Sorry! Ich hatte schon zwei Pitel auf meinem PC, als plötzlich alles weg.
Danach habe ich ne riesen Schreibblockade gehabt. Zwar bin ich noch immer
nicht mit dem Pitel zufrieden, aber ich denke ich werde es auch in drei
Jahren nicht mehr so hinbekommen wie es vorher war...
Auch noch nen riesen Dank für die Kommies. Viel Spaß beim Lesen.
Severin
20.Kapitel: Es weihnachtet sehr
Die nächste Woche glaubte Harry zu schweben. Nur eines trübte sein Glück. Oft wäre er gerne einfach zu Severus gegangen und hätte ihn am liebsten vor der ganzen Halle geküsst, damit alle wissen, dass Severus nur ihm gehörte. Aber leider war Severus ein Spion gegen Voldemort und er selber der größte Widersacher genau dessen. So musste Harry die nicht immer ganz unschuldigen Blicke der älteren Schülerinnen tolerieren, die sie dem neugeborenen und verdammt gutaussehenden Lehrer nun zu warfen... auch wenn es ihm schwer fiel.
Aber im Moment hatte er andere Sorgen. Weihnachten rückte immer näher und er wusste partout nicht, was er Severus schenken sollte. Ein Buch? Das schien ihm zu unpersönlich. Schließlich sollte sein Geschenk auf dezente Art und Weise seine Gefühle wiederspiegeln. Dann blieb noch die Möglichkeit von Schmuck. Harry wusste, dass Severus gerne Ketten trug. Doch das war wahrscheinlich zu aufdringlich und vor allem verfrüht. Er wollte ihm ja nicht gleich einen Antrag machen! So fand er sich am Abend dick eingemurmelt in seinem Mantel wieder, einen Schal um den Kopf geschwungen, auf den Weg nach Hogsmead.
Er malte sich schon einen völlig verzückten Severus aus, der sein Geschenk in den Händen hielt und ihn liebevoll anlächelte(Leider hatte er noch immer keine Ahnung, was es denn sein sollte.). Bei diesem Gedanken stahl sich ein kleines Lächeln auf Harrys Gesicht und er bemerkte nicht, dass Fußstapfen seinen Weg kreuzten und in den Verbotenen Wald führten. Auch kurz vor Hogsmead entgingen seinen sonst so wachen Sinnen, die schwarzen Schatten, die in Richtung Hogwarts davon huschten.
Harry beschloss sich in den drei Besen zuerst aufzuwärmen, bevor er die Läden zu durchstöbern begann. Leicht verlegen nickte er Rosmerta zu. Es war ihm immer noch ziemlich peinlich, dass er so betrunken gewesen war. Deswegen hatte er die drei Besen auch gemieden. Den Schnee abklopfend setzte er sich an einen Tisch und blickte sich um. Fast an jedem Tisch saß ein Pärchen, sich versunken in die Augen schauend, mit einem leicht dümmlichen Gesichtsausdruck, Händchen haltend. Harry rümpfte die Nase. Er hoffte nur, dass er nicht so vertrottelt aussah, wenn er Severus anschaute. Er hoffte es inständig!
Nachdem Harry seinen Tee und das feine, hausgemachte Gebäck bezahlt, gegessen bzw. getrunken hatte, ging er nun die Straßen des kleinen Dorfes entlang auf der Suche nach einem schönen Geschenk. Doch er fand einfach nichts. Fast hatte er die Hoffnung schon aufgegeben, als er an dem letzten Geschäft stehen blieb. Das Schild sagte ihm, dass es sich um einen Juwelier handelte. Zweifelnd schaute er zu dem Geschäft. Schließlich entschied er der Neugierde halber hinein zu gehen.
