Disclaimer:
alles aus der "Harry-Potter-Welt" gehört unserer geschätzten JK Rowling (höchstens vielleicht noch Warner Bros....). Mir gehört wie immer nix – ausser dem Plot und meiner kranken Phantasie. Und wie immer gibt's hierfür auch keine Kohle!
Ich danke euch wirklich für eure Reviews – bei soviel Zuspruch kann man ja gar nicht anders, als schnell upzudaten (schönes Wort, gell?!). Leu de Nox, Girl, Shelley, Gracie, ten, M, Ja-Ma und Kirilein – ich danke euch allen !
@Besserweis - *sprachlosbin* warum schreibst du nicht selbst ???? Hopp – ran an die Tasten – das war schon kein review mehr, das war fast eine kleine short story.
@Elliot – Lachkrampf? Ach, egal – ich freu mich immer, wenn ihr trotz „dark" der ganzen Sache doch noch eine heitere Seite abgewinnen könnt. Ganz lässt sich mein etwas spezieller Humor eben doch nicht verleugnen *gg*
@Severin – ich hoffe, du kannst dieses Update noch lesen, bevor du uns für eine Woche verlässt – Kopf hoch!
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Gefangen
Fanfiction von Lorelei Lee
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In den Fängen der Todesser
Teil 4
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-* Remus *-
Lupin atmete auf, als Malfoy endlich wieder ging. Nicht, weil er ihm die Reitgerte erbarmungslos über den Rücken gezogen hatte, sondern weil sich bei dieser Behandlung sein erschlafftes Glied wieder geregt hatte. Er verfluchte seinen verräterischen Körper in allen Sprachen, die er jemals gelernt hatte, doch es nutzte nichts. Er konnte nur gedämpft in seinen Knebel stöhnen – den Malfoy ihm wieder zwischen die Zähne geschoben hatte – seine Erektion so gut es ging in seiner kauernden Haltung auf dem Bett zu verbergen und hoffen, dass sein Peiniger nicht auf die Idee kommen würde, ihn auf den Rücken zu drehen. Als Snape endlich wieder zurück kam, konnte er nicht anders, als ihm einen flehentlichen Blick zu zu werfen. Ein stummes Flehen, von dem Lupin hoffte, dass Snape verstehen würde, was es heissen sollte.
Oh mein Gott – nimm mich endlich!
-* Severus *-
Die Striemen von Malfoys Reitgerte auf Lupins Rücken, der Knebel zwischen seinen Lippen und der flehende Ausdruck in diesen Augen liessen Snapes Entschlossenheit ins Wanken geraten obwohl sie gleichzeitig seine Erregung anstachelten.
Wie konnte er diesem wundervollen Mann jetzt noch Gewalt antun?
Und Gewalt würde es sein – dieser Blick sprach Bände. Doch zuerst würde er ihm erklären müssen, wie er ihm und Black zur Flucht verhelfen wollte.
Er setzte sich zu Lupin auf das Bett, vermied es jedoch ihm zu lange in die Augen zu sehen. Sonst hätte er ihn ohne Rücksicht auf Verluste wahrscheinlich sofort losgebunden, Malfoy ermordet, Black losgebunden und... Energisch schob er diese lächerlichen Gedanken beiseite. Der Zeitpunkt war noch zu früh. Dumbledore konnte noch nicht auf seine Dienste als Spion verzichten. Er durfte bei dieser Flucht nach Möglichkeit nicht in Erscheinung treten.
„Lupin, hören Sie jetzt gut zu", sagte Snape leise, griff in eine Tasche seines Umhangs und holte zwei sehr kleine Gegenstände heraus – einen Holzsplitter und eine Münze. Diese zwei Gegenstände waren eigentlich seine eigene Fluchtversicherung gewesen, falls der schlimmste aller Fälle eintreten sollte und jemand ihn enttarnen würde, doch für Lupin gab er sie ohne Zögern her.
„Die Münze ist ein Portschlüssel, der euch nach Hogsmeade bringen wird. Ich lege sie unter das Bett." Er bückte sich kurz und platzierte die Münze so, dass Lupin sie später ohne Probleme wieder finden würde. „Dieses Holzstück ist der Splitter eines zerstörten Zauberstabes, aber er hat noch genügend Magie, um damit Blacks Fesseln zu lösen und dieses Haus zu verlassen. Ich lege ihn hier unter das Kopfkissen. Innerhalb dieser Mauern kann der Portschlüssel nicht aktiviert werden. Haben Sie das verstanden?" Er wartete ab, bis Lupin genickt hatte und fuhr dann fort: „Wenn das hier vorbei ist, werde ich versuchen, Malfoy zu einer Pause zu überreden. Bevor wir gehen, werde ich Ihre Fesseln mit einem Zauberspruch so weit lockern, dass Sie sich selbst befreien können. Haben Sie noch eine Frage?"
Lupin schüttelte den Kopf.
