Hallöchen, mit wiedermal Verspätung (ja, schimpft mit mir ^^´), und vielen Dank an: Nadine8, guard (man braucht sich nicht schämen, von mir Fan zu sein :p), Drake (freu mich über jedes deiner Reviews - egal ob kurz oder lang :)), und Maximiliane (kein Ding, guck rein, wann immer du Zeit hast :)). Und nun los...
*
*
8. Du machst mir Angst
*
Nachdem Draco, wie gewöhnlich, früh aufgewacht war, machte er sich gleich bereit für den Tag. Er hatte sich daran gewöhnt nur wenige Stunden nachts zu schlafen, und sein Körper brauchte mittlerweile auch nicht mehr.
Recht gut gelaunt, die Ereignisse des vergangenen abends noch im Kopf, ging er dann hinunter in die Großen Halle, um zu frühstücken. Er hoffte, dass sein Freund Blaise auch schon da sein würde, um ihm von seinem Erfolg zu erzählen.
Wie erwartet hatte er aber kein Glück. Sowieso waren erst sehr wenige Schüler auf: Fünf Ravenclaws, drei Gryffindors und er selber. Es musste wohl wirklich noch sehr früh sein, denn sonst war meist immer schon ein Viertel der Halle gefüllt, wenn er auftauchte.
Während er also noch warten musste, nahm er sich ein Toast mit Marmelade und ein wenig Kürbissaft und als er dann geistesabwesend auf seinem Toast herumkaute, schaute er aus Gewohnheit zum Gryffindortisch hinüber.
'Granger - auch schon so früh morgens unterwegs?', dachte er sich, und nahm ein Schluck seines Kürbissaftes. 'Komisch, war mir damals gar nicht aufgefallen, dass sie auch immer so früh aufsteht...und wo sind Potter und Weasley?'
Die Große Halle füllte sich zusehends, doch von Blaise keine Spur. 'Na toll, es sind fast alle da', dachte Draco, 'dann geh ich besser, und spreche später mit ihm!'
Auf seinem Weg hinaus, begegnete er Harry und Ron, die wieder einmal spät dran waren und zu ihrem Tisch hasteten. "Potter, Weasley!", sagte Draco im Vorrübergehen und nickte ihnen als Zeichen der Erkennung zu.
Diese Worte und dazugehörige Geste kamen für Ron und Harry so unerwartet, dass sie beinahe gegen die Tür der Halle liefen, die zurückschnellte, da Draco sie losgelassen hatte.
"Hast du das gehört, Harry?", flüsterte Ron.
"Ich bin mir nicht sicher, Ron!", antwortete Harry genauso leise.
"Glaubst du, er ist krank?", fragte Ron, während sich die beiden Freunde zu Hermine an den Tisch setzten.
"Psychisch krank meinst du?" Leichtes Nicken von Ron. "Ja, könnte sein..."
"Hey Jungs, warum flüstert ihr denn?", wollte Hermine wissen.
"Wir sind geschockt!", sagte Harry, immernoch flüsternd. Eifriges Nicken von Ron bestätigte seine Worte.
"Wegen was?", fragte Hermine, fachmännisch, wie immer, " und übrigens, ihr könnt jetzt aufhören zu flüstern"
Wieder war es Harry, der sich zuerst zu einer Antwort zusammenreißen konnte: "Malfoy!", fing er an, "er hat uns gegrüßt!"
"Ja", fiel Ron ein, "ohne die kleinste Spur von Boshaftigkeit, nicht mal mit seinem typischen Grinsen...er macht mir Angst!"
"Was??". Nun war es an Hermine, überrascht zu sein.
"Siehst du, du kannst es auch nicht begreifen!", sagte Ron, während er sich eine neue Portion auf seinen Teller lud.
"Begreifen nicht", erläuterte Hermine, "aber erklären!" Als sie Harry und Ron dann abwechselnd anblickte, sah sie nur Fragezeichen.