Harry schaute sich unsicher um und blickte dann verlegen zu dem Mann hinter der Theke, der ihn freundlich musterte. „Ähm... Haben sie etwas... uhm... was na ja... Gefühle, sie wissen schon... na ja etwas, dass nur der Person, der ich es schenke zeigt... sie wissen schon..." Verlegen sah Harry zum Ladenbesitzer, der ihn leicht amüsiert anschaute. „ Wenn sie mir sagen, um welchen Typ Frau es sich handelt, werde ich schon was passendes finden." `Eine Frau? Nun ja er musste ihm ja nicht aufbinden, das es sich um einen Mann handelte.` „Nun ja... sie ist sehr groß, dunkle Augen und Haare, heller Hauttyp und nun ja sie wirkt nach außen hin..." „Ne Slytherin was?" Überrascht sah Harry den Mann hinter der Theke an. Dieser suchte schon eifrig und legte dann eine wunderschöne Kette vor Harry. Zweifelsohne hätte sie jeder Frau gefallen, aber Severus? „Uhm... haben sie etwas, was ni... nicht ganz so w... weiblich wirkt?" Rasch blickte der Verkäufer auf. „Warum sagen sie es nicht gleich!" Und damit holte er eine weitere Kette, diesmal zweifellos eine Herrenkette, hervor. Harry vergaß alles, von wegen Schmuck sei noch verfrüht. Sie war einfach perfekt. In ihrer Schlichtheit strahlte sie eine Wärme aus, die nur Severus seine wahren Gefühle verraten würde. „Ühm... und könnten sie..." „ Habe ich schon erwähnt, dass mein Geschäft keinerlei Auskünfte über die Wünsche der Kunden gibt..." Mit einem breiten, überglücklichen Grinsen machte sich Harry zurück auf den Weg zum Schloss ein Päckchen reicher in der Manteltasche.
*
Leise schlich sich Harry wieder durch die alten verlassenen Teile des Schlosses. Sein Herz raste und obwohl seinen Atem in kleinen Wölkchen aus seinem Mund quoll, bemerkte er die Kälte nicht. Unsicher ging er wieder in den Raum, dessen Düsternis von ein paar Kerzen vertrieben wurde. Nur die Spalte oberhalb des Raumes war düster wie eh und je. „Sie sind spät Professor!" Harry zuckte zusammen. Das sein Erpresser auch so theatralisch sein musste und ihn damit zu Tode erschreckte. „Was wollen sie?" „ Na na, was ist das denn für ein Ton?!? Wenn sie sich nicht in Zaum halten, könnte mir doch noch etwas rausrutschen." Harry schaute verzweifelt in die Schatten der Spalte über seinen Kopf. „Wie geht es eigentlich ihrem kleinen handzahmen Todesser?" Harry stockte der Atem. Sein Widersacher konnte doch unmöglich von ihm und Severus wissen. Sie waren doch so vorsichtig gewesen. „Keine Sorge. Es interessiert mich nicht wer sie vögelt und es wird auch niemand anderes interessieren, wenn sie tun was ich will." „Und das wäre?" „Sie wissen doch von diesem irrwitzigen Hufflepuff, der sie am liebsten jedes Mal anspringen würde sobald er sie sieht..." Harry errötete, aber nickte gehorsam. „Ich möchte das sie..."
*
Erschöpft warf sich Harry auf sein Bett, um sogleich wieder aufzuspringen. Etwas hatte verdammt noch mal wehgetan. Vorsichtig steckte er seine Hände in seine Manteltasche. Die Kette in der Hand, sah er erstaunt auf den kleinen Dolch, der aus dem Päckchen herausschaute. Nebenbei ein Zettel. „Passen sie aus sich auf. Sie sind hinter ihnen. Eine falsche Schlange ist an der Macht, getarnt als Edelmann. „Er" wird bald da sein. Der Dolch wird sie und ihren Liebsten beschützen." Man konnte glatt die Fragezeichen über Harrys Kopf schweben sehen.