„Gut... dann..." Snape zögerte, doch dann schob er verbissen alle Bedenken von sich. Es musste passieren – und wenn er nicht sofort aufhörte auf sein Gewissen zu lauschen, würde er nicht mehr in der Lage sein, irgend etwas passieren zu lassen. Am besten liess er Lupin so, wie er gerade war, dann würde er sich einreden können, dass die gedämpften Laute die durch seinen Knebel dringen würden, lustvolles Stöhnen wäre, und dass zwischen seinen Beinen nichts Schlaffes hängen würde, sondern im Gegenteil, eine harte Erektion, die nur darauf wartete, berührt zu werden.
Snape schloss für einen Moment die Augen. Ja. So war es schon besser. Und auf keinen Fall mehr in diese verfluchten flehenden Augen blicken.
Er stand kurz entschlossen auf, packte Lupins Hüften und schob ihn ein Stück zurück. Dann öffnete er seine Hose und streichelte sein halb steifes Glied, während er mit zwei Fingern ziemlich grob in Lupins hilflosen Körper eindrang. Zärtlichkeit hatte keinen Sinn. Malfoy würde sicher bei Voldemort petzen, wenn nicht genügend Blut geflossen war. Lupins schmale Hüften zuckten und Snape redete sich krampfhaft ein, dass es vor Ungeduld und Verlangen war.
-* Remus *-
Lupin hatte schon geglaubt er würde ewig warten müssen. Doch endlich wurden die langen Finger durch etwas Dickeres, Wärmeres ersetzt, das sich ruckweise in ihn schob. Er stöhnte in seinen Knebel und war zum Ersten Mal wirklich dankbar dafür. So würde Snape nie erfahren, dass er Lust- und keine Schmerzensschreie ausstiess, während Snape etwas mit ihm tat, wozu er sich offensichtlich überwinden musste. Lupin hatte die Ablehnung und den Widerwillen in seinem Blick gesehen. Er gab sich deshalb keinen Illusionen hin, oder nur ein ganz klein wenig... Die Stösse wurden schneller, tiefer und härter und streiften immer wieder diesen gewissen Punkt, der Sterne vor Lupins geschlossenen Augen auslöste. Oh Merlin – ja... nur noch ein paarmal und er würde kommen, ohne dass irgendjemand auch nur in der Nähe seiner fast schon schmerzhaften Erektion gewesen war. Lupin stöhnte wieder, er spürte undeutlich, dass ihm Speichel am Kinn hinunter lief, doch das war ihm egal, wichtig war in diesem Moment nur dieses wundervolle Gefühl des Ausgeliefert- und Ausgefülltseins. Ooooh jaaa... genauso... nur noch... oh Gott... nicht aufhören... bitte, bitte, nicht aufhören... ja... ja! Ja! JA!!!
-* Severus *-
Lupins Muskeln verkrampften sich und der schmale Körper zitterte trotz der Fesseln. Snape nahm dies als Zeichen, dass er sich besser beeilen sollte, bevor er dem Werwolf noch mehr Schmerzen zufügte. Gleichzeitig wusste er, dass er so oder so nicht mehr lange durchgehalten hätte. Er war erregt wie schon lange nicht mehr – darüber, dass er Lupin nie wieder würde in die Augen sehen können, ohne dieses nagende Gefühl der Schuld, würde er sich später Gedanken machen, sehr viel später.
Drei, vier weitere, tiefe Stösse in diese köstlich heisse Enge, mehr war nicht mehr notwendig um ihm einen atemberaubenden Höhepunkt zu verschaffen.
Wie gern hätte er sich jetzt ausgezogen, sich neben Lupin gelegt und ihn geküsst um dann friedlich neben ihm einzuschlafen... stattdessen musste er sich zusammen reissen. Rasch zog er sein immer noch zuckendes Glied aus Lupin und liess das restliche Sperma auf dessen Rücken tropfen. Snape wollte vermeiden, dass Malfoy sich zu einer näheren Überprüfung genötigt fühlen würde. Er sollte die Beweise für den Vollzug klar vorfinden.
Langsam brachte er seine Kleidung wieder in Ordnung und widerstand der Versuchung dem schwer atmenden Werwolf beruhigend über die Haare zu streicheln. Jetzt konnte er nur noch warten, bis Malfoy endlich mit Black fertig war.
-* Lucius *-
Befriedigt zog sich Malfoy aus Black zurück. Der Hund hatte ihm eine wirklich gute Show geboten. Leider, leider hatte er ihm nach einer Weile einen Knebel verpassen müssen, weil er nicht aufgehört hatte, Verwünschungen auszustossen. Malfoy hatte sich auch flüchtig überlegt, ob er noch einmal die Priapismus-Paste ins Spiel bringen sollte, doch die Gefahr, dass Black unter Umständen doch noch Gefallen daran finden würde, war zwar gering, aber dennoch vorhanden.