"Wisst ihr", fing sie an, "ich wollte euch sowieso noch was erzählen, und das hängt zufällig mit diesem Ereignis zusammen. Gestern abend wollte Malfoy unbedingt mit mir einen Waffenstillstand vereinbaren. Ich habe erst nicht angenommen, weil ich nicht glaubte, dass er es ernst meint. Ich hab ihm dann später doch ne Chance gegeben, mit der Bedingung, dass er auch friedlich zu euch ist. Aber dass er das auch so befolgt, und sogar noch, für seine Verhältnisse, nett ist...das ist in der Tat nicht zu begreifen!"
~*~
"Hey Draco!", wurde der blonde Slytherin gegrüßt, als er auf dem Weg zu seinem Schulsprecherzimmer war.
"Blaise", erwiderte Draco, "wo warst du so lange? Ich hab beim Frühstück auf dich gewartet!"
"Tut mir leid, dass ich Sie hab warten lassen, Hoheit", stichelte Blaise, "aber auch ich habe Bedürfnisse!", endete er mit einem Grinsen auf den Lippen.
"Wer?", fragte Draco ungläubig.
"Joshua Bennington!"
"Der Hufflepuff aus der 5.? Also wirklich, das ist...du machst mir Angst", entgegnete Draco kopfschüttelnd.
"Was denn?", entgegnete Blaise grinsend, "Er ist hübsch, loyal und liebenswert...außerdem kann er noch einiges lernen!"
Halb genervt, halb entsetzt verdrehte Draco die Augen bei diesem Kommentar.
"Aber was wolltest du mir eigentlich erzählen, ich meine, weil du gesagt hast, du hast auf mich gewartet!", nahm der dunkelhaarige Slytherin das Gespräch wieder auf.
"Achja, ich wollte dir erzählen, dass Granger mein Friedensangebot angenommen hat!", berichtete der junge Malfoy lächelnd.
"He, super, das freut mich für dich! Und wie ist es bisher so gelaufen?", fragte Blaise gespannt.
"Ganz gut. Ich hab Granger seit dem zwar noch nicht wieder getroffen, aber dafür Potter und Weasley, zu denen ich wegen ihr auch nett sein muss...es war sogar ganz einfach, und zu meinem Vergnügen wären die beiden deswegen fast gegen ne Tür gelaufen...!"
"Freut mich für dich, dass es so gut läuft. Noch ein bisschen nett sein, und dein Wohnproblem dürfte gelöst sein."
*
...wird fortgesetzt...
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8. Du machst mir Angst
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Nachdem Draco, wie gewöhnlich, früh aufgewacht war, machte er sich gleich bereit für den Tag. Er hatte sich daran gewöhnt nur wenige Stunden nachts zu schlafen, und sein Körper brauchte mittlerweile auch nicht mehr.
Recht gut gelaunt, die Ereignisse des vergangenen abends noch im Kopf, ging er dann hinunter in die Großen Halle, um zu frühstücken. Er hoffte, dass sein Freund Blaise auch schon da sein würde, um ihm von seinem Erfolg zu erzählen.
Wie erwartet hatte er aber kein Glück. Sowieso waren erst sehr wenige Schüler auf: Fünf Ravenclaws, drei Gryffindors und er selber. Es musste wohl wirklich noch sehr früh sein, denn sonst war meist immer schon ein Viertel der Halle gefüllt, wenn er auftauchte.
Während er also noch warten musste, nahm er sich ein Toast mit Marmelade und ein wenig Kürbissaft und als er dann geistesabwesend auf seinem Toast herumkaute, schaute er aus Gewohnheit zum Gryffindortisch hinüber.
'Granger - auch schon so früh morgens unterwegs?', dachte er sich, und nahm ein Schluck seines Kürbissaftes. 'Komisch, war mir damals gar nicht aufgefallen, dass sie auch immer so früh aufsteht...und wo sind Potter und Weasley?'
Die Große Halle füllte sich zusehends, doch von Blaise keine Spur. 'Na toll, es sind fast alle da', dachte Draco, 'dann geh ich besser, und spreche später mit ihm!'
Auf seinem Weg hinaus, begegnete er Harry und Ron, die wieder einmal spät dran waren und zu ihrem Tisch hasteten. "Potter, Weasley!", sagte Draco im Vorrübergehen und nickte ihnen als Zeichen der Erkennung zu.
