A Father's Sin

von Severitus

Kapitel 1 – Teil 2

Disclaimer: Hmm, wenn mir im letzten Kapitel nichts gehört hat, krieg ich diesmal wenigstens was ab? Nein? Okay, war ja einen Versuch wert. Die Figuren gehören immer noch JKR und der Plot gehört immer noch Severitus. Aber ich kann doch wohl toll übersetzen, gell?

A/N: Ich brauche Feedback!!! Kommt schon Leute, ich bin soooo einsam!!! :-(

***

Die Gänge waren ruhig und leer als sie zurück zum Gryffindorturm gingen. Die Fußschritte des Trios hallten laut wieder in dem leeren Korridor gingen. Alle drei waren bereits aufgeregt auf Grund der vor ihnen liegenden Nacht, den ganzen Sommer lang hatten sie darauf gewartet die Ergebnisse ihrer Mühen zu sehen. Nachdem Hermine das Buch entdeckt hatte, war es Harrys Idee gewesen, Animagi zu werden. Teilweise war es wegen seinem Vater und teilweise, weil es vorteilhaft für sie sein könnte, sollte Voldemort sich entscheiden sie anzugreifen (oder sollte Filch sie nachts in den Korridoren finden). Nach Peter Pettigrews einfacher Flucht, schien es wie etwas, dass sich lohnen würde zu lernen.

„Hörst du etwas?", fragte Harry plötzlich. Sie hielten an und lauschten gespannt. Gedämpfte Stimmen kamen aus einem nahen Klassenraum, sie klangen lebhaft und wütend.

„Es klingt, als würde etwas passieren...", flüsterte Ron und die drei pressten sich näher an die Wand und lauschten leise. Sie erkannten sofort Dumbledores Stimme, die durch die dünne, hölzerne Tür kam. Einen kurzen Moment später antwortete Snapes Stimme und einen Moment später schloss sich eine dritte, vage bekannte Stimme an.

{„Ich habe euch gewarnt, dass das passieren würde."}, schrie Snape wütend und Harry konnte sich nur zu gut vorstellen, wie der Mann seine Arme überkreuzte und jemanden einen tödlichen Blick zuwarf.

{Natürlich, und wer wäre ich, Ihnen zu glauben, Professor Snape? Besonders, anbetracht Ihrer eher zwielichtigen Vergangenheit?"}, sagte die andere Stimme und Harry erkannte sofort, woher ihm diese Stimme so bekannt vorkam. Das letzte Mal, dass er diese Stimme gehört hatte, war im Krankenflügel gewesen, nach Cedric Diggorys Tod. Es war Cornelius Fudge.

{„Es wäre besser für Sie gewesen, hätten Sie meine Worte ernst genommen, Fudge—Hätten Sie eher auf mich gehört, wären sie jetzt alle tot! Aber Sie haben töricht geglaubt, Ihre Auroren hätten sie alle getötet."}, zischte Snape und der Klang eines Stuhls, der über den Boden gezogen wurde war aus dem Raum zu hören.

{„Beruhige dich, Severus, es ist gut, dass er uns überhaupt vor ihrem Erwachen gewarnt hat. Die übrig gebliebenen Schlangenkinder werden sich zweifelsohne bald ihrem Herrn anschließen. Dann können wir nur das unausweichliche Ereignis fürchten."}, klang Dumbledores Stimme und die drei Gryffindors zogen sich von der Wand zurück und starrten sich gegenseitig an.

„Das ist das, was im Buch gesagt wurde...", flüsterte Harry und Hermine nickte bedrückt während sie einen unbewussten Blick auf die Tasche mit den Büchern an ihrer Seite warf. „Lass uns zurück zum Gemeinschaftsraum gehen...", fügte er hinzu und die drei stürzten zurück zum Turm, alle aschfahl im Gesicht von ihrer Entdeckung. Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen flüchteten sie sofort in eine leere Ecke und Hermine zog sofort das Buch aus ihrer Tasche.

„Bedeutet das, was ich denke, was es bedeutet?", fragte Ron und starrte das Buch mit einem leicht ängstlichem Ausdruck im Gesicht an.

