Da bin ich wieder

Vielen Dank für die netten Reviews. Ich hoff das Kapitel gefällt euch auch.

Disclaimer: Nichts gehört mir!

Viel Spaß!

Chapter 2

Fragen & Antworten

„Also ich werde dir jetzt deine Fragen beantworten!"

Aspen hatte den ganzen Nachmittag nachgedacht was sie  Remus Lupin fragen sollte aber ihr waren aber ihr waren keine sinnvollen Fragen eingefallen. Sie wollte zwar eine Menge wissen aber sie wusste nicht wie sie fragen sollte. Doch jetzt schoss ihr eine frage durch den Kopf und genau diese stellte sie jetzt auch.

„Warum bin ich so wichtig für die Zaubererwelt und die Menschheit?"

Man richtig wie es in Lupins Gehirn arbeitete. Er suchte anscheinend nach den richtigen Worten. Endlich öffnete er den Mund und begann zu sprechen.

„Nun ja ich weiß nicht genau wie ich es erklären soll…"

„Probiers einfach!"

„Kurz gesagt du kannst die Elemente beherrschen. Natürlich kannst du es jetzt noch nicht kontrollieren aber du bist unheimlich mächtig und deshalb würde ich dich gern mit nach Hogwarts nehmen. Du musst nämlich lernen deine Kräfte nach Belieben einzusetzen und zu kontrollieren. Ich bin mir sicher das du das schaffst." Das Ganze hatte er gesagt ohne auch nur einmal Luft zu holen.

Aspen starrte Lupin ungläubig an. Sie sollte die Elemente beherrschen können? Sie konnte ja nicht einmal einen Wassertropfen umlenken geschweige den die Elemente beherrschen.

„Du musst dich irren ich soll die Element beherrschen können. Du verwechselst mich sicher mit jemand anderem!"

„Nein ich verwechsle dich nicht und ich werde es dir beweisen."
Er zog eine kette aus seiner Umhangtasche und hielt sie vor Aspen's Gesicht.

„Das ist die Kette die die Kräfte aller fünf Elemente in sich vereint. Sie sucht sich ihren

Besitzer selbst aus das heißt wenn du ihre neue Besitzerin bist leuchtet sie auf wenn du sie in die Hand nimmst, hier nimm sie."

Aspen nahm die Kette an sich und diese begann sofort in fünf verschiedenen Farben zu leuchten.

Die Kette bestand aus einem dünnen Lederband an dem ein Anhänger mit verschiedenen Zeichen hing.

„Links oben ist das Zeichen für Feuer, das daneben ist Wind, das links unten ist Wasser und rechts davon ist Erde." Erklärte Lupin auf Aspen's fragenden Blick.

„ Und was ist mit dem Zeichen in der Mitte? Was ist das?"

„Das weiß keiner. Keiner der frühern Besitzer hat es herausgefunden es wäre ein Wunder wenn du e schaffen würdest das Geheimnis zu lösen. Du musst die Kette jetzt umhängen und nimm sie nie mehr ab. Sie schützt dich vor so gut wie allem z.B.: Flüchen."

„Du sagtest du willst mich nach Hogwarts mitnehmen. Wann?"

„Am Besten wäre es gleich morgen!" antwortete Lupin.

„Und wie soll ich das meinen Eltern erklären dass ich plötzlich wegmuss. Was wenn sie fragen wohin, und das tun sie ganz sicher, was ist dann?"

„Sag ihnen die Wahrheit, deiner Familie darfst du sagen, dass du eine Hexe bist!"

„Oh, und du glaubst die nehmen mir das ab. Die schicken mich höchstens ins Irrenhaus!" meinte Aspen sarkastisch.

„Ich kann ja mitkommen und ihnen was vorzaubern, dann glauben sie es sicher!"

„Wenn du meinst!"

„Gut nachdem das geklärt wäre, hast du sonst noch irgendwelche Fragen?"

„Ja eigentlich schon. Ich meine fang ich jetzt in Hogwarts in der ersten an oder was?"

„Nein, du fängst in der fünften an, so wie alle in deinem Alter." Versicherte Lupin.

„Und ich soll da mitkommen. Ich meine die haben das ganze vier Jahre lang gelernt und ich kann nicht davon und soll mit denen mitkommen?"

„Deshalb will ich ja auch, dass du jetzt schon mitkommst, damit du jetzt noch das Wichtigste lernen kannst. Und falls das nicht klappt, hat unser persönlicher Giftmischer sicher einen Trank der dir sozusagen das Wissen das die anderen haben einflößt. Dann weißt du genau so viel wie die anderen."

„Okay, und wie soll ich mir die ganzen Sachen kaufen, so viel Geld hab ich nicht und meine Eltern zahlen mir das sicher nicht."

„Glaubst du Dumbledore lässt eine so mächtige Hexe Mittellos? Natürlich hast du ein Konto in Gringotts auf dem mehr Geld ist als du brachen wirst." Erklärte Lupin schmunzelnd.

„Und warum tut der das alles für mich?"
"Das hab ich dir doch schon erklärt weil du wichtig für die Zaubererwelt und den Rest der Menschheit bist"

„Aber habt doch schon einen Helden. Was ist mit dem großen Harry Potter?"

„Er kann Voldemort nicht besiegen, jetzt da er auferstanden ist, das kannst nur du!"

„ ICH soll den mächtigsten Zauberer den es bisher gegeben hat bekämpfen und töten? Das kann doch nicht dein ernst sein?!"

