So, ohne großes rumgerede: Hier kommt das nächste und sehr .. Hm. leckere Pitel. *kicher*

Ich liebe es und ihr mögt es sicher!!!! *g*

Warnung: Das hier unten sollte man nicht in Uni oder Schule lesen, wo andere einem über die Schulter kucken könnten.. Ist sehr ..ähm .. Pikant!!!! Ich hab nämlich meine Zitronen aus dem Kühlschrank gekramt!!! *rotwerdundkicher*

Genießt es!!!!

Aufopferung

6. Bettgeschichten

Plötzlich klopfte es an der Tür und Harry und Draco fuhren erschrocken auseinander. Gleich darauf wurde das Schloss mit einem Alohomora-Zauber geöffnet und Professor McGonagall schaute zu ihnen herein.

"Was machen Sie beide denn hier drin? Das Abendessen hat schon längst angefangen. Sie sollten zusehen, dass Sie in die große Halle kommen." Verwundert blickte sich die Frau um und versuchte wohl herauszufinden, was die beiden "Feinde" bei ihrer Schlägerei alles zerstört hatten. Wie Harry jetzt erst feststellte, waren sie in dem Klassenzimmer, in dem sonst immer Verwandlung statt fand. Kein Wunder, dass McGonagall hier herein kam. Also hatte sie nichts gesehen oder gehört, wie der Gryffindor anfangs befürchtet hatte!

Ein kurzer Blick zu Draco zeigte Harry, dass auch dieser erleichtert war, dass McGonagall nur wegen eines Buches in das Zimmer gekommen war - und nicht wegen ihnen. Die Lehrerin drehte sich gerade mit besagtem Buch in der Hand zu ihnen um, als die zwei bemerkten, dass sie immer noch erstarrt dastanden.

Eilig verließen sie das Zimmer und gingen gemeinsam zur Großen Halle. Kein Wort fiel zwischen ihnen und sie liefen nur schweigend nebeneinander her. Harry konnte noch immer nicht fassen, was da eben geschehen war. Draco hatte ihm tatsächlich seine Liebe gestanden und ihn nicht verspottet, als er Harrys Gefühle erfuhr. Unglaublich! Das es schon Zeit fürs Abendessen geworden war hatten die beiden gar nicht mitbekommen, so abgelenkt wie sie miteinander waren.

Kurz vor der Tür zur Halle stoppte Draco und Harry drehte sich verwundert zu ihm um.

"Was...?", wollte er fragen, doch dann wurde ihm bewusst, dass sie da auf keinen Fall zusammen reingehen konnten. Es war schon auffällig genug, dass sie beide zu spät waren. Er hatte doch selbst festgestellt, dass Ron und Hermine nie erfahren durften, dass er auf Jungs und dann auch noch auf Draco stand. Da konnte er ja auch schlecht zusammen mit dem Slytherin in der Halle aufkreuzen.

Also drehte sich der Gryffindor wieder um und ging durch die große Tür auf den Lärm zu. Erst als er sich neben Ron gesetzt hatte, sah er auch Draco eintreten und zu seinem Platz laufen. Wieder einmal bewunderte er diesen anmutigen Gang und diese schlanke Gestalt. Dieser Junge war einfach göttlich!

"Harry! Jetzt sag doch endlich was!", sagte Ron genervt und holte den Angesprochenen in die Wirklichkeit zurück.

"Wwas?", machte dieser irritiert und zwang seinen Blick gewaltsam von dem Blonden.

"Ich hab dich schon dreimal gefragt, was du heut Nachmittag gemacht hast, aber es scheint am Slytherin-Tisch ja wichtigeres zu geben. Wieso bist du eigentlich so spät gekommen?", wollte der Rothaarige wissen und auch Hermine blickte ihn neugierig an.

"Oh ...ähm ... ich war mit Sirius und Remus am See. Wir haben uns etwas unterhalten. Nichts weiter.", versuchte sich Harry herauszureden.

"Und das lenkt dich jetzt noch so sehr ab, dass du uns völlig ignorierst?", fragte Hermine etwas pikiert.

