Vorwort:
Dies ist meine erste Geschichte auf FFN und es war meine erste Geschichte ÜBERHAUPT. Ich hoffe, ihr seht es mir nach, wenn ich hin und wieder was verändere, aber ich muss mich erst an das Teil hier gewöhnen *g* Meinen Dank an Sevie, sie machte mich auf die Site hier aufmerksam und bringt mir ziemlich viel Kurzweil, wenn ich ihre oder die von ihr empfolenen Geschichten lese... Und auch an Sandra. Hätte sie nicht ihr Interesse bekundet, meine Geschichte zu lesen, hätte ich sie wohl nie hier veröffentlicht...
So, das hier ist vor allem eine Geschichte für Leute, die DSA (Das Schwarze Auge) kennen. Aber auch jeder andere kann sie lesen. Ich werde, für diejenigen unter euch, die DAS NICHT kennen, vor jedem Kapitel ein paar Anmerkungen machen zu Begriffen, die sich nicht unbedingt selbst erklären...
Anmerkungen:
Praios – Sonnengott; Praiosscheibe – Sonne
Madamal – Mond
Thorwaler – Bewohner der Stadt Thorwal (Stadt an der Küste Aventuriens); bekannt für sein meist etwas grimmiges Auftreten, aber gute und anständige Leute, meist Krieger oder Seefahrer.
Vierblättrige Einbeeren – Heilpflanze
Premer Feuer & Immermet – starke alkoholische Getränke
Jetzt aber los:
Begegnungen im Wald
"Tja, mein lieber Freund, das ist eine längere Geschichte, wie Darior und ich uns kennen lernten...", so sprach Darktress an jenem Abend zu mir. Und da ich nun mal eine Barde bin, möchte ich diese wunderschöne Geschichte, die von ein wenig Abenteuer, etwas Freundschaft und viel Liebe handelt, nun Euch erzählen! Also zurück zu jenem Abend...
Die Praiosscheibe schickt sich gerade an, hinter dem Horizont zu verschwinden und dem Madamal den Platz zu überlassen, ich hatte, mal wieder, vor lauter Geschichten erfinden noch keinen geeigneten Rastplatz gefunden, da höre ich eine wahrlich bezaubernde Stimme, die ein unglaublich schönes Lied zu den Klängen einer meisterlich gespielten Harfe vorträgt. Ich glaube, es ist Isdira, diese wunderschöne und geheimnisvolle Sprache der Elfen. Wie magisch angezogen drehe ich mich um in Richtung der Musik. Ein Lichtschein dringt durch die mittlerweile herrschende Dunkelheit, nur ein klein wenig abseits des Weges, durch die Bäume des Waldes nahe des Einsiedlersees.
Was mich in diese einsame Gegend verschlagen hatte? Nun, seit Jahren erzählte ich Geschichten über das legendäre Einhorn, welches dort leben soll. Und wenn ich mich doch sonst eher auf viel bereisten Straßen und in gut besuchten Tavernen aufzuhalten pflege, vielleicht steckt ja doch auch zumindest ein wenig Abenteurer-Blut in mir? Auf jeden Fall wollte ich jetzt endlich wissen, ob dieses ominöse Einhorn wirklich existiert... Aber weiter!
So leise ich kann, was nicht eben besonders leise ist, ich bin schließlich "nur" ein Halbling und kein Waldelf, schleiche ich mich in Richtung des Lichtscheins... Doch als ich aus dem Schatten der Bäume heraus und auf die Lichtung trete, verschlägt es mir den Atem! Nicht, dass mich die Abenteurergruppe nicht schon längst bemerkt hatte... Nein, was ICH sehe, beeindruckt mich so sehr! Ein Thorwaler sitzt gemütlich etwas abseits, sein Bastardschwert griffbereit an einen Baum gelehnt, und poliert in aller Ruhe seinen Schild welches auf seinen Knien ruht, ein Zwerg bearbeitet gerade mit einem Schleifstein seine Streitaxt, die beinahe so groß ist, wie der ganze Kerl, ein Magier scheint etwas auf einer Schriftrolle zu Papier zu bringen, während eine Magierin gerade Einbeeren am Rande der Lichtung pflückt und sich hin und wieder eine genüsslich in den Mund steckt. Doch in der Mitte, im Lichtschein des Lagerfeuers, sehe ich das Schönste, was ich jemals sah! Zwei Elfen von verschiedenem Volke, dem Wald- und dem Auvolk angehörig, glaube ich, halten sich ebenfalls dort auf. ER spielte eine unsagbar kostbare, goldene Harfe, welche recht eigenartige Saiten hat und SIE steht dort, singt dieses Lied (ich hatte also recht, es IST Isdira) und tätschelt den Hals eines EINHORNS. DES Einhorns!
Alle sehen mich an, auch wenn ich erst nach einer Weile in der Lage bin, dies zu registrieren. Sie alle lächeln... Sogar der Thorwaler!!! Obwohl diese Gesellen, die mir noch nie sonderlich sympathisch waren, normalerweise immer etwas finster schauen. Jedenfalls solange sie dem Premer Feuer oder dem Immermet noch nicht zu sehr zugesprochen haben. Der Zwerg beendet die Arbeit an seiner Axt, steht auf und ich überlege gerade ob ich mich nicht lieber entfernen soll, da kommt er schon, mit der Axt in der Hand, in meine Richtung...
