~*~Changes3 ~*~
Author: Nijin
Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu
Disclaimer: Keine der hier vorkommenden Charaktere gehören mir! Ich leih sie mir nur für diese FF hier aus und gebe sie auch unversehrt auch zurück^.~ ...vielleicht *sweatdrop*
Pairing: Jack Sparrow/ Will Turner
Note: Haaaaaaaaallöchen!!! Ich bin's wieda! Entschuldig mich auch für diese unverschämte Verspätung! Die Schule ist schuld... Ich hoff, ihr glaubt es mir *blinzel* Es ist die Wahrheit...
Aber reden wir nicht darüber! Ein neuer Chap ist wieder da, und ich glaub, dat es net allen wirklich gefallen wird. Dennoch versuch ich euch zu versichern, dass es wirklich noch viele Chaps geben wird, sodass es noch lange kein Weltuntergang ist^^""" Ach, was rede ich da.... ihr werdet es selbst lesen und entscheiden müssen...
Für die tollen Reviews, die mich aufmunterten weiter zu tippen, bedank ich mich bei:
Miss Parker4: Danke! *lol*aufdennickschiel* Magst du Craig???^^ Ich find ihn putzisch!
YvannePalpatine: Gomen, dass ich dann doch nicht so schnell mit dem Kapi geworden bin, wie ich es gern hätte.... *sichentschuldigendverbeug* Verzeihste mir?? *mitrundenhundeaugenanschau*
Marenvs: *trüllellü* Also eine gute Beobachterin biste schon alle mal^^ Eines kann ich wie auch schon oben erwähnt, sagen: die FF wird schon etwas länger sein.... Ich wird versuchen eine lange Story draus zu machen^^" Und das mit der überraschenden Wende... *besserschweigentu* Ich mag Quälereien zwar nicht, aber ohne geht auch schlecht^^"
Yamica: *strahl* Wer würde denn das in Jacks Nähe nicht tun? *gacker* Ich ganz bestimmt^^ Außerdem kann Will ja von Elisabeth, da er ihr nicht so nah ist wie Jack, nur in Gedanken Träumen^^ Und Jackie läuft da einem sozusagen regelrecht vor der Nase herum *waiiwaiikawaii*
Siri: *schmunzel*frischeluftzufächel* Alles oki?^.^ Sorry, dass er zu kurz war ...°
chrissy9: *denzeichenverstandenhat*bestätigendeantwortaliasnächsteskapitelüberreich*^_ ___^
Bei Fragen, sich einfach per Mail oder einen Review an mich wenden^.~
.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.
Ich sah weiße Pünktchen vor meinen Augen tanzen und kniff sie erneut zusammen. Es fühlte sich wahnsinnig an. Alles in mir bebte vor Erregung, als ich auch noch Jacks leises Keuchen ganz nah an meinem Ohr hörte. Er wollte mich verführen. Mich meiner Sinne berauben. Und das gelang ihm, muss ich zugeben, auch recht gut. Er wusste über seine Tat gut bescheid, und wusste anscheinend auch ziemlich gut, wie man es am besten macht.
Doch was tat ich hier überhaupt? Das alles war doch nicht normal... Warum um Gottes Willen ließ ich mich von meinem Verlangen einfangen, und mich fast willenlos Jacks Spielchen ergeben?
Was nützte es mir, außer einem schlechten Gewissen, den ich Elisabeth gegenüber immer haben würde?
Obwohl ich dennoch zugeben musste, dass mein Körper sich nach diesen Berührungen verzerrte. Er wollte von diesen Händen, die diesem Rebellen, diesem Piraten - Jack- , gehörten, berührt werden.... aber auch vielleicht nur, weil er noch nie so berührt wurde...
Ich zwang mich meine Augen zu öffnen. Die dunkle Umrisse Jacks Gesichts näherten sich dem meinem und ich wusste, dass ich beim nicht baldigen Handeln verloren wäre.
Die weichen Lippen von Jack berührten sachte die meinen, um sofort wieder sich von diesen zu trennen und sich meinem Hals zu widmen. Sein Unterlieb bewegte sich langsam gegen den meinen und entlockte mir somit abermals ein Lustlaut.
Mir war - zwar benebelt, aber dennoch - klar, dass ich am Verlieren meines Verstandes war, wenn der Mann über mir es noch weiter machen würde, und wünschte mir tief in meinem Bewusstsein, dass er aufhören und dass er seine Tat fortsetzen würde. Mein Gewissen ließ mich eben nicht in Ruhe. Strebte dagegen an, sich der Lust zu ergeben und mich vor wahrscheinlich späteren Reuen zu bewahren.
