Hogwarts meets Lord of the Rings
@Shelly: habe den Namen geändert * grinselt *
So hier folgt das zweite Kapitel. Und was noch ganz wichtig ist: einige der vorkommenden Charaktere können (!) auch ooc (Out of Charakter) sein. Ich habe nämlich nicht vor, eine Charakterstudie zu schreiben. ;-) Also wem dies nicht gefällt, muss es ja nicht lesen.
Desweiteren freue ich mich immer über Anregungen, Tipps und Hinweise.
Und nein, Slash gibt es nicht. Sorry. Dann müsste ich auch das Rating ändern und das habe ich nicht wirklich vor.
So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei dem zweiten Teil.
****************************************************************
Kapitel 2 - Duell der Zauberer
Lange Zeit ritten sie durch den Wald. Harrys Vordermann hatte sich ihm mit den Namen Gwilith vorgestellt und ihm erzählt, dass er im Dienste Lord Elronds als Heiler stand und dem Düsterwaldprinzen Legolas ein guter Freund war. Dann wollte er plötzlich von Harry wissen, wo her er kam und was es mit seiner Narbe auf sich hatte.
Harry wurde es plötzlich ganz mulmig zu Mute, denn er wusste nicht, was er darauf als Antwort geben sollte und vor allem, wie viel er sagen durfte. Er sah sich um und machte Professor Snape ganz vorne an der Spitze ausfindig, der mit einem braunhaarigen Elben zusammenritt. Ron war für ihn außer Reichweite und Hermine unterhielt sich angeregt mit einem blonden Elben. Nun war er auf sich gestellt und er hoffte inständig, dass er alles im Rahmen des möglichen und so gut es ging, beantworten konnte.
Harry seufzte. Dann beschloss er einfach nur das wesentliche zu sagen.
"Also Gwilith da Ihr mir schon so viel erzählt habt, werde ich Euch auch einiges über mich erzählen. Mein vollständiger Name lautet Harry Potter und ich bin jetzt in meinem sechsten Jahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Nur durch einen unglücklichen Zufall in der Zaubertrankstunde, sind wir hier an diesen Ort gelangt. Aber wie, das wissen wir nicht."
Gwilith lauschte gespannt den Worten von Harry. Doch als Harry erzählte, er wäre auf einer Zaubererschule, lachte Gwilith auf einmal laut los, so dass sich die Elben, die in seiner Nähe ritten, sich erstaunt zu ihm umsahen.
Sicherlich war dies ein sehr untypisches Verhalten für Elben, aber trotzdem war die Vorstellung, dass jemand wirklich zaubern konnte, und dazu noch in einer Schule ausgebildet wurde für Elbereth urkomisch und er konnte einfach nicht mehr an sich anhalten.
Niniel, der ein Stück vor Gwilith ritt, drehte sich um und meinte zu ihm:
"Mellon nin1, verrätst du uns, was bitte schön so komisch ist? Dein Lachen ist so laut, dass selbst stinkende Orks es in einer Entfernung einigen Meilen hören könnten."
Gwilith zuckte ob dieser Worte leicht zusammen, aber sein Lachen verstummte deswegen nicht. Sicherlich kannte er auch Gandalf den Weisen, der des Zaubers mächtig war, aber das war nicht so ganz mit dem zu Vergleichen, was Harry ihm da eben erzählt hatte.
"Nun Niniel, unser junger Freund hier meinte eben, er würde auf eine richtige Zaubererschule gehen und würde dort als Zauberer ausgebildet werden. Die Vorstellung ist doch urkomisch," prustete er wieder los.
Niniel schaute skeptisch von Harry zu Gwilith und von Gwilith wieder zu Harry. Er blieb ernst und runzelte mit der Stirn. Dann schüttelte er nur leicht seinen Kopf.
'Dieser Schwachkopf glaubt aber auch wirklich alles, was man ihm auftischt,' dachte Niniel leicht amüsiert. 'Menschen, die zu Zauberer ausgebildet werden, so etwas gibt es doch gar nicht und unser guter leichtgläubiger Freund Niniel muss auch noch prompt auf diesen Unfug hereinfallen.'
Er schüttelte nochmals den Kopf und konnte sich ein kleines fieses Lächeln nicht verkneifen.
Glorfindel, der an der Spitze ritt, hatte den Zwischenfall aber mitgekommen. Er zügelte sein Pferd, drehte sich um und befahl den Elben, anzuhalten. Dann ritt er auf Gwilith und Harry zu. Ernst sah er Harry an und dieser Begriff, dass dies gar kein gutes Zeichen war. Harry schluckte, als er in Glorfindels Gesicht blickte.
