Disclaimer:

alles aus der „Harry-Potter-Welt" gehört unserer geschätzten JK Rowling (höchstens vielleicht noch Warner Bros....). Mir gehört wie immer nix - ausser dem Plot und meiner kranken Phantasie. Und wie immer gibt's hierfür auch keine Kohle!

Was die Danksagungen angeht, fass ich mich heute kurz.

Heissen Dank an alle, die gelesen und gereviewt haben!!!! *KNUDDEL*

Dafür möchte ich euch heute mit etwas anderem konfrontieren. Die liebe M (ff.net userid 402680) hat ein geniales Nachtgebet geschrieben, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Ihr könnt es auch auf ihrer Homepage nachlesen.

Das NC-17 Gebet
Autor unser im Internet
geheiligt werde deine Phantasie.
Deine Paare kommen
beim Sex, wie im Bett so auch an andern Orten.
Unser täglich Slash gib uns heute.
Und vergib uns unseren Sabber,
wie auch wir vergeben starke Hitzewallungen.
Führe uns in Versuchung,
indem du uns erlöst von dem Entzug.
Denn dein ist die Entscheidung für neue Kapitel
mit Orgasmen
in Fanfictions.


Copyright für den Satz 'Unser täglich Slash gib uns heute' gehört Leu de Nox, der Rest gehört M. (Und da ich das Einverständnis von beiden habe, diesen Text hier einzustellen, tu ich das einfach mal *gg*.) Ausserdem hat mich die liebe M zu der kurzen Unterhaltung zwischen Remus und Sirius inspiriert.

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Gefangen

Fanfiction von Lorelei Lee

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Entscheidungen Teil 1

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Bevor Severus sich noch darüber klar werden konnte, ob und wann er diese Aktion abbrechen sollte, war es zu spät. Remus unglaublich geschickte Zunge und Lippen hatten ihn bis zu einem Punkt getrieben an dem alles in ihm nach Erlösung fieberte.

Er fluchte leise, doch dann zog er Remus grob an seinen Haaren und hielt ihn fest.

Ein, zwei tiefe Stösse in diesen teuflisch entgegenkommenden Mund und er stiess einen heiseren Schrei aus. Er registrierte nur verschwommen, dass Remus mit einem träumerischen Ausdruck auf seinem Gesicht seinen Erguss bis zum letzten Tropfen schluckte und ihn erst wieder entliess, als auch die letzten schwachen Zuckungen aufgehört hatten.

Severus fühlte sich schlapp und ausgepumpt und er war froh, dass er sich in weiser Voraussicht an den Schreibtisch angelehnt hatte.

„Bekomme ich jetzt meine Belohnung?" fragte Remus mit schmeichelnder Stimme und schenkte Severus einen sinnlichen Blick aus halbgesenkten Augenlidern, bei dem sich seine schlaffe Männlichkeit wieder zu regen begann.

Severus zog seinen Geliebten an den Haaren nach oben und liess es zu, dass dieser seinen Unterleib eng gegen seinen Oberschenkel drückte. Remus stöhnte leise, als er sich leicht an ihm rieb.

„Du hast da etwas nicht ganz richtig verstanden", raunte Severus ihm zu und eine leichte Gänsehaut überzog Remus Arme. „Ich habe von einer Lektion und nicht von einer Belohnung gesprochen..."

„Worauf wartest du dann noch?" flüsterte Remus provokant.

Wenige Augenblicke später lehnte sich Severus wieder entspannt gegen den Schreibtisch, kreuzte die Arme vor der Brust und betrachtete sein Werk.

Magie war doch etwas Wundervolles...

Wie lange hatte er schon davon geträumt diesen Körper ganz für sich zu haben und ihn in aller Ruhe betrachten zu können... und wenn er so alt werden würde wie Dumbledore – daran würde er sich sicher nie satt sehen...

Die gestreckten Arme, die mit einer von der Decke hängenden Kette gesichert waren, der leidenschaftliche, bettelnde Blick, der leicht geöffnete, bebende Mund, die schmale Brust, die sich im Rhythmus der tiefen unregelmässigen Atemzüge hob und senkte, die gespreizten Beine und das steife Glied, dessen ungeduldiges Pulsieren fast schon hörbar war...

Severus genoss diesen Anblick schweigend und spürte auch bei sich wieder jenes vertraute Kribbeln, das seine steigende Erregung anzeigte.

„Bitte...", brach Remus flehentliches Flüstern das Schweigen.

