Disclaimer:
Blablabla......
Bemerkungen:
Danke für die lieben Reviews und eine ganz ganz liebe Umarmung an Sparrow- 666, die meine Geschichte, bzw. dieses Kapitelchen nach Grammatik, Rechtschreibung und Logikfehlern untersucht hat.
Sie hat mich auf die Unlogik mit dem Wecker aufmerksam gemacht, aber ich habe es trotzdem gelassen.....Also ist sie nicht dafür verantwortlich, sondern meine Logik!
Lehnt euch zurück und genießt es....klein, aber fein, wie man so schön sagt.....*grins*
An ME*g*:
Danke für dein Lob und ich hoffe, dass es dir weiterhin gefällt ;-)
An mystical3:
Schon das es dir gefällt. *rot werdend* Danke für dein Kompliment. Hier bekommt Van mal richtigen Liebeskummer *böse grins* Macho hin oder her....
An hello:
Interessanter Name *grins*. Auch dir danke ich für dein Lob *wieder rot werdend* ! Wenn das so weiter geht, kann ich einer Tomate die Show stehlen *grins*
Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane
Am nächsten Morgen...
Unbarmherzig klingelte der Wecker, der auf dem Fenstersims stand. Ring ring....er schien nicht damit einverstanden zu sein, dass die Gestalt im Bett ihn ignorierte.
Ring......ring....
Die Gestalt, die unter der Bettdecke Zuflucht gesucht hatte, begann sich zu bewegen.
Ring......ring.....
Eine Hand mit dem entsprechenden Arm bahnte sich einen Weg unter der Decke hervor. Sie betastete den Boden neben dem Bett und fand ein Buch.
Ring....ring.....
Das Buch flog durch die Luft und krachte gegen den Wecker. Der Wecker fiel scheppernd zu Boden. Ein zufriedenes Brummen ertönte aus dem Bett. In der nächsten Sekunde fand das Buch sein Weg durch das geschlossene Fenster. Ein großes Loch war nun am Fenster zu erkennen und das Buch landete weich auf dem Rasen. Stille....
Kurz darauf hörte man ein Fluchen, dass durch die Decke leicht gedämpft nach außen drang. Die Bettdecke bewegte sich und kurz darauf erschien der Körper eines Mannes, der verschlafen durch das Loch des Fenster blickte. Er wollte zu einem weiteren Fluch ansetzen, als das Telefon neben seinem Bett klingelte.
Er lehnte sich aus dem Bett und hob den Hörer ab. Da er mit halbem Körper in der Luft hing, verlor er kurz darauf das Gleichgewicht und landete mit einem Dumpfen Knall auf dem Boden.
"Verdammt noch mal," brummte er und rieb sich seinen schmerzenden Bauch.
"VAN!" Schrie eine Stimme aus dem Telefon. Der Mann fuhr sich durch seine blonden Haare und zuckte leicht zusammen, als die Stimme zum zweiten Mal seinen Namen in den Hörer schrie.
Man hörte ein langsames und beruhigendes Durchatmen und eine weibliche Stimme sprach wieder: "Mister Ray, es ist 10 Uhr morgens und falls es dir noch nicht aufgefallen ist...." Die Stimme atmete noch mal tief durch. "Du solltest seit zwei Stunden hier sein."
Van zuckte wieder zusammen und fuhr mit seiner Hand über seine Stirn. Er blickte kurz auf den kaputten Wecker. Mit einem Seufzer, setzte er zu sprechen an, aber die weibliche Stimme unterbrach ihn, bevor er ein Wort aussprechen konnte: "Beweg deinen verschlafenen Hintern hierher und wehe ich höre, dass du einen Unfall baust!"
Er öffnete seinen Mund, aber nur das gleichmäßige Tuten konnte er vernehmen. Van schloss für einen Moment die Augen und verzog sein Gesicht. Verdammt noch mal, er war ein Nachtmensch und kein Morgenmensch. Warum sollte er so früh aufstehen, wenn sein jetziger Auftrag bis in den Morgen ging?
