Compromise



Teil 3 compromise

Autor: Aiken (vanilkaprincess@aol.com)

Fandom: X/1999

Rating: PG-14

Pairing: Fuma / Kamui, bißl Kamui / Subaru

Disclaimer: Oh nein, wie könnte ich es je wagen, CLAMP-sama's Figuren zu klauen...?!?

Ich benutze sie nur ein bisschen... XD

Warnungen: angst, lime, lemon, rape... vorerst.

Kommentar: "Verabschiede dich von deinem kleinen Freund, ehemaliger Himmelsdrache.

Denn mein Zwillingsstern ist allein für mich bestimmt!

Die beiden Gegensätze ziehen sich an, wie Magnete;

Hell und dunkel, schwarz und weiß...

Nichts kann diese Zusammengehörigkeit trennen,

vor allem nicht so etwas wie du, der weder weiß noch schwarz geblieben ist!"



Background: Hei-ho, mates!!! ^---------^

Da bin I scho wieder... Könnt ihr mich noch sooft ertragen?

Heute ist der Tag gekommen!!! ... jaja... Kamui-chan und Fumi dürfen sich treffen!

(Oder besser gesagt: Werden aufeinander losgelassen... --.--'')

Jaaa... ansonsten...

VORNHEREIN: In diesem Teil ist mir ein großer Fehler unterlaufen, der mir sehr Leid tut, den ich aber nicht ändern werde.

Also, FESTSTELLUNG: In dieser FF ist Keiichi Segawa TOT!!! --.--'''

Bleibt alle gesund und munter

und lest weiter fein meine Stories!

Enjo(ji^^)y Compromise #3!!!



xXx*xXx*xXx*xXx*xXx

Kamui schniefte leicht und nahm wortlos die Tüte entgegen, die ihm der Apotheker

entgegen hielt.

Normalerweise hätte er sich lieb und nett bedankt,

aber heute schlurfte er geistesabwesend ohne Gruß hinaus

und die Strasse hinunter, Richtung zu Hause.

So sehr hatte ihn das Treffen mit Subaru aus der Bahn geworfen,

dass er nicht einmal den jungen Mann, der schon seit er die Apotheke verlassen

hatte, neben ihm herging.

"Heute so abwesend, Kamui...?!?"

Der Junge schreckte auf.

Im ersten Moment spiegelte sich erleichterte Freude in seinem Blick,

doch dieser Ausdruck wich dem von Entsetzen.

"F-Fuma...!!"

Er wich einen Schritt zurück, aus Angst, direkt angegriffen zu werden,

doch seine ehemaliger bester Freund blieb ruhig stehen und lächelte.

"So überrascht, dass ich es bin?

Hmm, ich weiß schon, wen du zuerst in mir gesehen hast..."

Überrascht starrte der Jüngere ihn einen Moment an,

und senkte dann errötend den Blick.

"Ist doch egal! ... Was willst du überhaupt von mir?"

"Aber Kamui, warum so angriffslustig...?"

Fuma näherte sich ihm sichtlich arglos lächelnd,

doch als er sich zu ihm hinunter beugte, nahm sein Gesicht sein übliches, fieses Grinsen an.

"Es wird doch heute nichts vorgefallen sein, dass dich verärgert hat...?!?"

Der Kleinere biss sich auf die Unterlippe und bemühte sich,

einen ruhigen Eindruck zu machen.

Wieder sein freundliches Lachen auf den Lippen,

drehte sich der Ältere um.

"Kamui, ich hatte eigentlich vor, heute ein bisschen mit dir zu plaudern!

Aber da es jetzt etwas unpassend scheint...

Ich werde heute Abend am Tokyo Tower anzutreffen sein,

wenn du auch dorthin kommst, werde ich ein nettes, für dich sicher

sehr interessantes Angebot für dich haben!

Also, heute um Neun? Ich werde da auf dich warten!"

Und schon verschwand der Erddrache im Getümmel der Menschenmenge

und ließ einen noch verwirrteren, ratlosen Kamui zurück.

Zu Hause stahl er sich so gut es ging an den anderen Bewohnern des Hauses vorbei,

wobei ihm nur Yuzuriha ein fröhliches "In 'ner halben Stunde gibt's Mittagessen!!!"

hinterher rief, und verzog sich sofort wieder in sein Zimmer.

Ihm schwirrte nun total der Kopf, erst die Sache mit Subaru, und dann musste auch

noch Fuma auftauchen und sich so komisch benehmen.

Sein Blick schweifte sehnsüchtig aus dem Fenster in die Ferne.

Fuma...

Nein, nicht mehr Fuma, es war der Erddrachen-Kamui.

Mittlerweile war sich Kamui nicht mehr sicher, ob es eine Möglichkeit geben würde,

dass Fuma wieder ganz der Alte wurde.

'Aber in einem Punkt, da bin ich mir sicher...' schwor er sich in Gedanken,

'...Wenn es eine gibt, dann werde ich sie nutzen! Und sollte es mein Leben kosten...'

