Kapitel 4
Bruchtal - Teil 1 Nachdem Harry den Cruciatus Fluch auf Hermine gerichtet hatte, wagte kaum jemand sich zu rühren. Nur Hermines Schmerzensschreie waren zu hören. Severus Snape handelte sofort, und holte aus seinem Umhang eine Flasche mit dem Gegenmittel hervor. Dieses Mittel trug er immer bei sich, nachdem er wieder als Spion bei dem Dunklen Lord eingesetzt worden war. Diesen Trank hatte der Meister der Zaubertränke für seinen eigenen Bedarf selbst entwickelt und niemand außer Dumbledore wusste um diesen Trank. Bis jetzt. Schnell eilte er auf Hermine zu, kniete sich neben sie, hielt mit einer Hand ihren Kopf fest, damit er ihr den Trank einflössen konnte. Nachdem das Fläschchen leer war, spürte Hermine, wie der größte Schmerz nachgelassen hatte und sie konnte wieder ihre Umgebung wahr nehmen. Ron war in der Zwischenzeit an ihrer Seite getreten und half Hermine beim Aufstehen. Durch die starken Schmerzen, die sie eben fühlen musste, war sie noch ziemlich schwach. Ron legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille und sie gingen hinüber zu den anderen Gryffindors. Severus Snape hingegen nahm sich vor, mit Potter über das jüngste Ereignis zu reden, abseits von den anderen. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Zu Glorfindel gewandt, sagte Professor Snape: "Wir benötigen dringend eine Unterkunft für diese Nacht. Können Sie uns da weiterhelfen?" Glorfindel nickte langsam. "Lord Elrond wird Euch gerne in Imladris willkommen heißen und Ihr dürft dort solange verweilen, wie Ihr es wünscht." "Danke für Ihr Angebot. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Miss Granger,"
er blickte bei diesen Worten in ihre Richtung, wird noch Ruhe benötigen. Und noch etwas:
ich würde gerne mit jemanden sprechen, der sich mit Magie auskennt. Am besten einen Zauberer. Kennen Sie da jemanden?" "Lord Elrond wird Euch sicherlich weiterhelfen können. Er wird ebenso veranlassen, Gandalf den Grauen, zu benachrichtigen. Aber mich und meine Begleiter würden gerne noch interessieren, was eben passiert war. Warum hatte das Mädchen plötzlich so starke Schmerzen?" Snapes Augen verdunkelten sich bei diesen Worten Glorfindels und sein Mund wurde zu einem schmalen Strich. Er schüttelte innerlich den Kopf. Diese Wesen wussten ja nichts von Voldemort und den Todessern und die Gefahr, die der Dunkle Lord für die Zaubererwelt darstellt. Darum entgegnete er kurz angebunden auf die Frage des Elben: "Das ist eine längere und sehr ernste Angelegenheit, die ich Ihnen jetzt nicht auf der Schnelle beantworten kann. Wir benötigen viel Zeit und Ruhe, um dies zu erklären." "Ich verstehe. Folgt mir und meinen Begleitern zurück nach Bruchtal." Glorfindel stieg wieder auf sein Pferd auf und stellte sich vor seinen Männer. Ein leichter Wind kam auf und ließ sein langes blondes Haar im Wind wehen. Dann wandte er sich noch einem Elben zu. "Tari, reite voraus, und berichte Lord Elrond, dass wir für die nächste Zeit Gäste haben werden. Beeil dich." Und sofort ritt der Elbe in einem schnellen Galopp davon, um den Befehl seines Herrn folge zu leisten. Nach dem sie einige Zeit geritten waren, kamen sie zu einem schmalen Pfad, der in ein Tal hinunterführte. Glorfindel, der mit Severus Snape an der Spitze der Gruppe ritt, sagte , nachdem sie schon ein Stück des Pfades entlang geritten waren: "Gleich wenn wir hinter diesen