"Ähm, nein. Ich war in Gedanken woanders ... bei ... bei den Hausaufgaben. Genau. Ich ... entschuldigt. Wie war es in Hogsmead?" Harry wusste, dass seine Ausrede lausig klang und wechselte schnell das Thema. Zum Glück gingen seine beiden Freunde darauf ein und erzählten begeistert von ihrem Nachmittag. Harry hörte allerdings nur mit halbem Ohr hin und warf nur ab und zu ein "Hm", "Aja" oder "Toll" ein. In Gedanken war er schon wieder bei Draco. Er wusste, was er für ihn empfand und auch was Draco für ihn selbst fühlte. Doch wie sollte es mit ihnen weiter gehen? Wenn sie schon bei so etwas wie einfachem Blickkontakt am Essenstisch scheiterten, weil andere das miss- beziehungsweise richtig verstehen könnten. Wie wollten sie dann je eine Beziehung aufbauen? Aber genau das war es, was Harry sich sehnlichst wünschte. Er wollte immer so mit Drac zusammen sein, wie er es bei Ron und Hermine sah. Die zwei konnten Hand in Hand durch die Schule laufen, sich überall küssen, wo sie wollten und sich genau so verliebt benehmen, wie sie waren. Warum durften er und Draco das nicht?

Nur weil sie Feinde zu sein hatten? Oder weil sie beide Jungs waren?

Harry seufzte, was ihm einen seltsamen Blick seiner Freunde einbrachte.

"Ich geh ins Bett. Ich bin müde. Bis morgen dann.", murmelte der Bebrillte und stand auf.

"Aber du hast doch fast nichts gegessen.", protestierte Hermine und wollte ihn zurück halten. Doch Harry wand sich aus ihrem Griff und verließ eilig die Halle. Er musste etwas allein sein.

*****

"Was meinst du, sind sie zusammen, oder nicht? Harry sieht so deprimiert aus.", meinte Remus nachdenklich und Sirius flüsterte ihm zu: "Ich weiß auch nicht. Aber Draco scheint auch nicht grad glücklich zu sein. Wenn er Harry abserviert hätte, würde er sich doch wie immer wie der König der Welt aufführen. Vielleicht haben sie nur entdeckt, was wir auch bemerken mussten - dass eine solch ungewöhnliche Beziehung nicht leicht ist."

"Ja zumal die zwei ja früher, und offiziell ja auch noch, Feinde waren und sind. Wir werden es wohl erst im Unterricht morgen sehen.", stimmte Remus zu und wandte sich wieder seinem Essen zu. Besorgt war er trotzdem ein wenig und seiner zweiten Hälfte ging es sicher nicht anders.

*****

Oha! Was sahen denn seine Augen da! Da hatte sich doch nicht etwa jemand seine Sahneschnitte angelacht? So wie Draco auf dem Stuhl saß, bemerkte er genau, dass etwas vorgefallen war. Und Harry benahm sich ebenfalls merkwürdig. Das würde er beobachten müssen. Vielleicht entwickelte sich daraus ja etwas, was er für seine eigenen Pläne nutzen konnte! An Harry kam er sowieso nicht heran. Jedenfalls nicht so unauffällig, dass er ihn töten konnte und dann schuldfrei ausging, was ihm am liebsten wäre. Also konnte er diese neue Situation auch erst mal auskundschaften und sehen, ob sich daraus etwas Nettes ergab.

*****

Ron atmete leise im Bett nebenan, doch sonst war es ruhig. Viel zu ruhig! Harry konnte trotzdem nicht schlafen. Vielleicht war es auch gerade die Stille, die das verhinderte. Er hatte sich schlafend gestellt, als die anderen so langsam ins Bett getrudelt waren, doch seit dem waren schon zwei Stunden vergangen.

Es musste schon nach Mitternacht sein. Verdammt. Wieso konnte er nicht einschlafen? Natürlich wusste Harry den Grund! Draco! Der blonde Engel ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Seine zarten Lippen und die weiche, warme Haut, die er am Abend unter dessen grünem Hemd erahnt hatte, ließen ihn einfach nicht mehr los. Er hatte diesen Duft nach Sommer gerochen und war nun fast süchtig danach. Wieso war er eigentlich hier im Gryffindor-Schlafraum und Draco unten allein in den Kerkern?

Ehe sich der Schwarzhaarige bewusst wurde, was er tat, hatte er auch schon den Tarnumhang hervorgesucht und schlich die Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter. Es war niemand mehr wach, nur die Fette Dame meckerte ein wenig, als er sie störte. Harry ließ keine Zweifel zu. Er wusste einfach, dass das was er da tat richtig war.

Doch als er barfuß und unsichtbar vor der Rüstung stand, die den Eingang zu den Slytherins bewachte, fragte er sich doch ernsthaft, was er hier eigentlich tat. Er kannte doch das Passwort nicht. Wie sollte er da hier hinein kommen. Außerdem war es verdammt kalt in dem Gemäuer - trotz der spätsommerlichen Jahreszeit.