"So, junger Freund, Ihr habt also eben behauptet, dass Ihr des Zaubers mächtig seid. Nun denn, dann wollen wir uns auch davon überzeugen, dass das stimmt, was Ihr da sagt."
Fordernd sah er Harry an. Und dieser konnte sich eines erneut mulmigen Gefühles, das von ihm Besitz ergriff, nicht erwehren. Zögerlich sah er Glorfindel an. Doch dieser stand ruhig und gelassen vor ihm und blickte ihn durchdringend an.
"Dazu müsste ich aber von dem Pferd herunter steigen," sagte Harry einfach. Und Gwilith half ihm vom Pferd herunter. Harry schaute sich in der Runde um und machte dann Hermine ausfindig. Fragend blickte er sie mit seinen Augen an und sie erwiderte seinen Blick. Sie wusste, was er vorhatte, denn sie hatte das Gespräch ebenso wie alle anderen verfolgt. Also stieg sie ebenfalls von ihrem Pferd herunter und ging auf Harry zu und stellte sich so hin, dass jeder sie sehen konnte.
"Also schön," sagte sie laut und deutlich, so dass jeder sie hören konnte.
"Wir werden euch jetzt demonstrieren, dass wir tatsächlich zaubern können, indem wir ein Duell vorführen werden. Also das wird folgendermaßen vor sich gehen: Harry und ich werden uns gleich Rücken an Rücken nebeneinander aufstellen und dann drei Schritte auseinander laufen, uns umdrehen und auf drei versuchen wir dann, unseren Gegner zu entwaffnen. Nicht verletzen, sondern nur entwaffnen. "
Einige der Elben nickten leicht, aber so ganz konnten sie nicht glauben, was das Mädchen ihnen da gerade erzählte. Auch Glorfindels Augen verengten sich zusehends und die angespannte Stimmung die unter den Anwesenden herrschte, stieg beinahe bis zur Unerträglichkeit.
Severus Snape sah Hermine vom Donner gerührt an. Natürlich hatte er von dieser unbelehrbaren Besserwisserin auch nichts anderes erwartet, als das sie wieder einmal die Heldin spielen und sich als Unerträglichkeit in Person aufführen würde. Doch es wurmte ihn auch, dass Potter schon wieder einmal im Mittelpunkt der ganzen Aufmerksamkeit stand. Er hasste diese Art, wie der Junge es immer wieder schaffte, sich in den Vordergrund zu stellen und sich wichtig zu machen.
"Aber jetzt brauchen wir noch Sekundanten für das Duell. Einen für mich und einen für Harry."
Hermine schaute sich in dem Kreis um, der sich um sie gebildet hatte. Aller Augen waren nun sehr gespannt auf sie gerichtet. Die Spannung, die in der Luft war, war kaum noch zu ertragen.
Dann sah sie Professor Snape. Seinen kühlen Blick erwiderte sie genau so eisig, denn hier hatte sie auf einmal keine Angst mehr vor ihm, wie in Hogwarts. Hier konnte er ihr wohl kaum Punkte für ihr Haus abziehen oder ihr gar Strafarbeiten aufgeben.
"Professor, würden Sie bitte der Sekundant von Harry sein? " fragend blickte sie ihn an.
"Nun, Miss Granger, wenn Sie mich so fragen, werde ich wohl kaum die Gelegenheit haben, Ihre Anfrage abzulehnen," brachte er kühl und eisig hervor.
Hermine schauderte leicht. Musste Snape denn wirklich vor all den Elben hier so kalt und herablassend sein? Nun, Hermine war sich sicher, dass Snape sich in dieser Hinsicht wohl nie ändern wird, ganz gleich in wessen Gesellschaft er sich befand.
Snape seinerseits seufzte und fügte sich ergeben in sein Schicksal.
Auch das noch, jetzt musste er noch Potter bei seiner Aufschneiderei unterstützen und ihm dabei noch Händchen halten. Ihm blieb aber auch gar nichts erspart.
Dennoch ging er mit zügigen Schritten zu Harry hin und bedachte ihn mit einem tiefen, unergründlich Blick, bei dem Harry immer ein Schauer durch den Körper lief.
Hermines Sekundant war Ron. Er stellte sich in einem gewissen Abstand hinter sie auf, genauso wie Snape es bei Harry tat.
