Licht auf gebrochenem Glas, Teil 2:
„Sie wissen, dass ich solche Sachen nicht gutheißen kann, Mister Snape", sprach Albus Dumbledore ernst, während er seinen Schüler im Stuhl gegenüber seines Pultes, über seine halbmondförmigen Brillengläser hinweg, eindringlich musterte.
Severus starrte nur eisig zurück, seinen Rücken steif und seine Schultern gestrafft. „Ich weiß nicht, wovon Sie reden, Direktor."
„Sie sollten uns beide nicht beleidigen, indem Sie lügen und auch noch annehmen, ich würde Ihnen glauben. Nicht viele Zauberer können den Trank, der die beiden verhext hat, brauen, geschweige denn ein minderjähriger Schüler." Er lehnte sich leicht nach vorne, seine ausgestreckten Finger gegeneinander gepresst. „Ihnen würde ich es zutrauen."
Severus reagierte darauf nur mit einer erhobenen Augenbraue. Er hatte von Dumbledore nichts anderes erwartet. Meistens sah der alte Mann über die Streiche, die die Gryffindors ausübten mit milder Erheiterung hinweg, aber bei einem Slytherin würde er nichts durchgehen lassen.
Severus sagte auch dazu nichts. Wie zuvor, würde Dumbledore nur argumentieren, dass die Streiche der vier nie so weit gingen, jemanden wirklich zu verletzen, wogegen er nicht davon zurückschreckte, schon mal Blut fließen zu lassen oder die Gesundheit seiner Gegner zu riskieren. Was spielte es auch für eine Rolle, ob diese Idioten verletzt würden? Von ihm aus konnten sie von einer Mantikor gefressen werden und es wäre ihm egal. Nein, mehr als das. Er würde ich freuen und sich deswegen nicht im mindesten schämen.
Die Streiche der Gryffindors verletzten ihn in der Tat nicht körperlich, aber schlugen dennoch Wunden. Wunden an seiner Seele. Leider waren diese nicht zu sehen, und er würde sich hüten, jemals deswegen bei jemanden zu jammern, aber dadurch waren diese Wunden für Dumbledore und die anderen Lehrer auch nicht vorhanden. Zu seinem Hauslehrer konnte und wollte er schon gar nicht gehen. Ein Slytherin hatte so was wegzustecken und mit erhobenem Haupt zurückzuschlagen, egal wie sehr man erniedrigt worden war und sich schämte weil man, zum Beispiel, mit einem Zauber wehrlos kopfüber gehalten wurde und vor der ganzen versammelten Schülerschar die Unterhose ausgezogen bekam.
Nach diesem Vorfall im letzten Jahr, hatten selbst die anderen Slytherins angefangen ihn zu verhöhnen und ihm deutlich und bei jeder Gelegenheit zu zeigen, dass er eine Schande für ihr Haus war. Dass nach diesem Vorfall noch irgend ein Mädchen auch nur das entfernteste Interesse an ihm hatte, war sowieso utopisch. Nicht dass er eine Freundin haben wollte. Er war besser dran alleine. Diese falschen, kichernden und gerüchteverbreitenden Entschuldigungen für menschliche Wesen konnten ihm gestohlen bleiben.
„Ich weiß wirklich nicht, wovon Sie reden, Direktor", sagte er herablassend, während er den alten Zauberer herausfordernd anstarrte. Er wusste, dass er viel riskierte. Wenn er wegen seinem trotzigen Verhalten von der Schule verwiesen würde, würde ihn sein Vater wahrlich und unübertrieben totprügeln, doch ein Teil von ihm wollte wissen, wie weit er gehen konnte. Ob Dumbledore die Gryffindors wirklich so sehr bevorzugte, oder ob noch ein kleiner Rest von Fairness in dem Mann war. So sehr Severus sich dagegen sträubte und sosehr er den alten Zauberer auch verachtete, sogar fast hasste, in Momenten wie diesem sah er in Dumbledore doch mehr einen Vater als in dem Mann, der ihn gezeugt hatte. Vor seinem Vater fürchtete er sich, doch Dumbledore wollte er beeindrucken. So komisch und unlogisch das Ganze für ihn auch schien.