„Doch, also kommst du jetzt mit nach Hogwarts. Ich werde dich nämlich sicher nicht zwingen. Wenn du nicht willst dann bleib hier."

„Ihr braucht mich wirklich. Oder?" Sie bekam keine Antwort sondern nur ein Nicken von Lupin.

„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, ich komme mit." Beschloss Aspen.

„ Am Besten du gehst gleich zurück und packst deine Sachen.", "Ich hab aber noch Sachen bei mir zu Hause die ich gerne mitnehmen möchte." warf  Aspen ein.

„Verstehe, das können wir dann morgen immer noch holen."

„Und was soll ich jetzt meiner Familie erzählen? Oder soll ich ihnen gar nicht erzählen. Aber dann glauben sie sicher ich bin weggelaufen oder noch schlimmer, dass ich entführt wurde und rufen die Polizei. Und wenn sie mich nicht finden glauben sie sicher ich bin tot." Erklärte Aspen aufgebracht.

„ Du hast recht, dann hol ich dich morgen um sagen wir 8 Uhr ab. Denkst du das sie um die Zeit schon munter sind?"

„Also meine Mutter sicher die ist immer schon um 6 Uhr auf."

„Na dann, schlaf noch ein wenig, pack deine Sachen und bis morgen."

Mit diesen Worten verschwand Lupin und ließ Aspen zurück.

Sie hielt die Kette noch immer in ihren Händen und beschloss, auf Lupins Rat zu hören und sie umzuhängen. Als die Kette ihre Haut berührte verspürte sie sie ein angenehmes Kribbeln.

Aspen dachte, das es jetzt wohl das Beste wäre sich noch ein wenig hinzulegen und ein paar Stunden zu schlafen. Also ging sie zurück ins Hotel, zog sich wieder um und legte sich in ihr Bett.

*************** Ein paar Stunden später ***************

Aspen wurde durch ein unsanftes Rütteln aus dem Schlaf gerissen. Sie sah auf und blickte direkt in das Gesicht ihrer Mutter. Für einen kurzen Augenblick frage sie sich wo sie war und was in den letzten Stunden geschehen war. Doch dann fiel es ihr schlagartig wieder ein. Sie fuhr in die Höhe und ihre erste Frage war: „Wie spät ist es?"

„Es ist 8.15. Aspen da steht ein seltsamer Mann vor der Tür und er meint er holt dich ab um dich nach Hogwarts zu bringen." Man hörte deutlich den Unglauben in ihrer Stimme.

„Oh nein Lupin, und ich hab meine Sachen noch nicht zusammengepackt. Mama das ist Remus Lupin, ein Zauberer und er ist hier um mich ,wie du schon sagtest, nach Hogwatrs zu bringen."

„Das ist doch nicht dein Ernst? Es gibt kein Hogwarts. Wie oft soll ich dir noch sagen das du nicht so viel lesen sollst?"

„Sie ha recht gnädige Frau." Lupin hatte alles mit angehört und stand nun in der Tür und wartete auf Aspen die gerade ihren Koffer zuschlug.

„Na wenn sie ein Zauberer sind dann zaubern sie was. Verwandeln sie den Kopfpolster in eine Kanne Kaffee."

Es schien als hätte Lupin nur auf diese Aufforderung gewartet. Er nahm seinen Zauberstab und murmelte irgendwelche Worte und schon war das Kissen eine Kanne Kaffee.

Man hörte nur ein ungläubiges Keuchen von Aspen's Mutter.

„Ist der Beweis genug Madame?" fragte Lupin freundlich.

„Ja Sir. Also gehst du jetzt Aspen?" Ein Nicken der Tochter" dann pass aber gut auf dich auf und meld dich so bald wie möglich."

„Bye Mum, schöne Grüße an alle und schönen Urlaub!"

Elizabeth Lee war noch nie in ihrem Leben so sprachlos gewesen und würde es wohl auch nie mehr sein. Wie konnte ihre Tochter das bloß so auf die leichte Schulter nehmen, sie würde sie den Rest des Jahres nicht mehr sehen.

Sie bemerkte nicht einmal mehr wie sie von ihrer Tochter zum Abschied auf die Wange geküsst wurde.

*************** Draußen ***************

„ Ich dachte schon wir kommen da nie mehr weg. Na ja, ist ja jetzt egal jetzt schauen wir erst mal bei dir zu Hause vorbei und holen deine restlichen Sachen."

***************###############**************

Eine Stund später kamen sie dann endlich in Hogwarts an. Dort wurden sie anscheinend schon erwartet, denn im Eingang standen ein, wie immer, lächelnder Dumbledore, ein grimmig dreinschauender Snape, eine lächelnde McGonegal und ein gelangweilt aussehender Filch, überraschenderweise ohne Katze.

Es bestand eine verblüffende Ähnlichkeit zu den Schauspielern im Film.

Durch die freundliche Stimme Dumbledore's wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

„Wir sind froh, dass du gut angekommen bist, und hoffen du hast noch genug Energie für einen kleinen Einkaufbummel in der Winkelgasse."

„Für einen Einkaufsbummel hab ich immer genug Zeit."

„Das habe ich mir schon gedacht. Prof. Snape wird dich begleiten. Also viel Spaß!"

Es war nicht zu sagen wer geschockter aussah: Aspen oder Snape.

Dumbledore und die anderen verschwanden mit Aspen's Gepäck im Schloss und ließen die beiden allein zurück.

Ich hoff es hat euch gefallen.

Bis zum Nächsten Mal.

- Nevathiel

P.S.: Nicht auf reviewen vergessen.