Ich hob meine Hand und drückte sie gegen Jacks Brust. Versuchte ihn vergeblich von mir zu drücken. "Jack...", keuchte ich und verzog missmutig über meine Schwäche, die ich in diesem Moment zeigte, mein Gesicht.
Jacks Reaktion auf diese Aktion war nur ein verführerisches Schnurren.
Gott, wie angenehm es sich anhörte.
Seine Hände glitten von meinen Schultern an meinen Seiten entlang zu meiner Hüfte, wo sie die Decke, die mich und Jack trennte, rauszogen und zur Seite warfen, um dann ruhig eine Weile an meinen Schenkeln zu verweilten.
Allein der Gedanke, wie nah sie an meiner Erektion waren, ließ mich laut aufstöhnen. Die Vorstellung, was sie mit mir anstellen könnten, zwang sich vor meine Augen und ließ meinen Körper erzittern.
Seine heiße Zunge glitt von meinem Hals zum Schlüsselbein und liebkoste mit dem Einsatz der Lippen meine Haut. Kurz schlich seine eine Hand noch einmal nach oben und zupfte an meinem Hemd. Als er mir dieses öffnete, strichen seine verspielten Finger zu einer meiner bereits steifen Brustwarze und kniffen sie sanft.
Ich keuchte auf und wagte es nun meine Hände in Jacks Haar zu vergraben, als sein Mund sich über eine meiner Knospen legte und verlangend an dieser saugte, sie spielerisch mir der Zunge neckte und leicht anknabberte.
Doch gerade, als seine Hand sich meinem Schritt näherte, kam mir der Gespräch von Jack und Mr.Gibbs in Tartugas Pub in Erinnerung......
Trumpf!
Ich war sein Trumpf!
Prompt war mir die Lust verflogen und ich hatte nun anstatt diesen schönen Gefühl Enttäuschung und Traurigkeit an meiner Seite.
Die Überraschung war Jack ins Gesicht geschrieben, als ich ihn verbissen und bestrebt von mir mit all meiner Kraft drückte und mich aufsetzte. Ich konnte das überraschte Schnauben hören und die hellen, weitaufgerissenen Augen blickten mich an, als ob ich jemanden umgebracht hätte. Ich ergriff die Flucht und stürmte nach draußen, Jack alleine zurücklassend.
"Luft! Ich brauche frische Luft!", sagte mir mein Verstand als ich barfuss nach draußen rannte und zitternd zur Tür Jacks Kajüte schaute.
Bin ich denn wahnsinnig geworden? Oder war es Jack? Was zum Teufel hat ihn geritten? So hat er sich bisher noch nie benommen. Nicht, dass ich mich daran erinnern könnte zumindest. Aber so lange kannte ich ihn ja auch noch nicht. Auf mich hat der Kerl bis jetzt immer einen völlig harmlosen Eindruck gehabt. Mir würde nicht einmal in Gedanken vorkommen, dass er ein Verführungskünstler ist. Nicht einmal im Traum.
Aber der Schein trügt. Das wusste ich jetzt mehr als genug.
Ich seufzte. Vielleicht war das aber auch der Alkohol gewesen? An Alkoholgeruch aus seinem Munde konnte ich mich jedoch nicht erinnern und versuchte mir einfach einzureden, es wäre welches.
Nach dem Gespräch über meinen Vater war Jack wie ausgewechselt worden.
Erwähnt, dass ich meinem Vater sehr ähnele, hat er ja schon bereits, nur dass er gedacht hat, ich wäre wie er...
Ich schluckte.
Um ehrlich zu sein habe ich bisher keinerlei sexuelle Erfahrungen gehabt und dass ich neugierig auf es war, konnte ich auch nicht bestreiten. Nur - mit einem Mann?? Mit Jack?? Es ist ja nicht so, dass ich ihn irgendwie widerlich finden würde. Nein. Er ist ein toller Kerl. Zwar hat auch er seine Macken, aber charakteristisch ist er ein gutherziger Mensch.
Nutzte er etwa mein Vertrauen aus?
War ich tatsächlich nur sein Trumpf? Aber warum...?