Plötzlich hörte Harry Schritte und wich erschrocken an die Wand zurück. Es gab kein Versteck hier und zum Weglaufen war es zu spät. Wer auch immer da kam, würde ihn trotz des Umhanges hören können, wenn er floh. Harry erwartete deprimiert jeden Augenblick von Snape oder Filch aufgespürt zu werden, als plötzlich Kyle um die Ecke bog. Er war vollständig bekleidet und an ihm haftete noch der Geruch von Nacht. Was wollte der Junge denn um diese Zeit draußen?

Doch Harry war das nur Recht. Lauschend presste er sich an die Wand und schnappte das Gemurmelte Passwort wunschgemäß auf. Trotz seiner protestierenden Füße, die sich mittlerweile wie Eisblöcke anfühlten, wartete er noch einige Minuten, bis er sicher war, dass Kyle wahrscheinlich aus dem Gemeinschaftsraum verschwunden war. Erst dann trat er zu der Rüstung, sprach das Passwort und schlüpfte durch die entstandene Öffnung.

Der Raum dahinter war wirklich leer. Doch nun stand Harry vor dem Problem, dass er nicht wusste, wo Draco schlief. Ihm blieb die Wahl zwischen drei Türen und der Treppe, die sicher zum Mädchenschlafsaal führte. Die erste erwies sich als Bad und die zweite führte in den Schlafraum, in dem Harry aber nur Crabbe, Goyle, Blaise, Kyle und noch zwei Jungen erkannte. Kein Draco! Hatte er etwa ein eigenes Zimmer. Das würde die Sache natürlich wesentlich vereinfachen. Tatsächlich entdeckte Harry Draco in dem dritten Zimmer. Es war recht klein, aber wesentlich gemütlicher eingerichtet, als der Gemeinschaftsraum der Slytherins. Ein Schreibtisch und ein Sessel vor dem Kamin füllten das Zimmer zusammen mit dem Bett fast völlig aus, doch es wirkte auch nicht wirklich überladen. Leise schloss der Gryffindor die Tür hinter sich und schlich auf das Bett zu. Er hatte nicht wirklich gewusst, was er hier eigentlich tun wollte, doch diese Entscheidung wurde ihm von dem Blonden abgenommen.

Auch dieser hatte nicht geschlafen und drehte sich nun zu dem Eindringling herum. Nur sah er nichts.

"Wer...wer ist da?", fragte er aufmerksam und schreckte unwillkürlich zurück, als Harrys Gesicht und dann der restliche Körper aus dem Nichts erschien. Verlegen lächelnd stand der Schwarzhaarige da und drehte den Umhang in der Hand. Schön. Soweit so gut, und was nun?

Doch wieder ergriff Draco die Initiative. Erfreut stand er auf und eilte nur mit einer langen Pyjamahose bekleidet auf Harry zu.

"Wie kommst du denn hier her? Ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ich es hinkriege, dich aus deinem Schlafsaal zu entführen, aber du vereinfachst die Sache mit deinem Kommen beträchtlich." Damit umarmte der Blonde ihn stürmisch und schon fanden sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.

Harry hatte so viel fragen, so viel sagen wollen, doch nun war sein Mund gefüllt mit dieser süßen Feuchte, er roch diesen Duft nach Sommer und spürte die Wärme Dracos durch seinen dünnen Schlafanzug.

Er kam gar nicht auf die Idee, zu protestieren, als der Slytherin ihn zum Bett zog und ihn und sich selbst sanft in die Lacken beförderte ohne den Kuss zu unterbrechen. Draco rollte sich auf ihn und umarmte ihn streichelnd, während er jeden Winkel seiner Mundhöhle erforschte. Dann ließ er Harrys Zunge zu sich ein und genoss deren tastende, genießende Bewegungen. Als sie keine Luft mehr bekamen trennten sie sich gezwungener Maßen, doch Draco ersetzte die verlorene Zunge durch jedes bisschen Haut, was er an Harry finden konnte. Stück für Stück knöpfte er dessen Oberteil auf und verfolgte jede seiner Bewegungen mit sanften Küssen und feuchter Zunge. Als wollte er keinen Zentimeter der gebräunten Haut verschonen, liebkoste er Harry, welcher nur stöhnend daliegen und genießen konnte. Er spürte, dass er schon längst hart war und Dracos Schritt rieb sich verräterisch über seinen Oberschenkel. Plötzlich spürte er einen heißen Lichtbogen der Lust, der wie Feuer durch seine Eingeweide raste. Mit einem heiseren Schrei bäumte sich Harry auf und dem Mund entgegen, der seinen Nippel zärtlich und begierig liebkoste. Draco lächelte und wiederholte das Spiel mit der anderen Brustwarze. Wieder bäumte sich Harry auf und Draco nutzte das um ihm sein Hemd ganz aus zu ziehen. Noch mehr freie Haut!

