Nein, Inu Yasha gehört mir nicht, weil ich nicht genug Geld hab ihn zu kaufen.

Ich möchte mich an dieser Stelle förmlichst dafür entschuldigen, dass meine Kapitel immer so kurz sind und außerdem möchte ich mich vorstellen: Also, ich bin K-chan, vormals Kaya-chan, die fleißige Co-Autorin von Kikyo- chan und dies hier ist mein erstes Solo- Werk. (Ich bin stolz auf mich, dass ich es endlich geschafft hab!) Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass der Anfang ein bisschen hart war und meine Geschichte auch sonst sicher nicht so lustig wird wie "Surprises" ,aber ich hoffe dass ihr euch trotzdem dafür erwärmen könnt. Na denne, viel Spaß mit dem zweitenTeil, see ya. K-chan.

2. Kapitel "Watching through the window."

Es regnete jetzt schon seit Tagen. Es ist nicht so, dass es Kagome irgendwie stören würde. Im Prinzip bemerkte sie es nicht einmal, dabei starrte sie den ganzen Tag aus dem Fenster. Sie hatte es nicht geschafft, sie hatte es so sehr versucht, aber Kagome hatte es einfach nicht geschafft ihre Gedanken von Inu Yasha fernzuhalten. Er tauchte sogar in ihren Träumen auf. Es sind keine Alpträume, wie sie es erwartet hätte. In jedem ihrer Träume lag sie gllücklich in seinen Armen und hielt seine Hände in ihren. Und sie dachte immer an ihn, in jeder einzelnen Minute ihres Tages. Kagome liebte Inu Yasha. Sie wusste es ganz genau, dass ihr Herz nicht aufhören konnte ihn zu lieben, aber sie wusste genauso, dass ihr Verstand nicht afhören konnte ihn zu hassen, ihn bis an sein Lebensende zu verfluchen, für das was er ihr angetan hatte.

Inu Yasha nieste, seine langen silbernen Haare hingen im nass und schwer über den Rücken, sein roter Haori war durchnässt und klebte an seinem Körper und er saß immer noch starr im Regen und beobachtete Kagome durchs Fenster. Er wusste nicht, wie lange er schon hier saß, vielleicht ein paar Stunden, vielleicht schon einen Tag, es war ihm auch egal. Er saß ganz oben im Baum, so dass er einen guten Blick auf sie hatte, ohne das sie ihn entdecken konnte. Obwoh sein schlechtes Gewissen ihn plagte, jedesmal wenn er die Traurigkeit in ihren Augen sah, konnte er sich nicht von ihrem Anblick trennen. Seit er wusste dass er sie nicht haben konnte, wusste er auch ,dass er sie liebte, jetzt, wo es zu spät war, hatte er es endlich realisiert.

"Kagome!" Es war ihre Mutter, schon wieder. "Kagome, ich weiß, dass du mir nichts erzählen willst und ich werde dich auch nicht weiter löchern, aber ich werde nicht zulassen, dass du hier in deinem Zimmer hockst und versauerst! Ab Morgen gehst du wieder in die Schule, sonst bekommst du nichts zu essen mehr!" Frau Higurashi entfernte sich wieder. Sie wollte ihre Tochter gut behandeln, wirklich, aber es konnte einfach nicht angehen, dass Kagome sich einschloss und der Welt den Rücken zukehrte, sie musste endlich wieder mal rauskommen!" Kagome lauschte den Schritten ihrer Mutter. Sie hatte sich selbst schon überlegt wieder in die Schule zu gehen, aber sie wollte die schützenden vier Wände ihres Zimmers nicht verlassen, noch nicht. Aber jetzt hatte sie wohl keine Wahl.

"Aufwachen!" Kagome grummelte. "Aufwachen, Schwesterchen!" Kagome packte ihr Kissen und warf es gegen die Tür, nicht ohne zu merken, dass es Tränennass war. "Hau ab, Sota!", schrie sie. Sie stand auf um ihr Kissen wieder zu holen, aber statdessen kickte sie dagegen und ließ es auf dem Boden liegen. ' Warum bin ich nur so wütend?', fragte sie sich, als sie zum Kleiderschrank ging um ihre Schuluniform herauszunehmen. Es war eine neue, die ihre Mutter besorgt hatte und ihr gestern vor die Tür gelegt hatte. Plötzlich schlug sie mit der geballten Faust, gegen die Tür des Kleiderschranks und begann zu heulen. "Verdammt, Inu Yasha, warum kann ich dich nicht vergessen, du Arschloch!"

"Es tut mir Leid, Kagome.", flüsterte Inu Yasha, der immer noch im Baum saß und Kagome durch das Fenster beobachtete. "Wenn ich dir nur sagen könnte, wie Leid es mir tut! Aber du mir würdest mir sowieso nicht verzeihen!"

"Hey, Schwesterchen!" Sota, der vor einer Schüssel Cornflakes saß winkte ihr grinsend zu. Kagome funkelte ihn nur böse an und schüttete sich selber eine Schüssel mit Müsli voll. Eine Weile aßen sie schweigend, dann fragte Sota: "Hey, Kagome was ist denn mit Inu Yasha? Wieso kommt er denn nicht mehr?" Kagome sprang so abrupt auf, dass sie ihre Müslischüssel umstieß. Dann packte sie sich ihre Tasche und rannte aus dem Haus ohne sich überhaupt zu verabschieden.

Während des ganzen Weges sah Kagome auf den Boden und hoffte, dass sie keine ihrer Freundinnen treffen würde. Sie wusste nicht, wie sie reagieren würde, wenn sie die Mädchen traf. Und was sollte sie machen, wenn sie Hojo sah?

Inu Yasha sprang von Baum zu Baum, so leise und unauffällig wie möglich, damit Kagome ihn nicht bemerkte.

"Kagome!" Das war Hojo! 'Oh nein!', dachte Kagome. Sie ging schneller und tat so, als hätte sie ihn nicht gehört. "Kagome, warte!", er kam über die Straße gerannt und wollte sie an der Hand nehmen um sie zum anhalten zu bringen. "Fass mich nicht an!", schrie sie plötzlich und gab ihm eine Ohrfeige. Als sie realisierte, was sie getan hatte schlug sie die Hand vor den Mund und rannte davon. Hojo blieb mit verdutztem Gesicht stehen.

"Fräulein Higurashi! Fräulein Higurashi, hören sie auf aus dem Fenster zu starren und richten sie ihre Aufmerksamkeit auf das Unterrichtsgeschehen!", langsam wandte Kagome ihr Gesicht dem Lehrer zu und starrte ihn für eine Weile lang ausdruckslos an, dann starrte sie wieder aus dem Fenster. " Fräulein Higurashi!" Was der Lehrer sonst noch sagte, hörte Kagome schon gar nicht mehr, denn als sie ihren Blick wieder dem Fenster zugewandt hatte, sahsie direkt in Inu Yashas bernsteinfarbene Augen. Für ein paar Sekunden lang konnten sich ihre Augen nicht voneinander trennen, dann verschwand Inu Yasha und Kagome packte ihre Tasche um aus der Tür zu rennen und ohne auch nur eine Pause zu machen zu der Stelle zu hasten an der der Baum stand, auf dem Inu Yasha vorhin gesessen hatte. Aber der Halbdämon war nicht mehr hier, natürlich nicht!"