----------------RIVALEN-------------
Alana, die Kai und Tala gerade umarmte, wagte sich kaum zu rühren. Sie wollte am liebsten keinen von beiden je wieder loslassen, sie stattdessen immer festhalten, um sicher zu sein, dass sie für immer bei ihr blieben. Es gab keinen Zweifel, diese beiden hier bedeuteten ihr alles in ihrem Leben. Sie weinte immer noch und konnte einfach nicht aufhören. Langsam lösten Kai und Tala sich aus ihrer Umarmung und Kai nahm Alana daraufhin in den Arm. "Hey, es ist doch alles gut. Nicht weinen, ja?" sagte Kai zärtlich und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Er wollte sie nie mehr weinen sehn. Nie mehr. Nun sprach auch Tala beruhigend auf Alana ein. "Kleines. Wir sind doch hier. Alles wird wieder gut. Versprochen!" Die beiden Jungs lächelten und trösteten gleichzeitig und dies erinnerte Alana wieder an den Wintertag, an dem die beiden ihr ein Versprechen gaben. Und sie fing wieder an zu lachen, wobei auch die anderen beiden in dieses Lachen mit einstimmten.
"Gaspatin Boris. Kai und Tala sind soeben im Labor 13 gesichtet worden." "Labor 13?" Boris wurde weiß. Natürlich! Sie waren auf der Suche nach Alana! "Na los, alle Mann in die unteren Ebenen! Bringt sie her! SOFORT!" Durch die Überwachungskamera sah er, dass die beiden Jungs schneller waren und Alana sich nicht mehr im Labor befand. Boris schlug auf den Kontrollpult. Er stand nahe vor einer Explosion. Alles hatte bis hier hin ausgezeichnet verlaufen. Den beiden würde er eine Lektion erteilen, die sie schon schnell nicht mehr vergessen würden. Kai und er waren schon des öfteren an einander geraten und dieser Junge wollte einfach nicht gehorchen. Knurrend verließ Boris den Kontrollraum. Von diesem Vorfall durfte Voltaire niemals erfahren.
Während die gesamte Abtei auf der Suche nach den dreien war, hatten diese sich schon weit vom Labor 13 entfernen können, ohne entdeckt zu werden. Sie hatten einen Geheimgang zur Klosterkirche entdeckt und saßen nun erschöpft hinter dem großen Altar, der ihnen als Versteck diente und sie vor neugierigen Blicken schütze. Kai fasste sich als erster, kroch vor Alana, holte Luft und sah ihr tief in die Augen. Er war so nah vor ihr, dass Alana seinen warmen Atem auf ihrer Haut spürte und sich ihre Nasenspitzen berührten. "Und jetzt sagst du mir, was für Experimente da mit dir gemacht wurden! Und vor allem, warum du es wolltest! Kais Blick duldete keinen Widerspruch. "Sag mal, spinnst du Kai!? Lass sie in Ruhe! Sie schuldet dir keine Erklärung!" Tala stieß Kai grob zu Seite und sah ihn finster an. "Halts Maul, Tala! Und ob sie mir eine Erklärung schuldet. Ich habe ein recht darauf. Weiß du wie viel ich heute riskiert habe?" Und damit baute er sich erneut vor ihr auf. Tala wollte Kai erneut zur Seite stoßen, als Alana seit Vorhaben mit einem kurzen Kopfschütteln beendete. Sie nickte Kai an und begann zu erzählen. "Die Experimente begannen vor einem halben Jahr. BioVolt wollte ein Mittel, besser gesagt eine Droge, entwickeln, die für uns gedacht war. Für die Demolition Boys." Kai und Tala bekamen große Augen. "Durch diese Droge hätte unser Körper gestärkt werden können, ohne Nachwirkungen davon zu tragen. Doch diese hätten erst durch weitere Untersuchungen aufgehoben werden müssen und außerdem war das Medikament noch nicht vollständig entwickelt und getestet. Da das Mittel für unseren Körper bestimmt war, konnte Boris nicht irgend jemanden für die Tests nehmen. Es gab also nur einen Ausweg; Boris musste uns die Droge ohne eine Endentwicklung abzuwarten und ohne es vorher getestet zu haben, verschreiben." Alana machte eine Pause und sah die beiden Jungs an, dehnen beiden die Münder weit aufstanden. "Ich konnte Boris belauschen, als dieser Voltaire alles berichtete. Ich konnte es einfach nicht glauben. Sie hätten uns die Drogen tatsächlich verabreicht, ohne....." Unter Tränen hörte Alana auf zu berichten und man hörte nur noch eine Schluchzen. " Ohne das Projekt vorher zu beenden." Führte Kai den Satz fort. "Also hast du dich freiwillig bereit gestellt? Aber die Nachwirkungen? Du hast doch gewusst, dass...!" Kai musste sich erst fassen. "Warum