Dies ist meine erste Geschichte auf FFN und es war meine erste Geschichte ÜBERHAUPT. Ich hoffe, ihr seht es mir nach, wenn ich hin und wieder was verändere, aber ich muss mich erst an das Teil hier gewöhnen *g* Meinen Dank an Sevie, sie machte mich auf die Site hier aufmerksam und bringt mir ziemlich viel Kurzweil, wenn ich ihre oder die von ihr empfolenen Geschichten lese... Und auch an Sandra. Hätte sie nicht ihr Interesse bekundet, meine Geschichte zu lesen, hätte ich sie wohl nie hier veröffentlicht...
So, das hier ist vor allem eine Geschichte für Leute, die DSA (Das Schwarze Auge) kennen. Aber auch jeder andere kann sie lesen. Ich werde, für diejenigen unter euch, die DAS NICHT kennen, vor jedem Kapitel ein paar Anmerkungen machen zu Begriffen, die sich nicht unbedingt selbst erklären...
Anmerkungen:
Praios – Sonnengott; Praiosscheibe – Sonne
Madamal – Mond
Thorwaler – Bewohner der Stadt Thorwal (Stadt an der Küste Aventuriens); bekannt für sein meist etwas grimmiges Auftreten, aber gute und anständige Leute, meist Krieger oder Seefahrer.
Vierblättrige Einbeeren – Heilpflanze
Premer Feuer & Immermet – starke alkoholische Getränke
Jetzt aber los:
Begegnungen im Wald
"Tja, mein lieber Freund, das ist eine längere Geschichte, wie Darior und ich uns kennen lernten...", so sprach Darktress an jenem Abend zu mir. Und da ich nun mal eine Barde bin, möchte ich diese wunderschöne Geschichte, die von ein wenig Abenteuer, etwas Freundschaft und viel Liebe handelt, nun Euch erzählen! Also zurück zu jenem Abend...
Die Praiosscheibe schickt sich gerade an, hinter dem Horizont zu verschwinden und dem Madamal den Platz zu überlassen, ich hatte, mal wieder, vor lauter Geschichten erfinden noch keinen geeigneten Rastplatz gefunden, da höre ich eine wahrlich bezaubernde Stimme, die ein unglaublich schönes Lied zu den Klängen einer meisterlich gespielten Harfe vorträgt. Ich glaube, es ist Isdira, diese wunderschöne und geheimnisvolle Sprache der Elfen. Wie magisch angezogen drehe ich mich um in Richtung der Musik. Ein Lichtschein dringt durch die mittlerweile herrschende Dunkelheit, nur ein klein wenig abseits des Weges, durch die Bäume des Waldes nahe des Einsiedlersees.
Was mich in diese einsame Gegend verschlagen hatte? Nun, seit Jahren erzählte ich Geschichten über das legendäre Einhorn, welches dort leben soll. Und wenn ich mich doch sonst eher auf viel bereisten Straßen und in gut besuchten Tavernen aufzuhalten pflege, vielleicht steckt ja doch auch zumindest ein wenig Abenteurer-Blut in mir? Auf jeden Fall wollte ich jetzt endlich wissen, ob dieses ominöse Einhorn wirklich existiert... Aber weiter!
So leise ich kann, was nicht eben besonders leise ist, ich bin schließlich "nur" ein Halbling und kein Waldelf, schleiche ich mich in Richtung des Lichtscheins... Doch als ich aus dem Schatten der Bäume heraus und auf die Lichtung trete, verschlägt es mir den Atem! Nicht, dass mich die Abenteurergruppe nicht schon längst bemerkt hatte... Nein, was ICH sehe, beeindruckt mich so sehr! Ein Thorwaler sitzt gemütlich etwas abseits, sein Bastardschwert griffbereit an einen Baum gelehnt, und poliert in aller Ruhe seinen Schild welches auf seinen Knien ruht, ein Zwerg bearbeitet gerade mit einem Schleifstein seine Streitaxt, die beinahe so groß ist, wie der ganze Kerl, ein Magier scheint etwas auf einer Schriftrolle zu Papier zu bringen, während eine Magierin gerade Einbeeren am Rande der Lichtung pflückt und sich hin und wieder eine genüsslich in den Mund steckt. Doch in der Mitte, im Lichtschein des Lagerfeuers, sehe ich das Schönste, was ich jemals sah! Zwei Elfen von verschiedenem Volke, dem Wald- und dem Auvolk angehörig, glaube ich, halten sich ebenfalls dort auf. ER spielte eine unsagbar kostbare, goldene Harfe, welche recht eigenartige Saiten hat und SIE steht dort, singt dieses Lied (ich hatte also recht, es IST Isdira) und tätschelt den Hals eines EINHORNS. DES Einhorns!
Alle sehen mich an, auch wenn ich erst nach einer Weile in der Lage bin, dies zu registrieren. Sie alle lächeln... Sogar der Thorwaler!!! Obwohl diese Gesellen, die mir noch nie sonderlich sympathisch waren, normalerweise immer etwas finster schauen. Jedenfalls solange sie dem Premer Feuer oder dem Immermet noch nicht zu sehr zugesprochen haben. Der Zwerg beendet die Arbeit an seiner Axt, steht auf und ich überlege gerade ob ich mich nicht lieber entfernen soll, da kommt er schon, mit der Axt in der Hand, in meine Richtung...