Schließlich stand er dann doch auf. Er ging ins Bad und bemerkte, dass er noch nicht mal seine Kleidung vom letzten Abend ausgezogen hatte.
Nach einer kurzen Dusche und einem noch kürzerem Frühstück, bei dem er nur ein Glas Wasser trank, sprang er ins Auto und fuhr direkt zum Candystore. Eigentlich auch Schlaraffenland genannt, den Candystore hörte sich in seinen Ohren eher nach einem Süßigkeitenladen an.
Als er durch die Tür trat, warf ihm sein Partner einen belustigten Blick zu. Dieser stand mit nacktem Oberkörper vor einem Sandsack. Seine Hände steckten in roten Boxhandschuhen und er grinste wie ein Idiot - nach Vans Meinung.
"Billie ist ganz schön sauer...." sagte er. Van verzog das Gesicht und rieb sich sein rechtes Ohr. "Das hab ich gehört...." entgegnete er und lief an ihm vorbei. Er passierte eine große Halle in der mindesten 10 verschiedene Autos in einem Kreis standen. Ein Blick genügte um zu wissen, dass diese sicherlich nicht billig waren. Selbst jemand, der nicht viel mit Autos zu tun hatte, konnte dies sehen.
Van ging allerdings, ohne einen Blick auf diese Kostbarkeiten zu werfen, weiter und gelangte durch eine Stahltreppe einen großen runden Raum, der über der ganzen Halle gebaut war. Durch die Glaswände konnte man einen guten Überblick über die Autos haben.
In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch auf dessen Rand eine junge Frau saß. Van abwartend ansah. Dieser ließ sich nicht beirren und ließ sich auf eins der bequemen Sessel fallen, die vor dem Tisch standen.
Der Blick der jungen Frau schien ihn durchbohren zu wollen, aber er ging nicht darauf ein. Es war verdammt noch mal zu früh. Auch schien er nicht der erste sein zu wollen, der das Gespräch anfangen würde.
"Nun?" Fragte diese. "Was nun?" Fragte Van und rieb sich seinen Nacken. Er hatte wohl zuviel gestern getrunken. "Warum bist du so spät dran?" Fragte sie genervt.
Er betrachtete sie eine Weile. "Ich habe den Wecker nicht gehört?" Fragte er langsam. Sie verdrehte die Augen und stand schließlich auf. "Sag mir, warum bist du immer spät dran?" Fragte sie weiter und ließ sich dann auf den Drehstuhl hinter dem Tisch fallen.
"Es war gestern eine lange Nacht," antwortete er knapp. "Deaq hat es auch geschafft," sagte sie. "Er ist älter, er braucht weniger Schlaf," sagte Van und unterstrich seinen Satz mit einem müden Gähnen.
Billie verdrehte ihre Augen. Manchmal fragte sie sich, warum ausgerechnet diese zwei Typen für sie arbeiten mussten. Es war einfach unfair, dass sie die zwei sturköpfigsten Männer unter sich haben musste, die es ganz L.A. gab.
"Deaqon!" Rief sie laut. Es hatte keinen Sinn mit Van über seine Verspätung zu reden, da es sich sowieso nie ändern würde.
"Bin schon da!" Sagte der dunkelhäutige Mann und ließ sich neben seinem Partner auf dem zweiten Sessel sinken.
"Also, wie läuft' s?" Fragte sie und blickte beide ernst an. Noch bevor Deaqon was sagen konnte, sprach Van: "Wir mussten eine Tür bewachen, reicht dir das als Antwort?" "Eine Ausgangstür für den Notfall." Sagte Deaqon "Es ist eine verfluchte Tür!" Rief Van und sah Deaqon genervt an.
"Jungs," sagte Billie scharf und beide Männer sahen sie an. "So kommen wir nie weiter! Ihr seid seit fast einem Monat an diesem Fall...." "Das wissen wir, Billie. Aber dieser Typ vertraut keinem. Wir haben ihn ja noch nicht mal kennen gelernt." Unterbrach Deaqon sie.