hast das getan? Wir haben ein solches Opfer nicht verdient!" Nur für uns hattest du alle Qualen auf dich genommen." Schrie Kai sieh an. Er konnte es nicht glauben. Nicht glauben, was Alana ihretwegen auf sich genommen hatte. Alana nickte nur stumm. "Du Dummkopf!" Alana wusste das Kai und die anderen so reagieren würden und hatte ihnen es aus diesem Grund nichts gesagt. Aber wie sollte sie ihnen erklären, dass sie ihr das wichtigste auf der Welt waren. Alana erwarte schon das nächste Donnerwetter, als Kai sie plötzlich zu sich heranzog und sie festhielt. "Du Dummkopf! Du kleiner süßer Dummkopf!" Er drückte fest an sich und ließ sie nicht mehr los. In diesem Moment wollte er sie nur spüren, sie festhalten, um sicher zu gehen das sie noch da war. Sein Gesicht verbarg er in ihrem feuerrotem Haar und fing leise an zu weinen. Dieses mal, hatte Alana ihnen gegenüber das Versprechen gehalten, obwohl sie ihnen niemals ein solches gegeben hat. Tala beobachtete Kai, der Alana immer noch im Arm hielt. Er konnte es nicht glauben, wie weit seine Schwester gegangen war, um ihnen DAS zu ersparen, was sie selbst ein halbes Jahr ertragen musste. Und um so mehr er Kai und Alana beobachte, desto mehr wollt er der jenige sein, der sie umarmte und sie tröstete. Ein neues Gefühl beherrschte in diesem Moment seinen Geist. Es war das Gefühl von Eifersucht, welches er niemals zuvor empfunden hatte. Er war eifersüchtig auf Kai und wie er sich Alana gegenüber verhielt. Seine Schwester war inzwischen in Kais Armen eingeschlafen und Kai wachte über sie. Noch immer hielt er sie in seinen Armen. Tala hatte Kai, seit er ihn kannte, noch nie so fürsorglich erlebt Als er jedoch der Schlafenden, leicht die Wange tätschelte, wurde es Tala zu viel und er schlug Kais Hand weg. Kai sah ihn schief an, doch Tala konnte selbst nicht begreifen, warum er dies gerade getan hatte. Er wollte einfach nicht, das Kai, Alana weiter berührte. Schon allein zu sehen, wie sein Freund sie in den Händen hielt und sie sich offenbar wohlfühlte, versetzte ihm harte Schläge. "Lass sie endlich schlafen und hör auf sie andauernd zu befummeln!" sagte Tala leicht gereizt zu Kai und drehte sich weg. Noch länger hinzusehen, würde er nicht aushalten. "Was! Befummeln!?" Kai dachte er hört schlecht aber Talas Benehmen machte ihn stutzig. Was hatte er auf einmal? Kai sah seinen Freund ein letztes mal an, als auch er in den Schlaf fiel.
Alana, die Kai und Tala gerade umarmte, wagte sich kaum zu rühren. Sie wollte am liebsten keinen von beiden je wieder loslassen, sie stattdessen immer festhalten, um sicher zu sein, dass sie für immer bei ihr blieben. Es gab keinen Zweifel, diese beiden hier bedeuteten ihr alles in ihrem Leben. Sie weinte immer noch und konnte einfach nicht aufhören. Langsam lösten Kai und Tala sich aus ihrer Umarmung und Kai nahm Alana daraufhin in den Arm. "Hey, es ist doch alles gut. Nicht weinen, ja?" sagte Kai zärtlich und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Er wollte sie nie mehr weinen sehn. Nie mehr. Nun sprach auch Tala beruhigend auf Alana ein. "Kleines. Wir sind doch hier. Alles wird wieder gut. Versprochen!" Die beiden Jungs lächelten und trösteten gleichzeitig und dies erinnerte Alana wieder an den Wintertag, an dem die beiden ihr ein Versprechen gaben. Und sie fing wieder an zu lachen, wobei auch die anderen beiden in dieses Lachen mit einstimmten.
"Gaspatin Boris. Kai und Tala sind soeben im Labor 13 gesichtet worden." "Labor 13?" Boris wurde weiß. Natürlich! Sie waren auf der Suche nach Alana! "Na los, alle Mann in die unteren Ebenen! Bringt sie her! SOFORT!" Durch die Überwachungskamera sah er, dass die beiden Jungs schneller waren und Alana sich nicht mehr im Labor befand. Boris schlug auf den Kontrollpult. Er stand nahe vor einer Explosion. Alles hatte bis hier hin ausgezeichnet verlaufen. Den beiden würde er eine Lektion erteilen, die sie schon schnell nicht mehr vergessen würden. Kai und er waren schon des öfteren an einander geraten und dieser Junge wollte einfach nicht gehorchen. Knurrend verließ Boris den Kontrollraum. Von diesem Vorfall durfte Voltaire niemals erfahren.
