Vielen Dank für die netten Rewiews! Freut mich, dass die Geschichte euch gefällt!
So, und jetzt geht's erstmal weida!
5. Der Krieg beginnt
"Du dämlicher Idiot!"
"Was ist jetzt schon wieder?" Hermine und Ron stritten wieder einmal, nun etwa zum vierten Mal in der Woche, obwohl erst Dienstag war.
"Was ist jetzt schon wieder?", äffte sie ihn nach, "Und da fragst du noch? Wegen dir haben wir heute in einer Stunde von Snape ganze 50 Punkte abgezogen bekommen! 50 Punkte!"
"He, das war doch nicht meine Schuld! Das war Harry!"
"Klar, jetzt wieder die Schuld auf andere lenken! Schließlich hat Snape dich beschuldigt, ausnahmsweise nicht mich! Das will schon was heißen!", rief Harry, der bisher die ganze Zeit an seinen Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum der Gryffindors gesessen hatte, dazwischen, stand auf und ging auf die beiden anderen Gryffindors zu.
"Ihr seid beide Idioten! Harry, du hast dich dafür ja wohl bei McGonagall noch dämlicher aufgeführt! Das waren mindestens 70 Punkte!", rief Hermine aufgebracht.
"Und du?!", erwiderte Ron ebenso wütend.
"Ich? Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht? Ich hab nur versucht ein paar von den Punkten, die ihr Volltrottel verloren habt, wiederzubekommen! Das ist mein gutes Recht!"
"Jaja! Du wolltest nur Punkte wiederaufholen... Sicher, dass du dich nicht eher bei den Lehrern einschleimen wolltest?" Der Rothaarige nickte ironisch.
*Klatsch* bekam Ron eine Ohrfeige. "Noch einmal... Noch einmal Ron, und du bekommst nicht nur 'ne Ohrfeige! Dann kracht's hier wirklich!", schrie das Mädchen und bemerkte dabei nicht, wie das Wetter draußen schon wieder von Regen zu Hagel, zu Schnee und wieder zurück wechselte. Vielleicht achtete sie da aber auch nur nicht mehr dauf, schließlich war dies nun schon seit Wochen der Fall. Dabei hätte ihr nicht entgehen dürfen, dass die Zeit zwischen den Wechseln immer kürzer wurde.
Als Harry dieses äußerst seltsame Verhalten der Natur einige Tage später einmal kurz ansprach, erwiderte Ron gereizt: "Was geht mich das Wetter da draußen an? Das kann mir doch wohl egal sein!"
"Das Gryffindor-Team hat morgen Training!", erwiderte der Schwarzhaarige, der in der Hausmannschaft seines Hauses der Sucher war, derjenige, der den goldenen Schnatz fangen musste. Dafür brauchte man viel Training.
Doch das interessierte Hermine und Ron nicht. "Na und?", meinten sie und legten dabei beide ihren gelangweiltesten Tonfall auf.
"Dann ist es euch also egal, wenn ich da draußen bei Regen, Schnee und Sturm umkomme?"
"Ganz genau!", antwortete das Mädchen, "Genauso egal wäre es mir auch bei Ron. Nein, Moment... Es wäre mir nicht egal, ich würde vor Freude jubeln!"
Der Sucher der Gryffindors blitzte sie an. "Dann sollten wir die Freundschaft langsam kündigen."
"Noch nicht bemerkt, Blindschleiche?", schrie Ron, "Das haben wir schon längst getan!"
Plötzlich schwang das Portrait der fetten Dame auf und ein rothaariges Mädchen trat ein. "Nanu, was ist denn hier los?"
"Ist das nicht egal?"
"Ron? Was hat dich denn gestochen?", fragte Ginny, die vom Verhalten ihres Bruders etwas verwirrt war.
"Die beiden Volltrottel da!", entgegnete der Angesprochene.
"Wenn Freunde sich streiten, ist das ja noch in Ordnung! Aber..."
"Freunde?", wurde sie unterbrochen, doch sie fuhr unbeirrt fort.
"... wenn das jetzt schon so ausgehen muss, würde ich doch langsam mal übelegen, woran das liegen könnte. Das ist doch nicht mehr normal mit euch Dreien!"
Ron blitzte seine Schwester an. "Dann finde du das doch heraus! Vorausgesetzt du bist noch dazu fähig!", schrie er sie an und zog seinen Zauberstab, blind vor Wut, und rief: "Petrificus totalus!"
Ginny erstarrte, als wäre sie zu Stein geworden, und fiel mit einem dumpfen 'Klock' zu Boden. Harry und Hermine schnappten nach Luft, das braunhaarige Mädchen rief entzürnt: "RON! Wieso hast du das gemacht? Sie hat dir doch gar nichts getan! Außerdem ist sie deine Schwester! Bist du jetzt total übergeschnappt?!"
