Hi ^-^

Wir möchten uns ganz herzlich für die guten Reviews bedanken!(Und dafür, dass euch diese durchgeknallte Fiction nicht zu suspekt ist.... ^^;;; ) Ja..., wir hätten schon lange wieder updaten sollen... T-T

Aber jetzt viel Spaß beim lesen!

- Jibril & Laurin

Teil 3...

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„Lupin!" McGonagall stürzte zielstrebig auf ihn zu. Er setzte sich auf und lächelte so freundlich wie es ging. „Schön Sie wiederzusehen…Sie beide." Snape machte ein grimmiges Gesicht. „Die Freundlichkeiten können Sie sich sparen. Wo ist Potter?" „Vielleicht spazieren?" McGonagall sah aus, als ob sie ihn gleich anspringen und zerreißen würde. „Hören Sie auf! Raus damit!" „Woher soll ich das wissen?" Die Professorin lief feuerrot an. „Sie…Sie…Das wissen Sie ganz genau, Sie flohbesetzer Fellball!" „Entschuldigen Sie mal!" Lupin wollte gerade aufspringen, als sie alle einen Schrei und ein darauf folgendes Plumpsen hörten. Snape blickte verstört zu McGonagall. „Was war das?" „Das kam von da drüben!" McGonagall peilte den Vorhang an. Lupins Augen weiteten sich geschockt. „Äh…was meinen Sie? Ich hab nix gehört!" Nachdem er einen weiteren misstrauischen Blick erntete, konnte man ein Aufstöhnen vernehmen, woraufhin die beiden Inquisitoren auf die Quelle der Geräusche zusteuerten, den Vorhang beiseite rissen und-

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„Plopp!" Da saß das putzigste Häschen, das McGonagall je gesehen hatte. Ein entzückter Jauchzer kam über ihre Lippen und sie eilte auf das kleine Tierchen zu. Sie hob es hoch und knuddelte es an sich. „Ach, du bist aber herzallerliebst! Dutzidutzi…!"

Snape seufzte genervt und wandte sich wieder Lupin zu. „Wir sprechen uns noch!" Er warf dem Häschen noch einen angewiderten Blick zu und lief schließlich aus dem Krankenflügel.

„Kein Herz für Tiere, dieser Rüpel!", schimpfte McGonagall und presste das arme kleine Tier so fest an sich, so dass Lupin schon befürchtete, sie würde ihm die Luft abdrehen. Es quiekte und biss herzhaft in die Hand der alten Frau.

„Aah!", kreischte sie und ließ das Häschen los. Es hoppelte zielstrebig auf das Bett zu, indem Lupin lag und sprang auf das Laken.

Lupin streichelte es und drückte es beschützend an sich. „Böse alte verbitterte Frau…", flüsterte er ihm zu. McGonagall blickte ihn bösartig an und knirschte mit den Zähnen. „Ich werde kurz Poppy aufsuchen und ich schwöre Ihnen, ich werde Sie noch heute wieder aufsuchen!"

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„Wie ist das denn passiert?" Poppy blickte überrascht auf Minervas Hand. „Da war so ein weißes Kaninchen…" „Hat es gesagt, dass Sie ihm folgen sollen?" McGongall warf ihr einen finsteren Blick zu. „Überaus witzig." „Ja, find ich auch!^^ So, hier hab ich was für Sie…Austrinken, dann wird's gleich besser." Immer kam sie mit ihren Zombie-Coctails daher, dachte die Professorin bitter. „Und? Wie ist ein Häschen überhaupt in diese Schule gekommen?"

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Harry seufzte erleichtert. „Wie oft will die dann noch kommen?" „Mindestens ein Mal…" Remus stopfte sich gerade wieder einen Schokoriegel in den Mund. „Diese Frau macht mich fertig…" „Und mich erst… Die Häschenform ist ganz schön schwierig!"

„Wieso wirst du eigentlich ausgerechnet ein Häschen?" Harry wurde etwas rot im Gesicht. Er druckste herum und meinte schließlich: „Na ja, ich mag eben Häschen…" Lupin lächelte. „Ja, ich auch. Besonders ein ganz bestimmtes, ein weißes mit Schlappohren und grünen Augen…" Harry kicherte. „Ein Wolf und ein Häschen… was für eine Mischung!" Lupin blickte ihn auszüglich an. „Ja, du solltest dich vor mir in Acht nehmen, sonst vernasch ich dich!"

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„Tja… äh, gute Frage. An das habe ich noch gar nicht gedacht… Aber jetzt, wo Sie es erwähnen…" McGonagall überlegte. „Da fällt mir ein… Ich hab ein lautes Plumpsen gehört, bevor wir das Häschen entdeckt haben. Aber… Häschen plumpsen doch nicht, oder?"

„Sehe ich aus wie eines? Nein? Dann fragen Sie mich auch gefälligst nicht!", meinte Poppy bissig und wuselte von dannen. McGonagall blickte ihr verdutzt hinterher und zuckte die Schultern. Sie dachte nur: Wenn Poppy Ihre Tage hat, ist sie echt unausstehlich!