Unbeweglich starrte ihm der Direktor noch eine Weile tief in die Augen, als wolle er direkt in seine Seele sehen, bevor er tief seufzte und sich in seinem Sessel zurücklehnte.
„Ich fürchte, dass ich diesmal nichts beweisen kann, aber ich will Sie warnen, Mr. Snape. Ich weiß, welch Druck auf Ihnen liegt durch Ihren Hintergrund und Ihr Haus. Und ich weiß auch, dass Sie es mit Ihren Mitschülern nicht einfach haben, aber es gibt für alles eine Grenze. Achten Sie nur darauf, dass Sie diese Grenze nicht überschreiten."
Es war ganz klar eine Warnung, die da in Dumbledores Stimme lag, auch wenn er versuchte freundlich zu sein. Severus war das egal. Solange die verdammten Gryffindors behandelt würden, als wären sie Gottes Geschenk an die Welt und dachten, dass sie mit ihm machen könnten was sie wollten, würde er ihnen bei jeder Gelegenheit zeigen, dass sie sich nicht alles erlauben konnten. Diese kurzen Momente des Triumphes waren alles, was ihn noch wärmte, ihn die verhöhnenden Bemerkungen hinter seinem Rücken ignorieren ließen und ihn daran erinnerte, dass er noch immer einen Stolz hatte, den er verteidigen konnte.
„Kann ich nun gehen, Direktor?" fragte er steif und der alte Zauberer winkte nur in einer müden Geste mit seiner Hand, ihn damit entlassend.
Severus stand auf und ohne einen Blick zurück zu dem traurig dreinblickenden Direktor, verließ er dessen Büro.
***
Kaum war der Junge aus der Tür verschwunden, stand Dumbledore ebenfalls auf und trat zu Fawkes, dem leise fiependen Phoenix leicht über das Gefieder streichend.
„Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich an diesen Jungen rankomme, Fawkes. Ich habe Angst, dass wir ihn verlieren werden, genau wie damals Tom. Der Junge würde in seinem Leben für einmal ehrliche Zuneigung brauchen, doch wie soll er etwas verstehen, was er noch nicht erlebt hat? Strenge und strickte Regeln sind alles was er begreift, doch ich zweifle, dass dies auf die Dauer genug sein wird. Ich kann nur versuchen ihm keinen wirklichen Grund zu geben, den Glauben an unsere Seite zu verlieren."
Er streichelte das weiche Gefieder für eine Weile abwesend, seine Gedanken noch immer bei dem emotional verkrüppelten Jungen. Kein Kind sollte mit sechzehn schon so verbittert sein.
„Verwünscht, seihst du, Augustus Snape", flüsterte er leise.
***
James saß auf dem Sims der Fensternische und blickte gedankenverloren auf die Ländereien vor dem Schloss. Heute Abend war Vollmond; Zeit um Sirius' und seinen detailliert ausgearbeiteten Plan auszuführen. Ein Plan für einen Scherz, der ihrem erkorenen Erzfeind, in einer Reihe von Scherzen, ein für allemal den Rest geben würde.
Seit zwei Wochen, als Snape ihn und Sirius mit dem vergifteten Brief für einen Tag auf die Krankenstation geschafft hatte, hatten sie beide sich in die Vorfreude vertieft, Snapes Gesicht zu sehen, wenn er sich dem Werwolf gegenüberfand.
Aber je näher die Nacht des Vollmondes rückte, desto unruhiger wurde James. Erst hatte er das Gefühl als Vorfreude abgetan, doch nach und nach hatte er festgestellt, dass es etwas anderes war. Er sorgte sich. Der Plan war gut aber James wurde das Gefühl nicht los, dass es zu riskant war. Für beide. Snape und Remus.
Dass Snape danach nichts verraten würde, das würden sie schon gewährleisten können. Ihr ‚Opfer' war ein Slytherin und Slytherins wogen immer ihre Möglichkeiten ab, um dann die für sie bestmögliche Option zu finden. Aber was, wenn Snape nicht rechtzeitig zurückwich? Wenn er stolperte oder wenn die Beruhigungstropfen, die sie vorsorgehalber heute Abend in Remus' Drink getan hatten, nicht stark genug waren für den Werwolf?