Ron zeigte warnend mit dem Stab auf sie. "So, Fräulein Besserwisser will als nächstes drankommen! Sehr gerne, dann bin ich sie endlich los!"
"Musst du eigentlich immer alles falsch verstehen? Verdammte Jungs! Los, heb sofort den Fluch auf, sonst bekommst du einen an den Hals gehetzt!" Sie zog ebenfalls ihren Stab und richtete ihn auf den Rothaarigen.
Harry beugte sich währenddessen über die erstarrte Ginny und sagte mit vor Wut zitternder Stimme: "Ich muss Hermine ausnahmsweise mal Recht geben. HEB SOFORT DEN FLUCH AUF!!!"
Ron dachte jedoch nicht daran. "So, ihr wollt also Krieg? Könnt ihr gerne haben..."
Währenddessen saß Draco Malfoy in der Bibliothek und beobachtete die ständigen Wetterwechsel. Irgendetwas musste jetzt schon wieder zwischen den drei sonst unzertrennlichen Gryffindors vorgefallen sein, so verrückt hatte das Wetter noch nie gespielt. Regen, Schnee, Sonne, Wolken, Hagel, dann wieder Schnee, ab und zu auch ein paar grelle Blitze und laut krachende Donner in unmittelbarer Nähe des Schlosses - und das alles in nur wenigen Sekunden. Das Training der Hausmannschaft von Slytherin war ausgefallen, weil es draußen zu gefährlich war, wegen ständigem Sturm und besonders, weil einen jederzeit ein Blitz erschlagen konnte.
Da ihm langweilig gewesen war, hatte er sich in die Bibliothek gesetzt und versuchte nun, ein Buch zu lesen. Doch er konnte sich nicht recht konzentrieren, er hatte ein sehr ungutes Gefühl. Mit den Gedanken ganz woanders überflog er ein Kapitel des vor ihm liegenden Buches.
Bei einer Zeile stockte er. Das hörte sich interessant an... Er lass die Zeilen, die dort abgedruckt waren, mehrmals mit großem Interesse. Als ihm bewusst wurde, was diese kleine, eigentlich unbedeutende Übersetzung dieses einen Wortes bedeutete, hielt er unwillkürlich die Luft an...
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5. Der Krieg beginnt
"Du dämlicher Idiot!"
"Was ist jetzt schon wieder?" Hermine und Ron stritten wieder einmal, nun etwa zum vierten Mal in der Woche, obwohl erst Dienstag war.
"Was ist jetzt schon wieder?", äffte sie ihn nach, "Und da fragst du noch? Wegen dir haben wir heute in einer Stunde von Snape ganze 50 Punkte abgezogen bekommen! 50 Punkte!"
"He, das war doch nicht meine Schuld! Das war Harry!"
"Klar, jetzt wieder die Schuld auf andere lenken! Schließlich hat Snape dich beschuldigt, ausnahmsweise nicht mich! Das will schon was heißen!", rief Harry, der bisher die ganze Zeit an seinen Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum der Gryffindors gesessen hatte, dazwischen, stand auf und ging auf die beiden anderen Gryffindors zu.
"Ihr seid beide Idioten! Harry, du hast dich dafür ja wohl bei McGonagall noch dämlicher aufgeführt! Das waren mindestens 70 Punkte!", rief Hermine aufgebracht.
"Und du?!", erwiderte Ron ebenso wütend.
"Ich? Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht? Ich hab nur versucht ein paar von den Punkten, die ihr Volltrottel verloren habt, wiederzubekommen! Das ist mein gutes Recht!"
"Jaja! Du wolltest nur Punkte wiederaufholen... Sicher, dass du dich nicht eher bei den Lehrern einschleimen wolltest?" Der Rothaarige nickte ironisch.
*Klatsch* bekam Ron eine Ohrfeige. "Noch einmal... Noch einmal Ron, und du bekommst nicht nur 'ne Ohrfeige! Dann kracht's hier wirklich!", schrie das Mädchen und bemerkte dabei nicht, wie das Wetter draußen schon wieder von Regen zu Hagel, zu Schnee und wieder zurück wechselte. Vielleicht achtete sie da aber auch nur nicht mehr dauf, schließlich war dies nun schon seit Wochen der Fall. Dabei hätte ihr nicht entgehen dürfen, dass die Zeit zwischen den Wechseln immer kürzer wurde.