Während die gesamte Abtei auf der Suche nach den dreien war, hatten diese sich schon weit vom Labor 13 entfernen können, ohne entdeckt zu werden. Sie hatten einen Geheimgang zur Klosterkirche entdeckt und saßen nun erschöpft hinter dem großen Altar, der ihnen als Versteck diente und sie vor neugierigen Blicken schütze. Kai fasste sich als erster, kroch vor Alana, holte Luft und sah ihr tief in die Augen. Er war so nah vor ihr, dass Alana seinen warmen Atem auf ihrer Haut spürte und sich ihre Nasenspitzen berührten. "Und jetzt sagst du mir, was für Experimente da mit dir gemacht wurden! Und vor allem, warum du es wolltest! Kais Blick duldete keinen Widerspruch. "Sag mal, spinnst du Kai!? Lass sie in Ruhe! Sie schuldet dir keine Erklärung!" Tala stieß Kai grob zu Seite und sah ihn finster an. "Halts Maul, Tala! Und ob sie mir eine Erklärung schuldet. Ich habe ein recht darauf. Weiß du wie viel ich heute riskiert habe?" Und damit baute er sich erneut vor ihr auf. Tala wollte Kai erneut zur Seite stoßen, als Alana seit Vorhaben mit einem kurzen Kopfschütteln beendete. Sie nickte Kai an und begann zu erzählen. "Die Experimente begannen vor einem halben Jahr. BioVolt wollte ein Mittel, besser gesagt eine Droge, entwickeln, die für uns gedacht war. Für die Demolition Boys." Kai und Tala bekamen große Augen. "Durch diese Droge hätte unser Körper gestärkt werden können, ohne Nachwirkungen davon zu tragen. Doch diese hätten erst durch weitere Untersuchungen aufgehoben werden müssen und außerdem war das Medikament noch nicht vollständig entwickelt und getestet. Da das Mittel für unseren Körper bestimmt war, konnte Boris nicht irgend jemanden für die Tests nehmen. Es gab also nur einen Ausweg; Boris musste uns die Droge ohne eine Endentwicklung abzuwarten und ohne es vorher getestet zu haben, verschreiben." Alana machte eine Pause und sah die beiden Jungs an, dehnen beiden die Münder weit aufstanden. "Ich konnte Boris belauschen, als dieser Voltaire alles berichtete. Ich konnte es einfach nicht glauben. Sie hätten uns die Drogen tatsächlich verabreicht, ohne....." Unter Tränen hörte Alana auf zu berichten und man hörte nur noch eine Schluchzen. " Ohne das Projekt vorher zu beenden." Führte Kai den Satz fort. "Also hast du dich freiwillig bereit gestellt? Aber die Nachwirkungen? Du hast doch gewusst, dass...!" Kai musste sich erst fassen. "Warum hast das getan? Wir haben ein solches Opfer nicht verdient!" Nur für uns hattest du alle Qualen auf dich genommen." Schrie Kai sieh an. Er konnte es nicht glauben. Nicht glauben, was Alana ihretwegen auf sich genommen hatte. Alana nickte nur stumm. "Du Dummkopf!" Alana wusste das Kai und die anderen so reagieren würden und hatte ihnen es aus diesem Grund nichts gesagt. Aber wie sollte sie ihnen erklären, dass sie ihr das wichtigste auf der Welt waren. Alana erwarte schon das nächste Donnerwetter, als Kai sie plötzlich zu sich heranzog und sie festhielt. "Du Dummkopf! Du kleiner süßer Dummkopf!" Er drückte fest an sich und ließ sie nicht mehr los. In diesem Moment wollte er sie nur spüren, sie festhalten, um sicher zu gehen das sie noch da war. Sein Gesicht verbarg er in ihrem feuerrotem Haar und fing leise an zu weinen. Dieses mal, hatte Alana ihnen gegenüber das Versprechen gehalten, obwohl sie ihnen niemals ein solches gegeben hat. Tala beobachtete Kai, der Alana immer noch im Arm hielt. Er konnte es nicht glauben, wie weit seine Schwester gegangen war, um ihnen DAS zu ersparen, was sie selbst ein halbes Jahr ertragen musste. Und um so mehr er Kai und Alana beobachte, desto mehr wollt er der jenige sein, der sie umarmte und sie tröstete. Ein neues Gefühl beherrschte in diesem Moment seinen Geist. Es war das Gefühl von Eifersucht, welches er niemals zuvor empfunden hatte. Er war eifersüchtig auf Kai und wie er sich Alana gegenüber verhielt. Seine Schwester war inzwischen in Kais Armen eingeschlafen und Kai wachte über sie. Noch immer hielt er sie in seinen Armen. Tala hatte Kai, seit er ihn kannte, noch nie so fürsorglich erlebt Als er jedoch der Schlafenden, leicht die Wange tätschelte, wurde es Tala zu viel und er schlug Kais Hand weg. Kai sah ihn schief an, doch Tala konnte selbst nicht begreifen, warum er dies gerade getan hatte. Er wollte einfach nicht, das Kai, Alana weiter berührte. Schon allein zu sehen, wie sein Freund sie in den Händen hielt und sie sich offenbar wohlfühlte, versetzte ihm harte Schläge. "Lass sie endlich schlafen und hör auf sie andauernd zu befummeln!" sagte Tala leicht gereizt zu Kai und drehte sich weg. Noch länger hinzusehen, würde er nicht aushalten. "Was! Befummeln!?" Kai dachte er hört schlecht aber Talas Benehmen machte ihn stutzig. Was hatte er auf einmal? Kai sah seinen Freund ein letztes mal an, als auch er in den Schlaf fiel.