Harry und Hermine stellten sich mit dem Gesicht zueinander gewandt auf und zückten ihre Zauberstäbe. Diese hielten sie vor ihr Gesicht und verbeugten sich voreinander. Dann drehten sie einander den Rücken zu und warteten auf den Beginn des Duells.
"Eins - zwei - drei," hörten sie laut die Kommandostimme von Severus Snape.
Bei jeder Zahl gingen die beiden einen großen Schritt weit von einander weg. Bei drei drehten sie sich um und noch ehe Harry es sich versah, sprach Hermine ihren ersten Spruch:
"Rictus Sempra!"
Doch Harry war schneller und hatte einen Schutzschild um sich herum aufgebaut. Und nun flogen auf einmal die Sprüche nur so hin und her, die in allen möglichen Farben aufleuchteten und keiner der beiden Kontrahenten sah so aus, als ob er den anderen besiegen könne.
Eine eigenartige Spannung lag in der sowieso schon heißen Luft und die Elben sahen fassungslos und wie gebannt auf das Schauspiel dass sich ihnen bot.
Draco, Lavander und Neville spürten auf einmal auch diese eigenartige Spannung, die immer deutlicher zu vernehmen war und sich in das unermessliche zu steigern schien.
Auch Hermine und vor allem ... Harry. Er fasste sich plötzlich an seine Narbe, die auf einmal schmerzhaft brannte.
'Oh nein,Voldemort. Der Dunkle Lord ist also wieder einmal mordlustig,' dachte er noch, bevor er nicht mehr wusste was er tat und sein Wahrnehmungssinn verschwand.
Für einen Moment lang setzte er aus und Hermine reagierte schnell. Sie ließ ihn sich erst einmal für einen Moment lang erholen und wollte dann zu ihm hingehen. Doch Harry war schneller. Er zückte auf einmal seinen Zauberstab, richtete ihn plötzlich wieder auf Hermine und sagte nur ein Wort:
"Crucio!"
--------------------------------------------- Fortsetzung folgt ------------ ---------------------------------
A/N: So und wenn euch dieses Kapitel gefallen hat, dann seid doch bitte, bitte so lieb, und schickt mir ein kleines Review, ja? ;-) * ganz lieb schaut * * bettelt*
1 Mein Freund
@Shelly: habe den Namen geändert * grinselt *
So hier folgt das zweite Kapitel. Und was noch ganz wichtig ist: einige der vorkommenden Charaktere können (!) auch ooc (Out of Charakter) sein. Ich habe nämlich nicht vor, eine Charakterstudie zu schreiben. ;-) Also wem dies nicht gefällt, muss es ja nicht lesen.
Desweiteren freue ich mich immer über Anregungen, Tipps und Hinweise.
Und nein, Slash gibt es nicht. Sorry. Dann müsste ich auch das Rating ändern und das habe ich nicht wirklich vor.
So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei dem zweiten Teil.
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Kapitel 2 - Duell der Zauberer
Lange Zeit ritten sie durch den Wald. Harrys Vordermann hatte sich ihm mit den Namen Gwilith vorgestellt und ihm erzählt, dass er im Dienste Lord Elronds als Heiler stand und dem Düsterwaldprinzen Legolas ein guter Freund war. Dann wollte er plötzlich von Harry wissen, wo her er kam und was es mit seiner Narbe auf sich hatte.
Harry wurde es plötzlich ganz mulmig zu Mute, denn er wusste nicht, was er darauf als Antwort geben sollte und vor allem, wie viel er sagen durfte. Er sah sich um und machte Professor Snape ganz vorne an der Spitze ausfindig, der mit einem braunhaarigen Elben zusammenritt. Ron war für ihn außer Reichweite und Hermine unterhielt sich angeregt mit einem blonden Elben. Nun war er auf sich gestellt und er hoffte inständig, dass er alles im Rahmen des möglichen und so gut es ging, beantworten konnte.
Harry seufzte. Dann beschloss er einfach nur das wesentliche zu sagen.
"Also Gwilith da Ihr mir schon so viel erzählt habt, werde ich Euch auch einiges über mich erzählen. Mein vollständiger Name lautet Harry Potter und ich bin jetzt in meinem sechsten Jahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Nur durch einen unglücklichen Zufall in der Zaubertrankstunde, sind wir hier an diesen Ort gelangt. Aber wie, das wissen wir nicht."