Ein leises Klopfen ließ Harry aus seinen Gedanken aufschrecken. Harry verstaute schnell die Kette und packte das Päckchen aus einen Tisch und ging zur Tür. Severus stand vor ihm und trat schnell in Harrys Gemächer.
Auch noch nen riesen Dank für die Kommies. Viel Spaß beim Lesen.
Severin
20.Kapitel: Es weihnachtet sehr
Die nächste Woche glaubte Harry zu schweben. Nur eines trübte sein Glück. Oft wäre er gerne einfach zu Severus gegangen und hätte ihn am liebsten vor der ganzen Halle geküsst, damit alle wissen, dass Severus nur ihm gehörte. Aber leider war Severus ein Spion gegen Voldemort und er selber der größte Widersacher genau dessen. So musste Harry die nicht immer ganz unschuldigen Blicke der älteren Schülerinnen tolerieren, die sie dem neugeborenen und verdammt gutaussehenden Lehrer nun zu warfen... auch wenn es ihm schwer fiel.
Aber im Moment hatte er andere Sorgen. Weihnachten rückte immer näher und er wusste partout nicht, was er Severus schenken sollte. Ein Buch? Das schien ihm zu unpersönlich. Schließlich sollte sein Geschenk auf dezente Art und Weise seine Gefühle wiederspiegeln. Dann blieb noch die Möglichkeit von Schmuck. Harry wusste, dass Severus gerne Ketten trug. Doch das war wahrscheinlich zu aufdringlich und vor allem verfrüht. Er wollte ihm ja nicht gleich einen Antrag machen! So fand er sich am Abend dick eingemurmelt in seinem Mantel wieder, einen Schal um den Kopf geschwungen, auf den Weg nach Hogsmead.
Er malte sich schon einen völlig verzückten Severus aus, der sein Geschenk in den Händen hielt und ihn liebevoll anlächelte(Leider hatte er noch immer keine Ahnung, was es denn sein sollte.). Bei diesem Gedanken stahl sich ein kleines Lächeln auf Harrys Gesicht und er bemerkte nicht, dass Fußstapfen seinen Weg kreuzten und in den Verbotenen Wald führten. Auch kurz vor Hogsmead entgingen seinen sonst so wachen Sinnen, die schwarzen Schatten, die in Richtung Hogwarts davon huschten.
Harry beschloss sich in den drei Besen zuerst aufzuwärmen, bevor er die Läden zu durchstöbern begann. Leicht verlegen nickte er Rosmerta zu. Es war ihm immer noch ziemlich peinlich, dass er so betrunken gewesen war. Deswegen hatte er die drei Besen auch gemieden. Den Schnee abklopfend setzte er sich an einen Tisch und blickte sich um. Fast an jedem Tisch saß ein Pärchen, sich versunken in die Augen schauend, mit einem leicht dümmlichen Gesichtsausdruck, Händchen haltend. Harry rümpfte die Nase. Er hoffte nur, dass er nicht so vertrottelt aussah, wenn er Severus anschaute. Er hoffte es inständig!
Nachdem Harry seinen Tee und das feine, hausgemachte Gebäck bezahlt, gegessen bzw. getrunken hatte, ging er nun die Straßen des kleinen Dorfes entlang auf der Suche nach einem schönen Geschenk. Doch er fand einfach nichts. Fast hatte er die Hoffnung schon aufgegeben, als er an dem letzten Geschäft stehen blieb. Das Schild sagte ihm, dass es sich um einen Juwelier handelte. Zweifelnd schaute er zu dem Geschäft. Schließlich entschied er der Neugierde halber hinein zu gehen.