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Als Poppy in den Krankenflügel zurückkehrte, traute sie ihren Augen kaum…

„Was… wie.... Professor Lupin! Was machen Sie mit dem Jungen?!", entfuhr es Poppy.

Erschrocken fuhren Harry und Lupin auseinander. Potter zog sich den Umhang hoch, der ihm von den Schultern gerutscht war und Remus stammelte: „Äh… Madam Pomfrey… Sie… es ist nicht so… na ja, eigentlich schon, aber…" Harry hatte sich unterdessen an Lupin geklammert und schluchzte: „Bitte, Madam Pomfrey, sagen Sie es nicht Professor McGonagall. Sie will das alles nicht, aber ich hab ihn doch so gerne!"

Poppy schluckte. „Also… das hätte ich wirklich nicht gedacht… waren deswegen die beiden Hauslehrer immer da?" Lupin nickte. „Huiuiuiui…" Poppy presste die Lider fest aufeinander, drehte sich um und man hörte sie murmeln: „Ich seh nix, ich hör nix und da war ich auch nicht… Ich kenne euch gar nicht!"

Dann war sie auch schon wieder verschwunden.

„Glaubst du…", begann Lupin vorsichtig. Harry nickte. „Hoffentlich." Er presste sich wieder an seinen Liebsten und schnurrte wohlig.

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„Wah!" Poppy sprang erschrocken zurück. „Sie schon wieder." McGonagall musterte sie eingehend. „Was ist denn los? Ist was passiert? Sie sehen schrecklich aus." „Danke." gab diese murrend zurück. „Was soll los sein? Dieses Häschen hat mir meinen Teppich versaut. Eine riesen Schweinerei, sie sollte da auf keinen Fall mehr reingehen." „Aber ich muss doch noch mit Prof.Lupin spr-„ „Das werden Sie schön bleiben lassen!" „Aber so eine Schweinerei wird mich keineswegs davon abbringen, Potter zu-„ „Diese schon." Nach einem fragenden Blick McGonagalls fügte sie noch hinzu: „Und um Potter brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Der wird schon wieder auftauchen. Er braucht seine Drogen." „Bitte??!!" „Die Schokolade, die ich ihm heute gegeben habe, kann doch nicht ewig reichen…"

In diesem Moment kam Dumbledore herein und lächelte freundlich. „Oh. wie ich sehe, bin ich nicht der einzige, der Magenprobleme hat… Aber das Verschwinden war auch zu komisch. Wenn Malfoy wüsste, dass ich dahinter stecke… hihihi…." „Was?!", entfuhr es McGonagall. „Sie stecken dahinter?!" Der Schulleiter grinste. „Ja, da habe ich mich mal wieder selbst übertroffen, finden Sie nicht auch?" Stolz quoll seine Brust hervor.

Er wandte sich Poppy zu: „Wegen meinem Magen…" Poppy nickte. „Kommen Sie… ach nein, die Sauerei… das Häschen… äh, ist ja auch egal. Warten Sie hier. Ich hole etwas für Sie."

Als sie wieder ins Krankenzimmer reinspazierte, hielt sie sich die Hand vors Gesicht, um die wilde Knutscherei nicht mit ansehen zu müssen. „Lassen Sie sich nicht stören, meine Lieben." Die beiden sahen kurz auf, taten aber, wie ihnen gesagt wurde. „Sie können froh sein, dass Sie hier die einzigen sind!" Nachdem sie gefunden hatte, was sie brauchte, schwirrte sie wieder ab, allerdings nicht, ohne einen kurzen Blick auf die beiden zu werfen.

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„Harry?" „Hm?" Remus strich seinem Schützling sanft über die Haare, der ganz nah bei ihm lag und den Kopf auf seiner Brust hatte. „Das fand ich echt mutig von dir, vorher. Uns so zu verteidigen… Sie hätte auch gleich zu McGonagall rennen können." „Ich dachte, es wäre das Beste…" Als Antwort bekam er einen leidenschaftlichen Kuss.

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"Guten Morgen.", grüßte Lupin die Klasse. "Guten Morgen, Professor. Geht es

Ihnen besser?", schallte es ihm zurück. Der Lehrer nickte und lächelte etwas

verklärt, als würde er sich an etwas Angenehmes erinnern. "Ja, nun... ich

hatte die beste Pflege, die man sich nur wünschen kann..." (^^*hüstel*)

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Als die Stunde zu Ende war, blickte sich Harry verstohlen um. Niemand zu

sehen. Eiligst lief er zurück in das Klassenzimmer, warf sich Lupin in die Arme

und zehrte ihn hinter den Schreibtisch. "Harry, was soll denn das? ... Nicht,

dass ich mich beschweren will, aber soviel ich weiß, hast du jetzt

Wahrsagen." Harry winkte ab. "Trelawney wird glauben, ich wurde von einem magischen

Klavier erschlagen. Die will sowieso, dass ich sterbe..."

Lupin kicherte. "Na, dann kann ich dich ja ruhig noch etwas für mich

beanspruchen." Er zog den Jungen an sich und küsste ihn zärtlich. Harry erwiderte

den Kuss stürmisch und klammerte sich an Lupin, als wolle er ihn nie wieder los

lassen.

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