Diese Worte und dazugehörige Geste kamen für Ron und Harry so unerwartet, dass sie beinahe gegen die Tür der Halle liefen, die zurückschnellte, da Draco sie losgelassen hatte.
"Hast du das gehört, Harry?", flüsterte Ron.
"Ich bin mir nicht sicher, Ron!", antwortete Harry genauso leise.
"Glaubst du, er ist krank?", fragte Ron, während sich die beiden Freunde zu Hermine an den Tisch setzten.
"Psychisch krank meinst du?" Leichtes Nicken von Ron. "Ja, könnte sein..."
"Hey Jungs, warum flüstert ihr denn?", wollte Hermine wissen.
"Wir sind geschockt!", sagte Harry, immernoch flüsternd. Eifriges Nicken von Ron bestätigte seine Worte.
"Wegen was?", fragte Hermine, fachmännisch, wie immer, " und übrigens, ihr könnt jetzt aufhören zu flüstern"
Wieder war es Harry, der sich zuerst zu einer Antwort zusammenreißen konnte: "Malfoy!", fing er an, "er hat uns gegrüßt!"
"Ja", fiel Ron ein, "ohne die kleinste Spur von Boshaftigkeit, nicht mal mit seinem typischen Grinsen...er macht mir Angst!"
"Was??". Nun war es an Hermine, überrascht zu sein.
"Siehst du, du kannst es auch nicht begreifen!", sagte Ron, während er sich eine neue Portion auf seinen Teller lud.
"Begreifen nicht", erläuterte Hermine, "aber erklären!" Als sie Harry und Ron dann abwechselnd anblickte, sah sie nur Fragezeichen.
"Wisst ihr", fing sie an, "ich wollte euch sowieso noch was erzählen, und das hängt zufällig mit diesem Ereignis zusammen. Gestern abend wollte Malfoy unbedingt mit mir einen Waffenstillstand vereinbaren. Ich habe erst nicht angenommen, weil ich nicht glaubte, dass er es ernst meint. Ich hab ihm dann später doch ne Chance gegeben, mit der Bedingung, dass er auch friedlich zu euch ist. Aber dass er das auch so befolgt, und sogar noch, für seine Verhältnisse, nett ist...das ist in der Tat nicht zu begreifen!"
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"Hey Draco!", wurde der blonde Slytherin gegrüßt, als er auf dem Weg zu seinem Schulsprecherzimmer war.
"Blaise", erwiderte Draco, "wo warst du so lange? Ich hab beim Frühstück auf dich gewartet!"
"Tut mir leid, dass ich Sie hab warten lassen, Hoheit", stichelte Blaise, "aber auch ich habe Bedürfnisse!", endete er mit einem Grinsen auf den Lippen.
"Wer?", fragte Draco ungläubig.
"Joshua Bennington!"
"Der Hufflepuff aus der 5.? Also wirklich, das ist...du machst mir Angst", entgegnete Draco kopfschüttelnd.
"Was denn?", entgegnete Blaise grinsend, "Er ist hübsch, loyal und liebenswert...außerdem kann er noch einiges lernen!"
Halb genervt, halb entsetzt verdrehte Draco die Augen bei diesem Kommentar.
"Aber was wolltest du mir eigentlich erzählen, ich meine, weil du gesagt hast, du hast auf mich gewartet!", nahm der dunkelhaarige Slytherin das Gespräch wieder auf.
"Achja, ich wollte dir erzählen, dass Granger mein Friedensangebot angenommen hat!", berichtete der junge Malfoy lächelnd.
"He, super, das freut mich für dich! Und wie ist es bisher so gelaufen?", fragte Blaise gespannt.
"Ganz gut. Ich hab Granger seit dem zwar noch nicht wieder getroffen, aber dafür Potter und Weasley, zu denen ich wegen ihr auch nett sein muss...es war sogar ganz einfach, und zu meinem Vergnügen wären die beiden deswegen fast gegen ne Tür gelaufen...!"
"Freut mich für dich, dass es so gut läuft. Noch ein bisschen nett sein, und dein Wohnproblem dürfte gelöst sein."
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...wird fortgesetzt...
