4.Kapitel
Verrückt geworden
Ein lautes und nervtötendes Ringen erweckte Kagome unsanft aus ihren Träumen, aber sie dachte nicht daran aufzustehen, sie schlug nur unsanft auf ihren Wecker und vergrub sich wieder tief in ihren Kissen. „Kagome, steh auf! Du kommst zu spät zur Schule! Kagome!" Kagome hörte nichts, sie schlief tief und fest. Sie war total erschöpft und schon seit ein paar Tagen wollte sie nur noch schlafen. Und tat das auch. Es ist, als wäre ihr Körper total ausgelaugt, genauso wie ihre Seele.
Inu Yasha weinte. Er war weggerannt, als er es das erstemal wieder geschafft hatte, die lauten Schluchzer zu unterdrücken, die immer wieder ungewollt aus seiner Brust drangen und bemerkte, wie Miroke neben ihm saß und versuchte ihn zu trösten. Er hatte den Mönch zur Seite gestoßen und war kurz darauf verschwunden. Miroke sah dem Halbdämon nach und schüttelte den Kopf. Seitdem saß Inu Yasha nun in einem Baum und begann immer wieder zu weinen. Er weinte all die Tränen, die er sein ganzes Leben nicht geweint hatte. Denn er wusste jetzt, dass er Kagomes Leben nicht nur damit zerstört, dass er sie vergewaltigt hatte, er hatte ihr noch viel mehr angetan. Er wollte nicht mehr länger daran denken, wollte nicht mehr länger mit dem Gedanken leben, dass er das Leben der einzigen Person zerstört hatte, die er liebte.
Kagome knurrte, wirklich, sie knurrte. Und es wunderte sie am meisten, dass sie das tat. Und es wunderte sie noch mehr, dass sie knurrte, weil bis eben noch eine Katze auf ihrem Fensterbrett saß. Und was sie am meisten wunderte, war, dass sie gehört hatte, wie die Katze sie durch die Fensterscheibe anfauchte. Aber es wunderte sie nicht nur, es machte ihr Angst. Es machte ihr Angst, weil sie jetzt nicht mehr bestreiten konnte, dass sie sich veränderte. Weil sie jetzt genau wusste, wie sie sich veränderte. Sie war verzweifelt, sie wusste nicht, was sie tun sollte, oder ob sie ihre Veränderung aufhalten oder rückgängig machen konnte.
Inu Yasha hatte endlich aufgehört zu weinen und er hatte einen Entschluss gefasst, einen entgültigen Entschluss, der sich nicht mehr rückgängig machen lassen würde, wenn er seinen Plan einmal ausgeführt hatte. Deswegen war er jetzt auf dem Weg zum Brunnen, auf dem Weg zum Japan der Gegenwart.
Es klopfte an der Tür und Kagome zuckte zusammen, da das Geräusch in ihren Ohren schmerzte. „Kagome?", hörte sie die vorwurfsvolle Stimme ihrer Mutter. „Kagome, hör zu ich werde mir das nicht länger gefallen lassen." Kagome begann wieder zu knurren. „Du wirst sofort rauskommen und mit mir reden! Und außerdem hat mich dein Lehre grad angerufen und gesagt, dass du die Schule geschwänzt hast!", Kagome knurrte noch lauter und langsam bildeten rote Streifen auf ihren Wangen und ihre Augen glänzten gefährlich. „Kagome? Hörst du mir überhaupt zu? Kagome, wenn du nicht sofort rauskommst, wirst du die nächsten Tage ohne Essen verbringen müssen!" Jetzt waren Kagomes Augen rot und ihre Fingernägel waren zu Krallen gewachsen. „Kagome, komm endlich!", sagte Frau Higurashi und das waren die letzten Worte, die sie sprach, bevor Kagome mit einem Schlag ihrer Klauenbewehrten Hand die Tür in Stücke zerfetzte und die Gurgel ihrer Mutter packte, bevor sie sie mit ausdruckslosem Gesicht zudrückte, bis die Frau sich nicht mehr bewegte. Erst als der tote Körper ihrer Mutter mit einem dumpfen Laut auf dem Boden aufschlug, kam Kagome wieder zu sich. Als ihre Augen von ihren sich langsam wieder zurückentwickelnden Fingernnägeln zu ihrer Mutter, die bewegungslos auf dem Boden lag. Sie brauchte ein paar Sekunden um zu verstehen, was passiert war, dann brach sie schreiend auf dem Boden zusammen. Kreischend und verzweifelt trommelte sie mit den Fäusten auf dem Boden herum. Sie saß mindestens 10 Minuten schreiend dort auf dem boden, sie schüttelte den Kopf, als wollte sie nicht glauben, was geschehen war. Dann versagte ihre Stimme und sie ließ sich heißer schluchzend ganz auf den Boden rutschen. Sie lag weinend dort unten und griff verzweifelt nach der Hand ihre toten Mutter. Etwa eine Stunde später wachte sie wieder auf, mit rotgeweinten Augen und sie hatte einen Entschluss gefasst. Einen entgültigen Entschluss, denn die konnte mit dem Gedanken ihre eigene Mutter getötet zu haben nicht leben.