„Was wäre das?", fragte Harry während Hermine damit beschäftigt war, die richtige Seite zu suchen.

„Das wir an einem weiteren Kampf zwischen Gut und Böse beteiligt sein werden, was wahrscheinlich heißt, dass entweder einer von uns oder wir alle im Krankenflügel enden.", sagte Ron. Harry kratzte sich im Nacken und warf Hermine, die ihren Finger eine nur allzu bekannte Seite runterwandern ließ, einen Blick zu.

„Ich habe es gefunden...", sagte sie und die beiden Jungs schauten sie erwartungsvoll an. „Im Grunde, steht hier, dass die Schlangenkinder auferstehen werden und sich wieder mit ihrem Herrn vereinigen werden. Dann steht hier etwas über ihren ‚verlorenen' Bruder, der gefunden wird und ein Wolf der sich mit einem Löwen vereint um die Schlange zu bekämpfen. Hier steht allerdings nicht, wer gewinnt.", sagte Hermine und reichte den beiden Jungen das Buch. Harry sah es einen Moment lang an, lehnte sich dann zurück, seufzte und rieb sich die Schläfen.

„Du hast Recht, Hermine. Dieses Zeug ist mysteriös.", sagte Harry und stütze seinen Ellbogen auf die Armlehne seines Stuhls.

„Was soll das hier alles über Wölfe und Löwen? Ich versteh das nicht.", murrte Ron, seinen Finger ärgerlich auf die betreffende Zeile des Textes stoßend.

„Ich weiß es nicht, Ron. Es könnte wortwörtlich sein, oder es könnte irgendetwas total verschiedenes sein. Soweit ich weiß, könnte Remus Lupin der Wolf sein.", sagte Hermine und knallte das Buch so laut zu, um Blicke von anderen Schülern im Raum auf sich zu ziehen. Sie schaute sich schuldbewusst um, bevor sie sich wieder ihren Freunden zuwandte.

„Obwohl, es wäre eine ziemlich gerechtfertigte Behauptung, anzunehmen, dass Voldemort dieser „Herr"ist.", sagte Harry, sein Blick ernst und beinahe entnervt als er das kleine Buch anschaute. Hermine rückte nervös in ihrem Sitz herum. Irgendetwas in Harrys Blick hatte bei ihr schon immer für ein komisches Gefühl im Magen gesorgt, besonders wenn er so konzentriert war wie jetzt.

„Wie oft muss ich dir noch sage, das nicht zu sagen?!", sagte Ron wütend, seine Arme standhaft in die Hüften gestemmt. Harrys Blick verwandelte sich sofort in einen entschuldigen und ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen, der abnehmenden Zahl an Personen im Raum einen trägen Blick zuwerfend. „Tut mir leid, Ron. Aber das mit du-weißt-schon-was heute Nacht steht noch, oder?", fragte Harry und seine beiden Freunde nickten energisch. Es würde noch mindestens eine Stunde dauern, bis sie den Gemeinschafsraum für sich haben würden, aber die Warterei würde sich mehr als lohnen.

***

Die Stunde verging schnell und die letzten Gryffindors verschwanden gegen zehn Uhr nach oben. Harry, Ron und Hermine versammelten sich vor dem schwach brennenden Kamin sobald die Luft rein war und setzten sich in rote Sessel, sich gegenseitig gespannt anschauend. Hermine legte das geöffnete Buch über Animagi auf den Tisch zwischen ihnen, es auf einer bestimmten gelben Seite nahe dem Anfang des Buches aufgeschlagen.

„So... was jetzt?", fragte Harry, müde zwischen den Kissen seines Stuhls zusammengesunken sitzend, obwohl seine Augen leuchtend und munter waren.

„Wir machen das, was wir den ganzen Sommer lang getan haben, während wir uns auf die Worte ‚ Verto fera' konzentrieren. Hier heißt es, dass wir eine Art Kribbeln fühlen sollten. Allerdings ist es in diesem Stadium noch ziemlich schwach. Wir hören auf, wenn etwas physisches passiert und konzentrieren uns dann auf die Worte „Verto humanis"um wieder normal zu werden.", sagte Hermine, ihr Finger über die Anweisungen im Buch gleitend. Ron starrte sie verwirrt an, aber Harry nickte bloß.