Billie massierte ihre Stirn. Dieser Fall zerrte an ihren Nerven und sie wäre froh, wenn er schon vorbei wäre. "Ich weiß.....ich weiß.....ich mach euch keinen Vorwurf, aber bewegt ihn endlich mal dazu, dass er euch vertraut. Die Zeit läuft uns davon!" Sagte sie und sah ihre Männer ernst an.
Beide nickten stumm und verließen den Raum.
Deaqon kehrte an seinem Sandsack zurück und Van ließ sich auf einem Sofa fallen. Es war aber nicht nur die Müdigkeit, die an ihm nagte, sondern es waren immer noch diese braunen strahlende Augen, die ihn verfolgten.
"Hey.....Mann, alles in Ordnung?" Fragte Deaqon. Van zuckte zusammen, als er die Stimme seines Freundes und Partners hörte.
"Ja, alles paletti!" Sagte Van und streckte sich. Deaqon sah ihn nicht besonders überzeugt an. "Was?" Fragte Van, als er dessen Blick bemerkte. Deaqon zog seine Handschuhe aus und ließ sich neben Van auf das Sofa nieder.
Nachdenklich betrachtete er seinen Freund. Van wurde unter seinem Blick sichtlich nervös. "Was denn?" Fragte er.
"Seit gestern verhältst du dich eigenartig," meinte sein Freund und betrachtete ihn weiter. "Wieso?" "Du redest nicht mehr, wie am laufenden Band."
Van schüttelte den Kopf. "Das hat doch nichts zu bedeuten, außerdem geht es mir prächtig, außer das ich immer noch müde bin." Meinte Van und damit war die Sache für ihn erledigt. Deaqon war allerdings gar nicht seiner Meinung. Er kannte Van nun fast ein Jahr und glaubte schon alle Macken seines Freundes zu kennen. Und die größte Macke von Van waren nun mal Frauen.
Deaqon grinste leicht, als diese Gedanken ihn schließlich auf eine Idee brachte. "Um welches Mädchen handelt es sich diesmal?" Fragte er und musste breiter grinsen, als er von Van einen wütenden Blick zur Antwort bekam. "Strike!" Sagte er immer noch grinsend.
Van seufzte und fuhr sich durch seine Haare. Er konnte Deaqon nichts weiß machen und er wusste es. Dabei waren es nur ein paar Sekunden oder Minuten, in denen er in diese braunen Augen gesehen hatte. Und noch nie ist es ihm passiert, dass er eine Frau nicht aus dem Kopf bekam......na ja, eigentlich schon, aber nicht nur weil er für eine kurze Zeit in die Augen einer Fremden gesehen hatte.
"Willst du drüber reden?" Fragte Deaqon. Van sah auf und eine scharfe Antwort lag ihm auf der Zunge, aber er schwieg, als er Deaqons besorgten Blick sah. Trotzdem wollte er nicht darüber reden, da er es sowieso selber nicht verstand. Vielleicht würde er sie eh nie wieder sehen und die Sache würde sich von selbst erledigen. Er wusste, aber dass er sich das nicht wirklich wünschte. Dieser Blick war wie.......ein Blitz oder etwas elektrisierendes. Er konnte es einfach nicht beschreiben und Deaqon würde sich sicher kaputt lachen. Dazu hatte er wirklich keine Lust.
Er schüttelte schließlich den Kopf und stand auf. "Ich muss noch was erledigen," sagte er und wollte zur Tür, als Deaqon ihn aufhielt: "Geht es um ein Mädchen?" Van seufzte. "Um das geht es im Moment nicht. Ich brauch ein neues Fenster," sagte Van und ging schließlich.
Deaqon sah ihn mit gerunzelter Stirn nach. "Ich hoffe bloß, dass du dich nicht in eine Sache verrennst, mein Freund...." sagte er leise.
Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane
Ich warte schon auf eure Reviews ;-)
Blablabla......