Ich stöhnte lautlos. Ich wusste einfach nicht, was ich von all dem halten sollte. Diese Aktion von eben hat mich total durcheinander gebracht. Ich bin verwirrt gewesen wie nur selten zuvor.
Vielleicht hab ich auch mit meiner Flucht Jack in eine unangenehme Lage gebracht. Aber es ist auch mir peinlich gewesen. Peinlich, da ich feige geflohen bin. Und mein Gewissen Elisabeth gegenüber. Auch wenn ich in den letzten Tagen kaum ein Gedanke an sie verschwendet habe...
Komisch. Aber wahrscheinlich lag es nur an der Aufregung, ein Piratenleben zu führen. Jeder Tag erhielt für mich eine neue Überraschung. Und das faszinierte mich irgendwie.
Nie hab ich mir auch ausmalen können, dass es so toll sein könnte, mit einem Schiff als Rebell auf der Suche nach Abenteuern rumzusegeln. Zwar haben wir momentan eine Mission, einen Packt, aber, wie ist es sonst so, ein Pirat zu sein?
Natürlich, immer auf der Flucht vor der Marine, aber was ist das für ein Gefühl, welches Jack so fesselt??
Ich öffnete durchfroren die Tür und lugte hinein. Leises Schnarchen war zu hören und ich rätselte, ob Jack schon tatsächlich schlafen würde oder sich nur so anstellte. Leisen Schrittes machte ich mich auf in mein Bett, da ich bereits vor Kälte wie ein Eiszapfen war und setzte mich in das Schlafgemach. Doch ich hatte einen Bettnachbar.
Jack hatte sich anscheinend nicht die Mühe machen wollen, sich vor dem Einschlafen in seine Koje zu transportieren und schlief seelenruhig in meiner.
Ich seufzte.
Konnte so einer überhaupt das Vertrauen eines anderen ausnutzen?
Man weiß es nie, aber bei ihm hatte ich da so ein Gefühl, dass mir sagte, er sei nicht so. Er sein Vertrauenswürdig. Ein Rebell, aber ein guter Mensch.
Ich deckte ihn mit der Decke, die ihm im Schlaf abgerutscht war, und legte mich in seine Koje hin. Schlaf würde mir gut tun, obwohl ich mir sicher war, dass ich heue nacht kein Auge zumachen würde.
Und so war es auch. Erst kurz vor dem Sonnenaufgang schlief ich ein.
Als ich aufwachte, schien die Sonne bereits hoch am Himmel und sagte mir, dass es bereits Mittag war.
Ich sprang fluchend aus dem Bett und zog mir, bevor ich ins Freie lief, die Schuhe an.
"Du bist spät.", grinste Gibbs, als ich mich zu ihm gesellte. "Die Putzarbeit übernimmst heute du."
Ich nickte schweren Mutes und bat damit um Verzeihung, dass ich die gesamte Nacht nicht schlafen konnte.
"Ist schon gut, Junge. Jack hat dich bereits entschuldigt. Wenn er sagt, wir sollen dich nicht wecken, müssen wir hören. Außerdem war deine Anwesenheit heute eh nicht sehr von Nöten. Es gab keine großen Schwierigkeiten oder Probleme, bei denen deine Hilfe dringend gewesen wäre."
Ich atmete tief durch und wartete auf weitere Anweisungen.
"Aber putzen kannst du auch später. Wir essen gleich. Willst du auch?", lächelte Gibbs und ich nickte zurücklächelnd. Der Mann war echt super.
Mein Blick schweifte unbewusst in die Richtung, wo Jack stand und aufs offene Meer schaute. Ich würde zu gerne wissen, was in seinem Kopf vorging. Ob er noch an das Geschehnis von gestern nachdachte? Ob er böse auf mich war?
Der Tag verlief ruhig und ohne großen Vorkommnissen. Jack bekam ich zwar des öfteren zu Gesicht steuerte dieser jedoch den ganzen Tag am Steuerrad und warf ab und zu einen Blick auf seinen "Kompass". Ich würd' schon gerne wissen, woher er einen Kompass hat, welcher nicht nach Norden sondern auf einen bestimmten Ort zeigt - in diesem Falle Isla de Muerta.
Bei später Nacht machten wir eine Rast und ich begab mich nach dem Aufräumen einiger unwichtiger Sachen ebenfalls zu meiner Raststätte. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht gerade viel Lust gehabt Jack so schnell wieder unter die Augen zu kriechen. Doch war ich auch kein Feigling, der sich vor solch einer "Kleinigkeit" drückte.
