Titel: Zieh dich nicht vor mir zurück! Teil: 2/3 Autor: Garfieldsweet (^.^ wer auch sonst?) E-mail: Garfieldsweet@gmx.de Warnung: Shonen-ai Pairing: Sirius/James Widmung: Wieder meinen drei Süßen!! Ivchen, Cathi-Mausi und Katja-Schatzi!! Kommentar: Das ist nun der 2. Teil, sehr selbst, ob er euch gefällt!! Und schreibt mir bitte bitte Kommentare!!

Zeichenerklärung: Siehe erster Teil

Viel Spaß!!

Zieh dich nicht vor mir zurück! Teil 2

Mit brummenden Schädel wachte er nur langsam aus seinem tiefen Schlaf auf. Als er sich aufsetzten wollte, kam ihm fast alles wieder hoch, also war vom Aufstehen keine Rede. Er ließ sich wieder stöhnend in die Kissen fallen und war auch schon fast wieder eingeschlafen, wäre da nicht dieser laute Knall von Draußen gewesen und dann wütende Stimmen, die sich gegenseitig anschrieen. James stand mühsam und sehr langsam auf. Er wollte wissen, was da unten ablief und deswegen schleppte er sich die Treppe runter. „Das ist alles nur eure Schuld. Hättet ihr auf ihn aufgepasst, hätte er sich nicht so besaufen können! Kaum will ich mich mal amüsieren, macht mir irgendwer alles kaputt!"

James trat aus dem Schatten, indem er bis eben noch gestanden hatte und sagte an Sirius gewannt: „ Ich bin kein kleines Kind mehr, man muss auf mich genauso wenig aufpassen, wie auf dich. Es tut mir wirklich Leid, dass ich dir deinen Abend zunichte gemacht habe, aber ich habe selbst nicht gemerkt, dass ich schon so viel intus hatte."„James! Nein, es ist doch schon Ok, aber warum hast du es denn bitteschön nicht mitbekommen?"„Ich war in Gedanken!"„So? Über wen hast du dir denn Gedanken gemacht?"fragte Sirius und sah James durchdringend an. „Ist nicht so wichtig!"„Ha, nicht so wichtig, na hör mal! Du besäufst dich aus irgendwelchen Gründen und wenn man dich nach den Ursachen fragt, sagst du, es ist nicht wichtig. Man besäuft sich doch nicht aus lauter Jux und Tollerei!"„Nein, aber ich wüsste nicht, wieso ich es gerade dir sagen sollte!"meinte James und wollte sich gerade umdrehen, als ihm wieder schwindelig wurde und er sich am Türrahmen festhalten musste.

„James!"Remus, der sie ganze Zeit nur still daneben gestanden hatte, rannte nun zu seinem Freund hin und stützte ihn. „Danke... Remus!"meinte James und wurde von seinem Freund wieder hoch in sein Zimmer geführt.

Wieder im Bett setzte sich Remus noch ein bisschen auf die Kante und fragte James: „Was ist denn mit dir los? Du bist doch sonst nicht so auf Streit aus...und schon gar nicht mit deinen besten Freunden! Und gerade Sirius, der dir überhaupt nichts getan hat!"„Ach nein? Er hat mir nichts getan? Er hat mir weh getan! Und das ist für mich Grund genug mich über ihn auf zuregen! Ständig hängt er nur noch mit Arktur ab und mich... mich ignoriert er völlig wenn er auf der Bildfläche erscheint. Ich könnte mich neben ich stellen und mir die Pulsadern aufschneiden,"Remus verzog das Gesicht und langte automatisch zu der Hand des im Bett liegenden, „ und er würde es nicht merken!"James drehte seinen Kopf weg. Er wollte nicht, dass sein Freund die Tränen sah, die er nur wegen Sirius vergoss. Doch dann tat Remus etwas, was James nicht erwartet hätte. Er zog James hoch und umarmte ihn. James, der sich zu erst richtig erschrocken hatte, lehnte sich nun an die Brust seines Freundes und schluchzte leise. Nach einer Weile war er eingeschlafen.

Als er wieder aufwachte musste es schon gegen Mittag sein. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und es war keine Menschenseele draußen zu sehen. Also mussten jetzt alle beim Mittagessen sein. Er stand mühsam auf und bemerkte dann einen Zettel, der auf seinem Nachttischschränkchen lag.

„Morgen Krone! Ich hoffe du hast gut geschlafen! Wir sind unten beim Mittagessen, ich bringe dir was mit. Wir wollen danach nach Hogsmeade, hoffe du kommst mit! Moony"

Er überlegte. Ich muss ja nicht bei Arktur und Tatze rumhängen, dann bleibe ich halt bei Moony und Wurmschwanz! Er zog sich schnell an und machte sein Bett. Danach verschwand er für einige Zeit im Bad.