Remus könnte sogar hingerichtet werden, wenn er jemanden ernsthaft verletzte. Und Snape? Er konnte dabei draufgehen oder gebissen werden und egal wie sehr der Slytherin ein Dorn in ihren Augen war, niemand hatte den Tod oder Remus' Schicksal verdient. Snape mochte es nicht sonderlich stören, wenn er sie mit seinen Flüchen verletzte, aber er war nicht so. James Potter war kein Killer.
„Hey Krone. Bereit für den Coup des Jahrzehnts?"
James drehte seinen Oberkörper dem breit grinsenden Sirius entgegen. Tatze stieg soeben, gefolgt von Peter, durch die Tür in ihr Schlafraum, ein Stück Pergament triumphierend vor sich herschwenkend.
„Ich habe den Brief geschrieben. Snape kann gar nicht anders, als anzubeißen."
Sirius' Grinsen verflüchtigte sich etwas, als James seinen Enthusiasmus nicht im geringsten zu teilen schien.
„Was soll das lange Gesicht, Krone? Wo hast du die Eule?"
„Ich habe keine geholt", antwortete James schlicht.
Sirius runzelte die Stirne. „Aber warum nicht? Wir haben doch beschlossen, dass ich Remus zu Pomfrey bringe, und den Brief schreibe, während du eine Eule aus der Eulerei stibitzt."
James stieß sich von der Nische ab und begann vor dem Fenster auf- und abzugehen. „Ich weiß nicht, Krone. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob das so eine gute Idee ist."
Sirius' Mund klappte verblüfft auf und er ließ die Hand mit dem Brief sinken. „Sag, dass das nicht dein Ernst ist. Wir haben schon alles geplant und haben sogar Moonys Kürbissaft mit Beruhigungstropfen versehen."
„Ihr könnt doch jetzt nicht mehr zurück!" bestätigte Peter mit weit geöffneten Augen.
James blieb vor ihnen stehen. „Wir können und wir werden es auch tun. Das Risiko ist zu groß. Moony ist ein ausgewachsener Werwolf und er hat sich überhaupt nicht unter Kontrolle. Snape könnte ernsthaft verletzt werden."
„Aber das kannst du nicht...", quiekte Peter.
„Wurmschwanz hat Recht, Krone. Wir haben schon zu viel Zeit in die Planung investiert. Snape wird schon nichts passieren, und wenn doch, dann kann Pomfrey ihn schon wieder zusammenflicken. Vielleicht würde er dann sogar etwas weniger arrogant, wenn er Remus' Schicksal teilen muss. Komm schon Krone, sei kein Spielverderber", flehte Sirius.
James verwarf die Hände. „Das ist es ja gerade. Es ist kein Spiel. Dies geht einfach zu weit. Zu viel kann schief gehen. Du nimmst es nicht ernst, Sirius. Du willst auch nicht wirklich, dass Snape Remus' Schicksal teilen muss, glaube mir. Abgesehen davon können wir das auch Remus nicht antun. Nein, mein Entschluss steht fest. Wir rächen uns auf eine andere Weise. Die Sache heute Abend ist gegessen."
Sirius verengte die Augen. „Du bist ein Feigling, James Potter. Der Plan war absolut perfekt, aber gut, dann zieh halt den Schwanz ein." Mit diesen wütenden Worten drehte sich Sirius um und verließ das Schlafzimmer wieder, dicht gefolgt von Peter.
Der Zurückgebliebene seufzte tief, als seine Freunde verschwunden waren. Sirius würde sich schon wieder beruhigen. James liebte seinen Freund wie einen Bruder aber manchmal war Sirius einfach zu kurzsichtig und unüberlegt.
***
Sirius war stockwütend, als er die Treppe hinunterschritt und durch den Gemeinschaftsraum zu dem Durchstieg in der Wand eilte. Die Schüler, die sich im Raum aufhielten, beachtete er nicht im geringsten. Noch nicht einmal als er vor dem Gryffindorquartier stand, blieb er stehen und schritt richtungslos den Korridor entlang.
„Warum muss der Idiot auch ausgerechnet jetzt den Moralapostel spielen. Scherze gegenüber Schniefelus zu machen hat ihn vorher ja auch nie gestört", wetterte er.
