Kapitel 2: Remus' POV
Ich wache auf, als du dich neben mir plötzlich ruckartig mit einem Schrei aufsetzt.
Hattest du schon wieder einen Alptraum? Seit du hier bist, hast du keine Nacht durchgeschlafen.
Ich rappel mich gerade hoch, als ich deine Stimme höre.
"Alles in Ordnung Remus, schlaf weiter."
Denkst du wirklich ich schlafe jetzt einfach weiter?! Jetzt, da du mich brauchst...
Als ich dir in die Augen schaue, sehe ich deine Angst und auch dass du geweint hast. Das einzige was ich tun kann, ist dich zu umarmen und fest zu halten.
Weißt du noch, wie oft du das bei mir gemacht hast? Damals, als wir noch in die Schule gingen und ich schreckliche Alpträume von dem Werwolf in mir hatte...
"Sh...ganz ruhig Siri, es war nur ein Traum...Keine Angst, ich bin ja da."
Ich rede weiter auf dich ein und streiche dir über den Rücken. Langsam merke ich, wie du dich entspannst.
Du fängst an mir von deinem Traum zu erzählen und bei jedem Satz den du sprichst, dreht sich mir der Magen um.
Du hast so sehr gelitten, viel mehr noch als ich! Es ist ein Wunder, dass ich dich jetzt überhaupt in meinen Armen halten darf.
Als du von dem Kuss erzählst, muss ich anfangen zu weinen. Ich kann es nicht ertragen dich noch einmal zu verlieren. Schon allein der Gedanke daran...
Plötzlich lässt du von mir ab und schaust mich traurig an.
"Moony..."
"Nein, schon okay Siri. Wirklich..."
Nichts ist okay! Ich hätte für dich da sein sollen und dich nicht verurteilen dürfen. Ich hätte dir glauben sollen, dann hätte ich dir das alles vielleicht ersparen können.
Aber das ist es nicht, was du jetzt brauchst. Du brauchst keinen schwachen Partner, sondern jemanden der dir Kraft gibt.
Und obwohl die Tränen noch immer ungehindert fließen, lächel ich dich an. Versuche dir Hoffnung auf bessere Zeiten zu machen.
Du wischt mir zärtlich die Tränen aus dem Gesicht und legst dich wieder hin. Dabei ziehst du mich mit dir und ich lege meinen Kopf auf deine Brust.
Ich kann deinen Herzschlag hören. Stark und regelmäßig. Das Geräusch beruhigt mich und macht mich schläfrig. Wie sehr ich das doch all die Jahre vermisst habe...
"Tut mir leid Padfoot..."
Ich versuche meine Tränen zurück zu halten, die mir bei der Erinnerung an all die einsamen Nächte ohne dich und bei der Vorstellung von dir in einer kalten Zelle in Askaban kommen.
Du scheinst bemerkt zu haben, dass ich wieder fast weine, denn du drückst mich enger an dich. Und ich spüre dass du immer noch zu dünn bist. Die Jahre in Gefangenschaft haben dir schwer zugesetzt.
Vorsichtig küsst du meine Stirn, als hättest du Angst ich würde zerbrechen. Du weißt immer so verdammt gut, was ich brauche!
"Nein Remy, du kannst nichts dafür. Dich trifft am wenigsten Schuld."
"Ich liebe dich Sirius..."
Ich kuschel mich noch etwas an dich heran und du drückst mich so fest es möglich ist an dich.
"Ich liebe dich auch Remus."
Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf deinen Herzschlag und wünsche mir, dass du alles einfach vergessen könntest. Denn hier gehörst du hin und hier werde ich auch morgen früh noch sein, wenn du aufwachst.
Ich will dich beschützen...
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so, des wars!^^ ich hatte die letzten 2 wochen internet-verbot, daher hab ich so lange kein update mehr gemacht!_ _°° aber keine angst, die story "In Joy and Sorrow" geht weiter!^-^
die idee hierzu kam mir auf dem nach hause weg...letzte woche mittwoch und da hab ich das dann schnell mal geschrieben!(halbe stunde oder so gebraucht!XDD*stolz bin*) diesmal hat sogar der titel ne tiefere bedeutung!oÔ erst mal, weil die handlung zwischen
band 4 und 5 anzusiedeln is, und das is ja schließlich nie niedergeschreiben worden!XD und dann wollte cih auch noch deutlcih machen, das remy und siri sich auch ohne viel worte verstehen und das selbe denken....eben irgendwie zwischen den zeilen lesen können!(versteht ihr mich?O_o wenn nicht, is auch net schlimm!XD)
genug gelabert, jetzt is schluss! reviews, schokolade und mordrohungen bitte an mich!^^
cya, Tscha