„Was waren die Worte noch mal?", fragte Ron, sich am Hinterkopf kratzend. Hermine sah irritiert aus, aber wiederholte sie noch einmal.

„Zuerst, „Verto fera"und dann „Verto humanis", verstanden?", fragte sie und Ron nickte, obwohl sein Gesichtsausdruck zeigte, dass er es in Wirklichkeit nicht verstanden hatte.

„In Ordnung, auf geht's!", sagte Harry und alle drei schlossen die Augen und konzentrierten sich. Seinen Kopf komplett frei zu machen war wahrscheinlich die schwerste Sache, die Harry je in seinem Leben versucht hatte. Jedes Mal als er es im Sommer zum ersten Mal probiert hatte, kamen ihm irgendwelche Gedanken in den Sinn und zerstörten seine Konzentration. Allerdings, nach einem ganzen Sommer nur ruhigem Sitzen in der Dunkelheit und ununterbrochenem Üben für Stunden, war er sich ziemlich sicher, dass er es mittlerweile ganz gut konnte. Außerdem dachte er gerne daran, dass das zum Teil wohl auch an seinem Vater lag.

Sobald sein Kopf vollständig leer war, konzentrierte er sich auf die Worte „Verto Fera". Er stellte sie sich auf die Innenseiten seiner Augenlider geschrieben vor, stellte sich vor wie jemand sie ihm ins Ohr flüsterte und dachte an nichts außer diesen zwei, magischen Wörtern. Nach vielleicht einer Minute fing etwas an zu passieren. Zuerst war es nur ein leichtes Prickeln in seiner rechten Hand und den Arm hinauf, aber dann kam das merkwürdige Gefühl von sich verschiebenden Fleisch und Knochen hinzu. Es hörte auf bevor das Gefühl seinen Ellenbogen erreicht hatte und Harry riss schnell seine Augen auf und starrte das was früher seine Hand war an. Gegenüber von ihm hatten Ron und Hermine ihre Augen immer noch fest geschlossen.

Seine Hand war keine Hand mehr. Harry betrachtete sie neugierig, mental das leichte Gefühl von Angst zerschlagend, das aufkam in Angesicht des zu seinen Befehlen reagierenden fremden Körperteils. Die Hand hatte sich in eine große Pfote verwandelt und war bis zu seinem Ellenbogen mit dickem, schwarzem Fell bezogen. Scharfe, weiße Krallen schienen im Feuerlicht und Harry traute sich die sanften Ballen unter den Fingern/Zehen zu berühren. Das Fell war erstaunlich sanft und Harry wunderte sich, was er werden würde falls er es jemals schaffen sollte ein richtiger Animagus zu werden.

„Harry!", sagte Hermine überrascht und er schaute auf und sah wie sie ihn aufgeregt anlächelte, seine Tatze mit lebhaftem Interesse betrachtend. „Du hast es geschafft!", sagte sie noch einmal und er wunderte sich kurz ob sie erwartet hätte, dass er komplett versagen würde.

„Sieht so aus, als hättest du es auch geschafft, Hermine.", sagte er, das hellbraune Fell das ihre Handrücken zierte betrachtend. Sie lächelte kurz, ihre Hände im Feuerlicht umdrehend.

„Hat was geschafft?", fragte Ron und öffnete endlich seine Augen. Hermine grinste ihn sofort an und Harry lächelte leicht zur Überraschung seines Freundes. Rons Augen hatten jetzt eine goldene Farbe. „Was habt ihr? Ich glaube, ich hab versagt.", sagte Ron, seine eigenen, komplett menschlichen Hände anstarrend.

„Ron, du hast es auch geschafft! Deine Augen sind bernsteinfarben!", erklärte Hermine und Rons Stirnrunzeln verwandelte sich sofort in ein aufgeregtes Lächeln.

„Wirklich? Ich hab es geschafft? Verrückt!", rief er aus und erblickte dann die Tatze die Harry auf der Lehne seines Stuhls abgestützt hatte. „Wow, Harry, du hast es wirklich geschafft.", sagte er. Harry zuckte mit den Schultern und bog seine verwandelten Finger leicht. Es war ein ziemlich seltsames Gefühl.