Bemerkungen:
Danke für die lieben Reviews und eine ganz ganz liebe Umarmung an Sparrow- 666, die meine Geschichte, bzw. dieses Kapitelchen nach Grammatik, Rechtschreibung und Logikfehlern untersucht hat.
Sie hat mich auf die Unlogik mit dem Wecker aufmerksam gemacht, aber ich habe es trotzdem gelassen.....Also ist sie nicht dafür verantwortlich, sondern meine Logik!
Lehnt euch zurück und genießt es....klein, aber fein, wie man so schön sagt.....*grins*
An ME*g*:
Danke für dein Lob und ich hoffe, dass es dir weiterhin gefällt ;-)
An mystical3:
Schon das es dir gefällt. *rot werdend* Danke für dein Kompliment. Hier bekommt Van mal richtigen Liebeskummer *böse grins* Macho hin oder her....
An hello:
Interessanter Name *grins*. Auch dir danke ich für dein Lob *wieder rot werdend* ! Wenn das so weiter geht, kann ich einer Tomate die Show stehlen *grins*
Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane
Am nächsten Morgen...
Unbarmherzig klingelte der Wecker, der auf dem Fenstersims stand. Ring ring....er schien nicht damit einverstanden zu sein, dass die Gestalt im Bett ihn ignorierte.
Ring......ring....
Die Gestalt, die unter der Bettdecke Zuflucht gesucht hatte, begann sich zu bewegen.
Ring......ring.....
Eine Hand mit dem entsprechenden Arm bahnte sich einen Weg unter der Decke hervor. Sie betastete den Boden neben dem Bett und fand ein Buch.
Ring....ring.....
Das Buch flog durch die Luft und krachte gegen den Wecker. Der Wecker fiel scheppernd zu Boden. Ein zufriedenes Brummen ertönte aus dem Bett. In der nächsten Sekunde fand das Buch sein Weg durch das geschlossene Fenster. Ein großes Loch war nun am Fenster zu erkennen und das Buch landete weich auf dem Rasen. Stille....
Kurz darauf hörte man ein Fluchen, dass durch die Decke leicht gedämpft nach außen drang. Die Bettdecke bewegte sich und kurz darauf erschien der Körper eines Mannes, der verschlafen durch das Loch des Fenster blickte. Er wollte zu einem weiteren Fluch ansetzen, als das Telefon neben seinem Bett klingelte.
Er lehnte sich aus dem Bett und hob den Hörer ab. Da er mit halbem Körper in der Luft hing, verlor er kurz darauf das Gleichgewicht und landete mit einem Dumpfen Knall auf dem Boden.
"Verdammt noch mal," brummte er und rieb sich seinen schmerzenden Bauch.
"VAN!" Schrie eine Stimme aus dem Telefon. Der Mann fuhr sich durch seine blonden Haare und zuckte leicht zusammen, als die Stimme zum zweiten Mal seinen Namen in den Hörer schrie.
Man hörte ein langsames und beruhigendes Durchatmen und eine weibliche Stimme sprach wieder: "Mister Ray, es ist 10 Uhr morgens und falls es dir noch nicht aufgefallen ist...." Die Stimme atmete noch mal tief durch. "Du solltest seit zwei Stunden hier sein."
Van zuckte wieder zusammen und fuhr mit seiner Hand über seine Stirn. Er blickte kurz auf den kaputten Wecker. Mit einem Seufzer, setzte er zu sprechen an, aber die weibliche Stimme unterbrach ihn, bevor er ein Wort aussprechen konnte: "Beweg deinen verschlafenen Hintern hierher und wehe ich höre, dass du einen Unfall baust!"
Er öffnete seinen Mund, aber nur das gleichmäßige Tuten konnte er vernehmen. Van schloss für einen Moment die Augen und verzog sein Gesicht. Verdammt noch mal, er war ein Nachtmensch und kein Morgenmensch. Warum sollte er so früh aufstehen, wenn sein jetziger Auftrag bis in den Morgen ging?