Als er wieder raus kam, hörte er schon Stimmen in seinem und Sirius Zimmer und er ging schnell in dieses. Drinnen versammelt standen seine Freunde. „Morgen allerseits!"meinte er und steuerte auf sein Bett zu, auf dem schon Moony Platz genommen hatte. Er lächelte diesen an, flüsterte ein leises „Danke", setzte sich neben ihn und fing an, das mitgebrachte Essen zu verschlingen. „Also, was wollen wir heute noch machen? Wir können ja nicht den ganzen Tag in Hogsmeade rumgammeln."„Ach Wurmschwanz, hör auf zu meckern!"meinten Sirius und James gleichzeitig. Sie schauten sich an, doch James sah lieber schnell weg. Er wusste zwar nicht wieso, doch irgendwie verwirrte ihn nun der Anblick seines Freundes.

Als sie sich endlich geeinigt hatten, dass sie danach noch in London essen gehen wollten, machten sie sich langsam auf den Weg zur großen Halle. Den großen Schülern war es gestattet nach London zu gehen, zum Bummeln, Essen, oder Freunde treffe, solange sie nicht in der Muggelwelt zauberten.

Es war bereits 4 Uhr Nachmittags, als sie es endlich schafften in der Muggelwelt ein Restaurant zu finden, indem es nicht mehr so voll war. „Das ist ja wie ein Wettlauf mit der Zeit!"Sie bestellten und setzten sich dann an einen kleinen Tisch, weit hinten in dem kleinen Restaurant. „Ist ja richtig gemütlich hier!"meinte Wurmschwanz und kuschelte sich in die weichen Bezüge des Sofa´ s auf dem er saß. „Hier war ich früher oft!"sagte James und sah sich um. „Es hat sich eigentlich nicht viel verändert!"„Du warst früher oft hier? Ich wusste gar nicht, dass du hier mal gewohnt hast!"„Doch, hab ich... ist allerdings schon ein Weilchen her. Hier saßen meine Eltern und ich immer, wenn meine Mutter mal wieder keine Lust hatte, das Essen zu zaubern, oder gar auf Muggelart zu kochen. Ich bin echt gespannt..."Plötzlich wurde er unterbrochen. Ein dicklicher kleiner Mann kam auf ihren Tisch zugerannt und schrie dabei ständig: „Mon Ami!!! Mon Ami!!"Es war der kleine Franzose, dem das Restaurant hier gehörte. Er drückte James an sich. „Wie lan´ge ist es ´er?"James lachte. „5 Jahre, seit ich in Hogwarts zu Schule gehe!"meinte er und erwiderte die Umarmung freundlich. „Mir kam es vor wie ´undert Jahr!"als der kleine Mann James endlich losgelassen hatte, setzte er sich zu den 4 Freunden und sie fingen an über die alten Zeiten zu reden. Manches Mal fielen Sirius, Pettigrew und Remus fast die Unterkiefer auf den Boden, so erstaunt waren sie darüber, was die beiden schon alles zusammen gemacht hatten. Meistens waren es kleine Streiche, sei es, dass Paskall, so hieß der Besitzer, James beigebracht hatte, wie man auf einem Besen fliegt, und so die Muggel erschrecken kann oder wie James Paskall gezeigt hatte, wie man richtig zaubert. Paskall war eigentlich ein Muggel, doch da auch er Zauberer und Hexen in seiner Familie hatte, war ihm nicht Unbekannt, dass es sie gab. Und so war James auf die Idee gekommen Paskall auch das hexen und zaubern beizubringen.

Als es Draußen schon dunkel wurde, wollten Sirius, Pettigrew und Remus endlich nach Haus. Es hatte ihnen zwar bei dem lustigen Franzosen gefallen, der ihnen nebenbei gesagt das ganze Essen spendiert hatte, doch James wollte sich noch gerne ein bisschen allein mit seinem Freund unterhalten. Also gingen die drei, ohne James nach Hogwarts zurück.

„So, und nun erzähle mir einmal, was mit dir los ist!"meinte Paskall und setzte sich gegenüber von James. „Ähm... nichts?!"„Das ne´me isch dir nischt ab! Ich se´e es dir doch an, dass du etwas ´ast!"„Naja...!"„Aaaah, l´amore!"„Wie kommst du darauf, Paskall?!"„Wie gesagt, ich se´e es dir an!"„Mhmm..."„Wer ist es denn? Einer von deinen lieben Freunden?" „Mhmm..."James nickte leicht und leckte seinen Kopf auf den Tisch. „Monsieur Sirius?"„Ja..."flüsterte James und eine Träne lief ihm über das Gesicht. „Aber, aber, was ´ast du denn? Monsieur Sirius sa´ mir so aus, als wenn er disch auch mögen würde!"„Mögen... pah! Wenn er mich erst einmal mögen würde, würde er mich nicht so hängen lassen, oder hinter meinem Rücken schlecht über mich reden... dann würde er wieder etwas Zeit mit mir verbringen...mit mir lachen..."er wurde immer leiser und am Ende verstummte er. „Ach, mon pour ami!"„Tut mir leid, Paskall, aber ich muss jetzt los! Danke, für alles!"Er drückte seinen kleinen Freund noch einmal und verschwand aus dem Restaurant in die Dunkelheit.

Ca. 1 Stunde später war er im Gemeinschaftsraum der Griffindors angekommen und ließ sich erschöpft in den Sessel fallen. „Du siehst ziemlich erschöpft aus, James!"meinte Stimme hinter ihm....

So, das war nun der 2. Teil!!

Mata ne Garfieldsweet