Felsen gelangt sind, werdet ihr Bruchtal sehen können. Es ist eine von Elben errichtete Stadt, die früher einmal als Festung gedient hatte. Bruchtal liegt in einerm wunderschönen Tal, das von vielen Wasserfällen umgeben ist. Die Berge, die diese Schlucht umrahmen, sind nicht sehr hoch, aber dafür schroff und fallen steil ab. Das Böse findet hier keinen Platz. Gefunden wird dieser Ort nur von Leuten, die der Hilfe und der Heilung bedürfen. Aber das werdet ihr gleich selber sehen. Folgt mir." Nachdem sie um die besagte Ecke geritten waren, bot sich den Zauberern aus Hogwarts eine unglaublich schöne Aussicht auf die Schlucht und der Elbenstadt Bruchtal. Sie hielten an und genossen den Anblick. Selbst Severus Snape hatte es die Sprache verschlagen. Er fühlte, wie er hier an diesem Ort all seine Sorgen und Ängste verlieren könnte, wäre er nur lange genug hier. Nachdem sie ein Stück weiter geritten sind, kamen sie an Wächter vorbei, die sich ehrerbietig vor Glorfindel, ihrem Hauptmann verneigten und sie passieren ließen. Schon sahen sie ein großes und wunderschönes Haus in der Mitte der Stadt. Nun ja, man könnte es auch passender weise als ein Schloss bezeichnen. Und vor diesem Gebäude stand ein Elbe in langen braunen Gewändern gekleidet, von hoher Gestalt, mit langen braunen Haaren und trug einen silbernen Stirnreif. Ein Zeichen seiner Würde. Glorfindel zügelte sein Pferd und stieg von ihm herunter. Vor dem Elben verneigte er sich kurz. "Mae govannen Glorfindel. Ich habe schon gehört, dass wir Gäste haben werden. Wer ist ihr Anführer?" "Mae govannen, Lord Elrond. Ihr Anführer ist dieser Mann in den schwarzen Gewändern." Glorfindel deutete mit dem rechten Zeigefinger auf Severus Snape. Snape war etwas verwirrt, als Glorfindel ihn 'als Mann in den schwarzen Gewändern' bezeichnet hatte. Genervt hatte er dabei die Augen verdreht. Die Leute haben hier schon eine merkwürdige Ausdrucksweise, fand er. Er trat nach vorne. Doch verneigen tut sich ein Severus Snape natürlich nicht. Kühl und abschätzend schaute er in der das Gesicht des Elben mit den langen braunen Haaren und den grauen Augen. "Mae govannen, Fremde. Seid willkommen im meinem Haus. Ich werde sogleich veranlassen, dass Ihr in Eure Gemächer geführt werdet. Ihr seid sicher müde." Snape nickte zustimmend. "Danke für Ihre Freundlichkeit. Severus Snape. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Mister ... ?" Snape streckte dem verblüfften Elben die Hand entgegen. So eine Begrüßung war dieser allerdings nicht gewohnt. Etwas zögerlich, was sonst für den Elbenlord eher eine untypische Verhaltensweise war, streckte er nun seinerseits seinen Arm aus und Severus schlug in die seinige ein. Ein leises Räuspern war von Glorfindel zu vernehmen. "Dies ist Elrond, der Herr von Bruchtal," gab er Snape Auskunft. Und zu Elrond gewand, sagte er:" Wenn Ihr gestattet, mein Herr, werde ich alles veranlassen, dass unsere Gäste ihre Unterkünfte zugewiesen bekommen werden." Elrond stimmte ihm zu. Nachdem zwei Dienerinnen Zauberergruppe weg geführt hatte, trat Glorfindel neben den Herrn von Bruchtal und sagte zu ihm: "Äußerst merkwürdige Menschen. Aber eines kann ich Euch versichern: sie sind Zauberer, was mich sehr verblüfft hat. Ihr Anführer wünscht Euch in einer anscheinend besonders wichtigen Angelegenheit zu sprec Nachdem Harry den Cruciatus Fluch auf Hermine gerichtet