Disclaimer: bitte in den vorigen Kapiteln nachlesen

Pairing: das süßeste überhaupt

Warning: Verblödungsgefahr! Hat keinen eindeutig geklärten Sinn!

Comment: Tja, der nächste Teil. Danke für all die lieben Reviews, das ist so toll. Hoffentlich gefällt euch dieser Teil auch so gut. Viel Spaß!

Widmung: Für Isa, Gerhard und all die unentbehrlichen Reviewer. Ihr seid die besten.

Sternchen, kerzle, baboon, Natascha, kokosnuss, Tarivi, Kirilein udn Lady Arrogance!

DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE

Liebe? Kapitel 3:

Warum hatte er das getan?

Warum hatte er das zugelassen?

Warum, zum Teufel, hatte er es unterbrochen?

Völlig außer Atem blieb Remus in einem der unzähligen Gänge Hogwarts stehen. Sein Herz schlug ihm immer noch bis zum Hals.

Der Kuss.....

Hatte eine Nacht nicht gereicht? Eine Demütigung?

Der Blonde fuhr sich gedankenverloren durch die Haare, seine flache Brust hob und senkte sich rasend schnell. Er konnte Sirius Lippen noch immer auf seinen schmecken. Er fühlte noch immer Sirius Körper dicht an seinen gepresst.

Es war doch nur ein Spiel, nur für eine Nacht, hatte der Schwarzhaarige das nicht selbst gesagt? Aber, warum küsste er ihn dann? Warum tat er ihm das an? Warum ließ Sirius ihn nicht einfach in Ruhe?

Wie sollte er nach diesem Kuss über Sirius hinweg kommen? Wie?

Remus lehnte sich mit dem Rücken an die kühle Steinwand.

Diese Augen, diese Lippen, diese Hände, wie sollte er das vergessen?

Er wäre einfacher gewesen, wenn er ihn ignoriert hätte. Noch vor ein paar Minuten hatte sich der Blonde darüber aufgeregt, dass Sirius ihn nicht beachtete und so tat als wäre nichts gewesen. Und jetzt,...... jetzt hatte er ihn geküsst und Remus war ihm wieder verfallen. So wie in der vergangen Nacht. Wie sehr sich Remus doch wünschte der Schwarzhaarige würde ihn wieder ignorieren. Das wäre um so vieles einfacher....

Er sank langsam die Wand hinunter, sein Gesicht verbarg der Blonde in seinen Händen, seine Beine waren fest angezogen.

Diese Position gab ihm ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Er hatte sich immer so versteckt, wenn sein Vater nach ihm gesucht hatte um ihn von seinem "anderen ICH" zu befreien. Früher hatte ihn so niemand gesehen und es war fast so als wäre der Gryffindor unsichtbar. Nichts und niemand konnte ihm weh tun, nicht einmal Sirius.

Wahrscheinlich war er nur ein weiterer Zeitvertreib für den Schwarzhaarigen, nicht wichtig, nur ein Spielzeug. Dieser Gedanke gab ihm unwillkürlich einen Stich in seinem Herzen. Er war für niemanden wichtig, nicht für seine Familie, nicht für seine Freunde und nicht für Sirius. Die Tränen rannen unkontrolliert....

Gab es einen bestimmten Grund, warum ihn immer die Menschen die er am meisten liebte, enttäuschten. Warum musste immer er leiden? Musste er für immer alleine bleiben?

"Entschuldige, bitte.", flüsterte eine leise Stimme neben ihm.

Erschrocken riss Remus seinen Kopf hoch, doch schon im nächsten Moment bereute er seine Entscheidung...

"Ich wollte dich nicht stören, entschuldige, bitte."

Das Mädchen sah ihn mit mitleidig an. Sie hatte dunkelrotes Haar, dass knapp über ihre Schultern reichte, ihre Augen waren grün. Sie war ausgesprochen hübsch.

"Ich wollte dich nicht stören, ich hab nur ein Schluchzen gehört und hab gedacht ich schau mal nach.", sie redete sehr schnell.

"Du bist Remus Lupin, oder?"

Der Blonde nickte matt.

"Vertrauensschüler in Gryffindor nicht wahr? Mein Name ist Lilly. Lilly Evans." Sie hielt ihm ihre Hand hin, dabei grinste sie begeistert.