Gwilith lauschte gespannt den Worten von Harry. Doch als Harry erzählte, er wäre auf einer Zaubererschule, lachte Gwilith auf einmal laut los, so dass sich die Elben, die in seiner Nähe ritten, sich erstaunt zu ihm umsahen.
Sicherlich war dies ein sehr untypisches Verhalten für Elben, aber trotzdem war die Vorstellung, dass jemand wirklich zaubern konnte, und dazu noch in einer Schule ausgebildet wurde für Elbereth urkomisch und er konnte einfach nicht mehr an sich anhalten.
Niniel, der ein Stück vor Gwilith ritt, drehte sich um und meinte zu ihm:
"Mellon nin1, verrätst du uns, was bitte schön so komisch ist? Dein Lachen ist so laut, dass selbst stinkende Orks es in einer Entfernung einigen Meilen hören könnten."
Gwilith zuckte ob dieser Worte leicht zusammen, aber sein Lachen verstummte deswegen nicht. Sicherlich kannte er auch Gandalf den Weisen, der des Zaubers mächtig war, aber das war nicht so ganz mit dem zu Vergleichen, was Harry ihm da eben erzählt hatte.
"Nun Niniel, unser junger Freund hier meinte eben, er würde auf eine richtige Zaubererschule gehen und würde dort als Zauberer ausgebildet werden. Die Vorstellung ist doch urkomisch," prustete er wieder los.
Niniel schaute skeptisch von Harry zu Gwilith und von Gwilith wieder zu Harry. Er blieb ernst und runzelte mit der Stirn. Dann schüttelte er nur leicht seinen Kopf.
'Dieser Schwachkopf glaubt aber auch wirklich alles, was man ihm auftischt,' dachte Niniel leicht amüsiert. 'Menschen, die zu Zauberer ausgebildet werden, so etwas gibt es doch gar nicht und unser guter leichtgläubiger Freund Niniel muss auch noch prompt auf diesen Unfug hereinfallen.'
Er schüttelte nochmals den Kopf und konnte sich ein kleines fieses Lächeln nicht verkneifen.
Glorfindel, der an der Spitze ritt, hatte den Zwischenfall aber mitgekommen. Er zügelte sein Pferd, drehte sich um und befahl den Elben, anzuhalten. Dann ritt er auf Gwilith und Harry zu. Ernst sah er Harry an und dieser Begriff, dass dies gar kein gutes Zeichen war. Harry schluckte, als er in Glorfindels Gesicht blickte.
"So, junger Freund, Ihr habt also eben behauptet, dass Ihr des Zaubers mächtig seid. Nun denn, dann wollen wir uns auch davon überzeugen, dass das stimmt, was Ihr da sagt."
Fordernd sah er Harry an. Und dieser konnte sich eines erneut mulmigen Gefühles, das von ihm Besitz ergriff, nicht erwehren. Zögerlich sah er Glorfindel an. Doch dieser stand ruhig und gelassen vor ihm und blickte ihn durchdringend an.
"Dazu müsste ich aber von dem Pferd herunter steigen," sagte Harry einfach. Und Gwilith half ihm vom Pferd herunter. Harry schaute sich in der Runde um und machte dann Hermine ausfindig. Fragend blickte er sie mit seinen Augen an und sie erwiderte seinen Blick. Sie wusste, was er vorhatte, denn sie hatte das Gespräch ebenso wie alle anderen verfolgt. Also stieg sie ebenfalls von ihrem Pferd herunter und ging auf Harry zu und stellte sich so hin, dass jeder sie sehen konnte.
"Also schön," sagte sie laut und deutlich, so dass jeder sie hören konnte.
"Wir werden euch jetzt demonstrieren, dass wir tatsächlich zaubern können, indem wir ein Duell vorführen werden. Also das wird folgendermaßen vor sich gehen: Harry und ich werden uns gleich Rücken an Rücken nebeneinander aufstellen und dann drei Schritte auseinander laufen, uns umdrehen und auf drei versuchen wir dann, unseren Gegner zu entwaffnen. Nicht verletzen, sondern nur entwaffnen. "
Einige der Elben nickten leicht, aber so ganz konnten sie nicht glauben, was das Mädchen ihnen da gerade erzählte. Auch Glorfindels Augen verengten sich zusehends und die angespannte Stimmung die unter den Anwesenden herrschte, stieg beinahe bis zur Unerträglichkeit.