hatte, wagte kaum jemand sich zu rühren. Nur Hermines Schmerzensschreie waren zu hören. Severus Snape handelte sofort, und holte aus seinem Umhang eine Flasche mit dem Gegenmittel hervor. Dieses Mittel trug er immer bei sich, nachdem er wieder als Spion bei dem Dunklen Lord eingesetzt worden war. Diesen Trank hatte der Meister der Zaubertränke für seinen eigenen Bedarf selbst entwickelt und niemand außer Dumbledore wusste um diesen Trank. Bis jetzt. Schnell eilte er auf Hermine zu, kniete sich neben sie, hielt mit einer Hand ihren Kopf fest, damit er ihr den Trank einflössen konnte. Nachdem das Fläschchen leer war, spürte Hermine, wie der größte Schmerz nachgelassen hatte und sie konnte wieder ihre Umgebung wahr nehmen. Ron war in der Zwischenzeit an ihrer Seite getreten und half Hermine beim Aufstehen. Durch die starken Schmerzen, die sie eben fühlen musste, war sie noch ziemlich schwach. Ron legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille und sie gingen hinüber zu den anderen Gryffindors. Severus Snape hingegen nahm sich vor, mit Potter über das jüngste Ereignis zu reden, abseits von den anderen. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Zu Glorfindel gewandt, sagte Professor Snape: "Wir benötigen dringend eine Unterkunft für diese Nacht. Können Sie uns da weiterhelfen?" Glorfindel nickte langsam. "Lord Elrond wird Euch gerne in Imladris willkommen heißen und Ihr dürft dort solange verweilen, wie Ihr es wünscht." "Danke für Ihr Angebot. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Miss Granger,"
er blickte bei diesen Worten in ihre Richtung, wird noch Ruhe benötigen. Und noch etwas:
ich würde gerne mit jemanden sprechen, der sich mit Magie auskennt. Am besten einen Zauberer. Kennen Sie da jemanden?" "Lord Elrond wird Euch sicherlich weiterhelfen können. Er wird ebenso veranlassen, Gandalf den Grauen, zu benachrichtigen. Aber mich und meine Begleiter würden gerne noch interessieren, was eben passiert war. Warum hatte das Mädchen plötzlich so starke Schmerzen?" Snapes Augen verdunkelten sich bei diesen Worten Glorfindels und sein Mund wurde zu einem schmalen Strich. Er schüttelte innerlich den Kopf. Diese Wesen wussten ja nichts von Voldemort und den Todessern und die Gefahr, die der Dunkle Lord für die Zaubererwelt darstellt. Darum entgegnete er kurz angebunden auf die Frage des Elben: "Das ist eine längere und sehr ernste Angelegenheit, die ich Ihnen jetzt nicht auf der Schnelle beantworten kann. Wir benötigen viel Zeit und Ruhe, um dies zu erklären." "Ich verstehe. Folgt mir und meinen Begleitern zurück nach Bruchtal." Glorfindel stieg wieder auf sein Pferd auf und stellte sich vor seinen Männer. Ein leichter Wind kam auf und ließ sein langes blondes Haar im Wind wehen. Dann wandte er sich noch einem Elben zu. "Tari, reite voraus, und berichte Lord Elrond, dass wir für die nächste Zeit Gäste haben werden. Beeil dich." Und sofort ritt der Elbe in einem schnellen Galopp davon, um den Befehl seines Herrn folge zu leisten. Nach dem sie einige Zeit geritten waren, kamen sie zu einem schmalen Pfad, der in ein Tal hinunterführte. Glorfindel, der mit Severus Snape an der Spitze der Gruppe ritt, sagte , nachdem sie schon ein Stück des Pfades entlang geritten waren: "Gleich wenn wir hinter diesen Felsen gelangt sind, werdet ihr Bruchtal sehen können. Es ist eine von Elben errichtete