17. Blutige Erde

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„Saruman der Weise" hatte seinen Beinamen nicht umsonst bekommen. Schon in den – nun sehr fernen- Tagen seiner Jugend hatten ihn eine gelungene Kombination aus kühlem, klaren Intellekt und beinahe unbändigem Ehrgeiz vorangetrieben, und er war den richtigen Lehrern aufgefallen, deren Wissen er gleichsam förmlich in sich einsaugte, bis er sie in ihren Fähigkeiten überflügelte. Er war rasch gross und mächtig geworden, zu rasch vielleicht, und wie jeder Aufsteiger hatte er nur zu bald Anfeindungen erfahren, die ihm, dem in Intrigen noch Unerfahrenen, leicht zum Verhängnis hätten werden können, wenn er nicht noch eine weitere, angeborene Fähigkeit besessen hätte, die seine Gegner unterschätzt hatten, wie sie  schon bald schmerzhaft zu spüren bekamen: Instinkt. Saruman besass die sensiblen Sinne eines wilden, ungezähmten Tieres, und die Fähigkeit, in die Herzen der Geschöpfe um ihn zu sehen, eine Fähigkeit, die er perfektioniert hatte, als seine Feinde, sofern sie noch Relevanz besassen, gezwungenermassen seine Ueberlegenheit anerkannten.

Damals hatte ihn eine breite, vielleicht etwas oberflächliche Liebe für die Geschöpfe Mittelerdes geleitet, ihn zu dem geachteten Zauberer gemacht, der er für viele auch heute noch war, doch diese Liebe verlor sich irgendwann, in einem graduellen Absterben, in gleichem Masse wie Saruman die Entdeckung machte, dass er die Gedanken seiner Mitgeschöpfe nicht nur lesen, sondern auch manipulieren konnte, und in ihm, dem gelehrten, ganz in seinen Pflichten aufgehenden Mann, erwachte eine Leidenschaft, wie er sie in der Form noch nie verspürt hatte: Die Leidenschaft nach Macht. Sie machte ihn, den Ueberlegenen, den Mächtigen, nach und nach zu dem gnadenlosen Monster, das er heute war, und das tragische an seinem Fall war, dass er selber nicht bemerkte, wie er die letzten moralischen Grundsätze verlor, die ihn einst gehalten, ja gross gemacht hatten. Mit ihnen verlor er etwas, das ihn in der Wirklichkeit verankert hatte, und ihm, dem erfahrenen Spieler auf dem Schachbrett politischen Ränke, passierte derselbe Fehler, vor dem er andere immer gewarnt hatte: Er begann, sich für unschlagbar zu halten. Und er missachtete die uralte Regel, die besagt, dass ein zu grosser Aufstieg unweigerlich einen tiefen Fall mit sich bringt, wenigstens in der Welt der Sterblichen.

Es war sein Grössenwahn, der ihn schliesslich zu Fall brachte, ein Grössenwahn, der seinem fiebrigen Hirn Bilder unvorstellbarer Macht vorgaukelte, ihn aber die Zeichen verkennen liess, dass er dabei war, eine Niederlage einzustecken, die bitterer sein würde als alles, was ihm bisher widerfahren war.

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Deren Zeichen gab es genug. Wohl sah er, dass die Waldelbenpfeile, die auf den König des Bruchtals und seine in vorderster Front reitenden Krieger abgefeuert worden waren, ihr Ziel verfehlten, so knapp verfehlten, dass es schon wieder einer fast unglaublichen Kunstfertigkeit bedurfte, auf diese Art und Weise danebenzuschiessen. Wohl sah er, dass aus dem erwarteten Hagel von Pfeilen höchstens ein müdes Strohfeuer wurde, und wohl sah er, dass keine einzige Bruchtalelbe im Sattel auch nur schwankte.  Wohl sah er, dass sich keine weitere schattenhafte Gestalten in den Bäumen um Elrond und seine Elben regten, doch noch weigerte sich sein siegestrunkener Verstand, die einzelnen Puzzleteilchen zusammenzufügen, als ob er vorausahnte, was das fertige Bild zeigen würde: Das Abbild einer vernichtenden Niederlage.

