es dauerte nicht lange, da saß Barbossa auf meiner Schulter. Vorsichtig packte ich ihn und gab ihn Jack, welcher das Äffchen nahm und es unter unserer Waschschüssel einsperrte, indem er einen Stein, der irgendwo in der Kajüte gelegen haben musste, darauf legte.
Mir tat das Äffchen leid, und........ HUCH.... - was war denn das? Ganz plötzlich ging ein Rucken durch die Pearl, so als hätte jemand viel zu abrupt versucht den Kurs zu ändern.
---- "Benny!" ,schoss es mir durch den Kopf.
Jack sah mich verwirrt an- "Warte mal, wenn du hier bist, wer steuert dann mein Baby?"
UUUPS- Ich hatte eigentlich nur gehen wollen um Bescheid zu sagen, dass uns die Flucht gelungen war, doch über der Sache mit Barbossa hatte ich völlig vergessen, dass Benny das Schiff steuerte und dieser eigentlich keine Erfahrungen hatte.
Schnell rannte ich aus der Kabine, dicht gefolgt von Jack, der wütend wie ein Rohrspatz schimpfte. Ich wusste ja selber, dass ich Mist gebaut hatte.
Als wir bei Benny ankamen und dachten, es sei sonst was passiert, klärte er uns auf, dass unmittelbar vor uns ein Hafen lag, in welchem ein Kriegsschiff ankerte.
Das war mir noch gar nicht aufgefallen, und Jack anscheinend auch nicht. Mir war sofort bewusst gewesen, was das für eine Hafenstadt war. Das war Port Hoppenag!
Jacks Laune verbesserte sich schlagartig. "Johnny, nun wirst du Spaß haben, denn jetzt wird geplündert!" Er grinste breit und meinte dann zu Benny "Das müssen wir noch üben!". Danach übernahm er selbst das Steuer.
Wieder wendete Jack die Pearl, doch diesmal auf normale Art und Weise. Dann ging ein Pfiff über das Deck. "Jungs, in der Abenddämmerung geht's los!"
Die Piraten lachten und grölten. Wir ankerten ein oder zwei Stunden hinter einer Felswand, sodass keiner uns bemerken konnte.
Benny fragte mich, was das für ein Kriegsschiff sei. Ich hatte es auch schon aus einiger Entfernung erkannt- das war die HMS Gironnimo, ein eher kleines, unbedeutendes Schiff .
Ich war total aufgeregt. Ich hatte sonst immer die Plünderungen verhindert, und nun sollte ich selbst Angst und Schrecken verbreiten?
Nein- ich musste meine Vergangenheit nun endlich hinter mir lassen- denn schließlich war ich nun ein Pirat........
Na, Hm - dann sind wir doch alle mal gespannt wie Norri P. Hoppenag plündert *g*! Danke für eure Reviews zu Chap 13! Tja, dann bis morgen oder übermorgen, Yours Mimmy! Special thanks to my best friend Lisa --timespanned soul ( ;
Chapter 14 - Es geht los !
Als wir das Nebelfeld erreicht hatten, sah ich mich noch einmal um. Auch die Interceptor II hatte den Kurs geändert und hielt nun genau auf uns zu. Ich lenkte die Pearl tief in die dicken, grauen Nebelschwaden hinein, die über dem Wasser schwelgten .
Einige Zeit herrschte Ruhe und kein Ton war zu hören. Die See war ruhig, nur ab und an huschte ein sachter Windzug durch unsere Segel und blähte sie auf. Es war gespenstig!
Die Mannschaft war unter Deck. Nur einige wenige waren zusammen mit mir und Jack draußen geblieben ---Auf einmal sah ich, dass in einiger Entfernung etwas aufblitzte; Bruchteile einer Sekunde später donnerte es.
"Kanonenschüsse!", brüllte ich. "Runter!", brüllte Jack .
Im nächsten Moment erbebte das Schiff. Die Kugel hatte den Mast gestreift , doch zum Glück stand er noch . Wir konnten die Interceptor II nicht genau ausmachen, doch als ich durch das Fernrohr blickte, konnte ich in nicht mehr als vier- bis fünfhundert Metern Entfernung die Umrisse eines anderen Schiffes ausmachen. Als ich nochmals dort hinsah, war es wieder verschwunden .
Aber ich wusste was ich gesehen hatte, meine Augen hatten sich noch nie getäuscht! ------Was hatte Jack gesagt? Neuner? Das würde reichen! Ich gab dem Captain, der nur einige Meter von mir entfernt stand, ein Zeichen und er kam direkt zu mir geeilt.......
"Was ist ?" ,wollte er wissen. "Ich glaube, ich weiß wo sie ist!" flüsterte ich. "Etwa 500 Meter von uns aus in südlicher Richtung !" " Da könntest du recht haben, eben war mir auch so als hätte ich dort etwas gesehen." meinte mein Gegenüber. " Euer Gillette ist wirklich gut, vielleicht könnte er ein Grund dafür werden, dass die englische Royal Navy endlich etwas Respekt von uns Piraten gezollt bekommt." Jack grinste mich an.