Ich sammelte all meinen Mut zusammen und öffnete die Kajüten-Tür. Wie erwartet fand ich Jack, die Füße überkreuzt auf den Tisch und den Kopf in den Nacken legend, auf dem Stuhl, auf dem er lässig saß, kippend vor. Er langweilte sich. So betrank er sich das eine oder andere Mal, falls die Schlaflosigkeit sein Gemüt nicht zur Ruhe kommen ließ.
Ich reagierte auf die Sache mit dem Alkohol ablehnend, doch den Mann, der um einiges älter als ich war, etwas vorzuschreiben, wagte ich nicht. Er sollte zwar selbst wissen, was er da mit sich anstellte, zweifelte ich jedoch jedes Mal immer mehr an dieser These.
Als ich die Tür öffnete zuckte sein Kopf in die richtige Position hoch und er sah mich kurzen Augenblick mit seinen müden Augen an, bevor er erneut seinen Kopf zurückwarf und einmal leise schmatzend mit dem starren and die Decke begann.
Ein wenig Panik ergriff von mir Besitz und ich schauderte bevor ich meinen Weg zum Bett fortsetzte. Leise entledigte ich mich meiner Schuhe und legte meine dünne Weste ab. Dann kroch ich unter die Decke und drehte mich mit dem Gesicht zur Wand.
Diese erdrückende Stimmung schaffte mich völlig. Ich mochte solche Situationen ganz und gar nicht. Schon deswegen, weil ich mich solchen nur selten stellen musste.
Ich wusste, dass Jack sauer auf mich sein würde. Ich persönlich würde mich bestimmt auch enttäuscht und sauer fühlen, wenn ich an seiner Stelle wäre. Doch den gesamten Tag ließ er sich nichts von dem anmerken. Er benahm sie so wie immer. Völlig ruhig, gelassen und so, als wär das alles gestern auch gar nicht passiert.
Vielleicht war das auch besser so.
Ende Teil 3
Über Reviews würde ich mich wirklich freuen, da ich mir vorstellen kann, dass ihr was zu sagen habt...oder? Ich lass über mich jegliche Beschimpfungen ergehen^^" Viele süße Grüße, eure Ni
Author: Nijin
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Disclaimer: Keine der hier vorkommenden Charaktere gehören mir! Ich leih sie mir nur für diese FF hier aus und gebe sie auch unversehrt auch zurück^.~ ...vielleicht *sweatdrop*
Pairing: Jack Sparrow/ Will Turner
Note: Haaaaaaaaallöchen!!! Ich bin's wieda! Entschuldig mich auch für diese unverschämte Verspätung! Die Schule ist schuld... Ich hoff, ihr glaubt es mir *blinzel* Es ist die Wahrheit...
Aber reden wir nicht darüber! Ein neuer Chap ist wieder da, und ich glaub, dat es net allen wirklich gefallen wird. Dennoch versuch ich euch zu versichern, dass es wirklich noch viele Chaps geben wird, sodass es noch lange kein Weltuntergang ist^^""" Ach, was rede ich da.... ihr werdet es selbst lesen und entscheiden müssen...
Für die tollen Reviews, die mich aufmunterten weiter zu tippen, bedank ich mich bei:
Miss Parker4: Danke! *lol*aufdennickschiel* Magst du Craig???^^ Ich find ihn putzisch!
YvannePalpatine: Gomen, dass ich dann doch nicht so schnell mit dem Kapi geworden bin, wie ich es gern hätte.... *sichentschuldigendverbeug* Verzeihste mir?? *mitrundenhundeaugenanschau*
Marenvs: *trüllellü* Also eine gute Beobachterin biste schon alle mal^^ Eines kann ich wie auch schon oben erwähnt, sagen: die FF wird schon etwas länger sein.... Ich wird versuchen eine lange Story draus zu machen^^" Und das mit der überraschenden Wende... *besserschweigentu* Ich mag Quälereien zwar nicht, aber ohne geht auch schlecht^^"
Yamica: *strahl* Wer würde denn das in Jacks Nähe nicht tun? *gacker* Ich ganz bestimmt^^ Außerdem kann Will ja von Elisabeth, da er ihr nicht so nah ist wie Jack, nur in Gedanken Träumen^^ Und Jackie läuft da einem sozusagen regelrecht vor der Nase herum *waiiwaiikawaii*
Siri: *schmunzel*frischeluftzufächel* Alles oki?^.^ Sorry, dass er zu kurz war ...°
chrissy9: *denzeichenverstandenhat*bestätigendeantwortaliasnächsteskapitelüberreich*^_ ___^
Bei Fragen, sich einfach per Mail oder einen Review an mich wenden^.~
.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.