Severus schenkte ihm ein boshaftes Lächeln bei dem jedes weitere Wort auf den Lippen des Werwolfs erstarb.

Es war für ihn mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass man Remus mit nichts mehr quälen konnte, als mit geduldigem Warten.

„Gleich... gleich... nur Geduld", flüsterte Severus leise und trat direkt vor seinen wehrlosen Liebsten. „Ich denke, ich sollte mich zuerst hierum kümmern...", er tippte mit einem Finger leicht gegen Remus Erektion, die sofort hoffnungsvoll zuckte. „Ich möchte nicht, dass hier ein Missgeschick passiert, bevor ich mit meiner Lektion fertig bin", raunte er ihm gespielt tadelnd ins Ohr und schluckte trocken, als Remus bei diesen Worten wieder dieses unglaublich sinnliche Wimmern ausstiess.

Rasch holte er aus seiner Robentasche einen Metallring und zeigte ihn Remus, dessen Augen sich für einen Augenblick weiteten.

„Du weißt, wozu das gut ist, nicht wahr?" fragte Severus genüsslich und liess den Ring aufschnappen.

Die bernsteinfarbenen Augen umwölkten sich lustvoll. „Sadist", murmelte Remus, doch es klang keineswegs wie eine Beschwerde. Severus lachte leise, legte den Ring um die Peniswurzel des anderen Mannes und liess ihn mit einem leisen Klicken einrasten.

Remus hatte ein wenig die Luft angehalten, doch jetzt sah er verwirrt an sich hinunter. Der Ring sass einfach zu locker. „Und du bist dir sicher, dass das etwas bringt?" fragte er spöttisch.

Severus zog statt einer Antwort eine Augenbraue in die Höhe und während er den Ring erneut berührte, verringerte er dessen Umfang mit einem kleinen Zauber.

„Besser so?" fragte Severus mit übertriebener Höflichkeit und liess seine Fingernägel leicht über das harte Glied streichen.

 „OH GOTT !" keuchte Remus und zerrte unwillkürlich an seinen Fesseln, als sich der Druck in und um sein Glied verstärkte.

„Ich nehme an, das soll ‚Ja' heissen", bemerkte Severus trocken. Seine Finger glitten erneut über den pulsierenden Schaft und Remus stöhnte erregt. „Es dürfte dir jetzt etwas leichter fallen dich... zu beherrschen", flüsterte Severus seinem Liebsten zu und küsste ihn leicht auf Wange und Lippen.

Ihre Blicke trafen sich und Remus erschauerte, als er die Hitze und Begierde in den nachtschwarzen Augen erkannte. Als Severus an seinen Schreibtisch zurückging, folgten ihm Remus Augen mit einer Mischung aus Hunger und Neugier.

„Wir hatten neulich ein interessantes Gespräch über die vielseitige Verwendbarkeit von Ledergürteln gesprochen...", äusserte Severus gedehnt und holte aus einer der Schubladen einen breiten Gürtel hervor, den er sich zum Teil um die Hand wickelte. Remus stöhnte leise. „Ja... bitte..." sein Körper erbebte erwartungsvoll und eine weitere süsse Welle voller Ekstase floss durch seinen Unterleib. Er schloss automatisch die Augen, als Severus hinter ihn trat und das lose Ende des Gürtels über seinen Oberkörper und Schultern gleiten liess. Die genähten Kanten des Leders rieben dabei über seine empfindlichen Nippel, die sich bei dieser Behandlung – die Severus immer wieder wiederholte - langsam zusammenzogen und verhärteten. Ein ersticktes Knurren entrang sich aus Remus Kehle.

Er brauchte mehr. Viel mehr. Vor allem härter. Er brauchte etwas um sich von seinem fast schon schmerzhaft harten Glied abzulenken. Etwas, das ihn trotz diesem verteufelten Ring kommen liess...

Er hatte nicht bemerkt, dass die zärtliche Tortur seines Oberkörpers aufgehört hatte und so traf ihn der erste Schlag auf seinen Hintern völlig unvorbereitet.

Severus atmete einmal tief durch. Eine Ahnung von Remus Schrei schien noch in der Luft zu hängen, obwohl diese einzigartige Mischung aus Schmerz, Lust und Überraschung für seinen Geschmack fast zu schnell verklungen war. Nun, dagegen konnte man ja etwas unternehmen. Er hob erneut die Hand und schlug ein zweites Mal zu.