Als Harry dieses äußerst seltsame Verhalten der Natur einige Tage später einmal kurz ansprach, erwiderte Ron gereizt: "Was geht mich das Wetter da draußen an? Das kann mir doch wohl egal sein!"
"Das Gryffindor-Team hat morgen Training!", erwiderte der Schwarzhaarige, der in der Hausmannschaft seines Hauses der Sucher war, derjenige, der den goldenen Schnatz fangen musste. Dafür brauchte man viel Training.
Doch das interessierte Hermine und Ron nicht. "Na und?", meinten sie und legten dabei beide ihren gelangweiltesten Tonfall auf.
"Dann ist es euch also egal, wenn ich da draußen bei Regen, Schnee und Sturm umkomme?"
"Ganz genau!", antwortete das Mädchen, "Genauso egal wäre es mir auch bei Ron. Nein, Moment... Es wäre mir nicht egal, ich würde vor Freude jubeln!"
Der Sucher der Gryffindors blitzte sie an. "Dann sollten wir die Freundschaft langsam kündigen."
"Noch nicht bemerkt, Blindschleiche?", schrie Ron, "Das haben wir schon längst getan!"
Plötzlich schwang das Portrait der fetten Dame auf und ein rothaariges Mädchen trat ein. "Nanu, was ist denn hier los?"
"Ist das nicht egal?"
"Ron? Was hat dich denn gestochen?", fragte Ginny, die vom Verhalten ihres Bruders etwas verwirrt war.
"Die beiden Volltrottel da!", entgegnete der Angesprochene.
"Wenn Freunde sich streiten, ist das ja noch in Ordnung! Aber..."
"Freunde?", wurde sie unterbrochen, doch sie fuhr unbeirrt fort.
"... wenn das jetzt schon so ausgehen muss, würde ich doch langsam mal übelegen, woran das liegen könnte. Das ist doch nicht mehr normal mit euch Dreien!"
Ron blitzte seine Schwester an. "Dann finde du das doch heraus! Vorausgesetzt du bist noch dazu fähig!", schrie er sie an und zog seinen Zauberstab, blind vor Wut, und rief: "Petrificus totalus!"
Ginny erstarrte, als wäre sie zu Stein geworden, und fiel mit einem dumpfen 'Klock' zu Boden. Harry und Hermine schnappten nach Luft, das braunhaarige Mädchen rief entzürnt: "RON! Wieso hast du das gemacht? Sie hat dir doch gar nichts getan! Außerdem ist sie deine Schwester! Bist du jetzt total übergeschnappt?!"
Ron zeigte warnend mit dem Stab auf sie. "So, Fräulein Besserwisser will als nächstes drankommen! Sehr gerne, dann bin ich sie endlich los!"
"Musst du eigentlich immer alles falsch verstehen? Verdammte Jungs! Los, heb sofort den Fluch auf, sonst bekommst du einen an den Hals gehetzt!" Sie zog ebenfalls ihren Stab und richtete ihn auf den Rothaarigen.
Harry beugte sich währenddessen über die erstarrte Ginny und sagte mit vor Wut zitternder Stimme: "Ich muss Hermine ausnahmsweise mal Recht geben. HEB SOFORT DEN FLUCH AUF!!!"
Ron dachte jedoch nicht daran. "So, ihr wollt also Krieg? Könnt ihr gerne haben..."
Währenddessen saß Draco Malfoy in der Bibliothek und beobachtete die ständigen Wetterwechsel. Irgendetwas musste jetzt schon wieder zwischen den drei sonst unzertrennlichen Gryffindors vorgefallen sein, so verrückt hatte das Wetter noch nie gespielt. Regen, Schnee, Sonne, Wolken, Hagel, dann wieder Schnee, ab und zu auch ein paar grelle Blitze und laut krachende Donner in unmittelbarer Nähe des Schlosses - und das alles in nur wenigen Sekunden. Das Training der Hausmannschaft von Slytherin war ausgefallen, weil es draußen zu gefährlich war, wegen ständigem Sturm und besonders, weil einen jederzeit ein Blitz erschlagen konnte.
Da ihm langweilig gewesen war, hatte er sich in die Bibliothek gesetzt und versuchte nun, ein Buch zu lesen. Doch er konnte sich nicht recht konzentrieren, er hatte ein sehr ungutes Gefühl. Mit den Gedanken ganz woanders überflog er ein Kapitel des vor ihm liegenden Buches.
Bei einer Zeile stockte er. Das hörte sich interessant an... Er lass die Zeilen, die dort abgedruckt waren, mehrmals mit großem Interesse. Als ihm bewusst wurde, was diese kleine, eigentlich unbedeutende Übersetzung dieses einen Wortes bedeutete, hielt er unwillkürlich die Luft an...
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