Draco wanderte zu Harrys Ohr und ließ seine Zunge verheißungsvoll hineingleiten, während seine Finger sanft über die Arme des Gryffindors streichelten und Gänsehaut verursachten. Dann wanderte er mit seiner Zunge an Harrys Achselhöhle vorbei und hinterließ eine feuchte Spur an dessen Seite, die bis zu Bauchnabel reichte. Sein Atem, der diese Feuchte traf, rief bei Harry erneut Hitze und Kälte gleichzeitig hervor. Gott war das gut!

Harry musste sich beherrschen, nicht gleich jetzt zu kommen und dabei waren sie noch halb angezogen.

"Drac...bitte!"

"Was bitte?", fragte dieser mit lustgetränkter Stimme und streichelte mit seinen Händen über Harrys muskulösen Oberkörper.

Harry konnte nur verzweifelt seufzen: "Nimm mich!"

Kurz stoppte der Slytherin und sah seinem Geliebten ernst in die Augen. "Bist du sicher?"

Schon allein diese Frage, die so viel Sorge und Aufrichtigkeit offenbarte, trieb Harry ein Stück weiter in Richtung Klippe und er konnte nur nicken. Oh ja! Er war sich noch nie einer Sache so sicher gewesen, wie dieser.

Doch Draco ließ sich quälend viel Zeit. Er rutschte etwas nach oben um Harry erneut tief zu küssen und rief seine Erektion in der Pyjamahose aufreizend an Harrys eigener. Harry keuchte in Dracos Mund und krallte sich verzweifelt an dessen Oberkörper fest. Das war zuviel. Stöhnend ergoss sich der Gryffindor in seine Hose und erst, als das Klingeln in seinen Ohren nachgelassen hatte und er wieder etwas klarer denken konnte, bemerkte er, dass auch Dracos Erektion wesentlich kleiner war. Harry grinste in den Mund des anderen und schob ihn dann etwas von sich.

"Da hatte es wohl jemand nötig.", stellte der Slytherin fest, doch Harry konnte nur lächeln.

"Dito. Aber ich hoffe doch, dass das noch nicht alles war. Meine Bitte bleibt bestehen."

Draco lächelte verführerisch: "Glaub bloß nicht, dass ich mir das entgehen lasse. Ich kann noch immer nicht begreifen, dass das hier wirklich passiert."

Doch seine Taten straften ihn eindeutig Lügen, denn er küsste und liebkoste Harry erneut und sehr real.

"Ich weiß ... mir geht es ähnlich. Und ich ... ich frage mich wie es weitergeht." Die Worte des Gryffindors kamen nur stockend und von kurzem Stöhnen unterbrochen, wenn Draco ihn wieder aufreizend berührte.

"Nun ... ich glaub nicht, dass es besonders gut ist, Händchen haltend durch die Schule zu laufen." Dracos Hände wanderten zu Harrys Schenkelinnenseiten und streichelten dort über den störenden Stoff. Dann rutschte er etwas nach unten und lies Harry seine Zunge durch den Stoff spüren. Als er nach einiger Zeit wieder zu dem atemlosen Gryffindor nach oben kroch und ihn küsste, konnte dieser sich selbst schmecken.

"Du schmeckst gut. Ich möchte mehr von dir.", flüsterte Draco und öffnete quälend langsam Harrys Pyjamahose.

"Also sollten wir es .... uh ... geheim halten?" Harry hob seinen Hintern etwas von der Matratze, damit Draco den Stoff leichter herunterbekam, doch die Kombination aus Erregung, nassem Tuch und langsamen Bewegungen war schon wieder fast zu viel für ihn.

Der Blonde ließ die Hose zu Boden fallen und entkleidete sich ebenfalls, der verlangenden Blicke Harrys bewusst.