Yuzurihas Klopfen und Drängen nachgebend, erhob er sich seufzend

und ging hinaus zum Essen, wenn er sich auch nicht vorstellen konnte,

dass er auch nur einen Bissen runterkriegen würde.

Sorata und Arashi hatten bereits am Tisch Platz genommen,

doch Kamui nahm alles überhaupt nicht richtig wahr.

Selbst als seine Schüssel vollgeschaufelt wurde und er begann,

gedankenverloren die gebratenen Nudeln mit Gemüse zu essen,

ließen ihm die Sorgen keine Ruhe.

Was hatte dieses Treffen am Tokyo Tower wohl für einen Hintergrund?

War es nur eine Falle und man würde ihn nur wieder angreifen...?

Von was für einem vielversprechenden Angebot hatte Fuma geprochen?

Und dann war da ja noch Subaru...

Subaru...

"Kamui? Ist alles in Ordnung mit dir?"

Der Schwarzhaarige zuckte leicht zusammen, als Soratas Stimme

ihn aus den Gedanken riß und ihm auch noch die letzen Nudeln von den Stäbchen

auf den Tisch rutschten, wohin anscheinend schon einige weitere ihren Weg gefunden hatten.

"Ah, ähm, j-ja, alles ok! Ich... ich tut mir leid, ich war grad abwesend!"

Knallrot anlaufend bemühte er sich hastig, die Nudeln vom Tisch aus zu ihrem

eigentlichen Zielort, seinem Mund, zu befördern.

"Abwesend?!? Das hat man gemerkt! Sag mal, hast du irgendwelche Sorgen?

Du hast so tief geseufzt..."

Weitere zehn Minuten und löchernde Fragen, die er alle abgewimmelt hatte, später hastete Kamui zurück in sein Zimmer, schlug die Tür hinter sich zu,

warf sich aufs Bett und presste sein Gesicht ins Kissen.

Was sollte er denn jetzt nur tun...?

Es war jetzt 19 Uhr durch, er musste sich entscheiden,

was er machen sollte.

Eigentlich war es viel zu gefährlich, alleine dorthin zu gehen.

Und Subaru hatte ihn gewarnt, hatte ihm sogar das Versprechen abgenommen,

auf sich gut aufzupassen...

Andererseits...

Subaru hatte auch gesagt, dass er sicher war, dass er selbst, Kamui,

die richtigen Entscheidungen treffen würde.

Und außerdem war es wieder da, dieses merkwürdige Gefühl,

diese innere Unruhe, die ihn nun schon fast zwingend dazu zu drängen schien,

dorthin zu gehen...

Gerne hätte er Sorata, oder am Besten Subaru um Rat gefragt,

aber Subaru konnte er ja leider nicht fragen, und wenn er dem Kouyasan-Mönch davon

erzählte, würde er ihn sicher nicht einfach so alleine gehen lassen.

Und wenn, dann würde er alleine gehen...

Immerhin... irgendwie war es ja immer noch Fuma.

Sein lieber, netter alter Freund Fuma, den er um alles in der Welt zurück wollte...

Ja, er würde gehen.

Er musste einfach, er konnte gar nicht anders!

Schon alleine um diesem so unheimlich starken Gefühl,

diesem Drang nachzugeben.

Keine fünf Minuten später hatte er sich auch schon aus dem Fenster

in die kühle Nachtluft geschwungen und flog mit großen, schnellen Sätzen

in Richtung des Tokyo Towers davon.

Der kalte Wind schien all seine Sorgen für den Moment davon zu wehen,

und je näher er dem riesigen, roten Turm kam,

desto mehr fühlte er die erwartungsvolle Anspannung in ihm steigen.

Wie ein übergroßer Magnet zog es ihn dorthin,

was auch immer ihn dort erwarten würde, seinem Schicksal entgegen.

Auf Grund des eisigen Fahrtwindes ein bisschen außer Atem,

kam er auf einem Häuserdach direkt am Turm zum Halten und blickte hinauf.

Er wusste genau, wo er ihn treffen würde...

Mit einem letzten Seufzer schwang er sich entschlossen in die Luft,

um auf der obersten Plattform wieder zu landen.

Nun gab es also kein Zurück mehr.

"Kamui..."

Im Schatten des Eisengestells konnte er genau die Umrisse der dunklen

Gestalt erkennen.

Jetzt, da es soweit war, fühlte Kamui, wie sein Inneres zu Kribbeln begann

und er musste seinen Körper noch einmal straffen, um seine Knie nicht zittern zu lassen.

"Schön, dass du gekommen bist."

Der über einen Kopf grössere trat aus dem Schatten und auf den Jüngeren zu,

"Du bist immer noch so blass... Du hast dir weiter den Kopf zerbrochen, stimmt's?"

Kamui blickte ihn mit großen Augen an, als er sich ihm weiter näherte

und sanft seine Hand an seine Wange legte.

Diese Wärme, die zarte Berührung...

Der Blick des Kleineren nahm wieder etwas Wehmütiges an,

als er so an frühere, glückliche Zeiten erinnert wurde.

