Disclaimer: J. K. Rowling, siehst du Isa, ich schrieb es doch noch hin *nick*

Pairing: tja, ja......

Warning: Slah- forever, Verblödungsgefahr

Comment: Hasst mich nicht! Ich weiß, ich hab geschrieben, dass ich morgen also quasi gestern poste. (eigenartiger Satz, oder?) Auf jeden Fall tut es mit leid, dass ich es nicht geschafft hab, aber ich war gestern nicht zu Hause. Dafür hat dieses Chap 11 A4 und für meine Verhältnisse ist das ziemlich viel ^^

Vielen Dank für die lieben Reviews. Ihr seid die besten.

@Lady Arrogance: Wünschen kann man sich bekanntlich alles. ~_^

@Ich fand die Witze auch sehr lustig. *genauso ironisch guck* ^^

@ginger ale: Was du findest "Weil es dich gibt" scheiße? Ich hasse dich. Wie kannst du nur? *tränen wegblinzel* Ich nehme an, du weißt wie das geeint war, oder?

@Padfoot´s Mate: Danke für das Lob. *rot werd*

@jacky666: Erst mal, danke für dein Lob. Und zu deiner Kritik, ich hab mein Bestes versucht, um weniger, die von dir genannten Wörter, zu benutzen. Das Problem ist, dass ich sonst keine mehr weiß. Du vielleicht?

Und natürlich vielen lieben Dank an meine anderen Reivewer: Blue2706, Kirilein, moonshine88, Natascha, Vanillia und pirat.

Liebe? Kapitel 6: **********

"Sagen sie mir nicht, dass Mr. Snape und sie sich schon wieder geprügelt haben?" meinte Madame Pomfrey, als sie leise seufzend aus ihrem Büro kam.

"Er hat angefangen.", versuchte Sirius sich zu verteidigen.

Madame Pomfrey ließ ein missbilligendes Seufzen hören, als sie sich Sirius Wunde genauer ansah.

"Er hat angefangen.", versuchte der Schwarzhaarige sich zu verteidigen.

"Ach, ich bitte sie. Das sagen sie jetzt schon seit fünf Jahren. Das glaubt doch keiner mehr.", erwiderte die Krankenschwester kopfschüttelnd. "Kommen sie mit."

Ohne Widerrede wollte Sirius ihr. Er wollte bloß so schnell wie möglich wieder zurück, um Snape seinen "kleinen Scherz" heim zuzahlen. Er grinste unwillkürlich.

"Oh, nein. Das werden sie nicht, Mr. Black.", meinte Madame Pomfrey und verschwand kurz in ihrem Büro.

"Woher?....", begann der Gryffindor, doch die Stimme der Krankenschwester, die aus ihrem Büro drang, unterbrach ihn rasch, "Ich kenne sie lange genug, um zu wissen, was dieses Grinsen bedeutet. Aber das werde ich verhindern.", endete sie und eilte mit schnellen Schritten auf Sirius zu.

"Ich wollte gar nicht..."

"Natürlich nicht.", antwortete Madame Pomfrey sarkastisch, doch dann verdüsterte sich ihre Miene schlagartig, " Sie haben eine Platzwunde, ehrlich gesagt will gar nicht ich wissen, was Mr. Snape mit ihnen gemacht hat, aber Fakt ist, das diese Verletzung behandelt werden muss.", sie sah ihn kurz mitleidig an, "Sie werden die ganze Nacht bleiben müssen."

"Nein, bitte. Es ist nicht so schlimm. Sehen sie ich bin wieder in Ordnung.", als Beweis stand Sirius auf und wachelte wie wild mit den Händen herum. Doch schon nach kurzer Zeit, überkam ihn eine starkes Gefühl der Übelkeit und er musste sich wieder setzen.

"Sie bleiben hier und keine Widerrede.", erwiderte sie und zog eine kleine Flasche aus ihrer Tasche. Deren Inhalt war vollkommen durchsichtig"Den nehmen sie bevor sie schlafen gehen, suchen sie sich ein Bett aus."