Oh jaaaaa... das war besser... viel besser.... Das Leder verursachte einen kurzen, scharfen, schneidenden Schmerz, der zu einem dumpfen Ziehen verebbte, das ihn einerseits von seiner quälenden Lust ablenkte, diese aber teuflischer Weise dennoch immer mehr anstachelte. Jetzt war er doppelt froh über die Ketten, denn sie hielten ihn aufrecht. Auf seine zitternden Beine konnte er sich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr verlassen. Severus arbeitete sich mit dem Gürtel methodisch über seinen Körper, von seinem Hintern hoch zu seinen Schulterblättern, hinunter zu seinen Beinen und wieder zurück. Remus hatte das Gefühl, als ob sich sein ganzer Körper in eine einzige erogene Zone verwandelt hätte und der ersehnte Strudel aus Qual und Ekstase riss ihn mit sich.

Severus hatte die Intensität seiner Schläge oft variiert. Er hatte abgewechselt zwischen harten Hieben, die rötliche Striemen auf der Haut seines Liebsten hinterliessen und leichten, fast schon zärtlichen Berührungen. Doch bereits nach dem 10. oder 12. Schlag erhielt er auf jeden Kontakt die gleiche Reaktion – ein langgezogener röchelnder Laut, der eine Mischung aus Winseln, Seufzen und Stöhnen war und eindeutig ‚Mehr!' forderte.

Seine eigene Männlichkeit hatte sich bei diesem Anblick und diesen Lauten wieder zurückgemeldet und versteifte sich nun mit jedem Röcheln und jedem klatschenden Schlag mehr. Geistesabwesend zuckte seine freie Hand zwischen seine Beine und schloss sich um sein hartes Fleisch. Er erschauerte als seine Finger automatisch die Feuchtigkeit auf der Spitze verrieben und für eine Sekunde war er versucht, sich selbst mit einigen wenigen raschen Bewegungen selbst zu befriedigen, während sein kleiner Werwolf noch hilflos in seinen Ketten hing. Er schüttelte angestrengt den Kopf um diese unsinnigen Gedanken zu vertreiben, dann warf er den Gürtel von sich löste mit einem gemurmelten Zauberspruch die Fesseln, die seinen Liebsten aufrecht hielten.

Remus hörte die Ketten leise rasseln und fand sich im nächsten Moment halb auf dem Schreibtisch liegend wieder. Etwas Heisses, Hartes presste sich gegen seine Hüfte und ein sehnsüchtiges Zittern durchlief erneut seinen Körper. Kühle Hände hoben seinen Unterleib an und bogen seinen Erektion nach unten. Pein und Ekstase floss wie Lava durch seine Adern – anstatt zwischen Tischplatte und Unterleib zu liegen, wurde sein unerträglich geschwollener Schaft nun gegen die Tischkante gepresst und leicht gegen seine erregt verkrampften Hoden gedrückt.

„Ich wette, wenn ich dir den Ring jetzt abnehme, wirst du eine halbe Sekunde später einfach auf den Boden spritzen", flüsterte eine samtweiche, heisere Stimme an seinem Ohr.

Dieses mentale Bild jagte nur noch mehr Hitzeschauer hinab zwischen seine Beine und Remus stöhnte gequält auf.

„Dann wirst du ihn eben noch ein wenig länger ...geniessen dürfen...", flüsterte die Stimme rau und Remus fühlte etwas Kühles, Glitschiges an seiner Öffnung.

„JA! JA! JA!" keuchte er, als sich zwei Finger gleichzeitig quälend langsam in ihn schoben.

„Ja", seufzte auch die heisere Stimme und ein dritter Finger gesellte sich zu den ersten zwei.

Dann war da plötzlich nur noch ein Finger und als auch dieser verschwand, wimmerte Remus frustriert: „Du kannst doch jetzt nicht aufhören... bitte, mach weiter... Bitte, bitte... mehr..."

„Du willst mehr?" fragte Severus atemlos, positionierte sich hinter seinem Liebsten und drang mit einem einzigen kraftvollen Stoss in den mehr als willigen Körper ein.

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Fortsetzung folgt...

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Und jetzt schlagt mich nicht gleich tot. Ich weiss, es ist ein Cliffhanger. Aber dafür geht's rein theoretisch diese Woche auch schon mit dem nächsten Kapitel weiter. Ich schwöre, ich tue, was ich kann!

Ach ja... Samantha Black hat einen sehr detaillierten Fanfic-Award ins Leben gerufen. Es darf noch nominiert werden! Schaut doch einfach mal vorbei! (.) darkfanfictions.de.vu – mal gucken, ob dieses blöde Programm die Adresse so schluckt…