Ich sah weiße Pünktchen vor meinen Augen tanzen und kniff sie erneut zusammen. Es fühlte sich wahnsinnig an. Alles in mir bebte vor Erregung, als ich auch noch Jacks leises Keuchen ganz nah an meinem Ohr hörte. Er wollte mich verführen. Mich meiner Sinne berauben. Und das gelang ihm, muss ich zugeben, auch recht gut. Er wusste über seine Tat gut bescheid, und wusste anscheinend auch ziemlich gut, wie man es am besten macht.
Doch was tat ich hier überhaupt? Das alles war doch nicht normal... Warum um Gottes Willen ließ ich mich von meinem Verlangen einfangen, und mich fast willenlos Jacks Spielchen ergeben?
Was nützte es mir, außer einem schlechten Gewissen, den ich Elisabeth gegenüber immer haben würde?
Obwohl ich dennoch zugeben musste, dass mein Körper sich nach diesen Berührungen verzerrte. Er wollte von diesen Händen, die diesem Rebellen, diesem Piraten - Jack- , gehörten, berührt werden.... aber auch vielleicht nur, weil er noch nie so berührt wurde...
Ich zwang mich meine Augen zu öffnen. Die dunkle Umrisse Jacks Gesichts näherten sich dem meinem und ich wusste, dass ich beim nicht baldigen Handeln verloren wäre.
Die weichen Lippen von Jack berührten sachte die meinen, um sofort wieder sich von diesen zu trennen und sich meinem Hals zu widmen. Sein Unterlieb bewegte sich langsam gegen den meinen und entlockte mir somit abermals ein Lustlaut.
Mir war - zwar benebelt, aber dennoch - klar, dass ich am Verlieren meines Verstandes war, wenn der Mann über mir es noch weiter machen würde, und wünschte mir tief in meinem Bewusstsein, dass er aufhören und dass er seine Tat fortsetzen würde. Mein Gewissen ließ mich eben nicht in Ruhe. Strebte dagegen an, sich der Lust zu ergeben und mich vor wahrscheinlich späteren Reuen zu bewahren.
Ich hob meine Hand und drückte sie gegen Jacks Brust. Versuchte ihn vergeblich von mir zu drücken. "Jack...", keuchte ich und verzog missmutig über meine Schwäche, die ich in diesem Moment zeigte, mein Gesicht.
Jacks Reaktion auf diese Aktion war nur ein verführerisches Schnurren.
Gott, wie angenehm es sich anhörte.
Seine Hände glitten von meinen Schultern an meinen Seiten entlang zu meiner Hüfte, wo sie die Decke, die mich und Jack trennte, rauszogen und zur Seite warfen, um dann ruhig eine Weile an meinen Schenkeln zu verweilten.
Allein der Gedanke, wie nah sie an meiner Erektion waren, ließ mich laut aufstöhnen. Die Vorstellung, was sie mit mir anstellen könnten, zwang sich vor meine Augen und ließ meinen Körper erzittern.
Seine heiße Zunge glitt von meinem Hals zum Schlüsselbein und liebkoste mit dem Einsatz der Lippen meine Haut. Kurz schlich seine eine Hand noch einmal nach oben und zupfte an meinem Hemd. Als er mir dieses öffnete, strichen seine verspielten Finger zu einer meiner bereits steifen Brustwarze und kniffen sie sanft.
Ich keuchte auf und wagte es nun meine Hände in Jacks Haar zu vergraben, als sein Mund sich über eine meiner Knospen legte und verlangend an dieser saugte, sie spielerisch mir der Zunge neckte und leicht anknabberte.
Doch gerade, als seine Hand sich meinem Schritt näherte, kam mir der Gespräch von Jack und Mr.Gibbs in Tartugas Pub in Erinnerung......
Trumpf!
Ich war sein Trumpf!
Prompt war mir die Lust verflogen und ich hatte nun anstatt diesen schönen Gefühl Enttäuschung und Traurigkeit an meiner Seite.