„Sirius, warte", keuchte Peter hinter ihm, als er versuchte mit ihm Schritt zu halten. „Wo willst du denn hin? Es ist gleich Sperrstunde."
„Ist mir egal. Ich will einfach weg von hier. James soll nur merken, dass ich sauer auf ihn bin."
Peter musste fast laufen um mit den ausladenderen Schritten Sirius' mitzuhalten und schon nach der kurzen Distanz atmete er schwer. „Aber ihr werdet den Scherz doch noch immer durchziehen, nicht?"
Sirius stoppte abrupt und drehte sich zu dem kleineren Teenager um. „Hast du eben nicht zugehört, Wurmschwanz? James hat einen Rückzieher gemacht. Es gibt keinen Scherz heute Abend!"
Peter wich ob seiner Worte mit entsetztem Gesicht zurück und Sirius fühlte den Anflug von Reue.
„Schau, Peter. Ich wollte dich nicht anschreien, Sorry. Ich bin im Moment einfach sehr frustriert. Der Plan war so gut gewesen."
Peters Augen blieben erschreckt geöffnet und Sirius fragte sich nicht zum ersten Mal, wie ein Junge, der so leicht zu verschrecken war, es überhaupt nach Gryffindor geschafft hatte.
„Aber du brauchst James doch nicht. Wir können es noch immer durchziehen. Ich kann dir helfen."
Sirius winkte ab. „Ach lass es gut sein. Ohne James macht es keinen Spaß. Er soll sich etwas anderes einfallen lassen, und ich hoffe für ihn, dass er mit etwas Gutem ankommt."
„Schau mal, wer da ist, Dick und Doof." Die neue, glattzüngige Stimme ließ sie beide herumfahren.
Severus Snape stand vor ihnen im Korridor. Die Arme über der Brust verschränkt feixte er sie hochmütig an.
Sofort verspannte sich Sirius' Haltung und wurde defensiv. „Was willst du hier, Schnifelus. Dies ist Gryffindorgebiet."
Snape hob eine Augenbraue. „Ach ja? Steht nirgends geschrieben. Ich habe genauso viel Recht, hier zu sein wie ihr. Wo hast du denn deinen siamesischen Zwilling, Black und euren Schatten im geflickten Anzug?"
„Sei lieber ruhig, Schnifelus", zischte Sirius. „Deine Unterwäsche hatte auch nicht die gesündeste Farbe, als wir sie das letzte Mal gesehen haben. Hat mir und auch einigen anderen Gryffindor für eine ganze Weile Alpträume bereitet.
Snapes Wangen verfärbten sich scharlachrot, aber ob es aus Wut oder Scham war, konnte Sirius nicht sagen. Auf jeden Fall tarnte der schleimige Slytherin es sofort hinter einem wütenden Blecken seiner Zähne.
„Mach dich nur lustig, Black. Ich kriege euch schon noch. Ich weiß, dass ihr ein Geheimnis habt und ich werde es herausfinden und euch von der Schule verwiesen sehen." Er machte eine künstliche Pause, bei der er so tat, als würde er ernsthaft über etwas nachdenken. „Ich frage mich, warum sich Lupin in der Nacht mit Pomfrey herumtreibt? Vielleicht steht unser kleiner Remus auf ältere übergewichtige Frauen, hmm? Das Bild will ich mir lieber nicht vorstellen..." Er verzog das Gesicht, als würde ihm die bloße Vorstellung Schmerzen bereiten.
Sirius wurde langsam wütend. Etwas was der Slytherin jedes Mal in Rekordzeit fertig brachte. „Du liegst meilenweit daneben, Snape."
Snape hob wieder seine Augenbraue in dieser höhnischen Geste, die Sirius so zur Weißglut bringen konnte. „Vielleicht. Aber ich wundere mich, was die anderen Slytherins sagen würden, wenn ich meine Vermutung äußere."
Sirius konnte seinen Zorn nun kaum noch bändigen. Wenn Snape so ein Gerücht in die Welt setzte, dann würde das bis zum Morgen die ganze Schule wissen. Die Demütigung, die das für Remus nach sich ziehen würde, war unvorstellbar. Abgesehen von der neuen Aufmerksamkeit, die sich der Werwolf einfach nicht erlauben konnte, sollte nicht einer mal zufällig eins und eins zusammenzählen und herausfinden, was mit ihm los war.
