Die vorkommenden Charaktere gehören nicht mir, sondern J. K. Rowling, ich verdiene damit auch kein Geld Ich lasse nur meiner Fantasie freien Lauf.
Amulett des Phönix5. Kapitel – Schlechte Träume
Hallo Leute!
Ja ich habe ein neues Kapitel geschrieben. Da das Grundgerüst für das nächste schon steht, wird es sicher nicht mehr so lange dauern. Es tut mir leid. Ich hoffe dieses hier entschädigt euch zu mindest teilweise für die lange Wartezeit.
So und nun viel Spaß.
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Am Schloss angekommen legten sie die letzten Meter zum Portal zu Fuß zurück. Harry hatte einen Arm um sie gelegt und zwang sie somit an seiner Seite zu bleiben. Sie öffneten die Tür und betraten die Eingangshalle. Zur selben Zeit kam ein neugieriger Ron die Treppe herunter, als er die beiden sah zählte er eins und eins zusammen. Er kam auf sie zu und grinste über das ganz Gesicht. "Da hat wohl jemand endlich die Kurve gekriegt wie? Ihr seid doch jetzt ein Paar?" "Ja, sieht ganz so aus! Oder Harry?" fragte Hermione ein klein wenig unsicher. "Natürlich sind wir das!" stellte Harry grinsend fest. "Was macht eigentlich Luna, Ron?" fragte Harry Ron mit einem Kopfnicken auf die beiden Mädchen, Ginny und Luna, die gerade vorbei kamen. "Weiß ich nicht. Aber ich kann sie ja fragen." erklärte Ron mit einem Augenzwinkern. "Du solltest unbedingt die Initiative ergreifen mein Freund," predigte Harry gut gelaunt, "darauf stehen die Mädchen. Schau mich an!" Hermione versetzte ihm einen Stoß in die Seite, woraufhin Harry anfing sie zu kitzeln. "Hört auf euch wie Kinder zu benehmen." schalt Ron wohlgelaunt, glücklich, dass seine beiden Freunde endlich vernünftig geworden waren. "Gehen wir lieber Mittagessen!" schlug Hermione vor, die sich gerade gegen Harrys Kitzelein wehrte.
Denn Nachmittag verbrachten sie mit Aufgaben machen, da jeder Lehrer glaubte sein Fach sei das wichtigste, gab es genug zu tun. Harry und Ron hatten noch immer die Fähigkeit, ihre Aufgaben bis zum letzten Termin hinaus zu schieben und deshalb fiel alles auf das Wochenende. Prof. McGonagall legte besonderen Wert darauf, ihr Versprechen, dass Harry ein Auror werden sollte, zu erfüllen und erwartete aus diesem Grund von ihm besonderen Fleiß. Hermione, die ihre Hausaufgaben schneller als die beiden anderen erledigt hatte, aus dem einfachen Grund, dass sie das meiste schon unter der Woche gemacht hatte, saß neben Harry und kontrollierte die Ergebnisse der Beiden. Immer wieder spürte sie wie sich Harrys Hand um ihre Taille legte und immer wieder schob sie sie mit den Worten: "Erst wenn du fertig bist!" weg. "Du bist gemein." murrte er und küsste sie ganz kurz auf ihre Nasenspitze. Als sie endlich alles fertig hatten, spielten Harry und Ron eine Partie Snape explodiert und Hermione vergrub sich hinter ihrem neuesten Buch. Dann kamen Lavender und Parvati und zogen sie mit sich. "Also los, was ist jetzt mit dir und Harry?" fragte Parvati Hermione neugierig. "Ja wir sind zusammen, falls es das ist, was ihr wissen wollt." erklärte sie den beiden bereitwillig. "Hab' ich's dir doch gesagt. Die beiden sind für einander bestimmt." meinte Lavender altklug. "So und jetzt wieder zurück zu deinem Schatz." befand Parvati und brachte Hermione zurück zu Harry. Legte seinen Arm um sie und klatschte in die Hände. "Wunderbar, wirklich wunderbar." stellte sie fest. Hermione belustigt über das Benehmen ihrer Freundin, macht gute Mine zum bösen Spiel und kuschelte sich an Harry.
Nach dem Abendessen gingen die Beiden im Park spazieren und erzählten sich viel. Sie sprachen über ihre Hoffnungen, über ihre Ängste und auch darüber, was sie von ihrer Beziehung erwarteten. Zuerst spazierten sie nebeneinander her, dann setzten sie sich auf eine Bank. Hermione sagte ihm, dass er sie zu nichts zwingen könnte, dass, wenn sie nein sagt, es auch nein heißt, und dass er nie etwas von ihr verlangen dürfte, was sie nicht wolle. Harry wusste nicht genau, was er davon halten sollte deshalb zog er sie einfach zu ihm, nahm sie in die Arme und fragte mit den Lippen ganz nahe an ihrem Ohr: "Wovor hast du Angst? Ich würde dich nie zu etwas zwingen, was du nicht willst, das weißt du doch." – "Ja, aber es könnte sein, dass du mehr willst als ich dir geben kann und dann wirst du mich verlassen." "Niemals. Wie kommst du denn darauf? Ist es etwa mit Krumm so gewesen?" Er lockerte die Umarmung, so dass sie ihn ansehen konnte.
"Gewissermaßen, ich weiß, dass ich auch Fehler gemacht habe. Aber ich will einfach nicht zum Beispiel mit jemanden schlafen, solange ich das Gefühle habe, er nimmt es nicht ernst." Hermione kam es seltsam vor, mit Harry über solche Dinge zu reden, aber sie waren jetzt zusammen, das heißt sie mussten wissen worauf sie sich einließen. Und sie interessierte seine Meinung dazu wirklich.
