Pairing: Remus/Harry Kategorie: Humor/Romance Warnungen: Slash, unverantwortliche Sätze.

Die folgen Geschichte habe ich zusammen mit Laurin verfasst, daher mögen manche Dinge vielleicht etwas. seltsam erscheinen(sollte aber nicht weiter stören).

Kurz zuvor haben die beiden zusammengefunden und jetzt müssen sie sich den sich stellenden Problemen mit der Geheimhaltung stellen.

Kapitel 1

Harry nieste unterdrückt, als er durch die Gänge schlich und vor dem Portrait der fetten Dame ankam. "Schwabbelkanapees", sagte er und nieste von neuem. "Nana", meinte das Bild. "Rotz mich hier nur nicht voll!" Harry schniefte. Mit schweren Schritten ging er auf seinen Lieblingssessel vor dem Kamin zu und ließ sich hinein plumpsen. Als er sich wieder aufgewärmt hatte, musste er plötzlich grinsen. Was für ein Vormittag! Er merkte nicht, wie seine Lider schwer wurden und er schließlich eingeschlafen war. Harry träumte von kleinen Häschen und großen Wölfen. Aber es war kein Albtraum... gewiss nicht. Als er wieder erwachte, saß er, wie jemand über ihn gebeugt war und ihn besorgt musterte. Es war Hermine. "Geht es dir nicht gut? Du siehst so blass aus." Harry wollte antworten, doch es kam nur ein heiseres Krächzen aus seiner Kehle. Er blickte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht an und keuchte: "Ha... Halsschmerzen...!" "Was hast du denn wieder getrieben?" Hermine sah ihn von der Seite her vorwürfig an, als sie auf dem Weg zu Poppy waren. Zum Glück konnte sie nicht sehen, dass er rot wurde, weil seine Wangen sowieso schon rot gefärbt waren. Er murmelte etwas. "Was?" "Ich äh... ich war spazieren." Harry versuchte angestrengt, Hermines Blick auszuweichen. "Mh-mh." Meinte sie dann skeptisch."Und, hat es sich denn wenigstens gelohnt?" Harry blickte auf. "Hä?" "Na der Spaziergang...hat er sich gelohnt? Deswegen bist du immerhin krank geworden, denk ich mal." "Oh-äh...ja!" Mit einem lächerlichen Kichern beschleunigte er seine Schritte. Als sie bei Poppy ankamen, sagte diese mit gelangweilter Miene: "Schon wieder einer krank? Das ist diese Woche schon der sechste..." "Wetterumschwung.", meinte Hermine nur. Poppy nickte. "Gut-gut. Legen Sie sich hierher... Ja genau, hierher... So... und nun nehmen sie das." Sie drückte Harry etwas in die Hände, das aussah wie eine übergroße Stecknadel und meinte: "Reiben sie den Kopf... ja genau. Und jetzt hergeben." Der Kopf färbte sich und Poppy machte ein erschrockenes Gesicht.

"Oh-oh... Sie werden heute Nacht hierbleiben müssen. Scheint, als hätte es sie fast so schlimm wie Prof. Lupin erwischt." "Prof. Lupin ist auch krank?", fragte Harry schwach. Poppy nickte unwirsch.

"Ja, er liegt gleich da hinten." Instinktiv wandte Harry seinen Kopf und erkannte auch gleich auf einem Bett weiter hinten einen hellbraunen Schopf zwischen ein paar Decken eingehüllt. Anscheinend schlief er.

"Harry? HARRY! HALLO!" Hermine fuchtelte wild vor seinen Augen hin- und her. "W-Was?" "Ich hab dich gefragt, warum du so dämlich grinst!" Erst jetzt merkte Harry, dass ihm der Mund schon wehtat. "Ähm...nur so." Er versuchte sich zu beruhigen. "Traumatische Ausfallerscheinungen. Dieser oxydativer Stress ist nur eine Begleiterscheinung seiner hypoamphylotischen Neurolymphstationade." Hermine blickte Poppy verwirrt an. Ja, Hermine. "Kein Grund zur Sorge also. Ich krieg ihn schon wieder hin." "A-haaaa...." Mit einem zweifelnden Blick wandte sich das brünette Haarbüschel wieder Harry zu. "Gut, Harry. Wie es scheint, bist du hier in besten Händen. Ich werd dann mal zu Ron gehen und ihm sagen, was mit dir los ist, ok?" Harry nickte. Als sie verschwunden war, drückte Poppy ihm Süßigkeiten in die Hände. "Hier, das trägt zur Heilung bei." Mit diesen Worten machte auch sie sich auf, um ihre anstehenden Sachen zu erledigen. Nachdem von ihr keine Spur mehr erkennbar war, hüpfte er aus dem Bett und schlich quer durch den Raum. (na wohin wohl?!)

Lupins' Augen waren geschlossen, als Harry sich ihm näherte. Er senkte seinen Kopf und sanft presste er seine Lippen auf die des Lehrers. "Mhmm...", machte Remus und öffnete seine Augen. Harry lächelte. "Was machst du denn hier?!", fragte Lupin überrascht. Seine Augen strahlten; er freute sich sichtlich. "Unser Ausflug im Schnee blieb nicht ohne Folgen.", flüsterte er und kletterte ohne Aufforderung zu Lupin ins Bett. "Harry!", rief Lupin. "Wenn dich Poppy erwischt..." Potter zuckte die Schultern. "Ich will aber zu dir...", grummelte er und kuschelte sich an seinen Liebsten.

"Nanu? Wo ist denn Potter hin?" Poppy starrte überrascht auf das leere Bett. Sie wandte sich um. "Es tut mir wirklich sehr leid, Prof.McGonagall. ich weiß wirklich nicht, wo er so schnell hingekommen ist. Sobald er wieder auftauch-" "Das wird nicht nötig sein. Ich denke ich weiß genau, wo der Junge steckt." Sie atmete tief durch um ihr Beherrschung nicht zu verlieren. "Achja?" "Ja. Wenn Sie mich entschuldigen, ich werde dann mal Prof.Lupin aufsuchen gehen." "Oh, das wissen Sie noch nicht? Lupin ist hier." Die Lehrerin blickte sie verständnislos an. Poppy deutete kurz mit dem Kopf nach hinten. "Da hinten."

'Oh Gott oh Gott oh Gott oh Gott..' Remus schickte Stoßgebete zum Himmel seit dem Augenblick, als er McGonagall's Stimme vernommen hatte. Harry hatte sich fest an ihn gekuschelt und blickte ihn nervös an. Zu spät, um sich vom Bett fallen und drunter rollen zu lassen.. Als Minerva auf die beiden zukam, wurde er von Remus etwas nach unten geschoben, sodass er ihn unter den Decken verstecken konnte(was sich allerdings als schwierig gestaltete.).

"Warten Sie doch, Professor! Er schläft doch!" Poppy hetzte hinter Prof.McGonagall her und versuchte sie aufzuhalten. "Egal!" Nur noch ein paar Schritte, dann hatte sie das Bett erreicht.

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Kapitel 1 wäre also geschafft. Ein bisschen durchgeknallt, eigentlich hätte das noch überarbeitet gehört. ^^;;; Soviel zu unserer Verteidigung. R&R!