"Ja, das wäre wohl das beste. Ich glaub nicht, dass deine Freunde begeistert sind, wenn sie erfahren, mit wem Sankt Potter zusammen ist. Und mein Vater würde mich lynchen. Aber genug davon. Ich sehe hier etwas, was viel interessanter ist. Glaubst du, ich kann das ausprobieren, auch wenn es geheim bleiben muss?" Gespielt unsicher schaute der Slytherin dem Schwarzhaarigen in die Augen, doch dieser konnte nur nicken. Ja, er wollte Draco in sich, sich in Draco - alles gleichzeitig und für die Ewigkeit.

Draco ließ sich wieder auf Harry gleiten und kurze Momente lagen sie einfach nur da und spürten die Haut des anderen auf ihrer eigenen. Ihre Erektionen pressten aufeinander und beide spürten das Pulsieren. Es war, als wären sie eine getrennte Einheit, die im gleichen Takt schlug, aber zwei Körper bewohnte und die sich verzweifelt nach Vereinigung sehnte.

Langsam schob sich Draco etwas auf und ab und rieb sich an Harrys Schritt. Beide stöhnten verlangend und sie fanden sich erneut in einem leidenschaftlichen Kuss. Harrys Finger fuhren tastend und liebkosend über Dracos Rücken und Hintern bis zu dessen Anus. Doch der Slytherin entzog sich den Fingern, die Einlass begehrten und schob seinen Körper nach unten. Harry hatte die Augen geschlossen und wartete was geschah, doch als sich die feuchte Wärme von Dracos Mund um seinen Penis schloss holte er keuchend Luft und starrte an die Decke, ohne etwas zu sehen.

Die massierenden Lippen und die streichelnde Zunge waren wie eine kleine Sensation. Der Slytherin bewegte seinen Kopf in einem abgehackten Rhythmus hoch und runter und trieb Harry immer weiter zu der Klippe, die er schon einmal hinab gesprungen war. Draco blies wiederholt in den Spalt an Harrys Spitze und trieb den Schwarzhaarigen fast in den Wahnsinn.

"Gott, Dracooo....!", schrie Harry gequält und voller Lust und kam erneut. Wie ein Erdbeben lief es durch seinen Körper und das Epizentrum befand sich genau in Dracos Mund. Dieser schluckte den Saft, den ihm sein Geliebter schenkte, bis zum letzten Tropfen und zog seinen Kopf dann etwas zurück. Dabei atmete er ein und erzeugte eine heiße Flutwelle, die Harrys empfindlichen Körper durchlief und seine Erektion schon wieder halb hart werden ließ.

"Hm... Du kannst wohl nie genug kriegen.", stellte Draco amüsiert fest und knabberte mit den Zähnen an der Innenseite von Harrys Schenkeln.

"Nein ... von dir nie... ah!" Stöhnend zwang er Draco wieder zu sich und erhaschte seinen eigenen Geschmack in dessen Mund.

"Bitte Draco....nimm mich!", flehte der Gryffindor und der Angesprochene ließ sich auch nicht mehr lange bitten.

"Wie Ihr befehlt, Mylord!" Wieder zierte dieses verführerische Grinsen das blasse Gesicht und Harry war der glücklichste Mensch auf der Welt. Dieses Lächeln gehörte nur ihm allein und es war nur durch ihn entstanden - nur für ihn.

Harry wurde durch Dracos Hand, die neben seinem Kopf in einer Schublade kramte, etwas abgelenkt und seine Augen weiteten sich, als er sah, was der Blonde hervor holte.

"Gleitgel. Ich bin etwas früher drauf gekommen, welches Geschlecht ich bevorzuge. Obwohl ich zugeben muss, dass ich dein Geschlecht jedem Wesen vorziehen werde."

Der Blonde schmierte sich etwas Gel auf die Hand und küsste Harry dann erneut. Sein Knie schob die langen Beine des Gryffindor etwas auseinander, so dass der Slytherin zwischen ihnen lag und sich Harrys Schwanz gegen dessen Bauch rieb. Dracos Hand wanderte an Harrys Körper entlang, eine kühle Gelspur hinterlassend und streichelte kurz über das empfindliche Fleisch von Harrys Lenden. Dann drang plötzlich ein schlanker Finger in seinen Anus ein und ein stechender Schmerz breitete sich in seinem Unterkörper aus. Doch der Finger bewegte sich nicht und Harry entspannte sich wieder. Draco zwang Harrys Kopf zu sich hinunter um einen neuen Kuss zu bekommen, während sich der Finger langsam bewegte und immer tiefer stieß. Der Schmerz wurde immer größer, bis plötzlich eine Welle der Erregung durch Harrys Körper schwemmte und ihm fast die Sinne raubte.