„In Ordnung, schauen wir ob wir uns zurückverwandeln können. Eigentlich sollte es keine Probleme bereiten.", sagte Hermine und die drei schlossen wieder ihre Augen. Harry wiederholte dasselbe Szenario wie vorher, nur dachte er diesmal an die Worte „Verto humanis". Wieder spürte er das Kribbeln, gefolgt von dem leicht Ekel erregendem Gefühl von sich einziehendem Fell und verschiebenden Knochen. Harry hoffte aufrichtig, dass das Gefühl mit der Übung verschwinden würde. Er öffnete seine Augen wieder, froh wieder seine eigene blasse, langfingrige Hand zu betrachten.

„Oh man... Das fühlt sich echt verrückt an.", sagte Ron, mit seinen wieder menschlich gefärbten Augen blinzelnd. Hermine nickte und massierte ihre Handrücken.

„Wart ab bis Knochen und Muskeln anfangen sich zu verschieben.", sagte Harry und verzog leicht das Gesicht. Ron runzelte die Stirn und sein Mund verzog sich in einer Art, die zeigte, dass das ein Aspekt war, auf den er gar nicht scharf war.

„Keine Angst, im Buch steht, dass das Gefühl weniger wird mit der Übung. Sobald wir es oft genug getan haben, werden wir noch nicht mal unseren Kopf frei bekommen um uns zu verwandeln. Wir werden fähig sein, es sofort zu tun, genau wie Sirius.", sagte Hermine und lächelte als sie wieder mit dem Finger über den Text im Buch strich.

„So, wie verbessern wir uns?", fragte Harry und Hermine machte ein verdutztes Gesicht als sie mehr Text durchsuchte, ihre Augen vor und zurück schnellend.

„Wir üben genau so wie vorher und machen das, was wir heute Nacht getan haben so oft wie möglich. Der einzige Unterschied ist, dass wir uns nicht mehr nur auf die Worte konzentrieren, sondern wir müssen uns die Verwandlung soweit wie sie bis jetzt passiert ist vorstellen. Du, Harry, würdest dir vorstellen wie deine Hand eine Pfote wird. Ich würde mich auf das Fell auf meinen Handrücken konzentrieren und Ron würde sich vorstellen wie seine Augen bernsteinfarben werden. Wenn wir besser werden, werden wir uns weiter verwandeln und müssen uns dann auch das jedes Mal vorstellen.", sagte sie und nickte zufrieden.

„Nun, das klingt nicht allzu schlecht", sagte Ron und tippte sich nachdenklich ans Kinn.

„Lasst uns hier jede Nacht wenn wir können zum Üben treffen.", sagte Harry und die beiden anderen nickten. Hermine hob das Buch auf und schloss es. Sie gähnte laut und dann gähnte auch Ron, Hermine einen anklagenden Blick zuwerfend. „Vielleicht sollten wir schlafen gehen. Ich sehe euch beide morgen früh, okay?", sagte Harry und die zwei sahen ihn dankbar an.

„Hört sich gut an... Auf einmal bin ich erschöpft. Vielleicht ist dieses Animagus Zeug anstrengender als wir denken.", sagte Ron und Harry dachte, dass er wahrscheinlich Recht hatte. Hermine sagte den beiden Gute Nacht und ging in ihren Schlafraum, Harry und Ron gingen die Treppe hoch in ihren eigenen Raum. Beide zogen schnell ihre Schlafanzüge an, aber nur Ron ging ins Bett und schlief ein sobald sein Kopf das Kissen berührte. Harry hatte etwas anderes im Kopf und ging zu seinem Koffer neben dem Bett.