Es regnete draussen, draussen im Tokyo der Gegenwart und Kagome blickte in den grauen Himmel an der Wand des größten Hochhauses entlang, das sich in ihrer Nähe finden ließ. Der Regen trommelte ungehondert auf ihre nassen und schweren Haare, bis sie in das Gebäude trat und ohne die Rezeptionsdame zu beachten in den Fahrstuhl stieg. Sie versuchte so wenig wie möglich zu denken, damit erst gar keine Zweifel in ihr aufsteigen konnten. Im obersten Stock stieg sie aus und stieg langsam, fast maschinenhaft, die Treppenstufen zum Dach hoch. Sie öffnete die schwere Eisentür und trat ohne zu zögern auf das Flachdach des Hochhauses. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht und der Wind fuhr ihr pfeifend durch die Haare. Für einen kurzen Moment blieb kagome stehen, schloss die augen um die Zweifel in ihrem Kopf zu unterdrücken. Dann trat sie entschlossen bis an den Rand des Daches heran, bis ihre Fußspitzen über die Kante ragten und öffnete die Arme, sie würde nicht zögern.
„Kagome!", schrie eine Stimme irgendwo in ihrem Bewusstsein. „Kagome!", noch einmal. Dann packten sie starke Hände um die Hüfte und zogen sie vom Rand des Daches. Kagome drehte sich um und öffnete die augen. Sie blickte in Inu Yashas Gesicht. Über seine Wangen liefen Tränen. Nein, das war der Regen. „Inu Yasha.", sagte sie mit erstickter Stimme. Und dann brach alles aus ihr heraus. Weinend flüsterte sie seinen Namen und fuhr im mit der Hand übers Gesicht. „Inu Yasha, was tust du hier?" Der Halbdämon drückte seine Kagome fest an sich und versuchte ihr zittern zu stoppen. „Das ist doch egal, meine Kagme, es ist doch egal!", flüsterte er und küsste sie. Immer noch weinen erwiderte Kagome seinen Kuss. Verzweifelt küssten die beiden sich im strömenden Regen und hielten einander fest, als wären sie Rettungsringe, an die sie sich klammern um nicht zu ertrinken.
So, aus ist, mit meinem ersten Soloprojekt, das ich ganz alleine ohne Kikyo- chan geschrieben hab und auf das ich , obwohl die Kapitel immer so kurz waren doch recht stolz bin. Ich hoff es hat euch gefallen. Auf bald. Bye Bye – K-chan.
Verrückt geworden
Ein lautes und nervtötendes Ringen erweckte Kagome unsanft aus ihren Träumen, aber sie dachte nicht daran aufzustehen, sie schlug nur unsanft auf ihren Wecker und vergrub sich wieder tief in ihren Kissen. „Kagome, steh auf! Du kommst zu spät zur Schule! Kagome!" Kagome hörte nichts, sie schlief tief und fest. Sie war total erschöpft und schon seit ein paar Tagen wollte sie nur noch schlafen. Und tat das auch. Es ist, als wäre ihr Körper total ausgelaugt, genauso wie ihre Seele.
Inu Yasha weinte. Er war weggerannt, als er es das erstemal wieder geschafft hatte, die lauten Schluchzer zu unterdrücken, die immer wieder ungewollt aus seiner Brust drangen und bemerkte, wie Miroke neben ihm saß und versuchte ihn zu trösten. Er hatte den Mönch zur Seite gestoßen und war kurz darauf verschwunden. Miroke sah dem Halbdämon nach und schüttelte den Kopf. Seitdem saß Inu Yasha nun in einem Baum und begann immer wieder zu weinen. Er weinte all die Tränen, die er sein ganzes Leben nicht geweint hatte. Denn er wusste jetzt, dass er Kagomes Leben nicht nur damit zerstört, dass er sie vergewaltigt hatte, er hatte ihr noch viel mehr angetan. Er wollte nicht mehr länger daran denken, wollte nicht mehr länger mit dem Gedanken leben, dass er das Leben der einzigen Person zerstört hatte, die er liebte.
Kagome knurrte, wirklich, sie knurrte. Und es wunderte sie am meisten, dass sie das tat. Und es wunderte sie noch mehr, dass sie knurrte, weil bis eben noch eine Katze auf ihrem Fensterbrett saß. Und was sie am meisten wunderte, war, dass sie gehört hatte, wie die Katze sie durch die Fensterscheibe anfauchte. Aber es wunderte sie nicht nur, es machte ihr Angst. Es machte ihr Angst, weil sie jetzt nicht mehr bestreiten konnte, dass sie sich veränderte. Weil sie jetzt genau wusste, wie sie sich veränderte. Sie war verzweifelt, sie wusste nicht, was sie tun sollte, oder ob sie ihre Veränderung aufhalten oder rückgängig machen konnte.
