3.
Langsam erwachte Carmen. Sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen und irgendwie schaukelte alles um sie herum. Hatte sie etwa mal wieder über die Strenge geschlagen und zuviel getrunken? Seltsam, sie konnte sich gar nicht daran erinnern ausgegangen zu sein? Hatte sie so viel getrunken, dass sie sogar einen Filmriss hatte? Mit einer Hand berührte sie ihren Hinterkopf. Ahh, dachte sie, daher rührt der Schmerz. Sie hatte eine riesige Beule entdeckt. Mit einem Schlag fielen ihr die Ereignisse des Abends wieder ein.
Erschrocken und in Angriffsbereitschaft schaute sie sich im ihr fremden Zimmer um. Da entdeckte sie eine dunkle Gestalt in einer Ecke. Sie stand auf und kam langsam näher. Carmen erkannte nichts der immer unheimlicher wirkenden Gestalt, denn nur durch ein kleines Fenster drang Mondlicht in das Zimmer ein. Aus einem Reflex heraus wich sie zurück, was sie jedoch sofort bereute, denn durch das Zurückweichen signalisierte sie Angst, was sie auf jeden Fall vermeiden wollte. Also verharrte sie nun in ihrer Position und hielt Ausschau nach einem Fluchtweg. Sie erkannte eine Tür im dämmrigen Licht und sah ihre Chance gekommen. Plötzlich sprang sie aus dem Bett, stieß die dunkle Gestalt beiseite, stürzte zur Tür hinaus und wäre beinahe über die Reling gefallen, wenn sie nicht jemand gehalten hätte.
"He Kleine, nur nicht so überstürzt, es hätte dich beinahe dein Leben gekostet", sagte eine vertraute Stimme. Sie drehte sich um und blickte Jack ins Gesicht.
"Wo bin ich und was hast du mit mir vor?" fragte sie argwöhnisch.
Er antwortete grinsend: "Willkommen auf der Black Pearl, meinem Schiff. Du wirst hier einige Zeit verbringen, da wir vor ein paar Stunden losgesegelt sind und wir nicht so schnell wieder auf Land treffen werden. Also finde dich am besten damit ab. Alles weitere wird sich dann schon ergeben." Beim letzten Satz zwinkerte er ihr zu und zog sie praktisch mit den Augen aus. In Carmen stieg ein Gefühl der Übelkeit auf. Sie war eine Kämpfernatur und würde sich ihm sicher nicht so schnell ergeben. Obwohl sie anfangs noch so etwas wie Begierde verspürte, fiel es ihr nun nicht mehr schwer, dieses Gefühl zu unterdrücken, wenn er sie die ganze Zeit so respektlos behandelte.
Jack wies mit einer Hand auf die offene Tür zu seiner Kabine. Nach kurzem Überlegen gab Carmen nach und ging hinein. Wohin sollte sie sonst gehen auf diesem gottverdammten Schiff?
Auf einmal erinnerte sich Jack an etwas, das ihm Elizabeth einmal erzählt hatte. Es ging darum, dass Elizabeth auf der Black Pearl gewesen war, als sie noch unter dem Kommando von Barbossa war. Dieser hatte ihr die Wahl gelassen, und diese so geschickt formuliert, dass sie sich schließlich dazu entschlossen hatte, mit dem Captain zu essen. Jack hatte diese Geschichte immer sehr amüsant gefunden und wollte sie nun selber einmal ausprobieren: "Hör zu Kleine, ich lasse dir die Wahl: Entweder nimmst du das Abendessen mit mir ein oder mit meiner Crew, wobei du ein Kleid tragen musst, welches ich dir gebe. Wie entscheidest du dich?"
Etwas ungläubig schaute Carmen ihn an und antwortete: "Ich entscheide mich natürlich für die Crew."
Etwas verwirrt über die Wendung, die das Gespräch genommen hatte, schaute er sie an. Irgendwie hatte er wohl etwas falsch gemacht. Nun ja, es werden sich ihm sicher noch genug Gelegenheiten bieten, in welchen er herausfinden kann, was der Trick hinter der Sache ist. Dann aß sie eben mit der Crew. Es war ihm eigentlich egal, sie würden sowieso mindestens einen Monat auf dem Schiff verbringen, also würde er sie ja auch noch oft genug zu Gesicht bekommen.
Also erwiderte Jack: "Na dann geh!"
Er öffnete die Tür, vor welcher gerade Anamaria vorbeilief. "Hey Anamaria, nimm die Kleine mit, sie wird heute mit euch essen.", rief Jack ihr zu.