Seine Instinkte schlugen erst Alarm, als eine kleine Gruppe berittener Krieger, in dunkle Mäntel gehüllt, die Köpfe von weiten Kapuzen bedeckt, zu Elrond vorstiess, der noch immer, unheimlich reglos, unheimlich gefasst, die heranflutenden Orks herankommen liess. Dann aber meldeten sie sich mit Vehemenz, schlagartig, liessen einen leichten Schwindel und geballte Uebelkeit in seinem Magen zurück.  Saruman knirschte mit den Zähnen. Seine Hände krampften sich um die Zügel seines Pferdes. Sein Verstand arbeitete fieberhaft, doch – vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben –  fand sein Intellekt nichts, an das er sich klammern konnte, keinen  Strohhalm, keinen weiteren Plan – die Puzzleteile fielen nicht zusammen.

Erst als sich die kapuzenbewehrten Reiter zu Elrond vorgedrängt hatten und ihre Kapuzen zurückschlugen, erst als Gandalf und Aragorn, die Schwerter gezückt, neben dem Elbenkönig Stellung bezogen, erst als Elrond mit lauter, hallender Stimme einen weithin vernehmbaren Ruf ausstiess, sich die Bruchtal-Elben daraufhin zu teilen begannen wie das Rote Meer, das begriff er tief in seinem verdorrten Herzen, dass sein Fall begonnen hatte. Noch weigerte sein Verstand sich zu akzeptieren, was sich da vor seinen Augen abspielte, was er hier sah (dazu sass der Schock zu tief), doch dann sah er, wie die Elben um ihn herum, die Gesichter grimmig, finster entschlossen, ihre Bögen auf ihn richteten; und die kalte Hand der Niederlage umfasste sein Herz, und bittere Galle war auf einmal in seiner Kehle.

Saruman blinzelte, atmete röchelnd aus – und hielt mit einer fast unglaublichen Willensanstrengung die Panik in Schach, die in ihm aufzuwallen drohte. Er war Saruman, der Grosse, und hier an diesem Scheide- und Wendepunkt seines Werdens, bewies er erneut seine Gefährlichkeit, denn von dieser Sekunde an beschäftigen sich seine Gedanken nicht mehr mit der Niederlage, die er soeben erlitten hatte, sondern nur noch damit, wie sich dieser Schaden in Grenzen halten liess. Sein Blick fiel auf die Elben, die ihn bedrohten. „Ihr denkt wohl, ihr habt einen Fuchs gefangen!" dachte er in einem Aufwall von grimmigen Hass. „Aber gebt mir einen Augenblick der Unaufmerksamkeit, und ihr werdet sehen, wie ein reissender Wolf unter euch wüten wird!" Es war die letzte Gefühlsaufwallung, die er sich erlaubte. Dann sah er nach vorne, mit schmalen Augen, und geistig gratulierte er dem Elbenkönig zur Perfektheit der von ihm gestellten Falle.

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Es war wie eine Szene aus einem klassischen Theaterstück; diejenige Szene, in der alle beteiligten Akteure noch einmal auftreten; die Schlüsselszene; in der sich die Geschicke aller schlussendlich entscheiden werden; ob im Guten oder im Schlechten.

Es war wie eine Szene aus einem Theaterstück, mit dem entscheidenden Unterschied, dass das Blut, das vergossen wurde, echt war, und dass jeder, der fiel, nicht mehr aufstehen würde, um dankbar den verdienten Schlussapplaus entgegenzunehmen. Es war wie eine Szene aus einem Theaterstück, und Elrond war ihr Regisseur.

Auf sein Kommando hin tielte sich das Heer der Bruchtal-Elben; wich vor der anfliessenden Flut der Orks zurück, fast ohne Widerstand, um sie dann, auf eine fast leichte, spielerisch anmutende Art, in zwei Gruppen zu umrunden, bis sie die Orks umbrandeten, flinkem, tosendem Wasser gleich; das an einem Hindernis nagt, sanft, immer und immer wieder weichend, doch unerbittlich, unermüdlich, bis jegliches Hindernis schlussendlich in seinen Fluten verschwindet.

Die Orks wichen zurück. Den blitzschnellen Elben auf ihren Pferden, die rasch zustiessen wie die Falken, um sich gleich darauf wieder zurückzuziehen, und ihren  meisterhaften Pfeilen hatten sie nichts entgegenzusetzen; zumal sich ihre Gegner nicht stellten. An den Seiten der Orkfront fielen sie wie die Fliegen; und Panik begann sich der Sinne der Ueberlebenden zu bemächtigen.