Stadt, die früher einmal als Festung gedient hatte. Bruchtal liegt in einerm wunderschönen Tal, das von vielen Wasserfällen umgeben ist. Die Berge, die diese Schlucht umrahmen, sind nicht sehr hoch, aber dafür schroff und fallen steil ab. Das Böse findet hier keinen Platz. Gefunden wird dieser Ort nur von Leuten, die der Hilfe und der Heilung bedürfen. Aber das werdet ihr gleich selber sehen. Folgt mir." Nachdem sie um die besagte Ecke geritten waren, bot sich den Zauberern aus Hogwarts eine unglaublich schöne Aussicht auf die Schlucht und der Elbenstadt Bruchtal. Sie hielten an und genossen den Anblick. Selbst Severus Snape hatte es die Sprache verschlagen. Er fühlte, wie er hier an diesem Ort all seine Sorgen und Ängste verlieren könnte, wäre er nur lange genug hier. Nachdem sie ein Stück weiter geritten sind, kamen sie an Wächter vorbei, die sich ehrerbietig vor Glorfindel, ihrem Hauptmann verneigten und sie passieren ließen. Schon sahen sie ein großes und wunderschönes Haus in der Mitte der Stadt. Nun ja, man könnte es auch passender weise als ein Schloss bezeichnen. Und vor diesem Gebäude stand ein Elbe in langen braunen Gewändern gekleidet, von hoher Gestalt, mit langen braunen Haaren und trug einen silbernen Stirnreif. Ein Zeichen seiner Würde. Glorfindel zügelte sein Pferd und stieg von ihm herunter. Vor dem Elben verneigte er sich kurz. "Mae govannen Glorfindel. Ich habe schon gehört, dass wir Gäste haben werden. Wer ist ihr Anführer?" "Mae govannen, Lord Elrond. Ihr Anführer ist dieser Mann in den schwarzen Gewändern." Glorfindel deutete mit dem rechten Zeigefinger auf Severus Snape. Snape war etwas verwirrt, als Glorfindel ihn 'als Mann in den schwarzen Gewändern' bezeichnet hatte. Genervt hatte er dabei die Augen verdreht. Die Leute haben hier schon eine merkwürdige Ausdrucksweise, fand er. Er trat nach vorne. Doch verneigen tut sich ein Severus Snape natürlich nicht. Kühl und abschätzend schaute er in der das Gesicht des Elben mit den langen braunen Haaren und den grauen Augen. "Mae govannen, Fremde. Seid willkommen im meinem Haus. Ich werde sogleich veranlassen, dass Ihr in Eure Gemächer geführt werdet. Ihr seid sicher müde." Snape nickte zustimmend. "Danke für Ihre Freundlichkeit. Severus Snape. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Mister ... ?" Snape streckte dem verblüfften Elben die Hand entgegen. So eine Begrüßung war dieser allerdings nicht gewohnt. Etwas zögerlich, was sonst für den Elbenlord eher eine untypische Verhaltensweise war, streckte er nun seinerseits seinen Arm aus und Severus schlug in die seinige ein. Ein leises Räuspern war von Glorfindel zu vernehmen. "Dies ist Elrond, der Herr von Bruchtal," gab er Snape Auskunft. Und zu Elrond gewand, sagte er:" Wenn Ihr gestattet, mein Herr, werde ich alles veranlassen, dass unsere Gäste ihre Unterkünfte zugewiesen bekommen werden." Elrond stimmte ihm zu. Nachdem zwei Dienerinnen Zauberergruppe weg geführt hatte, trat Glorfindel neben den Herrn von Bruchtal und sagte zu ihm: "Äußerst merkwürdige Menschen. Aber eines kann ich Euch versichern: sie sind Zauberer, was mich sehr verblüfft hat. Ihr Anführer wünscht Euch in einer anscheinend besonders wichtigen Angelegenheit zu sprechen, Lord Elrond." Lord Elrond nickte. "Nachdem sie sich von ihrer Reise ausgeruht haben, schickt mir ihren Anführer in mein Arbeitszimmer".