"Sehr witzig - Na danke", dachte ich.
Doch sofort wurde Jack wieder ernst, denn eine weitere Kanonenkugel streifte mit einem lauten Krachen denselben Mast wie vorhin. Viel mehr würde er nicht mehr aushalten können- noch ein oder zwei Treffer und er würde brechen.
Umgehend befahl Jack, das Feuer zu erwidern und Sekunden später zischten dann auch die Kanonen unsererseits. Die Kugeln flogen in den Nebel hinein- ob sie ihr Ziel trafen wussten wir nicht, doch wenige Zeit später bemerkten die Leute an den Kanonen , dass wir nur noch wenig Munition zur Verfügung hatten .
Das war`s dann wohl, wir waren Gillette völlig ausgeliefert. Wenn wir hier heil raus kämen, würde es an ein Wunder grenzen... So warteten wir ab, erwarteten den Gegenangriff der Interceptor- doch dieser blieb aus .
Was war jetzt los ,benutzten meine alten Kumpanen uns als Spielzeug? Würden sie gleich aus dem Hinterhalt angreifen? Wir warteten ab, als plötzlich Benny neben mir stand.
"Und, wie sieht`s aus ?" fragte er. " Du müsstest doch wissen was sie als nächstes tun, du kennst sie doch lange genug. Es war doch schließlich dein Schiff gewesen, deine Mannschaft!"
Aus den Worten des noch sehr jungen Piraten sprachen Angst und Verunsicherung- nein, pure Panik!
Ja verdammt, ich kannte diese Leute gut genug, schließlich war ich über 5 Jahre mit ihnen über alle Weltmeere gesegelt und hatte Seite an Seite mit ihnen zahlreiche Schlachten geschlagen, doch trotzdem wusste ich nicht, was sie vorhatten -Gillette war listig, jedoch hatte er zu wenig Kampferfahrung.
"Wir... müssen einfach abwarten und hoffen. Ich weiß nicht, was sie tun werden!"
"Ihr seid kein Verräter o- oder ?" wollte Benny mit zittriger Stimme wissen. "Ich will nicht sterben- ich hab noch so viel vor und -"
"Na Junge, wer wird denn hier gleich Angst bekommen?" meinte Gibbs, der von hinten an uns herangetreten war. "Steh deinen Mann in jeder Schlacht. Selbst wenn es einmal zu Ende geht, dann mit erhobenem Haupt! Was denkt ihr, Norrington, von achtern oder von vorn?" fragte er an mich gewandt.
Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn ich das jetzt wäre, dann......" --"Dann würdet ihr von rechts kommen und uns eine volle Breitseite in den Arsch feuern- richtig?"
Gibbs hatte nichts vergessen und ich nickte zustimmend. Jack kam hinzu. "Wir müssen abwarten bis sich der Nebel gelichtet hat, dann sehn wir weiter." beschloss er. "Ich werde mal in meine Kajüte gehen und den Kompass holen- Ach ja, alle sollen sich bereit halten- Wo ist Russel?"
Wir wussten nicht, wo er war, darum bat Jack Gibbs bei den Kanonen den Befehl zu übernehmen. Dieser machte sich gleich auf den Weg.
Nun war ich mit Benny allein auf dem Steuerdeck. Er beobachtete genau, was ich tat, was in mir den Verdacht erweckte, dass er mir wirklich Verrat zutraute. Deshalb wollte ich ihn aufklären. " Pass auf!" begann ich. "Ich bin kein Verräter, und du kannst beruhigt unter Deck gehen, ich werde -"
"Nein, das meinte ich auch eben nicht so, ich vermutete es nur, aber dieser vermaledeite Commodore ist ja auch hinter dir her." meinte Benny entschuldigend.
Dann schwiegen wir uns wieder an, bis ich genug davon hatte und ihn fragte, warum er hier draußen rumstand, obwohl es gefährlich war.
"Ich... hab noch nie ein Schiff gesteuert!" gab der andere nach kurzem Zögern zu. "Keiner zeigt es mir, sie haben alle keine Zeit, und da wir gerade sowieso Flaute haben- Ich- ähm- wollte Euch fragen, ob ihr mir vielleicht ..."
Ich hatte verstanden und willigte ein, obwohl ich wusste, dass wir uns mitten im Gefecht befanden.
Ich erklärte Benny die Sache mit dem Kompass und wie man ihn benutzt; dann bemerkte ich, dass plötzlich ein leichter Westwind aufkam, was außerordentlich gut für uns war!
Wir gewannen an Fahrt und ich bemerkte, dass sich vor uns der Nebel lichtete. Noch war mir nicht klar ob das gut oder schlecht war, aber wir fuhren aus dem Nebel und ich sah mich um, während Benny das Schiff steuerte. Keine Interceptor II, kein Gillette- weit und breit kein anderes Schiff.
Tja, daraus schloss ich, dass wir ihnen wohl entkommen waren, und dass sie noch irgendwo im Nebel festsaßen ...........................