Er öffnete ihn leise, reichte hinein und suchte das geliebte Objekt, das Hagrid ihm zu seinem letzten Geburtstag geschenkt hatte, heraus. Sobald seine Finger sich um es schlossen, griff er es fest und holte es heraus bevor er den Koffer schloss. Er trug es zurück zu seinem Bett und stellte es auf dem Nachttisch ab bevor er sich auf sein Bett setzte. Es war eine Figur, eine Muggel Figur, die nicht herum tanzte wie die vielen die Dumbledores Arbeitszimmer zierten. Es war eine kristallene Lilie und vor langer Zeit hatte sie seiner Mutter gehört. Hagrid hatte gesagt, dass er sie auf einem Regal neben Harrys Kinderbettchen gefunden hatte in der Nacht in der er ihn bei den Dursleys abgeliefert hatte und sie behalten hatte um sie ihm eines Tages zu geben. Harry hatte nie in seinem Leben etwas so in Ehren gehalten, außer dem Tarnumhang seines Vaters. Es war seine einzige Erinnerung an seine Mutter, genau so wie der Umhang die einzige Erinnerung an seinen Vater war. Allerdings gab es einen feinen Unterschied zwischen den zweien, der ihn die Lilie noch etwas mehr verehren ließ. Mit einer Hand nach der Figur reichend, strich er kurz über ein Blatt und schloss seine Augen als das vertraute Gefühl zu spüren war. Dann sah er sie in seinem Kopf.

Jedes Mal wenn er es machte war es verschieden. Neue Gefühle und Erinnerungen an seine Mutter. Dieses Mal sah er sie durch das Potter Haus wandern, sie hielt inne um ihre Hände über ein Bücherregal zu streifen, lächelte als ihre Finger die Auswahl an Titeln ausfindig machten. Dann sah er sie an einem klaren Sommerabend neben seinem Vater auf einer Parkbank sitzen, ein Spaziergänger neben ihnen sitzend. Harry lächelte als er diese Erinnerung sah und seine Finger strichen über ein Blütenblatt der Lilie. Eine andere Erinnerung tauchte auf und Harry runzelte verwundert die Stirn. Sie begann in einem anderen Haus mit einem Bild wie seine Mutter und sein Vater sich in der Haustür verabschiedeten. Kurz sah Harry, dass der Name „Evans"in die Haustür eingemeißelt war. Es schien eine Erinnerung aus der Zeit bevor sie zusammen lebten zu sein, obwohl es offensichtlich nicht allzu lange davor sein konnte, da sie genau so wie vorher aussahen. Die Tür wurde geschlossen und seine Mutter ging weiter in das Haus hinein. Sie hielt inne an einen Stuhl mit hoher Lehne um das weiße Brautkleid, das über der Lehne hing, zu besichtigen, ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Dann passierte etwas, das Harry vor Überraschung zusammenzucken ließ. Ein Paar schwarz gekleidete Figuren stürzten aus der dunklen Türöffnung auf sie zu, ihre silbernen Masken spiegelten das helle Kerzenlicht. Seine Mutter hatte noch nicht mal die Gelegenheit zu schreien bevor sie sie packten. Einer packte sie am Hals während der andere einen Spruch murmelte um sie bewegungsunfähig zu machen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und angsterfüllt in dem letzten Moment in dem Harry sie sah bevor die drei einfach verschwanden und Harry keuchend von der Figur zurücksprang.

Es waren Todesser gewesen, dessen war Harry sich sicher. Und sie hatten seine Mutter entführt, lange vor dem Zwischenfall der sie das Leben kostete. Harry hatte nie gehört, dass jemand irgendetwas in dieser Art erwähnt hatte. Offensichtlich war sie gerettet worden, da sie seinen Vater danach geheiratet hatte. Aber was war passiert? War sie geflohen? Hatte Dumbledore oder ein Auror sie gerettet? Harry sank verwirrt auf sein Bett zurück und zog die Decke hoch als er auf die Kristallblume schaute. Harry schien es so, als ob jede Antwort nichts außer weiteren Fragen bringen würde und jeder Sieg nichts außer schlimmeren Kämpfen.

A/N: Ich weiß, ich weiß, es hat ewig gedauert. Ich verspreche euch, demnächst schneller zu updaten. Aber es war ja nicht so, als ob irgendjemand eine Review dagelassen hat. Ich möchte euch nur daran erinnern, dass diese Übersetzung irrsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt und wenn ich den Eindruck gewinne, dass sich sowieso keiner hierfür interessiert, werde ich sie nicht weiter führen. Also: Reviewt!!!!