---- wird fortgesetzt ---
Bruchtal - Teil 1 Nachdem Harry den Cruciatus Fluch auf Hermine gerichtet hatte, wagte kaum jemand sich zu rühren. Nur Hermines Schmerzensschreie waren zu hören. Severus Snape handelte sofort, und holte aus seinem Umhang eine Flasche mit dem Gegenmittel hervor. Dieses Mittel trug er immer bei sich, nachdem er wieder als Spion bei dem Dunklen Lord eingesetzt worden war. Diesen Trank hatte der Meister der Zaubertränke für seinen eigenen Bedarf selbst entwickelt und niemand außer Dumbledore wusste um diesen Trank. Bis jetzt. Schnell eilte er auf Hermine zu, kniete sich neben sie, hielt mit einer Hand ihren Kopf fest, damit er ihr den Trank einflössen konnte. Nachdem das Fläschchen leer war, spürte Hermine, wie der größte Schmerz nachgelassen hatte und sie konnte wieder ihre Umgebung wahr nehmen. Ron war in der Zwischenzeit an ihrer Seite getreten und half Hermine beim Aufstehen. Durch die starken Schmerzen, die sie eben fühlen musste, war sie noch ziemlich schwach. Ron legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille und sie gingen hinüber zu den anderen Gryffindors. Severus Snape hingegen nahm sich vor, mit Potter über das jüngste Ereignis zu reden, abseits von den anderen. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Zu Glorfindel gewandt, sagte Professor Snape: "Wir benötigen dringend eine Unterkunft für diese Nacht. Können Sie uns da weiterhelfen?" Glorfindel nickte langsam. "Lord Elrond wird Euch gerne in Imladris willkommen heißen und Ihr dürft dort solange verweilen, wie Ihr es wünscht." "Danke für Ihr Angebot. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Miss Granger,"
er blickte bei diesen Worten in ihre Richtung, wird noch Ruhe benötigen. Und noch etwas:
ich würde gerne mit jemanden sprechen, der sich mit Magie auskennt. Am besten einen Zauberer. Kennen Sie da jemanden?" "Lord Elrond wird Euch sicherlich weiterhelfen können. Er wird ebenso veranlassen, Gandalf den Grauen, zu benachrichtigen. Aber mich und meine Begleiter würden gerne noch interessieren, was eben passiert war. Warum hatte das Mädchen plötzlich so starke Schmerzen?" Snapes Augen verdunkelten sich bei diesen Worten Glorfindels und sein Mund wurde zu einem schmalen Strich. Er schüttelte innerlich den Kopf. Diese Wesen wussten ja nichts von Voldemort und den Todessern und die Gefahr, die der Dunkle Lord für die Zaubererwelt darstellt. Darum entgegnete er kurz angebunden auf die Frage des Elben: "Das ist eine längere und sehr ernste Angelegenheit, die ich Ihnen jetzt nicht auf der Schnelle beantworten kann. Wir benötigen viel Zeit und Ruhe, um dies zu erklären." "Ich verstehe. Folgt mir und meinen Begleitern zurück nach Bruchtal." Glorfindel stieg wieder auf sein Pferd auf und stellte sich vor seinen Männer. Ein leichter Wind kam auf und ließ sein langes blondes Haar im Wind wehen. Dann wandte er sich noch einem Elben zu. "Tari, reite voraus, und berichte Lord Elrond, dass wir für die nächste Zeit Gäste haben werden. Beeil dich." Und sofort ritt der Elbe in einem schnellen Galopp davon, um den Befehl seines Herrn folge zu leisten. Nach dem sie einige Zeit geritten waren, kamen sie zu einem schmalen Pfad, der in ein Tal hinunterführte. Glorfindel, der mit Severus Snape an der Spitze der Gruppe ritt, sagte , nachdem sie schon ein Stück des Pfades entlang geritten waren: "Gleich wenn wir hinter