Die Überraschung war Jack ins Gesicht geschrieben, als ich ihn verbissen und bestrebt von mir mit all meiner Kraft drückte und mich aufsetzte. Ich konnte das überraschte Schnauben hören und die hellen, weitaufgerissenen Augen blickten mich an, als ob ich jemanden umgebracht hätte. Ich ergriff die Flucht und stürmte nach draußen, Jack alleine zurücklassend.
"Luft! Ich brauche frische Luft!", sagte mir mein Verstand als ich barfuss nach draußen rannte und zitternd zur Tür Jacks Kajüte schaute.
Bin ich denn wahnsinnig geworden? Oder war es Jack? Was zum Teufel hat ihn geritten? So hat er sich bisher noch nie benommen. Nicht, dass ich mich daran erinnern könnte zumindest. Aber so lange kannte ich ihn ja auch noch nicht. Auf mich hat der Kerl bis jetzt immer einen völlig harmlosen Eindruck gehabt. Mir würde nicht einmal in Gedanken vorkommen, dass er ein Verführungskünstler ist. Nicht einmal im Traum.
Aber der Schein trügt. Das wusste ich jetzt mehr als genug.
Ich seufzte. Vielleicht war das aber auch der Alkohol gewesen? An Alkoholgeruch aus seinem Munde konnte ich mich jedoch nicht erinnern und versuchte mir einfach einzureden, es wäre welches.
Nach dem Gespräch über meinen Vater war Jack wie ausgewechselt worden.
Erwähnt, dass ich meinem Vater sehr ähnele, hat er ja schon bereits, nur dass er gedacht hat, ich wäre wie er...
Ich schluckte.
Um ehrlich zu sein habe ich bisher keinerlei sexuelle Erfahrungen gehabt und dass ich neugierig auf es war, konnte ich auch nicht bestreiten. Nur - mit einem Mann?? Mit Jack?? Es ist ja nicht so, dass ich ihn irgendwie widerlich finden würde. Nein. Er ist ein toller Kerl. Zwar hat auch er seine Macken, aber charakteristisch ist er ein gutherziger Mensch.
Nutzte er etwa mein Vertrauen aus?
War ich tatsächlich nur sein Trumpf? Aber warum...?
Ich stöhnte lautlos. Ich wusste einfach nicht, was ich von all dem halten sollte. Diese Aktion von eben hat mich total durcheinander gebracht. Ich bin verwirrt gewesen wie nur selten zuvor.
Vielleicht hab ich auch mit meiner Flucht Jack in eine unangenehme Lage gebracht. Aber es ist auch mir peinlich gewesen. Peinlich, da ich feige geflohen bin. Und mein Gewissen Elisabeth gegenüber. Auch wenn ich in den letzten Tagen kaum ein Gedanke an sie verschwendet habe...
Komisch. Aber wahrscheinlich lag es nur an der Aufregung, ein Piratenleben zu führen. Jeder Tag erhielt für mich eine neue Überraschung. Und das faszinierte mich irgendwie.
Nie hab ich mir auch ausmalen können, dass es so toll sein könnte, mit einem Schiff als Rebell auf der Suche nach Abenteuern rumzusegeln. Zwar haben wir momentan eine Mission, einen Packt, aber, wie ist es sonst so, ein Pirat zu sein?
Natürlich, immer auf der Flucht vor der Marine, aber was ist das für ein Gefühl, welches Jack so fesselt??
Ich öffnete durchfroren die Tür und lugte hinein. Leises Schnarchen war zu hören und ich rätselte, ob Jack schon tatsächlich schlafen würde oder sich nur so anstellte. Leisen Schrittes machte ich mich auf in mein Bett, da ich bereits vor Kälte wie ein Eiszapfen war und setzte mich in das Schlafgemach. Doch ich hatte einen Bettnachbar.
Jack hatte sich anscheinend nicht die Mühe machen wollen, sich vor dem Einschlafen in seine Koje zu transportieren und schlief seelenruhig in meiner.
Ich seufzte.
Konnte so einer überhaupt das Vertrauen eines anderen ausnutzen?
Man weiß es nie, aber bei ihm hatte ich da so ein Gefühl, dass mir sagte, er sei nicht so. Er sein Vertrauenswürdig. Ein Rebell, aber ein guter Mensch.
Ich deckte ihn mit der Decke, die ihm im Schlaf abgerutscht war, und legte mich in seine Koje hin. Schlaf würde mir gut tun, obwohl ich mir sicher war, dass ich heue nacht kein Auge zumachen würde.
