Diese Fanfiction entstand aus einen spontanen Gedanken, daher seid
nachsichtig falls etwas mit der Zeit oder den Orten nicht stimmen sollte.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Verlin
Rain
PROLOG
Die Ruhe des Schlafes, lichtete sich langsam und unmerklich. Wie Nebel im Morgen, der langsam der Sonne weicht. Die Wärme umfing ihn noch. Barg ihn sanft. Und nichts schien vollkommener, als diese eigene kleine Welt. Um sich zu wiegen, zu rasten, zu schweben...zu sterben. Dunkel und doch schön. Still und doch laut. Schlaf...
Es waren Legolas' letzte Momente friedlicher Glückseeligkeit, hier in seinem Bett. Unwissend und Nichtsahnend. Warum aufwachen...? Warum sich weiter sorgen? Wo alles hier doch so einfach schien. Der Morgen war schon vor Stunden gekommen. Hatte gegen die Dunkelheit angekämpft, und wie immer gewonnen. Es war hell. Er konnte die Geräusche des belebten Waldes, und des Treibens vor dem Palast deutlich, durch die offenen Fenster, vernehmen. Der Kampf mit dem Schlaf schien immer aussichtsloser zu werden. Was hätte er dafür gegeben weiter in seinen Träumen wandeln zu können? Nur noch ein paar Stunden...vielleicht war dann alles anders. Ein Gefühl...eine Ahnung...er wusste nicht was. Aber alles in ihm sträubte sich, verbissen aufzuwachen. Aber der Sinn dieses Kampfes, schien immer mehr seine Bedeutung zu verlieren, und so gab Legolas schließlich auf. Er blinzelte und damit erblickte er wieder die Wirklichkeit. Vergessen die Welt, die sich ihm durch seine Träume darbot. Verschmelzung aus Realität und Vorstellung. Vorbei... Mit einem letzten Seufzer setzte es sich auf. Sein Gemach sah aus wie immer. Das große Bett, der feine Marmorboden, die Fenster mit den weiten schweren Vorhängen. Etwas stimmte nicht... Das Gefühl beschlich ihn wie ein Schatten, ein schlecht geplanter Angriff, von dem man ohne Zweifel wusste, dass er passieren würde. Schließlich stand er auf. Widerwillig aber er konnte sowieso nicht mehr schlafen. Gedankenverloren griff er nach seiner Hose, die er letzte Nacht, müde, über die Lehne eines Stuhles geworfen hatte. Er streifte sie über, bevor er hinaus auf den großen Balkon trat. Düsterwald lag im Morgen, verschlafen und doch lebendig. Nebel schmiegte sich an die Bäume und fahl versuchten ihn Sonnenstrahlen zu durchdringen. Legolas fand den Anblick eines Waldes, ohne Dunkelheit, nicht von Schatten verhangen, immer noch recht merkwürdig. Obwohl nun schon Jahre vergangen waren, seid dem Krieg... Legolas' Gedanken schweiften kurz nach Ithilien, er sollte mal wieder nach dem Rechten sehen. Sein Blick wanderte von den Baumkronen Richtung Süden. Viele Meilen entfernt konnte er ein Gewitter ausmachen. Es roch bereits nach Regen. Und das Gefühl...dieses Unbehagens wuchs plötzlich heran, wurde größer als er selbst. Ein leichter Windstoss erfasste ihn. Er spürte ihn auf der Haut. Flüstern...
......
Und da, wusste er es... Es war soweit... Der Tag den alle gefürchtet hatten... Einen Augenblick verharrte er genau wo er war. Starr vor Erkenntnis und Schmerz... Alles versank... Nie mehr... Er taumelte zurück bis er mit dem Rücken gegen die Wand prallte. Trauer überschwemmte alles... Nein... Er schloss die Augen, und kämpfte diesmal mit sich selbst. "Namarié, Elessar. Aran daer..."