Sie hatte bereits die Tür erreicht, als sie sich noch einmal umdrehte. "Und sollten sie es wagen und einen Fluchtversuch unternehmen oder einen ihrer Freunde zu einem anstiften, sehe ich mich leider gezwungen, ihrem Haus hundert Punkte ab zuziehen." Sie sah Sirius mit einem letzten drohenden Blick an und schloss dann endgültig die Tür hinter sich.

Langsam ließ sich Sirius auf eins der Betten sinken. Sein Kopf tat höllisch weh und das Schwindelgefühl war noch immer nicht ganz verschwunden.

"Toll, ganz toll.", flüsterte er leise und schloss gequält die Augen.

**********+ 17:47, in einer Eiche, direkt neben dem See:

"Hättest du dir keinen besseren Platz aussuchen können?"

"Willst du alles sehen, oder nicht?", fauchte Lilly den Schwarzhaarigen neben ihr an. "Doch natürlich, aber warum ausgerechnet ein Baum?", zischte James wutentbrannt zurück.

"Naja, vielleicht ist es nicht praktisch, aber so sehen wir die beiden am besten.", antwortete die Rothaarige ein wenig ruhiger. "Ach, verdammt, dieser Scheißast.", fluchte James vor sich hin. Zum hundertsten Mal streifte er irgendeinen Zweig und schnitt sich dabei die Hand auf.

"So schlimm ist er auch wieder nicht.", erwiderte Lilly grinsend. "Du hast ja auch leicht reden.", sagte James leise. " Du sitzt ja wenigstens. Und ich muss mich hier von irgend welchen Ästen erschlagen lassen. Zornig schlug er mit der Hand, nach einem Zweig. Dabei verlor er das Gleichgewicht und begann zu straucheln.

"Verdammt!", schrie James; "Kannst du nicht ein wenig rüberrutschen, dass ich auch Platz habe?"

"Schrei nicht so laut, sonst hört man uns.", sagte Lilly beschwichtigend und rutschte so gut es eben ging zur Seite. "Zum Teufel, ich hab das Recht herum zu schreien, wenn ich fast von diesem verdammten Baum falle.", erwiderte James mit hochrotem Kopf.

"Du hast eben kein Gleichgewichtsgefühl.", sagte Lilly leise.. "Kein Gleichgewichtsgefühl? Ich spiele Quidditch.", erwiderte er halblaut, während er sich neben das Mädchen setzte.

"Na und?", antworte Lilly und sah ihn provozierend an.

"Was willst du eigentlich? Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die das hier machen würden.", er deutete auf den Baum, "ehrlich gesagt, würde das wohl keiner machen."

"Aber du machst es ja nicht für mich, sondern für Remy und Sirius.", sagte Lilly und sah James fest in die Augen. "Das ist vollkommen egal. Ich sitze hier mit dir, ich denke da ist es scheißegal warum, oder?"

"Na bitte. Wenn du meinst. Wir werden einfach in aller Ruhe auf sie warten. Okay?", fragte Lilly betont ruhig.

"Mhm", antwortete James nur

*************** 17:58, direkt am See:

Keuchend kam Remus zum Stehen. Er musste ich auf den Knien abstützen, so schnell war er gerannt. Suchend sah er sich um, doch Sirius war noch nicht da. Eine welle der Enttäuschung durchströmte ihn.

Er würde sicher gleich kommen. Er würde ihn nicht warten lassen. Schließlich hatte Sirius ihm eine Brief geschrieben, warum sollte er das tun und dann nicht kommen?

Alles würde gut werden. Ganz sicher.

Der Blonder atmete tief ein. Die kalte Luft brannte in seinen Lungen. Bewegungslos stand er da und horcht ob, auch nur das geringste Geräusch zu hören war. Schritte oder schnelle Atemzüge. Irgendwas, irgendein Anzeichen dafür, dass Sirius ihn nicht alleine lassen würde. Irgendwas.

Doch es blieb still. Man konnte absolut nicht hören, außer hin und wieder der Wind, der durch die Bäume zog.