Inu Yasha hatte endlich aufgehört zu weinen und er hatte einen Entschluss gefasst, einen entgültigen Entschluss, der sich nicht mehr rückgängig machen lassen würde, wenn er seinen Plan einmal ausgeführt hatte. Deswegen war er jetzt auf dem Weg zum Brunnen, auf dem Weg zum Japan der Gegenwart.
Es klopfte an der Tür und Kagome zuckte zusammen, da das Geräusch in ihren Ohren schmerzte. „Kagome?", hörte sie die vorwurfsvolle Stimme ihrer Mutter. „Kagome, hör zu ich werde mir das nicht länger gefallen lassen." Kagome begann wieder zu knurren. „Du wirst sofort rauskommen und mit mir reden! Und außerdem hat mich dein Lehre grad angerufen und gesagt, dass du die Schule geschwänzt hast!", Kagome knurrte noch lauter und langsam bildeten rote Streifen auf ihren Wangen und ihre Augen glänzten gefährlich. „Kagome? Hörst du mir überhaupt zu? Kagome, wenn du nicht sofort rauskommst, wirst du die nächsten Tage ohne Essen verbringen müssen!" Jetzt waren Kagomes Augen rot und ihre Fingernägel waren zu Krallen gewachsen. „Kagome, komm endlich!", sagte Frau Higurashi und das waren die letzten Worte, die sie sprach, bevor Kagome mit einem Schlag ihrer Klauenbewehrten Hand die Tür in Stücke zerfetzte und die Gurgel ihrer Mutter packte, bevor sie sie mit ausdruckslosem Gesicht zudrückte, bis die Frau sich nicht mehr bewegte. Erst als der tote Körper ihrer Mutter mit einem dumpfen Laut auf dem Boden aufschlug, kam Kagome wieder zu sich. Als ihre Augen von ihren sich langsam wieder zurückentwickelnden Fingernnägeln zu ihrer Mutter, die bewegungslos auf dem Boden lag. Sie brauchte ein paar Sekunden um zu verstehen, was passiert war, dann brach sie schreiend auf dem Boden zusammen. Kreischend und verzweifelt trommelte sie mit den Fäusten auf dem Boden herum. Sie saß mindestens 10 Minuten schreiend dort auf dem boden, sie schüttelte den Kopf, als wollte sie nicht glauben, was geschehen war. Dann versagte ihre Stimme und sie ließ sich heißer schluchzend ganz auf den Boden rutschen. Sie lag weinend dort unten und griff verzweifelt nach der Hand ihre toten Mutter. Etwa eine Stunde später wachte sie wieder auf, mit rotgeweinten Augen und sie hatte einen Entschluss gefasst. Einen entgültigen Entschluss, denn die konnte mit dem Gedanken ihre eigene Mutter getötet zu haben nicht leben.
Es regnete draussen, draussen im Tokyo der Gegenwart und Kagome blickte in den grauen Himmel an der Wand des größten Hochhauses entlang, das sich in ihrer Nähe finden ließ. Der Regen trommelte ungehondert auf ihre nassen und schweren Haare, bis sie in das Gebäude trat und ohne die Rezeptionsdame zu beachten in den Fahrstuhl stieg. Sie versuchte so wenig wie möglich zu denken, damit erst gar keine Zweifel in ihr aufsteigen konnten. Im obersten Stock stieg sie aus und stieg langsam, fast maschinenhaft, die Treppenstufen zum Dach hoch. Sie öffnete die schwere Eisentür und trat ohne zu zögern auf das Flachdach des Hochhauses. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht und der Wind fuhr ihr pfeifend durch die Haare. Für einen kurzen Moment blieb kagome stehen, schloss die augen um die Zweifel in ihrem Kopf zu unterdrücken. Dann trat sie entschlossen bis an den Rand des Daches heran, bis ihre Fußspitzen über die Kante ragten und öffnete die Arme, sie würde nicht zögern.
„Kagome!", schrie eine Stimme irgendwo in ihrem Bewusstsein. „Kagome!", noch einmal. Dann packten sie starke Hände um die Hüfte und zogen sie vom Rand des Daches. Kagome drehte sich um und öffnete die augen. Sie blickte in Inu Yashas Gesicht. Über seine Wangen liefen Tränen. Nein, das war der Regen. „Inu Yasha.", sagte sie mit erstickter Stimme. Und dann brach alles aus ihr heraus. Weinend flüsterte sie seinen Namen und fuhr im mit der Hand übers Gesicht. „Inu Yasha, was tust du hier?" Der Halbdämon drückte seine Kagome fest an sich und versuchte ihr zittern zu stoppen. „Das ist doch egal, meine Kagme, es ist doch egal!", flüsterte er und küsste sie. Immer noch weinen erwiderte Kagome seinen Kuss. Verzweifelt küssten die beiden sich im strömenden Regen und hielten einander fest, als wären sie Rettungsringe, an die sie sich klammern um nicht zu ertrinken.
So, aus ist, mit meinem ersten Soloprojekt, das ich ganz alleine ohne Kikyo- chan geschrieben hab und auf das ich , obwohl die Kapitel immer so kurz waren doch recht stolz bin. Ich hoff es hat euch gefallen. Auf bald. Bye Bye – K-chan.