Severus Snape sah Hermine vom Donner gerührt an. Natürlich hatte er von dieser unbelehrbaren Besserwisserin auch nichts anderes erwartet, als das sie wieder einmal die Heldin spielen und sich als Unerträglichkeit in Person aufführen würde. Doch es wurmte ihn auch, dass Potter schon wieder einmal im Mittelpunkt der ganzen Aufmerksamkeit stand. Er hasste diese Art, wie der Junge es immer wieder schaffte, sich in den Vordergrund zu stellen und sich wichtig zu machen.
"Aber jetzt brauchen wir noch Sekundanten für das Duell. Einen für mich und einen für Harry."
Hermine schaute sich in dem Kreis um, der sich um sie gebildet hatte. Aller Augen waren nun sehr gespannt auf sie gerichtet. Die Spannung, die in der Luft war, war kaum noch zu ertragen.
Dann sah sie Professor Snape. Seinen kühlen Blick erwiderte sie genau so eisig, denn hier hatte sie auf einmal keine Angst mehr vor ihm, wie in Hogwarts. Hier konnte er ihr wohl kaum Punkte für ihr Haus abziehen oder ihr gar Strafarbeiten aufgeben.
"Professor, würden Sie bitte der Sekundant von Harry sein? " fragend blickte sie ihn an.
"Nun, Miss Granger, wenn Sie mich so fragen, werde ich wohl kaum die Gelegenheit haben, Ihre Anfrage abzulehnen," brachte er kühl und eisig hervor.
Hermine schauderte leicht. Musste Snape denn wirklich vor all den Elben hier so kalt und herablassend sein? Nun, Hermine war sich sicher, dass Snape sich in dieser Hinsicht wohl nie ändern wird, ganz gleich in wessen Gesellschaft er sich befand.
Snape seinerseits seufzte und fügte sich ergeben in sein Schicksal.
Auch das noch, jetzt musste er noch Potter bei seiner Aufschneiderei unterstützen und ihm dabei noch Händchen halten. Ihm blieb aber auch gar nichts erspart.
Dennoch ging er mit zügigen Schritten zu Harry hin und bedachte ihn mit einem tiefen, unergründlich Blick, bei dem Harry immer ein Schauer durch den Körper lief.
Hermines Sekundant war Ron. Er stellte sich in einem gewissen Abstand hinter sie auf, genauso wie Snape es bei Harry tat.
Harry und Hermine stellten sich mit dem Gesicht zueinander gewandt auf und zückten ihre Zauberstäbe. Diese hielten sie vor ihr Gesicht und verbeugten sich voreinander. Dann drehten sie einander den Rücken zu und warteten auf den Beginn des Duells.
"Eins - zwei - drei," hörten sie laut die Kommandostimme von Severus Snape.
Bei jeder Zahl gingen die beiden einen großen Schritt weit von einander weg. Bei drei drehten sie sich um und noch ehe Harry es sich versah, sprach Hermine ihren ersten Spruch:
"Rictus Sempra!"
Doch Harry war schneller und hatte einen Schutzschild um sich herum aufgebaut. Und nun flogen auf einmal die Sprüche nur so hin und her, die in allen möglichen Farben aufleuchteten und keiner der beiden Kontrahenten sah so aus, als ob er den anderen besiegen könne.
Eine eigenartige Spannung lag in der sowieso schon heißen Luft und die Elben sahen fassungslos und wie gebannt auf das Schauspiel dass sich ihnen bot.
Draco, Lavander und Neville spürten auf einmal auch diese eigenartige Spannung, die immer deutlicher zu vernehmen war und sich in das unermessliche zu steigern schien.
Auch Hermine und vor allem ... Harry. Er fasste sich plötzlich an seine Narbe, die auf einmal schmerzhaft brannte.
'Oh nein,Voldemort. Der Dunkle Lord ist also wieder einmal mordlustig,' dachte er noch, bevor er nicht mehr wusste was er tat und sein Wahrnehmungssinn verschwand.
Für einen Moment lang setzte er aus und Hermine reagierte schnell. Sie ließ ihn sich erst einmal für einen Moment lang erholen und wollte dann zu ihm hingehen. Doch Harry war schneller. Er zückte auf einmal seinen Zauberstab, richtete ihn plötzlich wieder auf Hermine und sagte nur ein Wort:
"Crucio!"
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A/N: So und wenn euch dieses Kapitel gefallen hat, dann seid doch bitte, bitte so lieb, und schickt mir ein kleines Review, ja? ;-) * ganz lieb schaut * * bettelt*
1 Mein Freund