"Er kommt bestimmt.", flüsterte der Blonde leise. Immer wieder sprach er sich diesen Satz vor, es bewahrte ihn davor, die Nerven zu verlieren. Er musste nur geduldig sein, wie so oft.....

"Er kommt bestimmt."

********************************* 18:03, in der selben Eiche:

"Was soll das?", fragte Lilly leise an James gewandt. Dieser war gerade damit beschäftigt, die Blätter zu zählen, die schon auf seinen Schoß gefallen waren.

"Was´n?", fragte James teilnahmslos.

"Er ist noch nicht da.", antwortet die Rothaarige flüsternd und wandte ihren Blick hoch zum Schloss.

"Sicher kommt er gleich.", antwortete James, doch auch er sah sich jetzt suchend nach Sirius um. "Kann es sein, dass....", begann Lilly, doch der Gryffindor unterbrach sie jäh. "Er kommt, ganz sicher. Das würde er nicht tun. Niemals."

"Außer...", sagte Lilly und starrte den Gryffindor eindringlich an. Und da verstand der Schwarzhaarige, was sie meinte....

"Er war gar keine Lotusblätter suchen...", sagte James langsam und sah Lilly entsetzt an. "Er könnte überall sein.", erwiderte sie leise und begann an ihrer Lippen herum zu kauen. "Okay.", sagte James und versuchte sich zu beruhigen, " Das schaffen wir. Ich meine, das klappt schon."

"Und wie?", fragte Lilly zögerlich.

"Du bleibst hier. Lenk ihn ab, erzähl ihm sonst was.", sagte James und fuhr sich nervös durch seine Haare. "Und ich geh Sirius suchen."

"Wie kommen wir hier runter?"

"Na ja, springen....", antwortete James leise.

*******************************

"VERDAMMT!"

Es war, als würde etwas schweres auf dem Boden aufschlagen. Oder besser jemand....

"Was?", flüsterte Remus und riss seinen Kopf nach rechts. Sein Puls beschleunigte sich schlagartig, hatte er sich das gerade eingebildet? Und wenn nicht, wer oder was war das gewesen?

Zuerst dachte der Blonde es wäre Sirius, der sich versteckt hatte. Hoffnung stieg erneut in ihm auf. Doch dann erkannt er rote Haare...

"Lilly?", fragte er ungläubig, sein Herzschlag raste noch immer. Er konnten nicht verhindern, dass er enttäuscht klang. "Bloß nicht zu begeistert.", erwiderte diese keuchend und richtete sich langsam auf. "Hilf mir doch mal."

"Was machst du,", er sah hoch, "in einem Baum?" Dann reichte Remus ihr seine Hand und zog sie zu sich hoch.

"Na ja, du würdest es mir doch sowieso nicht glauben.", sagte Lilly und grinste. Remus beobachtete sie misstrauisch. "Versuch es doch mal."

"Also, das ist eine lange Geschichte.", antwortete die Rothaarige langsam und winkte mit der Hand ab. "Nur die Kurzfassung.", erwiderte Remus langsam.

Was, zum Teufel, machte Lilly Evans in einem Baum?

"Ok, ich habe Vögel beobachtet.", sagte Lilly schnell. Hoffentlich hatte James es ins Schloss geschafft....

"Vögel?", fragte Remus ungläubig. "Warum?"

Sie verdrehte kurz die Augen und antwortete dann langsam: "Na, warum wohl?", das Mädchen klopfte ihm auf die Schulter, "Wenn du das nicht weißt, ich werde es dir nicht sagen."

"Lilly, was soll das? Warum sitzt du in einem Baum?", fragte Remus verwirrt.

"Sagte ich doch schon, wegen Vögeln." Sie überlegte angestrengt, aber was sollte sie sonst sagen....

"Warum, verdammt noch mal, beobachtest du Vögel.", erwiderte der Blonde nun etwas lauter. Wollte sie ihn für blöd verkaufen?