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Argwöhnisch betrachtete Anamaria den neuen Gast und führte sie in den Speisesaal. Alle Mitglieder der Crew waren schon dort versammelt. Als sie eintrat, wurde es still und alle bedachten Carmen mit einem bösen Blick. Doch sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, setzte sich an einen freien Platz und begann die ihr vorgesetzte Suppe auszulöffeln. Langsam setzten die Gespräche der anderen wieder ein.
Mr. Gibbs, der ihr gegenüber saß, fragte sie: "Was hast du dem Captain angetan? Er war noch nie in einer solch schlechten Stimmung, dass er nicht mit uns gegessen hat. Ausgenommen natürlich der Fall, wenn er weiblichen Besuch hatte."
Carmen blickte verächtlich von ihrem Teller auf und antwortete: "Das ist die falsche Frage. Vielmehr solltest du mich fragen, was er mir angetan hat, und was er mir vielleicht noch antun wird."
Da spannte sich Anamaria ins Gespräch ein: "Moment, ich glaube, das muss geklärt werden. Warum bist du hier?"
Carmen erwiderte: "Weil ich von eurem Captain entführt worden bin. Ich bin keineswegs aus freien Stücken hier."
Anamaria meinte nur die Stirn runzelnd: "Stellt es für ihn keine Herausforderung mehr dar, mit so vielen Frauen wie möglich zu schlafen, dass er sich jetzt schon Frauen an Bord holt, die gar nichts von ihm wollen? Oje, Jack. Willst du einen Apfel?"
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Nachdem der erste Anflug von Feindseligkeiten überwunden war, hatte sich der Abend doch noch ganz gut entwickelt. Carmen lernte die Crew kennen und Anamaria klärte diese über den Grund von Carmens Anwesenheit auf. Mit Mr. Gibbs und Anamaria verstand sie sich sofort bestens, der Rest der Crew beachtete sie nicht mehr groß.
Nach einer Weile kam auf einmal ein Mann, der Mr. Gibbs etwas ins Ohr flüsterte. Dieser stand auf und bedeutete Carmen, ihm zu folgen. Neugierig und entschlossen stand Carmen auf und begleitete ihn. Vor einer Tür, die ihr irgendwie bekannt vorkam, blieb er stehen und ging.
Carmen trat ein und erkannte sofort, dass es das Zimmer von Jack war. Doch er befand sich nicht im Raum. Also machte Carmen Licht und setzte sich an einen Tisch. Nun hatte sie endlich einmal Zeit über das Geschehene nachzudenken - wobei sie sich nicht ganz sicher war, ob sie das überhaupt wollte. An diesem Tage hatte sie herausgefunden, dass ihr Mann sie betrog und ihn infolgedessen erschossen. War es eine übereilte Tat? Sicher. Doch bereute sie diese? Darüber war sie sich noch nicht so im klaren.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Jack trat ein.
"He Kleine, trinkst du mit mir 'nen Schluck?", und deutete dabei auf zwei volle Flaschen Rum. "Sehr nützlich, wenn man vergessen will."
Dankbar nahm Carmen sein Angebot an.
*********
Jack hatte es sich irgendwie viel einfacher vorgestellt. Carmen vertrug doch mehr Alkohol, als er vermutet hatte. Es erstaunte ihn, dass sie ihm in dieser Angelegenheit gewachsen war. Bis jetzt war er noch nie einer Frau begegnet, die so viel trinken konnte. Jedenfalls war Carmen noch ganz unterhaltsam, wenn sie betrunken war. Worüber hatten sie gerade eben noch gesprochen? War ja auch nicht so wichtig, sie lachte immer noch darüber. War es überhaupt lustig gewesen? Daran konnte er sich nun wirklich nicht mehr erinnern.
Carmen wusste eigentlich nicht genau, weshalb sie lachte, doch sie brauchte Jack nur anzuschauen, und es ging wieder von vorne los. Nachdem sie sich wieder ein bisschen erholt hatte, setzte sie zu sprechen an und holte Luft. Doch genau dann fielen ihr die unheimlich schönen Augen von Jack auf und sie verlor sich in ihnen.
"Jack, darf ich dich küssen?" Es gelang ihr nur mit Mühe die Wörter einigermaßen richtig auszusprechen.
Jack verschluckte sich am Rum und hustete. Er lallte: "Aber selbstverständlich Kleine."
Langsam beugte er sich zu ihr herüber. Doch kurz bevor sich ihre Lippen trafen, verlor er das Gleichgewicht und fiel vom Stuhl. Carmen brach erneut in schallendes Gelächter aus. Ungelenk beugte sie sich zu ihm herunter, um ihn aufzurütteln. Doch dann hörte sie, wie von Jack ein lautes Schnarchen ausging. Erschöpft von dem langen Abend legte sie sich neben Jack auf den Boden und schlief umgehend ein.