Elrond, der sich in seiner Rüstung durch nichts von seinen Waffenbrüdern unterschied, ausser dass er keinen Helm trug, sah all dies, und sein grimmiges Lächeln entblösste blitzend weisse Zähne. Er trug keinerlei Zeichen seiner Autorität auf sich; und doch hätte ihn jeder augenblicklich als Beherrscher des Feldes anerkannt, denn der König der Bruchtal-Elben, so sanftmütig und beherrscht er normalerweise sein mochte, strahlte in der Schlacht eine beinahe körperlich wahrnehmbare Agressivität aus, die jeden, selbst seine Verbündeten, vor ihm zurückweichen liess.

Der Elbenkönig hatte sein Schwert gezogen, und während seine Begleiter es ihm gleich taten, beugte er sich nach vorne, angespannt wie ein Jagdhund auf sicherer Fährte, und wartete, denn die Szene, die sich vor seinen Augen abspielte, hatte ihren Höhepunkt noch nicht erreicht.

Die Orks ihrerseits hatten sich, so schien es wenigstens, von ihrem augenblicklichen ersten Schock erholt, denn jetzt drängten sie nach vorne, rempelnd und stossend, blindlings über ihre gefallenen Artgenossen hinwegtrampelnd, und gleichsam wie in Panik versetzte Herdentiere folgten sie dem einzigen Fluchtweg, der sich ihnen bot:  Geradewegs rannten sie in die Richtung von Elrond und seiner Gruppe von Kriegern. Geradewegs rannten sie in die Richtung von Bruchtal.

Das grimmige Lächeln auf des Elbenkönigs Gesicht verlor sich, und er verengte die Augen. Erneut sah er sich einer schwarzen, wogenden Flut gegenüber, die, etwas geschmälert zwar, und eingedämmt durch die Attacken der Elben an ihrer Seite, bei weitem nicht versiegt war, und noch immer tödlich, auf ihn zurollte.

Und noch war das Ereignis, auf das Elrond wartete, mit wachsender Verzweiflung wartete, nicht eingetroffen...

Dafür kamen die Visionen. Bilder in seinem Kopf, so lebhaft – immer waren sie so lebhaft – dass Elrond augenblicklich in ihre Welt hineingerissen wurde, sich in eine geistige Abwesenheit verlor, gefangen war in einem Zustand, den er weder zu erklären noch zu vermeiden wusste, fast so, als hätten diese Visionen die Macht, Besitz von ihm zu ergreifen, bis ihm nichts mehr anderes übrig blieb, als ihnen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie forderten.

Die Bilder entsprachen einem Alptraum.

Da waren Bilder von Bruchtal, dem Erdboden gleichgemacht, zerstört, überflutet, bar jeglichen Lebens, und Bilder von Schlachten und Kämpfen, in denen Elbenkrieger, Elbenfrauen und selbst Elbenkinder getötet wurden von Orks, Orks so zahlreich wie die Blätter einer Buche im vollen Saft. Bilder von elbischen Gesichtern, blassen, makellosen Gesichtern, in denen die Augen erloschen waren und getrocknetes Blut in den Mundwinkeln klebte. Und da waren auch die Bilder von Waldelben, immer und immer wieder, wie sie ihn anstarrten mit ihren wilden und zornigen Gesichtern, die Augen so fragend, so anklagend – bevor auch sie untergingen in einer schwarzen Flut von Orks.

Es war ihr anklagendes Starren, das Elrond am meisten erschütterte, während der Rest seines kühlen Intellekts sich an die warme Gewissheit klammerte, dass diese Bilder nichts weiter als Visionen waren, die ihn verfolgten, Visionen, von denen er sich oft gefragt hatte, ob sie bloss seinem Unterbewusstsein ensprangen, eine Manifestation der Urangst des elbischen Wesens, verborgen im Innersten seiner Seele, oder ob sie tatsächlich etwas zeigten, das die Zukunft bringen mochte, und wahren Vorahnungen entsprachen.

Er erinnerte sich, dass Galadriel seine Frage diesbezüglich mit nichts ausser einem Lächeln beantwortet hatte, das ihre Augen nie erreicht hatte, und weiter, wie sich ihr schmaler, schlanker Körper versteift hatte unter seinem fragenden Blick versteift hatte. Elrond hatte nicht weiter in sie gedrängt.

Dann verliessen ihn die Visionen, so rasch wie sie gekommen waren, und Elrond atmete schwer, gepresst, und unterdrückte mühsam das Zittern, das seinen Körper plötzlich erfasst hatte.