diesen Felsen gelangt sind, werdet ihr Bruchtal sehen können. Es ist eine von Elben errichtete Stadt, die früher einmal als Festung gedient hatte. Bruchtal liegt in einerm wunderschönen Tal, das von vielen Wasserfällen umgeben ist. Die Berge, die diese Schlucht umrahmen, sind nicht sehr hoch, aber dafür schroff und fallen steil ab. Das Böse findet hier keinen Platz. Gefunden wird dieser Ort nur von Leuten, die der Hilfe und der Heilung bedürfen. Aber das werdet ihr gleich selber sehen. Folgt mir." Nachdem sie um die besagte Ecke geritten waren, bot sich den Zauberern aus Hogwarts eine unglaublich schöne Aussicht auf die Schlucht und der Elbenstadt Bruchtal. Sie hielten an und genossen den Anblick. Selbst Severus Snape hatte es die Sprache verschlagen. Er fühlte, wie er hier an diesem Ort all seine Sorgen und Ängste verlieren könnte, wäre er nur lange genug hier. Nachdem sie ein Stück weiter geritten sind, kamen sie an Wächter vorbei, die sich ehrerbietig vor Glorfindel, ihrem Hauptmann verneigten und sie passieren ließen. Schon sahen sie ein großes und wunderschönes Haus in der Mitte der Stadt. Nun ja, man könnte es auch passender weise als ein Schloss bezeichnen. Und vor diesem Gebäude stand ein Elbe in langen braunen Gewändern gekleidet, von hoher Gestalt, mit langen braunen Haaren und trug einen silbernen Stirnreif. Ein Zeichen seiner Würde. Glorfindel zügelte sein Pferd und stieg von ihm herunter. Vor dem Elben verneigte er sich kurz. "Mae govannen Glorfindel. Ich habe schon gehört, dass wir Gäste haben werden. Wer ist ihr Anführer?" "Mae govannen, Lord Elrond. Ihr Anführer ist dieser Mann in den schwarzen Gewändern." Glorfindel deutete mit dem rechten Zeigefinger auf Severus Snape. Snape war etwas verwirrt, als Glorfindel ihn 'als Mann in den schwarzen Gewändern' bezeichnet hatte. Genervt hatte er dabei die Augen verdreht. Die Leute haben hier schon eine merkwürdige Ausdrucksweise, fand er. Er trat nach vorne. Doch verneigen tut sich ein Severus Snape natürlich nicht. Kühl und abschätzend schaute er in der das Gesicht des Elben mit den langen braunen Haaren und den grauen Augen. "Mae govannen, Fremde. Seid willkommen im meinem Haus. Ich werde sogleich veranlassen, dass Ihr in Eure Gemächer geführt werdet. Ihr seid sicher müde." Snape nickte zustimmend. "Danke für Ihre Freundlichkeit. Severus Snape. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Mister ... ?" Snape streckte dem verblüfften Elben die Hand entgegen. So eine Begrüßung war dieser allerdings nicht gewohnt. Etwas zögerlich, was sonst für den Elbenlord eher eine untypische Verhaltensweise war, streckte er nun seinerseits seinen Arm aus und Severus schlug in die seinige ein. Ein leises Räuspern war von Glorfindel zu vernehmen. "Dies ist Elrond, der Herr von Bruchtal," gab er Snape Auskunft. Und zu Elrond gewand, sagte er:" Wenn Ihr gestattet, mein Herr, werde ich alles veranlassen, dass unsere Gäste ihre Unterkünfte zugewiesen bekommen werden." Elrond stimmte ihm zu. Nachdem zwei Dienerinnen Zauberergruppe weg geführt hatte, trat Glorfindel neben den Herrn von Bruchtal und sagte zu ihm: "Äußerst merkwürdige Menschen. Aber eines kann ich Euch versichern: sie sind Zauberer, was mich sehr verblüfft hat. Ihr Anführer wünscht Euch in einer anscheinend besonders wichtigen Angelegenheit zu sprec Nachdem Harry den Cruciatus Fluch auf Hermine gerichtet