„Das wagst du nicht", drohte er, sich kaum noch zurückhaltend.
Wieder diese verdammte Augenbraue. „Fordere mich doch heraus..."
Diese Warnung war zuviel für Sirius. Snape wollte Remus' Geheimnis wissen? In Ordnung, er sollte es seinen Hals hinuntergestopft kriegen. Zum Teufel mit James' Bedenken.
„Du willst wissen, was mit Remus los ist? Das kannst du haben. Er versteckt nämlich wirklich ein Geheimnis und es ist auch eines, das ihn sofort von der Schule werfen würde." Noch während er sprach, wurde Sirius' Stimme immer wütender. „Geh einfach zu der Peitschenden Weide, wenn du dich traust. Unter ihrem Stamm gibt es einen Durchgang. Dort unten findest du das Geheimnis."
Snape lachte kalt auf. „Ich bin doch nicht lebensmüde. Für wie dumm hältst du mich, Black? Die Weide schlägt mich zu Brei, bevor ich mich ihr nähern kann. Du hattest auch schon bessere Versuche auf Lager, mich linken zu wollen."
„Dann musst du Idiot eben mit einem Stock auf den Knoten am Stamm pressen, damit sie nicht ausschlägt!" Sirius hatte sich kaum noch unter Kontrolle und Snape schien zu bemerken, dass der Gryffindor diese Sachen vor allem preisgab, weil er von seinen Emotionen geleitet wurde. Snape sah aus, als wäre soeben Weihnachten zu früh gekommen. Seine Augen leuchteten räuberisch und ein böses Lächeln zog sich um seine Lippen.
„So, ein Knoten? Das ist aber nett von dir, dass du mir das alles erzählst, Black." Mit einem Lachen und sehr vergnügt wirkend, drehte sich Snape um, und ging von ihnen weg, überzeugt, dass Sirius ihm eben Informationen gegeben hatte, die er nie hatte preisgeben wollen.
Als er um eine Biegung verschwunden war, schnaubte Sirius abfällig. „Friss das, du schmieriger Slytherin. Habe Spaß mit dem Werwolf." Er drehte sich zu Peter um, der ihn freudig anstrahlte und somit auch gleich Sirius' Stimmung hob.
„Ich wusste, dass du nicht kneifen würdest", sagte Wurmschwanz, während er bewundernd zu seinem Freund aufsah. Sirius lachte leise. „Das geschieht Snape nur recht. Aber ich befürchte, dass wir trotzdem James einweihen müssen, sonst redet er für die nächste Zeit kein Wort mehr mit uns.
Peters Grinsen wurde zu einem unsicheren Lächeln und Sirius lachte erneut. „Keine Sorge. Er wird die Sache schon in Ordnung finden, wenn Schnifelus sich erst mal vor Angst in die Hosen macht."
„Du denkst doch nicht wirklich, dass James Recht hat und Snape in ernster Gefahr ist verletzt zu werden?" fragte Peter unsicher.
„Snape? Nie. Der kneift, bevor es brenzlig wird."
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T.B.C.
An die Reviewer:
Angel 1291: Ja, RACHE FÜR SNAPE!!!*HARHARHAR*
Danke für die Challenge, Angel. Es hat sehr viel Spaß gemacht damit zu experimentieren, auch wenn ich mir mal geschworen habe, neben ‚Von Mördern und Verrätern' und dessen Übersetzung für eine Weile keine Harry Potter fic mehr zu schreiben :-P
Padfoot's Mate: Danke auch Dir. Ich kann Dir genau sagen, warum ich keine Reviews habe. Im Summary steht nichts von Slash, Blut oder Pairings wie Hermine/Draco oder Severus/Harry:-P
Nein im Ernst. Das mit den Reviews ist zwar schön und ich freue mich wie jeder andere darüber, wenn ich weiß das andere meine fics lesen, und eventuell sogar ein bisschen mögen oder Kritik geben, aber nicht der Grund, warum ich schreibe. Besonders diese fic hier wurde zu einem Experiment. Warum, wirst Du bald sehen. Entweder man mag es, oder man findet es blöde:-P