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Langsam erwachte Carmen. Sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen und irgendwie schaukelte alles um sie herum. Hatte sie etwa mal wieder über die Strenge geschlagen und zuviel getrunken? Seltsam, sie konnte sich gar nicht daran erinnern ausgegangen zu sein? Hatte sie so viel getrunken, dass sie sogar einen Filmriss hatte? Mit einer Hand berührte sie ihren Hinterkopf. Ahh, dachte sie, daher rührt der Schmerz. Sie hatte eine riesige Beule entdeckt. Mit einem Schlag fielen ihr die Ereignisse des Abends wieder ein.
Erschrocken und in Angriffsbereitschaft schaute sie sich im ihr fremden Zimmer um. Da entdeckte sie eine dunkle Gestalt in einer Ecke. Sie stand auf und kam langsam näher. Carmen erkannte nichts der immer unheimlicher wirkenden Gestalt, denn nur durch ein kleines Fenster drang Mondlicht in das Zimmer ein. Aus einem Reflex heraus wich sie zurück, was sie jedoch sofort bereute, denn durch das Zurückweichen signalisierte sie Angst, was sie auf jeden Fall vermeiden wollte. Also verharrte sie nun in ihrer Position und hielt Ausschau nach einem Fluchtweg. Sie erkannte eine Tür im dämmrigen Licht und sah ihre Chance gekommen. Plötzlich sprang sie aus dem Bett, stieß die dunkle Gestalt beiseite, stürzte zur Tür hinaus und wäre beinahe über die Reling gefallen, wenn sie nicht jemand gehalten hätte.
"He Kleine, nur nicht so überstürzt, es hätte dich beinahe dein Leben gekostet", sagte eine vertraute Stimme. Sie drehte sich um und blickte Jack ins Gesicht.
"Wo bin ich und was hast du mit mir vor?" fragte sie argwöhnisch.
Er antwortete grinsend: "Willkommen auf der Black Pearl, meinem Schiff. Du wirst hier einige Zeit verbringen, da wir vor ein paar Stunden losgesegelt sind und wir nicht so schnell wieder auf Land treffen werden. Also finde dich am besten damit ab. Alles weitere wird sich dann schon ergeben." Beim letzten Satz zwinkerte er ihr zu und zog sie praktisch mit den Augen aus. In Carmen stieg ein Gefühl der Übelkeit auf. Sie war eine Kämpfernatur und würde sich ihm sicher nicht so schnell ergeben. Obwohl sie anfangs noch so etwas wie Begierde verspürte, fiel es ihr nun nicht mehr schwer, dieses Gefühl zu unterdrücken, wenn er sie die ganze Zeit so respektlos behandelte.
Jack wies mit einer Hand auf die offene Tür zu seiner Kabine. Nach kurzem Überlegen gab Carmen nach und ging hinein. Wohin sollte sie sonst gehen auf diesem gottverdammten Schiff?
Auf einmal erinnerte sich Jack an etwas, das ihm Elizabeth einmal erzählt hatte. Es ging darum, dass Elizabeth auf der Black Pearl gewesen war, als sie noch unter dem Kommando von Barbossa war. Dieser hatte ihr die Wahl gelassen, und diese so geschickt formuliert, dass sie sich schließlich dazu entschlossen hatte, mit dem Captain zu essen. Jack hatte diese Geschichte immer sehr amüsant gefunden und wollte sie nun selber einmal ausprobieren: "Hör zu Kleine, ich lasse dir die Wahl: Entweder nimmst du das Abendessen mit mir ein oder mit meiner Crew, wobei du ein Kleid tragen musst, welches ich dir gebe. Wie entscheidest du dich?"
Etwas ungläubig schaute Carmen ihn an und antwortete: "Ich entscheide mich natürlich für die Crew."
Etwas verwirrt über die Wendung, die das Gespräch genommen hatte, schaute er sie an. Irgendwie hatte er wohl etwas falsch gemacht. Nun ja, es werden sich ihm sicher noch genug Gelegenheiten bieten, in welchen er herausfinden kann, was der Trick hinter der Sache ist. Dann aß sie eben mit der Crew. Es war ihm eigentlich egal, sie würden sowieso mindestens einen Monat auf dem Schiff verbringen, also würde er sie ja auch noch oft genug zu Gesicht bekommen.
Also erwiderte Jack: "Na dann geh!"
Er öffnete die Tür, vor welcher gerade Anamaria vorbeilief. "Hey Anamaria, nimm die Kleine mit, sie wird heute mit euch essen.", rief Jack ihr zu.