Und so war es auch. Erst kurz vor dem Sonnenaufgang schlief ich ein.
Als ich aufwachte, schien die Sonne bereits hoch am Himmel und sagte mir, dass es bereits Mittag war.
Ich sprang fluchend aus dem Bett und zog mir, bevor ich ins Freie lief, die Schuhe an.
"Du bist spät.", grinste Gibbs, als ich mich zu ihm gesellte. "Die Putzarbeit übernimmst heute du."
Ich nickte schweren Mutes und bat damit um Verzeihung, dass ich die gesamte Nacht nicht schlafen konnte.
"Ist schon gut, Junge. Jack hat dich bereits entschuldigt. Wenn er sagt, wir sollen dich nicht wecken, müssen wir hören. Außerdem war deine Anwesenheit heute eh nicht sehr von Nöten. Es gab keine großen Schwierigkeiten oder Probleme, bei denen deine Hilfe dringend gewesen wäre."
Ich atmete tief durch und wartete auf weitere Anweisungen.
"Aber putzen kannst du auch später. Wir essen gleich. Willst du auch?", lächelte Gibbs und ich nickte zurücklächelnd. Der Mann war echt super.
Mein Blick schweifte unbewusst in die Richtung, wo Jack stand und aufs offene Meer schaute. Ich würde zu gerne wissen, was in seinem Kopf vorging. Ob er noch an das Geschehnis von gestern nachdachte? Ob er böse auf mich war?
Der Tag verlief ruhig und ohne großen Vorkommnissen. Jack bekam ich zwar des öfteren zu Gesicht steuerte dieser jedoch den ganzen Tag am Steuerrad und warf ab und zu einen Blick auf seinen "Kompass". Ich würd' schon gerne wissen, woher er einen Kompass hat, welcher nicht nach Norden sondern auf einen bestimmten Ort zeigt - in diesem Falle Isla de Muerta.
Bei später Nacht machten wir eine Rast und ich begab mich nach dem Aufräumen einiger unwichtiger Sachen ebenfalls zu meiner Raststätte. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht gerade viel Lust gehabt Jack so schnell wieder unter die Augen zu kriechen. Doch war ich auch kein Feigling, der sich vor solch einer "Kleinigkeit" drückte.
Ich sammelte all meinen Mut zusammen und öffnete die Kajüten-Tür. Wie erwartet fand ich Jack, die Füße überkreuzt auf den Tisch und den Kopf in den Nacken legend, auf dem Stuhl, auf dem er lässig saß, kippend vor. Er langweilte sich. So betrank er sich das eine oder andere Mal, falls die Schlaflosigkeit sein Gemüt nicht zur Ruhe kommen ließ.
Ich reagierte auf die Sache mit dem Alkohol ablehnend, doch den Mann, der um einiges älter als ich war, etwas vorzuschreiben, wagte ich nicht. Er sollte zwar selbst wissen, was er da mit sich anstellte, zweifelte ich jedoch jedes Mal immer mehr an dieser These.
Als ich die Tür öffnete zuckte sein Kopf in die richtige Position hoch und er sah mich kurzen Augenblick mit seinen müden Augen an, bevor er erneut seinen Kopf zurückwarf und einmal leise schmatzend mit dem starren and die Decke begann.
Ein wenig Panik ergriff von mir Besitz und ich schauderte bevor ich meinen Weg zum Bett fortsetzte. Leise entledigte ich mich meiner Schuhe und legte meine dünne Weste ab. Dann kroch ich unter die Decke und drehte mich mit dem Gesicht zur Wand.
Diese erdrückende Stimmung schaffte mich völlig. Ich mochte solche Situationen ganz und gar nicht. Schon deswegen, weil ich mich solchen nur selten stellen musste.
Ich wusste, dass Jack sauer auf mich sein würde. Ich persönlich würde mich bestimmt auch enttäuscht und sauer fühlen, wenn ich an seiner Stelle wäre. Doch den gesamten Tag ließ er sich nichts von dem anmerken. Er benahm sie so wie immer. Völlig ruhig, gelassen und so, als wär das alles gestern auch gar nicht passiert.
Vielleicht war das auch besser so.
Ende Teil 3
Über Reviews würde ich mich wirklich freuen, da ich mir vorstellen kann, dass ihr was zu sagen habt...oder? Ich lass über mich jegliche Beschimpfungen ergehen^^" Viele süße Grüße, eure Ni
