Kapitel Dreiundzwanzig

Die Tage vergingen wie im Flug und schon bald waren zwei Wochen vergangen, aber noch immer war keine Nachricht von Haldir eingetroffen. Nachdenklich saß Soreya am Gartenteich auf der kleinen Holzgartenbank und starrte auf die Fische, die im Wasser schwammen. „Wieso meldet er sich nicht. Hoffentlich ist nichts passiert" murmelte sie vor sich hin und bemerkte nicht, das Legolas sich zu ihr gesetzt hatte. „Er wird sich noch melden. Lass ihm noch etwas Zeit" meinte er und legte seinen Arm um sie. „Es ist schon spät. Wir sollten reingehen und dich etwas ablenken." „Nein, ich will lieber alleine sein" erwiderte sie, doch da hatte er sie schon hochgehoben und ging Richtung Haus. Drinnen setzte er sie auf ein schönes gemütliches Sofa, das vor dem Kamin stand und drückte ihr ein Glas Wein in die Hand. Das Feuer, das im Kamin prasselte war wohltuend und warm Soreya lehnte sich zurück und nippte an ihrem Glas. Später wünschte Thranduil beiden eine gute Nacht und ging in sein Gemach. Legolas erzählte noch von der Reise, über den Zwerg und die Hobbits und den Unsinn, den sie angestellt hatten. Langsam wurde es Nacht und zusammen hatten sie schon zwei Flaschen Wein getrunken. Lachend und sich gegenseitig stützend wankten sie die Treppe hinauf und steuerten sein Zimmer an. Total fertig und erschöpft von dem langen Weg fielen beide ins Bett und blieben vorerst liegen. „Bei mir dreht sich alles" meinte Soreya und versuchte ihre Stiefel auszuziehen, was ihr nicht so ganz gelang. Gleich beim ersten Versuch fiel sie vom Bett und blieb lachend auf dem Boden sitzen. Legolas hingegen hatte sich seiner Stiefel und seines Hemdes schon entledigt und versuchte jetzt ihr zu helfen, sich bettfertig zu machen. Nach mehreren Versuchen und viel Gekicher hatten sie es endlich geschafft und beide lagen etwas außer Atem im Bett. „Kannst du mal das Karussell anhalten, mir wird schon schlecht" lallte Soreya und versuchte sich aufzusetzen. „Du kannst dich ja an mir festhalten, vielleicht hilft das" erwiderte Legolas und zog sie zu sich hin. Langsam ging es ihr etwas besser, doch jetzt schlug der Wein um und sie wurde melancholisch. „Ich vermiss ihn" meinte sie und rieb ihre Nase an seiner Schulter. Ein kleiner Schauer durchfuhr seinen Körper, als er ihren Atem auf seiner nackten Haut spürte. "Er wird sicher bald von sich hören lassen" erwiderte er und tupfte einen Kuss auf ihr Haar. Seine Lippen wanderten langsam nach unten und als er ihren Mund erreichte küsste er sie leidenschaftlich. Langsam knöpfte er ihr Hemd auf, zog es ihr aus und warf es auf den Boden. Seine Hände glitten über ihren heißen Körper, jeden Zentimeter ihrer Haut wollte er spüren und schmecken. Mühsam riss er sich von ihren vollen Lippen los und begann ihren Hals zu küssen, um langsam weiter nach unten zu wandern. Sein Weg führte ihn über ihr Schlüsselbein, zu ihren warmen Brüsten, welche er besonders zärtlich liebkoste. Soreyas Hände griffen nach ihm, sie vergrub ihre Finger in seinem langen Haar und zog ihn langsam nach oben. Heiße Küsse bedeckten sein Gesicht und ihre Beine schlang sie um seine Hüften. Vorsichtig löste er ihre Finger aus seinem Haar und hielt ihre Arme, die er auf das Kissen drückte, über ihrem Kopf zusammen. Immer fordernder wurden seine Küsse und seine Zunge fuhr in ihren Mund. Verzweifelt versuchte sich Soreya aus diesem unangenehmen Griff zu befreien und als sie es endlich geschafft hatte, ließ er ihre Arme los und erkundete weiter ihren Körper. Viele Küsse tupfte er auf ihre Haut und als er am Bauch angekommen war widmete er sich ihrem Bauchnabel und ließ seine Zunge langsam hineingleiten, während seine Hand über ihren Oberschenkel strich, hinunter zu ihrem Fuß, um auf der Innenseite langsam nach oben zu wandern. Ein Wimmern war zu hören, welches in ein Stöhnen überging, als seine Hand das Zentrum ihrer Lust berührte. Langsam schob er seinen Finger hinein, um ihn kurz darauf wieder herauszuziehen. Soreya klammerte sich an ihm fest und ihre Fingernägel gruben sich tief in seine Haut hinein. Legolas zuckte zusammen und schrie leise auf. Als er sich kurzzeitig von ihr entfernte, um sich seines letzten Kleidungsstückes zu entledigen, packte sie ihn und zog ihn wieder zu sich hin. Ihre Hände zerrten an seiner Hose und auch er versuchte schon fast panisch diese loszuwerden. Nach einem fast aussichtslosen Kampf schleuderte er die zerrissene Hose auf den Boden. Wieder ließ er seine Zunge über ihren Körper gleiten, immer tiefer, bis sein Kopf zwischen ihren Oberschenkeln lag. Erschrocken über diese Art der Berührung zuckte sie zusammen und versuchte etwas weiter nach oben zu rutschen. Legolas konnte ein Grinsen nicht unterdrücken und bedeckte ihren Köper mit Küssen auf seinem Weg nach oben.

Als er sie leidenschaftlich auf den Mund küsste schob sie ihm fordernd ihr Becken entgegen und auch er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Behutsam drang er in sie ein und erwartete einen Aufschrei ihrerseits, aber dieser blieb aus. Ihre Hände packten ihn und ihre Fingernägel gruben sich abermals tief in seine Haut. So intensiv und leidenschaftlich hatte sie es noch nie erlebt und ein kleines Beben durchfuhr ihren heißen Körper. Langsam passte sie sich seinen Bewegungen an, zog ihn immer näher zu sich hin. Sie wollte mehr und auch er konnte sich nicht mehr lange zurück halten. Immer tiefer drang er in sie ein, seine Stöße wurden härter und gemeinsam erreichten sie den Gipfel der Lust. Erschöpft, benommen und total unfähig sich die nächste Zeit zu bewegen, sanken beide auf das Bett zurück. Legolas küsste sie noch mal zärtlich auf den Mund und deckte sie zu, bevor beide einschliefen.

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Danke, danke, danke für die Reviews. Ich hoffe, dass dieses Kapitel spannend genug war für Euch.*smile* Es geht auch bald weiter, also dran bleiben. LG Die Autorin P.S.: Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen (nur das mit der Umsetzung klappt nicht immer) ;o)