Remus sah sie mit seinen verheulten Augen an. Fiel ihr nicht auf, dass er geweint hatte?

"Könntest du mich vielleicht alleine lassen?" fragte er immer noch ein wenig verwirrt. Dabei versuchte er möglichst unauffällig die Tränen weg zu wischen.

Lilly sah ihn fragend an. Sie machte nicht die geringsten Anstalten zu verschwinden. Stattdessen kniete sie sich vor ihn. "Sag mal, bist du nicht ein Freund von James Potter?"

Ihre Augen waren fest auf Remus gerichtet.

"Kannst du mich nicht einfach alleine lassen?" Seine Stimme hatte einen genervten Unterton. Als ob es nicht schon peinlich genug war, dass er mit verweinten Augen vor einem Mädchen saß.

"Das braucht dir nicht peinlich sein." Dabei lächelte sie ihn aufmunternd an.

"Ach nein, braucht es nicht? Ich bitte dich, geh einfach." Er wandte seinen Blick ab und wartete bis sie verschwand. Doch das tat sie nicht...

"Sieh mal, ich werd es keinem erzählen, dass der tolle Vertrauensschüler Gryffindors eine kleine Heulsuse ist, wenn du mir einen klitzekleinen Gefallen tust."

Remus seufzte genervt. Das Mädchen wusste anscheinend nicht, wann es Zeit war zu gehen.

"Du bist ein Freund von James."

"Ja, merkst du nicht, dass du störst." Doch sie ignorierte seine Worte vollkommen Stattdessen stützte sie ihr Ellbogen auf Remus Knie und sagte:

"Pass auf, ich mag James, und tja, es wäre nett wenn du ihm das sagen könntest." Während sie das sagte, wurde sie knallrot.

Remus starrte sie fassungslos an. Er weinte hier und sie redete von James. "Das zeigst du aber nicht sehr oft.", antwortete der Blonde sarkastisch, er dachte dabei an diverse Auftritte bei denen sie einfach schnell verschwunden war.

Lilly wachelte hektisch mit ihren Händen herum. "Ich weiß, aber das ist so peinlich. Was soll ich sonst machen?"

"Du tust so, als wäre James giftig." Er sah sie immer noch ungläubig an. Was machte er hier?

"Ja, ja aber ich finde ihn wirklich nett", dabei biss sie sich nervös auf die Lippen, " bloß war ich mir nie sicher, ob ER mich wirklich mag. Also, es tut mir leid. Sag ihm einfach, dass ich ihn mag. Bitte." Sie sah ihn flehentlich an.

"Sag mal, ist dir überhaupt aufgefallen, dass ich... dass ich ...." Remus konnte es nicht mal aussprechen.

"Du meinst, dass du dir die Augen ausgeheult hast und das aller Voraussicht nach wegen einem Jungen." Dabei lächelte sie vielsagend, zog ein Taschentuch hervor und reichte es Remus.

Der Blonde starrte sie nur fassungslos an. "Woher,..... woher .... weißt...", stotterte er herum.

"Ach, das war ja nicht zu übersehen. Ich meine so wie die Jungs den Mädchen auf den Hintern geglotzt haben, so hast du das bei Alex, Matt, Michael, Ian", sie räusperte sich, "und noch ein paar Jungs gemacht. Und jetzt nimm endlich das verdammte Taschentuch."

Remus schnaubte zornig und schüttelte energisch den Kopf. "Das stimmt nicht. Ich habe niemanden auf den Hintern gestarrt. Sicher nicht. Und danke, aber ich brauche kein Taschentuch."

"Warum lässt du dir nicht helfen?" Sie versuchte mit dem Taschentuch in Remus Gesicht herum zu wischen, doch dieser drückte ihre Hand rasch weg. "Lass mich in Ruhe."

"Warum so empfindlich? Ich will dir doch nur helfen. Aber wahrscheinlich muss ich dir erst beweisen, dass ich es nur gut meine.", sagte sie und reckte ihr Kinn.

"Wie willst DU mir helfen?", fragte Remus schon fast verzweifelt. Warum verschwand Lilly nicht einfach?