hatte, wagte kaum jemand sich zu rühren. Nur Hermines Schmerzensschreie waren zu hören. Severus Snape handelte sofort, und holte aus seinem Umhang eine Flasche mit dem Gegenmittel hervor. Dieses Mittel trug er immer bei sich, nachdem er wieder als Spion bei dem Dunklen Lord eingesetzt worden war. Diesen Trank hatte der Meister der Zaubertränke für seinen eigenen Bedarf selbst entwickelt und niemand außer Dumbledore wusste um diesen Trank. Bis jetzt. Schnell eilte er auf Hermine zu, kniete sich neben sie, hielt mit einer Hand ihren Kopf fest, damit er ihr den Trank einflössen konnte. Nachdem das Fläschchen leer war, spürte Hermine, wie der größte Schmerz nachgelassen hatte und sie konnte wieder ihre Umgebung wahr nehmen. Ron war in der Zwischenzeit an ihrer Seite getreten und half Hermine beim Aufstehen. Durch die starken Schmerzen, die sie eben fühlen musste, war sie noch ziemlich schwach. Ron legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille und sie gingen hinüber zu den anderen Gryffindors. Severus Snape hingegen nahm sich vor, mit Potter über das jüngste Ereignis zu reden, abseits von den anderen. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Zu Glorfindel gewandt, sagte Professor Snape: "Wir benötigen dringend eine Unterkunft für diese Nacht. Können Sie uns da weiterhelfen?" Glorfindel nickte langsam. "Lord Elrond wird Euch gerne in Imladris willkommen heißen und Ihr dürft dort solange verweilen, wie Ihr es wünscht." "Danke für Ihr Angebot. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Miss Granger,"
er blickte bei diesen Worten in ihre Richtung, wird noch Ruhe benötigen. Und noch etwas:
ich würde gerne mit jemanden sprechen, der sich mit Magie auskennt. Am besten einen Zauberer. Kennen Sie da jemanden?" "Lord Elrond wird Euch sicherlich weiterhelfen können. Er wird ebenso veranlassen, Gandalf den Grauen, zu benachrichtigen. Aber mich und meine Begleiter würden gerne noch interessieren, was eben passiert war. Warum hatte das Mädchen plötzlich so starke Schmerzen?" Snapes Augen verdunkelten sich bei diesen Worten Glorfindels und sein Mund wurde zu einem schmalen Strich. Er schüttelte innerlich den Kopf. Diese Wesen wussten ja nichts von Voldemort und den Todessern und die Gefahr, die der Dunkle Lord für die Zaubererwelt darstellt. Darum entgegnete er kurz angebunden auf die Frage des Elben: "Das ist eine längere und sehr ernste Angelegenheit, die ich Ihnen jetzt nicht auf der Schnelle beantworten kann. Wir benötigen viel Zeit und Ruhe, um dies zu erklären." "Ich verstehe. Folgt mir und meinen Begleitern zurück nach Bruchtal." Glorfindel stieg wieder auf sein Pferd auf und stellte sich vor seinen Männer. Ein leichter Wind kam auf und ließ sein langes blondes Haar im Wind wehen. Dann wandte er sich noch einem Elben zu. "Tari, reite voraus, und berichte Lord Elrond, dass wir für die nächste Zeit Gäste haben werden. Beeil dich." Und sofort ritt der Elbe in einem schnellen Galopp davon, um den Befehl seines Herrn folge zu leisten. Nach dem sie einige Zeit geritten waren, kamen sie zu einem schmalen Pfad, der in ein Tal hinunterführte. Glorfindel, der mit Severus Snape an der Spitze der Gruppe ritt, sagte , nachdem sie schon ein Stück des Pfades entlang geritten waren: "Gleich wenn wir hinter diesen Felsen gelangt sind, werdet ihr Bruchtal sehen können. Es ist eine von Elben errichtete Stadt, die