"Gott...." Stöhnend lag Harry da und genoss den sich nun schneller bewegenden Finger in sich einfach. Der Schmerz war nur noch schwach spürbar. Viel klarer war diese Lust, immer wenn Draco ganz tief in ihn stieß.

Ein scharfer Schmerz schoss durch Harrys Körper, als Draco sanft in sein Nippel bis und Wellen des Feuers durch seinen Körper schickte. Den zweiten Finger, der plötzlich in ihm war, bemerkte er erst, als sich Dracos Hand wieder bewegte und die Finger weitend in ihn hinein und wieder hinaus glitten. Auch beim dritten Finger lenkte der Slytherin seinen Lover wieder ab und dann meinte er, Harry genug geweitet zu haben. Außerdem konnte er sich nicht mehr lange beherrschen. Dieser stöhnende Gryffindor unter ihm strahlte so viel Lust und Verlangen aus, dass ihn der Anblick beinah um den Verstand brachte. Er roch nach Wald und Regen und Sex und sah mit seinen verschrubbelten Haaren und dem geröteten Gesicht wie Unschuld und pure Sünde gleichzeitig aus.

Draco konnte einfach nicht mehr warten und auch Harry wollte es, wie nichts auf der Welt. Sanft zog er seine feuchten Finger aus Harrys warmer Enge und kniete sich hin. Großzügig verteilte er Gel auf seinem Glied, denn er wollte seinem Harry so wenig weh tun wie möglich. Der Slytherin schob Harrys Beine auf seine Schultern und positionierte sich dann an Harrys geweitetem Muskelring.

"Entspann dich.", flüsterte er und küsste Harry tief und lustvoll. Gleichzeitig presste seine Hand einen von Harrys Brustwarzen, so dass automatisch ein Lichtbogen aus Lust durch den Körper des Schwarzhaarigen fuhr und von dem Schmerz bei Dracos Eindringen ablenkte. Harry war warm und eng, doch er weitete sich gut und nahm ihn sofort erfreut auf. Kurz stoppte Draco und ließ den anderen sich an dieses Gefühl in ihm gewöhnen, doch als sich Harry gegen ihn bewegte und versuchte, ihn noch tiefer in sich zu ziehen, wusste er, dass sie beide bereit waren.

Harry schlang seine Beine um Dracos Körper und dieser legte sich so auf ihn, dass er ihn gleichzeitig küssen und verwöhnen konnte. Seine ersten Stöße waren sanft, langsam und zum eingewöhnen. Doch sie beide waren nahe am Höhepunkt und so konnte er sich nicht lang zurück halten. Und Harry wollte das auch nicht. Er konnte gar nicht genug von der festen Masse bekommen, die immer wieder tief in ihn eindrang. Er wünschte sich, völlig von Draco ausgefüllt zu werden und genoss dessen verschwitzten Körper über sich, der sich rhythmisch bewegte und seinen Penis damit ebenfalls massierte. Immer wieder stieß der Slytherin in Harry und trieb sie beide auf einer Flutwelle der Lust über die Klippe.

Mit einem leisen Schrei ergoss sich Harry zwischen sie und Draco brach stöhnend über ihm zusammen und vergrub sein Gesicht in Harrys Hals.

Keuchend lagen sie minutenlang da und genossen einfach den Nachhall, doch als sich Draco aus Harry zurückziehen wollte, stoppte dieser den Blonden.

"Nicht. Ich glaub ich bin süchtig nach dir. Geh noch nicht!" Harry hatte die Augen geschlossen und atmete den betörenden Duft seines Dracs ein. Dazu kam der verführerische Geruch von Sex und Sperma und beide konnten ihren Gefühlen nicht widerstehen. Der Slytherin küsste den Gryffindor tief und begann sich erneut in ihm zu bewegen. Schon beim ersten Stoß waren sie beide wieder vollständig hart und genossen die Vereinigung wie zuvor. Dieses Mal gingen sie es jedoch langsamer an. Draco stieß zwar immer wieder tief in Harry, doch er stoppte, nachdem er sich entfernt hatte, so dass nur noch seine Spitze in Harrys Hintern war. Dann pfählte er seinen Geliebten wieder zärtlich auf und ließ seine Hand langsam über Harrys Bauch zwischen ihre Unterkörper gleiten. Es war feucht und warm dort unten, und Harrys Penis war geschmeidig und erwartungsvoll aufgerichtet. Simultan zu seinen nun doch etwas schneller werdenden Stößen pumpte Draco Harry und trieb sie wieder die Klippe entlang. Doch kurz vor dem Sprung stoppte er völlig.