"Balzverhalten", antwortete Lilly leise. "Was?", fragte Remus betont ruhig. "Ich habe quasi vögelnde Vögel beobachtet." Sie vermied entschieden den Blick des Blonden.

****************++

Schwer atmend kam James in der Einganghalle zum stehen. Bis hier her hatte er es ohne Probleme geschafft, aber jetzt? Sirius konnte überall sein?

Vielleicht im Gemeinschaftsraum?

Oder in der großen Halle?

Verzweifelt sah James sich um. "Verdammt.", flüsterte er leise. "Siri, wo bist du?"

"Du suchst nicht zufällig nach Blacky, oder?", fragte eine vertraute Stimme hinter ihm. Erschrocken drehte James sich um und erkannte die Umrisse von Snape. Dieser stand halb im Schatten, es sah ein wenig gruselig aus....

"Lass mich in Ruhe.", zischte der Schwarzhaarige und wollte sich gerade auf den Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum machen, als Snape ganz aus dem Schatten trat und ihm nachrief:

"Ich sag dir wo er ist, wenn du mir sagst warum du ihn suchst.", sagte Snape mit einer bedrohlich leisen Stimme. Er verschränkte die Hände vor der Brust.

"Was hast du mit ihm gemacht?", sagte James misstrauisch und kam ein paar Schritte näher.

"Sag mir warum du ihn suchst.", erwiderte Severus grinsend, es schien ihm augenscheinlich unheimlich viel Spaß zu machen, etwas zu wissen, das James nicht wusste. "Ich warne dich.", flüstere James. "Oh, jetzt hab ich aber Angst.", antwortete Snape mit gespielt zitternder Stimme.

"Woher weiß ich, dass du nicht lügst?", fragte der Gryffindor langsam. "Kannst du nicht. Du wirst mir wohl oder übel vertrauen müssen.", meinte Snape und grinste noch breiter.

"Sag schon, Lilly.", sagte Remus, doch seine Stimme klang ruhiger. "Was machst DU hier?", fragte Lilly stattdessen. "Lenk nicht ab.", erwiderte der Blonde. "Tu ich nicht, aber", sie stupste mit ihrem Zeigefinger gegen Remus Brust, " es ist schon ziemlich verdächtig, wenn Remus Lupin, angesehner Vertrauensschüler, mitten in der Nacht ganz alleine, herum wandert." Sie sah ihn forschend an.

Remus sah kurz weg, dann räusperte er sich und antwortete gezwungen: "Ich habe auf Sirius gewartet." Lilly zog gespielt überrascht ihre Augenbrauen hoch. "Tatsächlich? Warum?"

Der Blonde sah sie gequält. "Er wollte mich sehen." "Ja?", fragte die Rothaarige langsam.

"Er hat mir einen Brief geschrieben, ich dachte er wollte sich versöhnen."

"Das will er.", platzte Lilly heraus. "Ich meine, ich glaube, dass Sirius das will.", verbesserte sie sich schnell, als die Gryffindor Remus verwirrten Gesichtsausdruck sah.

"Denkst du?", fragte der Gryffindor hoffnungsvoll.

"Natürlich. Ich bin mir sicher, er kommt jeden Moment.", erwiderte Lilly und warf einen schnellen Blick hinauf zum Schlosstor.

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"Na klar, dir vertrauen,", James tippte sich gegen die Stirn, "Nur über meine Leiche."

"Lässt sich machen", erwiderte Severus halblaut, doch James hatte ihn nicht gehört. "Wie ich sehe bist du in Eile, also überleg dir gut, was du machst."

"Warum interessiert dich das?", fragte James und zog die Augenbrauen hoch.

"Reine Neugierde.", erwiderte Snape kühl. "Also?"

Der Gryffindor sah Severus abschätzig an.

"Na gut, sag mir wo er ist und ich verspreche ich sag dir warum ich zu Tatze will.", sagte James laut und streckte dem Slytherin seine Hand entgegen. "du denkst doch nicht, das ich dir vertraue, oder?", fragte Snape spöttisch.