"Ok, also du stehst auf einen Jungen. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen Black.", sie sah ihn forschend an. Remus starrte Lilly entsetzt an. "Woher...?" "Ha, ich wusste es doch," sie stieß ihre Faust triumphierend in die Luft, "Naja, ich würde sagen Black ist so der Typ "Eine-Nacht-und- danach-kennen-wir-uns-nicht-mehr", oder?", sie zog ihre Augenbrauen hoch. Remus sah stur zur Seite, nickte dann aber fast unmerklich.

"Ich schätze mal, du bist furchtbar verliebt und er wollte nur Spaß. Du hast geglaubt du kommst über ihn hinweg, doch dann hat er dich doch wieder geküsst. Jetzt weißt du nicht was du tun sollst. Denn einerseits liebst du ihn und würdest alles tun um ihn glücklich zu machen, aber auf der anderen Seite weißt du, dass er dich nur benutzen will. Eine echte Zwickmühle, wenn du mich fragst.", endete Lilly atemlos. Sie hatte sehr schnell geredet und die ganze Zeit wild herum gestikuliert.

Remus sah sie entgeistert an. "Woher, zum Teufel..."

"Gute Menschenkenntnis, außerdem bin ich ein Mädchen und kenne solche Typen wie Sirius zur Genüge."

Der Blonde konnten nur den Kopf schütteln. Merlin, ...

"Nun ja, die Geschichte kennst du ja. Aber das bringt dir nicht viel. Aber wenn du James, ausrichtest, dass ich ihn richtig niedlich finde, dann helfe ich dir mit deinem Black-Problem."

Sie hielt ihm wieder ihre Hand hin. Wenn auch zögerlich schlug Remus ein. Was das bringen würde, wusste er nicht, aber einen Versuch war es wert.

Lilly setzte sich Remus gegenüber in den Schneidersitz und holte tief Luft.

"Ok, prinzipiell ist Black nur ein kleines Kind. So, wie alle Jungs. Das ist die wichtigste Regel, die du dir merken musst. Er hat mit dir geschlafen, so wie mit cirka zwanzig Mädchen vor dir. Als bilde dir nichts darauf ein." Der Blonde sah Lilly zweifelnd an. Ließ er sich wirklich gerade von einem MÄDCHEN etwas über Jungs erklären? Ein eigenartiges Schwindelgefühl überkam ihn.

"Nun, ich bezweifle nicht, dass Sirius etwas für dich empfindet. Aber ich glaube, dass er selbst noch nicht genau weiß, was er wirklich von dir will. Denn überleg mal, er hat mit jemanden geschlafen, denn er seit fünf Jahren kennt und der einer seiner besten Freunde ist. Plötzlich fühlt Black mehr für dich als Freundschaft, aber er will das nicht einsehen weil das bedeuten würde, dass er zwangsläufig Gefühle zeigen muss. Und er setzt Gefühle nun mal eben mit Schwäche gleich. Das ist ein typisches Beispiel.", sagte sie und strich sich ein paar Strähnen ihres Haares aus dem Gesicht. Es schien ihr Spaß zu machen über so etwas zu reden.

Der Blonde konnte es immer noch nicht fassen. Sie hatte Recht. Vollkommen Recht. Diese Beschreibung passte hundertprozentig zu Sirius. Mittlerweile hatte er die Tatsache, dass ein Mädchen ihn über das Verhalten von Jungs, insbesondere von Sirius Black aufklärte, recht gut verkraftet. Schließlich hatte sie bis jetzt den Nagel auf den Kopf getroffen, vielleicht konnte sie ihm Lilly Evans tatsächlich helfen.

"Du kannst jetzt aber nicht erwarten, dass er auf dich zu kommt, denn das wird er sicher nicht tun. Dafür ist er zu stolz und zu uneinsichtig was Liebe angeht. Du wirst, so weh das auch tut, den ersten Schritt machen müssen. Und wenn du das getan hast, wirst du feststellen, dass er dich genauso liebt wie du ihn. Bloß weiß er das noch nicht. Also musst du es ihm eindringlichst klar machen. Verstanden?"

Lilly grinste ihn begeistert an. Remus nickte langsam. Ok, er würde ihr vertrauen. Ja, er würde Lilly Evans vertrauen, wenn sie sagte das noch Hoffnung bestand. Er würde über seinen eigenen Stolz hinweg sehen, auf Sirius zu gehen und das beste hoffen.