*----Währenddessen in Jacks Kajüte....... ----*
Oh nein, was war denn das? Einige meiner Kleider waren zerrissen und überall im Raum verteilt, das Obst, welches in einer großen Schüssel auf dem Tisch gestanden hatte war fort, und meine Stühle und der Tisch waren zerkratzt.
Wie konnte das-- Barbossa! ....Dieses kleine Mistvieh!
Ich war sehr sauer und vergaß darüber sogar die Schlacht; ich hätte dieses Tierchen am liebsten über Bord geschmissen- doch dazu müsste ich es erst einmal finden und fangen.
Bei dem Chaos in meinem Zimmer erwies sich das aber als etwas schwierig.
Ich hielt inne- was war das ? Schmatzgeräusche? "Aha, gleich hab ich dich", dachte ich. Als ich gerade unter dem Leuchter, der von meiner Decke herab hing, hindurch ging, fiel mir etwas auf den Kopf .
Ich sah hoch. "Komm da runter, du Drecksvieh!" rief ich dem Tier zu. Der Affe schaute mich nur uninteressiert an. Das regte mich nur noch mehr auf und ich brüllte ihn an, aber das half auch nichts- Barbossa blieb seelenruhig auf dem Kerzenleuchter sitzen und sah mich an .
Kurz bevor ich ausgerastet wäre, trat Johnny in den Raum und sagte mir, dass wir Gillette wohl los seien- aber mich interessierte nur der Affe, der meine geordnete Unordnung zerstört hatte!
*----Johnny----*
"Ah- Jack? Soll ich mal probieren?" bot ich meinem Piratencaptain an. Trotzig meinte er "Tss- wenn du glaubst, dass er zu dir kommt- bitte!"
Ich kam mir zwar ein bisschen blöd vor, als ich versuchte, einen Affen von einer Lampe hinunterzuholen, aber ich versuchte es trotzdem, indem ich das kleine Tierchen mit einer Mango, die ich zufällig auf dem Boden gefunden hatte, lockte.
Es dauerte nicht lange, da saß Barbossa auf meiner Schulter. Vorsichtig packte ich ihn und gab ihn Jack, welcher das Äffchen nahm und es unter unserer Waschschüssel einsperrte, indem er einen Stein, der irgendwo in der Kajüte gelegen haben musste, darauf legte.
Mir tat das Äffchen leid, und........ HUCH.... - was war denn das? Ganz plötzlich ging ein Rucken durch die Pearl, so als hätte jemand viel zu abrupt versucht den Kurs zu ändern.
---- "Benny!" ,schoss es mir durch den Kopf.
Jack sah mich verwirrt an- "Warte mal, wenn du hier bist, wer steuert dann mein Baby?"
UUUPS- Ich hatte eigentlich nur gehen wollen um Bescheid zu sagen, dass uns die Flucht gelungen war, doch über der Sache mit Barbossa hatte ich völlig vergessen, dass Benny das Schiff steuerte und dieser eigentlich keine Erfahrungen hatte.
Schnell rannte ich aus der Kabine, dicht gefolgt von Jack, der wütend wie ein Rohrspatz schimpfte. Ich wusste ja selber, dass ich Mist gebaut hatte.
Als wir bei Benny ankamen und dachten, es sei sonst was passiert, klärte er uns auf, dass unmittelbar vor uns ein Hafen lag, in welchem ein Kriegsschiff ankerte.
Das war mir noch gar nicht aufgefallen, und Jack anscheinend auch nicht. Mir war sofort bewusst gewesen, was das für eine Hafenstadt war. Das war Port Hoppenag!
Jacks Laune verbesserte sich schlagartig. "Johnny, nun wirst du Spaß haben, denn jetzt wird geplündert!" Er grinste breit und meinte dann zu Benny "Das müssen wir noch üben!". Danach übernahm er selbst das Steuer.
Wieder wendete Jack die Pearl, doch diesmal auf normale Art und Weise. Dann ging ein Pfiff über das Deck. "Jungs, in der Abenddämmerung geht's los!"
Die Piraten lachten und grölten. Wir ankerten ein oder zwei Stunden hinter einer Felswand, sodass keiner uns bemerken konnte.
Benny fragte mich, was das für ein Kriegsschiff sei. Ich hatte es auch schon aus einiger Entfernung erkannt- das war die HMS Gironnimo, ein eher kleines, unbedeutendes Schiff .
Ich war total aufgeregt. Ich hatte sonst immer die Plünderungen verhindert, und nun sollte ich selbst Angst und Schrecken verbreiten?
Nein- ich musste meine Vergangenheit nun endlich hinter mir lassen- denn schließlich war ich nun ein Pirat........
Na, Hm - dann sind wir doch alle mal gespannt wie Norri P. Hoppenag plündert *g*! Danke für eure Reviews zu Chap 13! Tja, dann bis morgen oder übermorgen, Yours Mimmy! Special thanks to my best friend Lisa --timespanned soul ( ;