James seufzte genervt auf. "Sieh mal, das ist quasi meine Absicherung, solltest du mich bescheißen. Außerdem bin ich ein Gryffindor und es ist bekannt, dass wir nicht betrügen."

Der Schwarzhaarige konnte richtig sehen, wie Snape mit sich kämpfte.

Dann ließ Severus ein ergebenes Seufzen hören. "Solltest du mich anlügen, erwürge ich dich eigenhändig." "Einverstanden.", sagte James grinsend.

"Ich hab ihn verprügelt.", sagte Severus daraufhin nur.

"Ja klar", antwortete der Gryffindor sarkastisch. "Das ist mein Ernst.", sagte Snape und grinste vielsagend.

"Die Krankenstation?", fragte James ungläubig. Doch der Slytherin grinste nur breiter.

"Und jetzt sag mir, warum zu Blacky willst?" Seine Augen glühten fast vor Neugierde. "Willst du ihm deine Liebe gestehen?"

James verengte die Augen zu Schlitzen und kam auf Snape zu. Er war kaum zwei Schritte von ihm entfernt, als er ihm leise ins Ohr flüsterte:

"Aber nein. Ich will Siri bloß fragen, ob er weiß, dass du auf ihn stehst."

Snape wurde mit einem Schlag ganz weiß im Gesicht, doch noch bevor er etwas sagen oder tun konnte, drehte James sich schnell und rannt die Treppen Richtung Krankenstation hoch. Obwohl er sich eigentlich beeilen hätte sollen, konnte er es sich nicht verkneifen Snape ein "Danke, Sevi.", nach zu rufen.

Dieser stand wie angewurzelt mitten in der Eingangshalle und murmelte irgend etwas unverständliches vor sich her.

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"Er kommt sicher gleich.", versuchte Lilly Remus zu beruhigen.

"Das glaubst du selbst nicht, oder?", erwiderte Remus mit zittriger Stimme. "Doch, natürlich.", doch sie klang nicht wirklich überzeugt. "Vielleicht wird er einfach noch von etwas aufgehalten."

"Ja, vielleicht.", antwortete Remus leise.

"Ach, komm schon. Reiß dich zusammen. Er kommst schon noch, da bin ich mir sicher. Du musst nur Geduld haben. Das ist alles.", sagte Lilly und legte eine Hand auf Remus Schulter.

"Geduld? Ich habe seit fünf Jahren Geduld. Ich bin immer geduldig, wenn er knutschend in einer Ecke liegt, wenn er mit irgendwem im Schlafsaal verschwindet und wenn ich dann die Nacht wach bin, weil Sirilein vergessen hat, sein Bett schalldicht zu machen. Weißt du Lilly, ich bin es leid geduldig zu sein." Ohne es wirklich zu merken, wurde er mit jedem Wort lauter.

"Ich hab es so satt. Du kannst dir das gar nicht vorstellen. Seit ich ihn das erste Mal im Zug gesehen habe, geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Was ich auch mache, ich kann ihn nicht vergessen. Und jahrelang hat er mich nur als Freund gesehen, bis er sich dazu erniedrigt hat., doch einmal mit dem kleine Werwolf ins Bett zu gehen." Es fiel ihm gar nicht so auf, wie er schrie.

"Am nächsten Morgen verschwindet er und lässt mich einfach alleine. Und jetzt schon wieder. Ich bin es so leid, an dauernd verlassen und gedemütigt zu werden." Remus holte tief Luft und schloss die Augen.

"Ich verstehe, wie du dich fühlst. Ich weiß, dass du dir verlassen vorkommst....", doch weiter kam die Rothaarige nicht, denn Remus unterbrach sie forsch.

"Du weißt wie ich mich fühle? Tatsächlich? Lilly du hast nicht die geringste Ahnung, wovon du redest. Nicht die geringste Ahnung."

**************************

"Ich lasse sie da nicht rein. Da können sie bitten und betteln wie sie wollen, ich lass sie nicht vorbei.", sagte Madame Pomfrey mit fester Stimme. James, der vor ihr stand, seufzte verzweifelt auf. "Bitte, nur ganz kurz. Es geht um Leben und Tod."