Die Visionen verblassten, und zurück blieb das schreckliche Gefühl, dass sein Reich verloren sein würde, trotz ihrer aller verzweifelten Anstrengung. Er hasste sich selber für diese seine augenblickliche Schwäche, doch vermochte er es nicht, seine Befürchtungen loszuwerden, die Befürchtungen, dass das Schicksal Bruchtals jetzt, gerade jetzt, auf Messers Schneide stand, und dass niemand ausser ihm, und vielleicht Gandalf oder einer seiner erfahrensten Armeeführer wussten, dass in den nächsten Sekunden entschieden werden würde über das Bestehen oder den Untergang ihrer aller Heimat, ihrer aller Leben – und noch immer war das Ereignis, auf das seine Falle beruhte, noch nicht eingetroffen.

Elrond schloss seine Augen, und neben ihm murmelte Aragorn einen unterdrückten Fluch, und dann kam es, worauf der Elbenkönig so intensive gehofft hatte, mit einem Klang sanft zuerst, nicht lauter als das Wiegenlied einer Mutter, der zu einem lauten Singen anschwoll, der die Luft erfüllte – die Waldelben, verstreut in den Bäumen auf beiden Seiten der Orks, zwischen den bereits angreifenden Bruchtalelben und jenen, die noch immer bei Elrond verharrten, hatten in die Schlacht eingegriffen, und die Musik ihrer Langbögen erinnerte an das unheimliche Singen eines griechischen Chores, der seine Stimme nur hinter der Bühne erhebt.

Orks fielen, als die Pfeile der Waldelben ihre Opfer fanden, mit tödlicher Präzision. Ihre Flut wurde langsamer, doch noch immer war sie nicht gestoppt.

Elrond entspannte sich, dann gab er einen lauten, abgehackten Befehl. Die Zeit der Helden dieses Stücks war gekommen. Die Flut war hier.

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Zu Beginn, da war es einfach. Aragorn brauchte sich nur durch die Reihen der Orcs hinwegzureiten; und sie waren so leicht niederzumähen wie erntebereites Getreide unter dem Erntemond. Ihre Tötung verlangte keinerlei Geschick; hatte wenig mit der Kunstform des Schwertkampfes zu tun, die Aragorn perfektioniert hatte in seiner Jugend, und während er sich buchstäblich seinen Weg durch die Orks hackte, spürte er den bitteren Geschmack von Galle im Mund, und einen dumpfen Schmerz hinter seinen Schläfen, als würde ihm diese Art des Tötens, die nichts anderem als einem brutalen Abschlachten entsprach, missfallen, selbst wenn Orks es waren, die unter seinen Streichen fielen. Doch diese seine Abneigung, die er verspürte, sie vermochte es nicht, seine Hand zum Zittern zu bringen, und sie milderte nicht die Vehemenz seiner Hiebe, und verzweifelt wichen die Orks vor ihm, dem Todbringenden, zurück.

Aragorn war der Krieger, der Held dieses Schlussaktes, und so kämpfte er, wie dies einem Helden entsprach, für seine Liebe, für diejenigen, die ihm ein Heim geboten hatten, die ihm Vater, Mutter, Bruder, Schwester und Freund zugleich waren; und er kämpfte für alles, was noch immer unberührt und gut war in jenen Tagen in Mittelerde.

Wahrscheinlich war es eine Mischung aus all diesen Motiven, die Ilsidurs Sohn antrieben, die seinen Arm nie schwach werden liessen, selbst dann, als er nach Atem ringen musste und Schweisstropfen helle Spuren zogen durch den Schmutz und das Blut auf seinem Gesicht.

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Wofür Gandalf kämpfte, verstand niemand noch richtig. Es reichte aus, dass er kämpfe, aufrecht, gnadenlos, mit mehr Kraft, als man in seiner hageren, doch noch fast ungebeugten Gestalt vermutete, und wohin sein Schlag fiel, da erhob sich niemand mehr. Er kämpfte, wie es die Art der Zauberer war, zurückhaltend, kaltblütig, nie das Schwert zu einem überflüssigen Schlag erhebend, und nie liess er es zu, dass Blutdurst, der Menschen in der Schlacht so leicht zu überkommen scheint, seine Sinne vernebelte.

Ein unbeteiligter Beobachter wäre vielleicht zu sagen versucht gewesen, dass Gandalf nicht wirklich kämpfte, sondern sich vielmehr aus dem schlimmsten Schlachtgetümmel zurückhielt, und das trotz seiner magischen Kräfte. Er würde dem Zauberer jedoch Unrecht getan haben, denn Gandalf war da. Wo auch immer ein Kämpfer in seiner Nähe in unerwartete Schwierigkeiten geriet, wo auch immer ein Ork einen hinterhältigen Schlag anbringen wollte, oder ein verwundeter Elb aus der Gefahrenzone gerettet werden musste, Gandalf war da; und er rettete viele Leben an diesem Tag.