*~*~*
Über Lob und/oder Kritik würde ich mich sehr freuen!
Verlin
Rain
PROLOG
Die Ruhe des Schlafes, lichtete sich langsam und unmerklich. Wie Nebel im Morgen, der langsam der Sonne weicht. Die Wärme umfing ihn noch. Barg ihn sanft. Und nichts schien vollkommener, als diese eigene kleine Welt. Um sich zu wiegen, zu rasten, zu schweben...zu sterben. Dunkel und doch schön. Still und doch laut. Schlaf...
Es waren Legolas' letzte Momente friedlicher Glückseeligkeit, hier in seinem Bett. Unwissend und Nichtsahnend. Warum aufwachen...? Warum sich weiter sorgen? Wo alles hier doch so einfach schien. Der Morgen war schon vor Stunden gekommen. Hatte gegen die Dunkelheit angekämpft, und wie immer gewonnen. Es war hell. Er konnte die Geräusche des belebten Waldes, und des Treibens vor dem Palast deutlich, durch die offenen Fenster, vernehmen. Der Kampf mit dem Schlaf schien immer aussichtsloser zu werden. Was hätte er dafür gegeben weiter in seinen Träumen wandeln zu können? Nur noch ein paar Stunden...vielleicht war dann alles anders. Ein Gefühl...eine Ahnung...er wusste nicht was. Aber alles in ihm sträubte sich, verbissen aufzuwachen. Aber der Sinn dieses Kampfes, schien immer mehr seine Bedeutung zu verlieren, und so gab Legolas schließlich auf. Er blinzelte und damit erblickte er wieder die Wirklichkeit. Vergessen die Welt, die sich ihm durch seine Träume darbot. Verschmelzung aus Realität und Vorstellung. Vorbei... Mit einem letzten Seufzer setzte es sich auf. Sein Gemach sah aus wie immer. Das große Bett, der feine Marmorboden, die Fenster mit den weiten schweren Vorhängen. Etwas stimmte nicht... Das Gefühl beschlich ihn wie ein Schatten, ein schlecht geplanter Angriff, von dem man ohne Zweifel wusste, dass er passieren würde. Schließlich stand er auf. Widerwillig aber er konnte sowieso nicht mehr schlafen. Gedankenverloren griff er nach seiner Hose, die er letzte Nacht, müde, über die Lehne eines Stuhles geworfen hatte. Er streifte sie über, bevor er hinaus auf den großen Balkon trat. Düsterwald lag im Morgen, verschlafen und doch lebendig. Nebel schmiegte sich an die Bäume und fahl versuchten ihn Sonnenstrahlen zu durchdringen. Legolas fand den Anblick eines Waldes, ohne Dunkelheit, nicht von Schatten verhangen, immer noch recht merkwürdig. Obwohl nun schon Jahre vergangen waren, seid dem Krieg... Legolas' Gedanken schweiften kurz nach Ithilien, er sollte mal wieder nach dem Rechten sehen. Sein Blick wanderte von den Baumkronen Richtung Süden. Viele Meilen entfernt konnte er ein Gewitter ausmachen. Es roch bereits nach Regen. Und das Gefühl...dieses Unbehagens wuchs plötzlich heran, wurde größer als er selbst. Ein leichter Windstoss erfasste ihn. Er spürte ihn auf der Haut. Flüstern...
......
Und da, wusste er es... Es war soweit... Der Tag den alle gefürchtet hatten... Einen Augenblick verharrte er genau wo er war. Starr vor Erkenntnis und Schmerz... Alles versank... Nie mehr... Er taumelte zurück bis er mit dem Rücken gegen die Wand prallte. Trauer überschwemmte alles... Nein... Er schloss die Augen, und kämpfte diesmal mit sich selbst. "Namarié, Elessar. Aran daer..."
*~*~*
Über Lob und/oder Kritik würde ich mich sehr freuen!