früher einmal als Festung gedient hatte. Bruchtal liegt in einerm wunderschönen Tal, das von vielen Wasserfällen umgeben ist. Die Berge, die diese Schlucht umrahmen, sind nicht sehr hoch, aber dafür schroff und fallen steil ab. Das Böse findet hier keinen Platz. Gefunden wird dieser Ort nur von Leuten, die der Hilfe und der Heilung bedürfen. Aber das werdet ihr gleich selber sehen. Folgt mir." Nachdem sie um die besagte Ecke geritten waren, bot sich den Zauberern aus Hogwarts eine unglaublich schöne Aussicht auf die Schlucht und der Elbenstadt Bruchtal. Sie hielten an und genossen den Anblick. Selbst Severus Snape hatte es die Sprache verschlagen. Er fühlte, wie er hier an diesem Ort all seine Sorgen und Ängste verlieren könnte, wäre er nur lange genug hier. Nachdem sie ein Stück weiter geritten sind, kamen sie an Wächter vorbei, die sich ehrerbietig vor Glorfindel, ihrem Hauptmann verneigten und sie passieren ließen. Schon sahen sie ein großes und wunderschönes Haus in der Mitte der Stadt. Nun ja, man könnte es auch passender weise als ein Schloss bezeichnen. Und vor diesem Gebäude stand ein Elbe in langen braunen Gewändern gekleidet, von hoher Gestalt, mit langen braunen Haaren und trug einen silbernen Stirnreif. Ein Zeichen seiner Würde. Glorfindel zügelte sein Pferd und stieg von ihm herunter. Vor dem Elben verneigte er sich kurz. "Mae govannen Glorfindel. Ich habe schon gehört, dass wir Gäste haben werden. Wer ist ihr Anführer?" "Mae govannen, Lord Elrond. Ihr Anführer ist dieser Mann in den schwarzen Gewändern." Glorfindel deutete mit dem rechten Zeigefinger auf Severus Snape. Snape war etwas verwirrt, als Glorfindel ihn 'als Mann in den schwarzen Gewändern' bezeichnet hatte. Genervt hatte er dabei die Augen verdreht. Die Leute haben hier schon eine merkwürdige Ausdrucksweise, fand er. Er trat nach vorne. Doch verneigen tut sich ein Severus Snape natürlich nicht. Kühl und abschätzend schaute er in der das Gesicht des Elben mit den langen braunen Haaren und den grauen Augen. "Mae govannen, Fremde. Seid willkommen im meinem Haus. Ich werde sogleich veranlassen, dass Ihr in Eure Gemächer geführt werdet. Ihr seid sicher müde." Snape nickte zustimmend. "Danke für Ihre Freundlichkeit. Severus Snape. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Mister ... ?" Snape streckte dem verblüfften Elben die Hand entgegen. So eine Begrüßung war dieser allerdings nicht gewohnt. Etwas zögerlich, was sonst für den Elbenlord eher eine untypische Verhaltensweise war, streckte er nun seinerseits seinen Arm aus und Severus schlug in die seinige ein. Ein leises Räuspern war von Glorfindel zu vernehmen. "Dies ist Elrond, der Herr von Bruchtal," gab er Snape Auskunft. Und zu Elrond gewand, sagte er:" Wenn Ihr gestattet, mein Herr, werde ich alles veranlassen, dass unsere Gäste ihre Unterkünfte zugewiesen bekommen werden." Elrond stimmte ihm zu. Nachdem zwei Dienerinnen Zauberergruppe weg geführt hatte, trat Glorfindel neben den Herrn von Bruchtal und sagte zu ihm: "Äußerst merkwürdige Menschen. Aber eines kann ich Euch versichern: sie sind Zauberer, was mich sehr verblüfft hat. Ihr Anführer wünscht Euch in einer anscheinend besonders wichtigen Angelegenheit zu sprechen, Lord Elrond." Lord Elrond nickte. "Nachdem sie sich von ihrer Reise ausgeruht haben, schickt mir ihren Anführer in mein Arbeitszimmer".
---- wird fortgesetzt ---