Lilly stand auf, putzte sich den Staub von ihrem Umhang und bot Remus ihre Hand an.

"Aber als Gegenzug dafür, dass ich dir Sirius Blacks Denkweise erklärt habe, erwähnst du mich wohlwollend in James Gegenwart. Ach und sag ihm, dass ich ihn gerne heute Abend dei der Statue von Boris dem Beklopptem treffen würde. Ok?", fragte das Mädchen.

"Ja, werd ich machen." Lilly wollte sich umdrehen und gehen doch Remus hielt sie fest und sagte leise:

"Danke, ich meine für die Hilfe, aber das erzählt du doch niemandem, oder?", er sah sie hoffnungsvoll an. Die Gryffindor nickte und flüsterte zurück:

"Ich werden nichts verraten, aber denk daran du musst den ersten Schritt machen, du darfst momentan nichts von Black erwarten." Sie zwinkerte Remus zu und verschwand im Dunkeln.

Es war unglaublich, Lilly Evans hatte ihm, Remus Lupin, Vertrauensschüler und anerkannter Streber, gerade Ratschläge in Sachen Liebe geben. Er musste grinsen, wenn sie recht hatte, empfand Sirius doch mehr für den Werwolf, als er zugeben wollte. Remus spürte wie seine Ohren rot wurden, jetzt musste er den Schwarzhaarigen nur noch finden.....

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Sirius blieb schwer atmend stehen. Die Luft war furchtbar kalt und brannte in seinen Lungen. Nach dem Zwischenfall in der Bibliothek gab es nur noch einen Menschen, den er um Hilfe bitten konnte:

"JAMES."

Schon ein paar Sekunden später landete ein ebenso schwer atmender James Potter neben ihm.

"Was? Ich trainiere gerade, wie du unschwer erkennen kannst."

Es war schon fast dunkel, doch Sirius konnte mühelos die anderen sechs Spieler auf dem Quidditchfeld erkennen.

"Ja, aber es ist wichtig." Er hob entschuldigend die Hände. James sah ihn nur verwirrt an. "Was ist so wichtig, dass es nicht bis nachher warten könnte?"

"Remus" flüsterte der Schwarzhaarige peinlich berührt. James starrte ihn ein paar Sekunden ausdruckslos an, dann rief er: "Ich mach kurz Pause. Macht ohne mich weiter." Die sechs anderen Spieler sahen sich zuerst nur verwirrt an, doch trainierten sie ohne ihren Sucher und Kapitän weiter.

"Komm.", sagte James nur und winkte ihm mit der Hand, ihm zu folgen.

"Hör zu James. Es ist wichtig.", sagte Sirius noch immer etwas außer Atem.

"Weiß ich, weiß ich. Komm.", drängte der Schwarzhaarige.

Er führte ihn bis zu einer der Tribünen und wies seinen besten Freund an sich hin zu setzen. "Ist es nicht egal, wo wir sitzen?", fragte Sirius verwirrt.

"Dir vielleicht, aber ich will den andern zuschauen. Und jetzt setz dich schon. Wir haben nicht viel Zeit, ich muss gleich wieder weiter machen. Das Spiel gegen Huffelpuff ist morgen und das müssen wir gewinnen, was nicht sehr einfach sein wird bei....", doch er unterbrach sich selbst. "Egal, also schieß los..."

Langsam setzte sich Sirius neben James. "Nun ja, es geht, wie schon gesagt um..."

"...um Remus, ich weiß.", unterbrach ihn James rasch. "Pass zu Anderson, pass zu Anderson, verdammt. Wofür stehst du eigentlich da?" fuhr James einen braunhaarigen Jungen zornig an.

"Wenn es unpassend ist, dann..."

"Nein, nein es sind nur diese", er machte eine eindeutige Handbewegung, " wie auch immer.", sagte James immer noch ein wenig aufgebracht.

"Also, Remus und ich, wir haben..... also wir sind quasi... also ich....Remus", stotterte der Schwarzhaarige verlegen herum. Er konnte es nicht sagen, nicht mal Krone....

"Du hast mit ihm gevögelt.", sagte James knapp.