"Fuma..."

Doch kaum hatte er angefangen, in Erinnerungen zu schwelgen,

als der Blick des anderen wieder kalt und hart wurde

und er sich ein paar Schritte entfernte.

"Ich weiß, du hast dir über IHN so Gedanken gemacht.

Ich weiß auch, wen du gesehen hast, als du mich heute Nachmittag anblickt hast...

und ich weiß auch warum."

Kamui errötete leicht und wich seinem Blick aus.

Es stimmte, er hatte zuerst geglaubt, Subaru zu sehen...

"So weit ist es also gekommen...

Du hast ihn gesehen, weil du es wolltest."

Der Blick wieder erweichend, bewegte sich der Erddrache langsam zurück auf ihn zu.

"Aber, Kamui... Das kann ich so nicht zulassen.

Keiner kann oder darf sich zwischen das Zwillingsgestirn drängen,

und alle, die es versuchen, müßen sterben."

Die Augen des Jungen weiteten sich entsetzt, als er begann,

die Bedeutung der Worte zu realisieren.

"N-nein, Fuma...!"

Ängstlich wich er einige Schritte zurück, doch dann hatte er die Kante erreicht

und Fumas Hand legte sich wieder um seinen Nacken.

Immernoch dieses grausame, zärtliche Lächeln auf den Lippen,

brachte er sein Gesicht nah an das des leicht zitternden Kleineren,

bevor er fortfuhr.

"Du weisst, dass es stimmt.

Das Mädchen musste sterben, der Fürst der Traumseherin und dieser Junge,

der meinte, dein Freund sein zu können.

Und bald wird es wieder so weit sein, dass ein Störfaktor beseitigt werden muss..."

Kamui fühlte, wie seine Augen feucht wurden.

Kotori, Saiki-dono und Keiichi Sagawa...

Sie hatten alle sterben müssen... weil sie... ja, weil sie ihm viel bedeutet haben.

Der, der ihm jetzt wichtig war... der 'Störfaktor'...

Subaru...!

"Fuma! Bitte, nicht auch noch Subaru! Das werde ich nicht zulassen!"

"Du bist wirklich niedlich, Kamui. "

Die Wange des anderen mit seiner streifend, führte der Ältere seine Lippen

an Kamuis Ohr, und fuhr, nachdem er mit der Zunge die Ohrmuschel nachgezogen

und Schauer durch dessen Körper gejagt hatte, mit ruhiger Stimme fort.

"Aber ein Himmelsdrache, der nicht einmal einen Bannkreis erschaffen kann...

Meinst du wirklich, so kannst du ihn schützen?"

Die Worte durchzuckten ihn wie ein stechender Schmerz.

Genau das war einer seiner ganz wunden, verletzlichen Punkte,

etwas, dass er sich selbst vorhielt.

Und Fuma hatte Recht.

Wie wollte er denn Subaru beschützen können...?!?

Er hatte es noch nie geschafft, jemanden, der ihm wichtig war, zu retten...

Nicht Kotori, nicht Saiki, nicht Segawa... und auch Fuma nicht.

"Fuma... was... was soll ich machen?

Was kann ich denn nur tun, um ihn zu retten??!"

Verzweifelt und mit Tränen-gefüllten Augen blinzelte er den Älteren an

und klammerte sich an dessen Mantel fest, um nicht hintenüber

von der Plattform zu fallen.

Fumas Augen verkleinerten sich und sein Grinsen und seine Stimme

nahmen etwas Düsteres, Bedrohliches an.

"Es ist ganz einfach...

Die beiden Kamui dürfen nicht getrennt werden;

das Zwillingsgestirn muss vereint bleiben.

Du bist für mich geboren, einzig und alleine FÜR MICH!

Gehöre mir, und ich werde keinen Grund mehr haben,

den ehemaligen Himmelsdrachen zu beseitigen.

Werde ganz und gar mein Eigen, Kamui!"

xXx*xXx*TBC*xXx*xXx

Wou, sorry, hab grad an 'ner spannenden Stelle Schluss gemacht, wa?

Hähä, so bin ich halt...! ^--------------^

Seid ihr gespannt wie's weitergeht?

Hoffentlich, wehe, wenn nicht! ~.~

Schätze, im Nächsten kommt dann endlich (?) der Rape-Part... huh.

Wer von euch kennt denn den lieben Herr Keiichi Segawa noch?

Für die, die ihn nicht mehr kennen: Das war der Klassensprecher von Kamuis Schule,

bei dem er auch schon zu Hause war und der Erdbeben so gehasst hat.

Eigentlich ist er nicht gestorben, sonder spurlos verschwunden... oder? °°'''

Hm, Fumi zieht 'ne ganz schöne Eifersuchtsnummer ab, wa?

Aber naja, so ist halt seine Mentalität als Erddrachen-Kamui - sehr besitzergreifend...

Gut, wie immer: Bleibt mir treu und liefert brav eure Meinung ab,

freut euch auf den nächsten Teil,

bis denne, cu

Aiken