Er hatte sich deshalb damit begnügt, seine harte Erektion immer und immer wieder in Blacks jungfräulichen Hintern zu jagen. Malfoy wischte mit seinem Handschuh Blut, Schweiss und Sperma von seinem erschlaffenden Glied, zog dann den Handschuh aus und stopfte ihn Black anstelle des Knebels in den Mund. Ein wenig enttäuschte es ihn, dass auf Blacks Gesicht keine frischen Tränenspuren zu sehen waren – aber man konnte nicht alles haben und ausserdem war das hier sowieso nur die erste Runde gewesen. Jetzt hatten er und Snape allerdings erst ein Mal eine Pause verdient. Gemächlich knöpfte er seine Hose wieder zu, ging zur Verbindungstür und öffnete diese einen Spalt.
Als er sah, dass Snape angezogen auf dem Bett sass und mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck den geschunden Körper des Werwolfes betrachtete, öffnete er die Tür ganz und betrat den Raum.
„Fertig?" fragte er mit milder Neugier und trat näher an das Bett. Oh ja. Es gab zwar nur wenig getrocknetes Blut zu sehen, aber dafür jede Menge Sperma, das zähflüssig an Rücken und Schenkeln hinunter lief.
Er legte Snape die Hand auf die Schulter. „Ich denke, wir können jetzt eine kleine Pause machen, mein Freund. Die zwei Vierbeiner laufen uns ja nicht weg", ergänzte er mit einem kleinen Lachen.
„Ja", sagte Snape und stand auf. „Glaubst du MacNair könnte uns etwas zu essen verschaffen?"
„Sicher." Malfoy zuckte mit den Schultern. „Warum nicht?"
-* Sirius *-
Black wartete noch einen Moment ob Malfoy zurück kommen würde, als dies nicht der Fall zu sein schien spuckte er den Handschuh angewidert aus. Er biss sich auf die Zunge um sich von den Schmerzen und von seinen Gedanken abzulenken. Besonders von dem Gedanken, dass Snape – dieser schleimige Bastard – ihn so gesehen hatte. Verschlimmert wurde das Ganze noch dadurch, dass Black ahnte, dass er ohne Snapes Zuspruch wahrscheinlich zusammengebrochen wäre. Warum nur kam Remus denn nicht endlich um ihn loszubinden? Black wartete, doch er hatte jegliches Zeitgefühl verloren und verfiel allmählich in Panik. Was, wenn Snape gelogen hatte? Vielleicht hatte er sich endgültig auf Voldemorts Seite geschlagen und das war alles nur ein Trick – ein gemeiner Schachzug auf dem Weg zu seiner endgültigen Vernichtung? Gerade als er kurz davor war in seiner Verzweiflung laut nach Remus zu rufen, hörte er hinter sich nackte Füsse über den Steinboden laufen.
„Pssst... Padfoot. Ich bin's. Es wird alles gut... Alohomora", flüsterte Lupin leise und Black brach auf dem Bett zusammen, als seine Fesseln überraschend von ihm abfielen. Lupin zog ihn sanft in die Höhe, wo er schwankend stehen blieb. Lupin warf ihm einen kurzen, mitleidigen Blick zu, doch er sagte glücklicher Weise nichts. Black war sich nicht sicher, ob er es ertragen hätte. Rasch zerrte Lupin die Laken vom Bett und hüllte sich und seinen Freund notdürftig darin ein.
„Geht es halbwegs?" hörte Black ihn dann fragen und als er zur Bestätigung nickte, nahm der Werwolf ihn an der Hand und zog ihn mit sich. „Dann komm. Wir hauen hier ab."
-* Lucius *-
„Mein Lord... ich kann mir nicht erklären, wie das passieren konnte", beteuerte Malfoy zum wiederholten Male. Er und Snape knieten zu Füssen des dunklen Lords, seit sie vor wenigen Minuten die Flucht der Gefangenen entdeckt hatten.
„Ihr habt jämmerlich versagt!" brüllte Voldemort. „Meine besten Todesser haben sich von einem Hund und einem Werwolf übertölpeln lassen! Habt ihr sie wenigstens schon verhört?!"
Malfoy brach der kalte Schweiss aus. Nein, natürlich nicht – er hatte ja gedacht, sie hätten alle Zeit der Welt...
„Nein, mein Lord", flüsterte er heiser.
„WIE WAR DAS?!"
„Nein, mein Lord", wiederholte Malfoy etwas lauter. „Wir dachten..."
„CRUCIO!!!!"
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Fortsetzung folgt
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Nächstes Update aller Voraussicht nach am Montag! Die körperlichen Leiden der Jungs sind damit so ziemlich abgeschlossen... wenden wir uns jetzt also der Psyche zu...
Eine weitere HP-Slash-Story könnt ihr unter Fanfiction.net "The Green Side of Life" lesen (read.php?storyid=1369259) - eine Kooperation mit meiner allerliebsten Toyo Malloy! Updates immer Freitags!