Doch nie vergass er, in all dem Tod, dem Chaos, der Zerstörung um ihn herum, einen gelegentlichen Blick auf Saruman zu werfen, Saruman, der noch immer reglos auf seinem Pferd sass, flankiert bei mindestens einem Dutzend grimmig dreinblickenden Elben, und seine schon fast unheimliche Gefasstheit beunruhigte Gandalf mehr als nur ein bisschen.

Zu Recht, wie sich schon bald herausstellen würde, denn jetzt begann sich das Blatt des Kriegsglücks zu wenden, und dies nicht zu Gunsten der Elben.

Fortsetzung folgt...

Anmerkung der Autorin: (Trompetenklänge, Fanfaren & Triumphgeheul) Schon wieder ein Cliffhanger! Yuhuu! Ich hoffe, ihr wisst das zu schätzen! Genauso wie ich hoffe, dass die Länge dieses Kapitels für die längere Wartezeit entschädigt.

Unglücklicherweise ist meine Abschlussarbeit noch immer nicht fertig (und mein Professor drängt mit mittlerweise ziemlich unfreundlichen Worten auf Abgabe), so dass das nächste update erst danach erfolgen kann (das wäre dann vielleicht so nächsten Sonntag... Trompetenklänge, Fanfaren & Triumphgeheul: Ich bin fast fertig! Abgesehen von Vortrag und Prüfung, aber lassen wir das). Bleibt zu hoffen, dass er für mein wissenschaftliches Machwerk ebenso nette Kommentare zu finden weiss wie ihr für mein „Alles andere als wissenschaftlich" Machwerk! Jedes review, das ich erhalte, wird übrigens mit Trompetenklängen, Fanfaren & Triumphgeheul in Empfang genommen! Also biiiiittttte....

Für Heike: Ich nehm den „Tadel" gleich vorweg... Schon wieder kein Legolas.... der hat noch Pause... aber nur noch bis nächstes Kapitel! Versprochen!

Für Gimlisbraut: Ahem * ganz rot werd ab deinen Komplimenten * Danke schön!!!

Ich hoffe natürlich, mit den weiteren Kapiteln den vorhergehenden gerecht zu werden...

Für Evellon: Lange reviews...yuhuu! Immer her damit! Ja, trotz all dem Blödsinn, den ich momentan machen muss, denke ich, dass diese Geschichte Ende Februar fertig ist (geplant sind nämlich nur noch drei weitere Kapitel) Die neue Geschichte ist (natürlich) ebenfalls im Action/Adventure und Drama- Bereich angesiedelt, etwas anderes kann ich nämlich nicht schreiben. Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass Legolas in ihr in ziiiiemliche Schwierigkeiten gerät (und ebenso die Bruchtalelben und Waldelben und und und...) Das komische Schreiben überlasse ich lieber Leuten wie dir, die das beherrschen (deinen Kommentaren nach zu urteilen, zumindest) Fertig wird sie wohl aber erst Ende März sein...

Für Eowyn: Tja, wie man in diesem Kapitel liest, ist Elrond bereits zu einigen Erkenntnissen gekommen, was ich aber aus dramaturgischen Gründen etwas zurückhalten musste...dramatisch/Legolasfrei trifft halt auch noch auf dieses Kapitel zu...

Für Shelley: Solange mir ffnet nicht Deine konstruktive Kritik unterschlägt, bin ich ganz zufrieden! Ja, der alte Saruman könnte ganz mit sich zufrieden sein, wenn nicht die Orks seine Pläne ein bisschen ruiniert hätten... und Elrond ebenso! Ich hoffe, bis zum Ende der Geschichte mit den cliffhangern durchhalten zu können!

Für Elanor: Oh, ich mag es, wenn man meinen Schreibstil lobend erwähnt! Yuhuu!

Ja, bei dem herrlichen Wetter gegenwärtig gibts viele tolle rote Sonnenaufgänge zu beobachten (hoffentlich ohne vorhergehendes Blutvergiessen J) Ich bemüh mich auch, so schnell zu posten, dass es Dich nicht allzuviel an Beherrschung kostet, NICHT in der englischen Fassung nachzulesen!