Schließlich stand er dann doch auf. Er ging ins Bad und bemerkte, dass er noch nicht mal seine Kleidung vom letzten Abend ausgezogen hatte.
Nach einer kurzen Dusche und einem noch kürzerem Frühstück, bei dem er nur ein Glas Wasser trank, sprang er ins Auto und fuhr direkt zum Candystore. Eigentlich auch Schlaraffenland genannt, den Candystore hörte sich in seinen Ohren eher nach einem Süßigkeitenladen an.
Als er durch die Tür trat, warf ihm sein Partner einen belustigten Blick zu. Dieser stand mit nacktem Oberkörper vor einem Sandsack. Seine Hände steckten in roten Boxhandschuhen und er grinste wie ein Idiot - nach Vans Meinung.
"Billie ist ganz schön sauer...." sagte er. Van verzog das Gesicht und rieb sich sein rechtes Ohr. "Das hab ich gehört...." entgegnete er und lief an ihm vorbei. Er passierte eine große Halle in der mindesten 10 verschiedene Autos in einem Kreis standen. Ein Blick genügte um zu wissen, dass diese sicherlich nicht billig waren. Selbst jemand, der nicht viel mit Autos zu tun hatte, konnte dies sehen.
Van ging allerdings, ohne einen Blick auf diese Kostbarkeiten zu werfen, weiter und gelangte durch eine Stahltreppe einen großen runden Raum, der über der ganzen Halle gebaut war. Durch die Glaswände konnte man einen guten Überblick über die Autos haben.
In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch auf dessen Rand eine junge Frau saß. Van abwartend ansah. Dieser ließ sich nicht beirren und ließ sich auf eins der bequemen Sessel fallen, die vor dem Tisch standen.
Der Blick der jungen Frau schien ihn durchbohren zu wollen, aber er ging nicht darauf ein. Es war verdammt noch mal zu früh. Auch schien er nicht der erste sein zu wollen, der das Gespräch anfangen würde.
"Nun?" Fragte diese. "Was nun?" Fragte Van und rieb sich seinen Nacken. Er hatte wohl zuviel gestern getrunken. "Warum bist du so spät dran?" Fragte sie genervt.
Er betrachtete sie eine Weile. "Ich habe den Wecker nicht gehört?" Fragte er langsam. Sie verdrehte die Augen und stand schließlich auf. "Sag mir, warum bist du immer spät dran?" Fragte sie weiter und ließ sich dann auf den Drehstuhl hinter dem Tisch fallen.
"Es war gestern eine lange Nacht," antwortete er knapp. "Deaq hat es auch geschafft," sagte sie. "Er ist älter, er braucht weniger Schlaf," sagte Van und unterstrich seinen Satz mit einem müden Gähnen.
Billie verdrehte ihre Augen. Manchmal fragte sie sich, warum ausgerechnet diese zwei Typen für sie arbeiten mussten. Es war einfach unfair, dass sie die zwei sturköpfigsten Männer unter sich haben musste, die es ganz L.A. gab.
"Deaqon!" Rief sie laut. Es hatte keinen Sinn mit Van über seine Verspätung zu reden, da es sich sowieso nie ändern würde.
"Bin schon da!" Sagte der dunkelhäutige Mann und ließ sich neben seinem Partner auf dem zweiten Sessel sinken.
"Also, wie läuft' s?" Fragte sie und blickte beide ernst an. Noch bevor Deaqon was sagen konnte, sprach Van: "Wir mussten eine Tür bewachen, reicht dir das als Antwort?" "Eine Ausgangstür für den Notfall." Sagte Deaqon "Es ist eine verfluchte Tür!" Rief Van und sah Deaqon genervt an.
"Jungs," sagte Billie scharf und beide Männer sahen sie an. "So kommen wir nie weiter! Ihr seid seit fast einem Monat an diesem Fall...." "Das wissen wir, Billie. Aber dieser Typ vertraut keinem. Wir haben ihn ja noch nicht mal kennen gelernt." Unterbrach Deaqon sie.