"Ja, darum geht es doch immer.", erwiderte die Krankenschwester kühl und ging wieder auf ihr Büro zu. "Bitte.", flehte der Schwarzhaarige sie weiter an, doch Madame Pomfrey blieb hart. "Nein, Mr. Potter. Er braucht Ruhe."

"Aber ich muss ihm etwas furchtbar wichtiges sagen.", versuchte James sie zu überreden.

"Was denn?", fragte sie wenig interessiert. "Ich muss ihm sagen, dass.... dass", James zögerte, doch dann wurde ihm bewusst, dass er es tun musste, wenn er da rein wollte, " Ich ihn liebe."

"Wie bitte?", fragte Madam Pomfrey fassungslos. "Sie haben mich schon richtig verstanden, ich muss ihm sagen, dass ich ihn liebe. Immer schon, wissen sie.", erwiderte James langsam.

"Und das müssen sie ihm jetzt sagen?", fragte sie immer noch ungläubig. "Exakt. Als darf ich jetzt rein?", sagte der Gryffindor schnell.

Die Krankenschwester starrte ihn noch immer an, ihr Mund war wie geöffnet. "Oh, danke. Sie sind die beste.", sagte James, ohne überhaupt eine Antwort abzuwarten.

Damit rauschte er an ihr vorbei.

Mit einem lauten Knall flog die Tür auf und James Potter stürmte in den Krankensaal. Sirius, der auf seinem Bett gelegen und Löcher in die Wand gestarrt hatte, saß mit einem Mal kerzengerade in seinem Bett. "James?", fragte er ungläubig.

"Höchstpersönlich", antwortete dieser grinsend. "Was, zum Teufel, machst du hier?", fragte Sirius kopfschüttelnd.

Auf ein Mal verbeugte sich James vor seinem Freund und sagte mit gespielt ehrfürchtiger Stimme: "Ich bin der offizielle Abholdienst, wenn du verstehst. Denn ich nehme nicht an, dass du irgendeinen Brief gekriegt hast, oder?" Langsam richtete er sich wieder auf.

"Welcher Brief?", fragte der Schwarzhaarige verwirrt. "Oh, der von Remyleinchen.", antwortete James grinsend. "Ein Brief von Remus?", fragte Sirius ungläubig und er spürte wie ihm die Röte ins Gesicht schoss.

"Ach, fühlen wir uns geschmeichelt?", neckte James seinen besten Freund. Dieser schüttelte wütend den Kopf. "Natürlich nicht. Es wundert mich nur, mehr nicht.", erwiderte Sirius, doch er wirkte nicht sehr überzeugt von seinen eigenen Worten.

"Was wollte er denn?", fragte Sirius und versuchte möglichst uninteressiert zu klingen. "Dich sehen, Kumpel. Ihr müsst reden. Und keine Widerrede.", antwortete James schnell, als Sirius etwas erwidern wollte.

"Aber ich will nicht reden.", sagte der Schwarzhaarige schnell. "Warum denn nicht?", fragte James langsam.

"Weil ich mir nicht vertraue.", antwortete Sirius leise und fuhr sich durch die pechschwarzen Haare. "Du vertraust DIR nicht?", fragte James verwirrt. Der andere nickte nur.

"Wenn ich Remy sehe, dann weiß ich nicht was ich mache.", fügte Sirius hinzu. James Augen wurden mit einem Mal riesengroß und er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. "Ich glaube es ja nicht.", sagte er und begann auf einmal zu lachen. "Dass, das mal passiert, wer hätte das gedacht?", der Gryffindor musst sich an Sirius Bett festhalten vor Lachen.

"Du wärst nicht so freundlich mir zu sagen, was das soll, oder?", fragte Sirius bissig.

"Du bist doch tatsächlich verliebt. Ich meine früher oder später hat es ja so kommen müssen und ich hab Lilly ja auch geglaubt. Aber es aus deinem Mund zu hören, ist doch was ganz anderes.", sagte James grinsend. Langsam beruhigte er sich wieder.