Harry wollte schon protestieren, als er begriff, was der Blonde tat. Nach einigen Minuten klang ihre Erregung etwas ab und Draco begann das Spiel von neuem. Er schaffte es noch zwei weitere Male, sich zurück zu halten, bis er spürte, dass es dieses Mal nicht mehr gehen würde. Deshalb stieß er nun immer schneller und fester in Harry und bewegte seine Hand im gleichen steigenden Tempo. Es dauerte nicht lange, bis beide erneut gleichzeitig ihren Höhepunkt erreichten und in die Schlucht stürzten. Harrys Bauch kollabierte, als er sich in Dracos Hand entlud und gegen dessen Bauchhöhle spritzte. Auch Draco brach beinahe wieder über seinem Gryffindor zusammen, doch er fing sich im letzten Moment. Sanft zog er sich aus Harry zurück, welcher sich plötzlich unglaublich leer fühlte. Befriedigt und traurig schloss er die Augen. Er hatte sich gewünscht für immer eins mit Draco zu sein, doch offensichtlich war das nicht möglich.

Augenblicke später spürte er eine warme Zunge, die über seinen Bauch fuhr und die klebrige Flüssigkeit aufleckte. Gleichzeitig pirschten sich zwei warme, schlanke Finger in ihn vor und ersetzten die unbefriedigende Leere. Als Draco fertig war schob er sich zu Harry hinauf, und umarmte ihn fest. Der Gryffindor kuschelte sich seufzend an seinen Lover und genoss dessen Geruch, Wärme und Geborgenheit.

"Ich liebe dich!", drang es flüsternd an sein Ohr und Harry lächelte.

"Ich liebe dich auch. Aber ich beantrage, dich morgen auch kosten zu dürfen." Harry war schon fast ins Reich der Träume abgedriftet, als er spürte, wie Draco sie beide zudeckte. Er war im Paradis.

******

"Du solltest jetzt besser gehen.", flüsterte Draco enttäuscht aber auch entschieden. Es war Montag morgen und es würde nicht mehr lange dauern, bis die ersten Slytherins aufstehen würden. Und es wäre nicht gut, wenn sich Harry dann noch in Dracs Bett befand.

Harry saugte noch einmal kräftig an dem besten Stück des Slytherins, was diesem ein kehliges Stöhnen entlockte und tauchte dann unter der Bettdecke hervor.

"Ja, leider hast du Recht. Aber ich darf wiederkommen, nicht?"

Der Blonde grinste und beugte sich zu dem knieenden Gryffindor.

"Denkst du ich lass dich wieder gehen!? Du gehörst mir und ich verlange gerade zu, dass du wieder hier her kommst. Außer natürlich, du möchtest, dass ich dich in deinem Gemeinschaftsschlafraum besuche und wir Weasley und dem Rest eine einmalige Show bieten." Damit küsste er Harry und schubste ihn dann von Bett.

"Das würdest du sogar tun! Aber ich denke, wir beide haben gute Gründe, unsere Beziehung geheim zu halten. Und solange ich bei dir übernachten kann, ist dass nicht so ein großes Problem. Obwohl ich mich am Tag sicher einsam fühlen werde." Harry zog seinen Pyjama wieder an und legte sich den Tarnumhang um die Schultern. Bevor er ging, drängte er sich noch ein letztes Mal an den Slytherin, umarmte ihn fest und küsste ihn leidenschaftlich. Dann gab er ihm einen kleinen Klaps auf den nackten Po und machte sich ganz unsichtbar. Vorsichtig schlich er durch den noch leeren Gemeinschaftsraum und verließ dann leise die Kerker.

Sie hatten nicht besprochen, wie sie nun weiter vorgingen, doch eigentlich gab es da auch keine unbeantworteten Fragen. Niemand durfte von ihnen wissen, dass war in ihrem gegenseitigen Interesse. Also würden sie sich weiterhin tagsüber ignorieren, auch wenn das Harry schwer fallen würde. Doch er war sich sicher, dass er nicht mehr mit Draco streiten konnte, wie auch die letzten Wochen, und der Schwarzhaarige konnte nur hoffen, dass das keinem auffiel. Das einzige Problem waren wohl Ron und Hermine. Alle anderen hatten sich bis jetzt relativ damit abgefunden, dass sich die beiden Erzfeinde aus dem Weg gingen, nur seine beiden Freunde hatten Fragen gestellt. Nun vielleicht konnte er auch sie täuschen.