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Argwöhnisch betrachtete Anamaria den neuen Gast und führte sie in den Speisesaal. Alle Mitglieder der Crew waren schon dort versammelt. Als sie eintrat, wurde es still und alle bedachten Carmen mit einem bösen Blick. Doch sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, setzte sich an einen freien Platz und begann die ihr vorgesetzte Suppe auszulöffeln. Langsam setzten die Gespräche der anderen wieder ein.
Mr. Gibbs, der ihr gegenüber saß, fragte sie: "Was hast du dem Captain angetan? Er war noch nie in einer solch schlechten Stimmung, dass er nicht mit uns gegessen hat. Ausgenommen natürlich der Fall, wenn er weiblichen Besuch hatte."
Carmen blickte verächtlich von ihrem Teller auf und antwortete: "Das ist die falsche Frage. Vielmehr solltest du mich fragen, was er mir angetan hat, und was er mir vielleicht noch antun wird."
Da spannte sich Anamaria ins Gespräch ein: "Moment, ich glaube, das muss geklärt werden. Warum bist du hier?"
Carmen erwiderte: "Weil ich von eurem Captain entführt worden bin. Ich bin keineswegs aus freien Stücken hier."
Anamaria meinte nur die Stirn runzelnd: "Stellt es für ihn keine Herausforderung mehr dar, mit so vielen Frauen wie möglich zu schlafen, dass er sich jetzt schon Frauen an Bord holt, die gar nichts von ihm wollen? Oje, Jack. Willst du einen Apfel?"
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Nachdem der erste Anflug von Feindseligkeiten überwunden war, hatte sich der Abend doch noch ganz gut entwickelt. Carmen lernte die Crew kennen und Anamaria klärte diese über den Grund von Carmens Anwesenheit auf. Mit Mr. Gibbs und Anamaria verstand sie sich sofort bestens, der Rest der Crew beachtete sie nicht mehr groß.
Nach einer Weile kam auf einmal ein Mann, der Mr. Gibbs etwas ins Ohr flüsterte. Dieser stand auf und bedeutete Carmen, ihm zu folgen. Neugierig und entschlossen stand Carmen auf und begleitete ihn. Vor einer Tür, die ihr irgendwie bekannt vorkam, blieb er stehen und ging.
Carmen trat ein und erkannte sofort, dass es das Zimmer von Jack war. Doch er befand sich nicht im Raum. Also machte Carmen Licht und setzte sich an einen Tisch. Nun hatte sie endlich einmal Zeit über das Geschehene nachzudenken - wobei sie sich nicht ganz sicher war, ob sie das überhaupt wollte. An diesem Tage hatte sie herausgefunden, dass ihr Mann sie betrog und ihn infolgedessen erschossen. War es eine übereilte Tat? Sicher. Doch bereute sie diese? Darüber war sie sich noch nicht so im klaren.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Jack trat ein.
"He Kleine, trinkst du mit mir 'nen Schluck?", und deutete dabei auf zwei volle Flaschen Rum. "Sehr nützlich, wenn man vergessen will."
Dankbar nahm Carmen sein Angebot an.
*********
Jack hatte es sich irgendwie viel einfacher vorgestellt. Carmen vertrug doch mehr Alkohol, als er vermutet hatte. Es erstaunte ihn, dass sie ihm in dieser Angelegenheit gewachsen war. Bis jetzt war er noch nie einer Frau begegnet, die so viel trinken konnte. Jedenfalls war Carmen noch ganz unterhaltsam, wenn sie betrunken war. Worüber hatten sie gerade eben noch gesprochen? War ja auch nicht so wichtig, sie lachte immer noch darüber. War es überhaupt lustig gewesen? Daran konnte er sich nun wirklich nicht mehr erinnern.
Carmen wusste eigentlich nicht genau, weshalb sie lachte, doch sie brauchte Jack nur anzuschauen, und es ging wieder von vorne los. Nachdem sie sich wieder ein bisschen erholt hatte, setzte sie zu sprechen an und holte Luft. Doch genau dann fielen ihr die unheimlich schönen Augen von Jack auf und sie verlor sich in ihnen.
"Jack, darf ich dich küssen?" Es gelang ihr nur mit Mühe die Wörter einigermaßen richtig auszusprechen.
Jack verschluckte sich am Rum und hustete. Er lallte: "Aber selbstverständlich Kleine."
Langsam beugte er sich zu ihr herüber. Doch kurz bevor sich ihre Lippen trafen, verlor er das Gleichgewicht und fiel vom Stuhl. Carmen brach erneut in schallendes Gelächter aus. Ungelenk beugte sie sich zu ihm herunter, um ihn aufzurütteln. Doch dann hörte sie, wie von Jack ein lautes Schnarchen ausging. Erschöpft von dem langen Abend legte sie sich neben Jack auf den Boden und schlief umgehend ein.
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