Sirius starrte seinen besten Freund fassungslos an. "Ja, so kann man es nennen. Aber, woher..", sagte er langsam.

"Ich bitte dich, Sirilein, ich kenne dich, warte", er tat, als überlegte er angestrengt, "ach ja, seit fünfzehn Jahren. Und ich lüge nicht wenn ich behaupte, dich besser zu kennen als du dich selbst. Ich meine, sei realistisch, das musste früher oder später passieren. Remus ist unbestreitbar hübsch, nicht mein Fall, definitiv, aber er ist hübsch. Und du warst dem männlichen Geschlecht noch nie abgeneigt. Wenn ich dich da an Will aus dem Kindergarten erinnern darf.", sagte James und grinste vielsagend.

Die Überraschung wurde, für Sirius, mit jedem Satz größer. Er wusste es? Wusste, dass Sirius mit Remus geschlafen hatte? Und von Will?

"James, ich...."

Doch dieser unterbrach ihn erneut. "Sieh mal, ich halte dich für einen großartigen Menschen und den besten Freund den man sich vorstellen kann, aber sein wir ehrlich von Gefühlen und vor allem von der Liebe, hast du nicht die geringst Ahnung.", endete James und sah Sirius mitleidig an.

"Du muss alle Tore bewachen. ALLE!", schrie er ein Mädchen mit blonden Locken wutentbrannt an. "Es sind drei. Du kannst doch bis drei zählen, oder?"

Sirius saß noch immer stumm da.

"Aber, darum geht es ja nicht. Der eigentliche Grund warum du hier bist, ist weil du wissen möchtest ob das was du empfindest liebe ist. Und ich bin ehrlich: ICH WEIß ES NICHT. Das kann niemand wissen, außer du selbst. Du muss auf dein Herz hören, verstehst du? Ich weiß das du das sonst nie machst, aber nur so kannst du heraus finden was du für unseren kleinen Werwolf empfindest. Und noch was, ich rate dir das schnell zu tun, denn er wird nicht ewig warten."

"Aber, du kennst mich. Ich höre doch nie auf mein Herz, woher soll ich wissen, was ich empfinde?", fragte Sirius schon fast verzweifelt. Er fuhr sich mit den Fingern durch das lange schwarze Haare.

James, neben ihm, klopfte ihm auf die Schulter und erwiderte leise:

"Glaub mir. Wenn du ihn liebst, dann wirst du es wissen." Er stand langsam auf und rieb die Hände an einander. "Es ist schon irre kalt. Du solltest reingehen. Ich muss noch ein wenig trainieren. Du weißt schon, aus denen da", er zeigte auf sein Team, " eine richtige Siegermannschaft machen."

Der Schwarzhaarige stieg auf seinen Besen und stieß sich so fest es ging, vom Boden ab. "Gute Nacht, Sirilein." , rief er ihm noch hinterher, als dieser die Tribüne hinunter ging.

Der Schwarzhaarige ging langsam den See entlang, ja, er würde mit Remus reden. Garantiert. Aber woher sollte er wissen, dass er ihn liebte? Vielleicht war es nur körperliches Verlangen, nur eine momentaner Zustand. Sirius schüttelte energisch den Kopf. War er wirklich verliebt? Konnte er das überhaupt?

Als der Gryffindor langsam das Schlosstor aufzog, traute er seinen Augen nicht, in der Eingangshalle stand Remus Lupin, ging nervös auf und ab und knetete unentwegt seine Hände.

Zögerlich trat er auf den Werwolf zu.

"Hi.", sagte der Schwarzhaarige etwas steif.

Zu mehr war er nicht fähig. Remus wirbelte herum und als er Sirius erkannte erblasste er schlagartig.

"Hi." , antwortete er leise und sah zu Boden.

Und da standen sie, vollgestopft mit guten Ratschlägen, und wussten nicht im geringsten, sie jetzt tun sollten......

********************* Fies, oder? Ich weiß, ich weiß, aber Vorfreude ist die schönste Freude *eg*

Ich hoffe es gefiel euch und ihr reviewt schön. Büdde!

Eine Lebensweisheit am Ende:

Brennt die Sonne, ist es trocken, qualmen gleich des Bauers Socken.

Bis denne greetz

aloha