"Das ist vollkommen verständlich und anders würde ich dich gar nicht wollen. Warum glaubst du habe ich letztes Jahr mit Cho Schluss gemacht?" er wartete gar nicht auf eine Erwiderung, sondern beantwortete seine Frage gleich selbst, "Weil mir klar würde, dass das einzige was uns noch verband im Bett statt fand und nicht einmal das nahmen wir noch richtig ernst. Ich bin froh, dass du so denkst, deine Ernsthaftigkeit ist ein Teil an dir, den ich sehr liebe."
"Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du sagst, dass du mich liebst?" fragte Hermione, legte ihm die Arme um den Hals und umarmte ihn ganz fest.
"So und jetzt haben wir genug geschwafelt." erkläret er mit einem Augenzwinkern, "Komm her, meine Mione!" und zog sie endgültig auf seinen Schoß um sie ausgiebig zu küssen. Zuerst küsste er sie mit geschlossenem Mund, dann fing er langsam an, an ihrer Unterliebe zu knappern. Noch langsamer begann er mit seiner Zunge ihre Lippen zu teilen und ihren Mund zu erforschen. Hermione hatte schon öfter jemanden geküsst, aber Harry übte einen ganz bestimmten Zauber auf sie aus. Auch sie wagte vorsichtige Vorstöße in seinen Mund.
Einiger Zeit später kehrten sie ins Schloss zurück. Nachdem sie sich im Gemeinschaftsraum von einander verabschiedet hatten, nicht ohne sich noch einmal ausgiebig zu küssen, torkelte Hermione liebestrunken in den Schlafsaal der Mädchen hinauf. Sie zog sich um und legte sich ins Bett. Eigentlich wollte sie noch lesen, aber ihre Gedanken drifteten immer wieder ab. Schließlich gab sie es auf, klappte das Buch zu und legte sich nieder um zu schlafen und zu träumen. Bald darauf war sie auch schon eingeschlafen.
Sie saß mit Harry auf einer Couch. Der Raum war in freundlichen Farben gestrichen. Von der restlichen Einrichtung konnte sie nicht viel erkennen, weil sie mit Harry beschäftigt war. Er hatte seine Arme um sie gelegt und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter.
Plötzlich hörten sie hinter sich ein Geräusch. Das Geräusch von splitternden Holz. Erschreckt drehten sie sich um und sahen, wie ein Duzend vermummte Gestalten durch die kaputte Tür stürmten.
Sofort war klar, dass es eine Horde Todesser waren, die die Zauberstäbe auf sie gerichtet hatten. "Lauf weg Mione! Sie wollen nur mich." Harry schob sie Richtung Fenster. Mit einem Mal sah sie grünes Licht aufflammen. Sie drehte sich nach ihrem Freund um und konnte ihn nur noch mit leeren Augen zu Boden stürzen sehen.
Mit einem Schrei fuhr sie auf.
Sie saß in ihrem Bett und starrte in die Dunkelheit. Ihre Hände zitterten und über ihre Wangen rollten Tränen. Es war ihr, als könnte sie noch immer Harrys toten Körper auf dem Boden liegen sehen. Parvati und Lavender würden von Hermiones Schrei geweckt und kamen zu ihrem Bett. Sie machten sich Sorgen, als sie sie so aufgelöst vorfanden. "Was hast du denn?" fragten die beiden. Lavender hatte eine Kerze angezündet und stellte sie jetzt auf Hermiones Nachtkästchen. Sie setzten sich jeweils auf eine Seite von Hermiones Bett und versuchten herauszufinden was mit ihr los war. Hermione holte tief Luft und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Es geht schon wieder. Ich hatte nur einen Alptraum. Entschuldigt, dass ich euch geweckt habe. Geht wieder ins Bett!" sagte Hermione und legte sich demonstrativ wieder hin. Mangels eines besseren Vorschlags bliesen sie die Kerze aus und schlüpften ebenfalls wieder unter ihre Decken.
Hermione konnte lange nicht einschlafen. Sie hatte Angst. Sie wusste, dass ihr Traum nicht so irreal war. Es könnte genau so etwas schon morgen passieren. Ihre Eltern könnten tot sein, Harry hätte schon so viele Male sterben können. Sie musste etwas tun. Sie konnte doch nicht ewig warten, dass irgendjemand anderer, etwas gegen Voldemort tat. Da kam ihr wieder der Gedanke an das Amulett des Phönix. Ja, sie würde es versuchen. Gleich morgen, werde ich es versuchen. Sie könnte es schaffen und damit hätte sie eine wirkliche Waffe in der Hand.
Bald darauf war sie eingeschlafen.
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So das war's. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Schaut doch einmal auf meiner und Siusans Homepage vorbei: 8ung.at/fanfics
In Zukunft werden die neuen Kapitel 2 Tage früher auf unserer Homepage veröffentlicht. Wer mir ein Review schreibt, wird per e-mail benachrichtigt. Ich weiß Erpressung, aber ich bin süchtig nach Reviews.
Eigentlich
sollte ich meine Kapitel noch betalesen lassen, aber ich bin so ungeduldig,
deshalb sollt ihr alle meine Betareader sein. Wenn ihr große Fehler oder
unlogische Stellen findet, sagt es mir und ich werde es ändern.
Eine Frage soll ich vielleicht ein Kapitel mit dem Rating R schreiben. Sagt mir
was ihr davon haltet! Danke!
Also schreibt brav. Bis bald eure Sylvie