Harry schaute sich unsicher um und blickte dann verlegen zu dem Mann hinter der Theke, der ihn freundlich musterte. „Ähm... Haben sie etwas... uhm... was na ja... Gefühle, sie wissen schon... na ja etwas, dass nur der Person, der ich es schenke zeigt... sie wissen schon..." Verlegen sah Harry zum Ladenbesitzer, der ihn leicht amüsiert anschaute. „ Wenn sie mir sagen, um welchen Typ Frau es sich handelt, werde ich schon was passendes finden." `Eine Frau? Nun ja er musste ihm ja nicht aufbinden, das es sich um einen Mann handelte.` „Nun ja... sie ist sehr groß, dunkle Augen und Haare, heller Hauttyp und nun ja sie wirkt nach außen hin..." „Ne Slytherin was?" Überrascht sah Harry den Mann hinter der Theke an. Dieser suchte schon eifrig und legte dann eine wunderschöne Kette vor Harry. Zweifelsohne hätte sie jeder Frau gefallen, aber Severus? „Uhm... haben sie etwas, was ni... nicht ganz so w... weiblich wirkt?" Rasch blickte der Verkäufer auf. „Warum sagen sie es nicht gleich!" Und damit holte er eine weitere Kette, diesmal zweifellos eine Herrenkette, hervor. Harry vergaß alles, von wegen Schmuck sei noch verfrüht. Sie war einfach perfekt. In ihrer Schlichtheit strahlte sie eine Wärme aus, die nur Severus seine wahren Gefühle verraten würde. „Ühm... und könnten sie..." „ Habe ich schon erwähnt, dass mein Geschäft keinerlei Auskünfte über die Wünsche der Kunden gibt..." Mit einem breiten, überglücklichen Grinsen machte sich Harry zurück auf den Weg zum Schloss ein Päckchen reicher in der Manteltasche.
*
Leise schlich sich Harry wieder durch die alten verlassenen Teile des Schlosses. Sein Herz raste und obwohl seinen Atem in kleinen Wölkchen aus seinem Mund quoll, bemerkte er die Kälte nicht. Unsicher ging er wieder in den Raum, dessen Düsternis von ein paar Kerzen vertrieben wurde. Nur die Spalte oberhalb des Raumes war düster wie eh und je. „Sie sind spät Professor!" Harry zuckte zusammen. Das sein Erpresser auch so theatralisch sein musste und ihn damit zu Tode erschreckte. „Was wollen sie?" „ Na na, was ist das denn für ein Ton?!? Wenn sie sich nicht in Zaum halten, könnte mir doch noch etwas rausrutschen." Harry schaute verzweifelt in die Schatten der Spalte über seinen Kopf. „Wie geht es eigentlich ihrem kleinen handzahmen Todesser?" Harry stockte der Atem. Sein Widersacher konnte doch unmöglich von ihm und Severus wissen. Sie waren doch so vorsichtig gewesen. „Keine Sorge. Es interessiert mich nicht wer sie vögelt und es wird auch niemand anderes interessieren, wenn sie tun was ich will." „Und das wäre?" „Sie wissen doch von diesem irrwitzigen Hufflepuff, der sie am liebsten jedes Mal anspringen würde sobald er sie sieht..." Harry errötete, aber nickte gehorsam. „Ich möchte das sie..."
*
Erschöpft warf sich Harry auf sein Bett, um sogleich wieder aufzuspringen. Etwas hatte verdammt noch mal wehgetan. Vorsichtig steckte er seine Hände in seine Manteltasche. Die Kette in der Hand, sah er erstaunt auf den kleinen Dolch, der aus dem Päckchen herausschaute. Nebenbei ein Zettel. „Passen sie aus sich auf. Sie sind hinter ihnen. Eine falsche Schlange ist an der Macht, getarnt als Edelmann. „Er" wird bald da sein. Der Dolch wird sie und ihren Liebsten beschützen." Man konnte glatt die Fragezeichen über Harrys Kopf schweben sehen.
Ein leises Klopfen ließ Harry aus seinen Gedanken aufschrecken. Harry verstaute schnell die Kette und packte das Päckchen aus einen Tisch und ging zur Tür. Severus stand vor ihm und trat schnell in Harrys Gemächer.