"Was?", fragte Sirius nur.

"Vergiss es. Komm mit. Wir müssen los, wir sind sowieso schon zu spät."

"Wohin denn?", fragte Sirius sichtlich verwirrt. "An den See, Sirilein.", antwortete James und packte Sirius am Arm um ihm vom Bett zu ziehen. Doch dieser sträubte sich mit aller Kraft.

"Ich kann nicht mit, weil ich mich sonst übergebe. Und warum überhaupt runter zum See, sagte Sirius zornig.

"Scheiß auf die kleine Wunde, und wir wollen zu Remus.", erwiderte James fröhlich. "Kleine Wunde? Das war Snape, dieser hässliche Krüppel. Und was wollen wir bei Remus, ich hab doch gesagt, dass ich nicht mit ihm reden will.", rief Sirius ungehalten.

"Okay, du scheinst es nicht verstehen zu wollen, oder? Das ist deine letzte Chance, er wird nicht ewig warten. Du musst ihm sagen, dass du ihn liebst. Bitte!", flehte James eindringlich.

"Aber ich liebe ihn nicht."

"Oh, doch. Und jetzt komm schon.", drängte ihn James. "Was hast du zu verlieren, wenn du jetzt mitkommst?"

Sirius sah James zweifelnd an. Es stimmte schon, was hatte er zu verlieren?

Außer sein Herz.....

"Na gut.", sagte Sirius noch immer zaghaft, denn sicher war er sich noch nicht, "Ich komm mit."

****************************

"Seit ich das erste Mal in seine Augen gesehen habe, war ich verliebt in ihn, nein eigentlich war ich ihm hoffnungslos verfallen.", sagte Remus traurig. Lilly, die neben ihm saß, wischte sich zum wiederholten Mal die Tränen aus dem Gesicht.

"Du kannst dir nicht vorstellen, wie weh das tut, wenn der Mensch, den du liebst, mit irgend welchen Mädchen herum macht und dich dabei vollkommen ignoriert." Remus Blick war stur gerade aus gerichtet, aber es tat gut zu reden.

"Ich war so oft alleine, immer wenn sie den Animgaus Zauber geübt haben. Ich wusste ja von nichts. Sirius hat mich noch mehr ignoriert, als vorher. Als sie es mir dann gesagt haben, wollte ich nichts lieber, als Siri umarmen und ihn küssen. Aber zu der Zeit hatte er natürlich eine Freundin, wie immer eigentlich.", Remus lachte leise auf.

"Ich glaube, dass er sie besonders gern hatte." Er schien angestrengt zu überlege, "Ich glaub, sie hieß Anne, auf jeden Fall hatte sie blonde lange Haare, gegen so jemand hätte ich niemals ein Chance gehabt. Fast hätte er ihr erzählt, was ich bin. Er meinte, dass an der Zeit wäre, jemanden ein zuweihen und dass,...", der Blonde stockte, "dass, er ihr bis in den Tod folgen würde. Tja, und ich sollte eben einfach so genauso viel Vertrauen zu Anne haben. Aber ich hab sie gehasst."

Lilly schluchzte leise. "Was ist dann aus den beiden geworden?"

"Er hat sie fallen gelassen. Einfach so. Sie war ihm zu langweilig, aber die nächste hat schon gewartet. Und meine Qualen sind weiter gegangen..."

"Wenn ich das gewusst hätte.", flüsterte auf einmal eine Stimme hinter ihnen.

*************************************************************************** Okay, ich bin fies.

Sorry, Leute, aber es passt (wieder mal) einfach zu gut.

Ich hoffe doch , das es euch gefallen hat und ihr reviewt. Büdde!

Ich muss doch wissen, wie das was ich schreibe ankommt.

Lebensweisheit:

Hülsenfrucht zum Abendbrot, am Morgen sind die Fliegen tot.

Und noch einer....

Schlüpft der Bauer ins Dessous, macht das Vieh kein Auge zu.

grüßle aly