Billie massierte ihre Stirn. Dieser Fall zerrte an ihren Nerven und sie wäre froh, wenn er schon vorbei wäre. "Ich weiß.....ich weiß.....ich mach euch keinen Vorwurf, aber bewegt ihn endlich mal dazu, dass er euch vertraut. Die Zeit läuft uns davon!" Sagte sie und sah ihre Männer ernst an.
Beide nickten stumm und verließen den Raum.
Deaqon kehrte an seinem Sandsack zurück und Van ließ sich auf einem Sofa fallen. Es war aber nicht nur die Müdigkeit, die an ihm nagte, sondern es waren immer noch diese braunen strahlende Augen, die ihn verfolgten.
"Hey.....Mann, alles in Ordnung?" Fragte Deaqon. Van zuckte zusammen, als er die Stimme seines Freundes und Partners hörte.
"Ja, alles paletti!" Sagte Van und streckte sich. Deaqon sah ihn nicht besonders überzeugt an. "Was?" Fragte Van, als er dessen Blick bemerkte. Deaqon zog seine Handschuhe aus und ließ sich neben Van auf das Sofa nieder.
Nachdenklich betrachtete er seinen Freund. Van wurde unter seinem Blick sichtlich nervös. "Was denn?" Fragte er.
"Seit gestern verhältst du dich eigenartig," meinte sein Freund und betrachtete ihn weiter. "Wieso?" "Du redest nicht mehr, wie am laufenden Band."
Van schüttelte den Kopf. "Das hat doch nichts zu bedeuten, außerdem geht es mir prächtig, außer das ich immer noch müde bin." Meinte Van und damit war die Sache für ihn erledigt. Deaqon war allerdings gar nicht seiner Meinung. Er kannte Van nun fast ein Jahr und glaubte schon alle Macken seines Freundes zu kennen. Und die größte Macke von Van waren nun mal Frauen.
Deaqon grinste leicht, als diese Gedanken ihn schließlich auf eine Idee brachte. "Um welches Mädchen handelt es sich diesmal?" Fragte er und musste breiter grinsen, als er von Van einen wütenden Blick zur Antwort bekam. "Strike!" Sagte er immer noch grinsend.
Van seufzte und fuhr sich durch seine Haare. Er konnte Deaqon nichts weiß machen und er wusste es. Dabei waren es nur ein paar Sekunden oder Minuten, in denen er in diese braunen Augen gesehen hatte. Und noch nie ist es ihm passiert, dass er eine Frau nicht aus dem Kopf bekam......na ja, eigentlich schon, aber nicht nur weil er für eine kurze Zeit in die Augen einer Fremden gesehen hatte.
"Willst du drüber reden?" Fragte Deaqon. Van sah auf und eine scharfe Antwort lag ihm auf der Zunge, aber er schwieg, als er Deaqons besorgten Blick sah. Trotzdem wollte er nicht darüber reden, da er es sowieso selber nicht verstand. Vielleicht würde er sie eh nie wieder sehen und die Sache würde sich von selbst erledigen. Er wusste, aber dass er sich das nicht wirklich wünschte. Dieser Blick war wie.......ein Blitz oder etwas elektrisierendes. Er konnte es einfach nicht beschreiben und Deaqon würde sich sicher kaputt lachen. Dazu hatte er wirklich keine Lust.
Er schüttelte schließlich den Kopf und stand auf. "Ich muss noch was erledigen," sagte er und wollte zur Tür, als Deaqon ihn aufhielt: "Geht es um ein Mädchen?" Van seufzte. "Um das geht es im Moment nicht. Ich brauch ein neues Fenster," sagte Van und ging schließlich.
Deaqon sah ihn mit gerunzelter Stirn nach. "Ich hoffe bloß, dass du dich nicht in eine Sache verrennst, mein Freund...." sagte er leise.
Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane
Ich warte schon auf eure Reviews ;-)