Doch als Harry den Gemeinschaftsraum betrat, traf er schon auf 50 % des Problems. Hermine kam gerade in voller Montur die Treppe herunter und strebte auf das Portal zu, als sich eben dieses öffnete, scheinbar ohne das jemand eintrat. Verblüfft und irritiert blieb das Mädchen stehen und blickte sich kurz um.

Dann fragte sie leise: "Harry?" und stellte sich so, dass er unmöglich an ihr vorbei kam, ohne sie zu berühren oder etwas zu überklettern und Lärm zu machen. Seufzend nahm der Gryffindor den Umhang ab und sah seine Freundin herausfordernd an. Er würde ihr garantiert nichts erzählen.

Als Hermine ihren Freund nur im Schlafanzug und barfuß sah, erbleichte sie etwas.

"Harry! Sag nicht, du warst so draußen. Es ist kein Hochsommer mehr....du holst dir noch den Tod!"

"Tja, das hab ich hinterher auch gemerkt.", versuchte der Angesprochene einen Scherz, doch Herm ging nicht darauf ein.

Misstrauisch fragte sie: "Wo warst du eigentlich. Draußen sicher nicht. So verrückt bist nicht mal du..... Sag mal, was ist das?" Damit kam das Mädchen etwas näher und inspizierte Harrys Hals beängstigend genau. Mist! Er hatte noch keinen Spiegel gesehen, was wenn....

"Ein Knutschfleck, und was für einer. Harry, WO warst du?", bestätigte Hermine seine Befürchtungen.

"Ähm.... ich war .... aus?!", verlegen versuchte sich Harry an ihr vorbeizudrängen, doch sie hielt ihn am Arm fest.

"Harry. Seit wann verschweigst du mir etwas? Ich bin mit Ron in einer festen Beziehung, schon vergessen. Ich werd dir wirklich nicht den Kopf abreißen, wenn du eine Freundin hast. Ich hoffe das weißt du! Also wer ist es?"

"Ich .... sorry Herm, aber ich glaub nicht, dass es so gut ist, dir das zu sagen. Erstens wirst du es auf keinen Fall gut heißen und außerdem will ich nicht, dass jemand anderes es erfährt. Weder du, noch Ron, noch sonst irgendjemand. Ihr habt doch auch ewig gebraucht, bis ihr euch eure Liebe eingestanden habt. Bitte lass mir auch etwas Zeit. Ich bin zwar verliebt und sogar ziemlich glücklich, aber ich bin noch nicht bereit, dass ganz Hogwarts zu sagen."

Gut. Nah genug an der Wahrheit, aber nicht verfänglich. Harry wusste genau, dass er Hermine, nun da sie etwas bemerkt hatte, nichts mehr vormachen konnte. Und im Lügen war er noch nie gut gewesen. Also war die annähernde Wahrheit noch am besten. Sollten sie sich doch nach einem Mädchen umkucken, was ihm schöne Augen machte. Das lenkte sie vielleicht sogar von Draco und ihm ab.

"Du glaubst, weil du der Harry Potter bist, oder was? Denkst du, dass sie dem Mädchen unterstellen, dich nur zu mögen weil du berühmt bist? Willst du sie schützen?", fragte Hermine. Sie hatte den Köder also geschluckt.

"Nein ... wie kommst du darauf? Nein, ich möchte es einfach noch etwas geheim halten, dass ist alles. Sorry...ich muss jetzt unter die Dusche, ehe noch mehr mitkriegen, dass ich nicht da war. Sag Ron bitte nichts, okay?!" Etwas verblüfft war Harry schon von Hermines Vermutung, doch es war eigentlich egal. Sie würde sein seltsames Verhalten Draco gegenüber mit etwas Glück darauf schieben, dass seine Freundin aus der Umgebung des Slytherin war. Dann wäre auch das geregelt. Und Harry brauchte jetzt wirklich eine Dusche.

---------- Na, wie war die Szene. Ich finde, der Lemon ist wirklich richtig gut und detailreich geworden!!!! *froi* Also mir gefällt er zumindest!

Na egal. Bis zum nächsten Pitel!

Fly

(Ich verzieh mich jetzt wieder und stell mir noch n paar weitere Nächte der beiden vor.. *giggle* Aber in den Genuss kommt ihr leider nicht. Ich hab Drac versprochen, nix zu schreiben, wenn ich dafür mit ner Video-cam bei sein darf.. *Kamerarauskram**lol*)