Anmerkung der Autorin: Für alle die so lang durchgehalten haben...Ich
weiß...ich weiß aber nun will ich nicht länger um den heißen Brei
herumreden...let´s start
HOPE
Die Schlacht befand sich auf ihrem Höhepunkt. Überall sah man Krieger, die verzweifelt gegen die Niederlage ankämpften. Verhindern wollten, was unausweichlich war. Alle wussten es. Keiner wollte es aussprechen. So sehr sie sich auch bemühten. Alle Mühen waren vergeblich. Es waren zu viele. Zu viele Orks und Urukais. Sie waren wie Insekten. Erschlug man einen, kamen dafür zehn neue. So sehr sich die Kämpfer auch bemühten. Man hörte im Kampfgetümmel die Schreie der Sterbenden. Kurz und fürchterlich. Legolas würde sie für immer im Gedächtnis behalten. Hatte er anfangs noch Hoffnung gehabt, erkannte nun auch er das Unausweichliche. Sie würden verlieren! Sie würden verlieren! Und keiner würde Schuld sein. Die Dunkelheit kam über sie. Sie schien sie zu verschlingen. Immer mehr von ihnen starben, und für jeden Toten schienen doppelt so viele Feinde zu kommen. Auge um Auge. Zahn um Zahn. Aussichtslos. Für immer verloren. Die Dunkelheit war zu stark. Zu stark. Zu mächtig. Legolas Zweifel wuchsen. Wurden stärker. Sie zerfraßen ihn. Schwächten ihn. Neben ihn die erlahmenden Kampfschreie der Rohimirr.
Blut spritzte ihm ins Gesicht. Sein Köcher war leer. Keine Zeit. Keine Zeit um Pfeile einzusammeln. Der nie erschöpfbare Köcher des besten Bogenschützen war leer. Er zog seine Kurzschwerter heraus. Nein, er wollte nicht aufgeben. Er konnte es nicht. Nicht jetzt. Doch sie waren zu stark. Parasiten im schönen Angesicht Mittelerdes. Einst waren sie Elben. Doch das war lange vorbei. Ihre Seele genau so verstümmelt wie ihr Körper. Ein dunkles Werk. Schweiß stand auf seiner Stirn. Vermischte sich mit dem Blut der Unschuldigen. Düsternis legte sich über Helms Klamm. Erschwerte den Kämpfenden jede Ausflucht. Erstickte ihr Gefühl von Hoffnung. Doch die Elben kämpften unerbittlich weiter. Sie trieben die Menschen an weiter zu kämpfen. Gaben ihnen die Hoffnung zurück. Die Flamme der Hoffnung, die Saruman zu ersticken versuchte, loderte wieder auf. Heiß. Brennend. Sie ist es, die Wesen Unmögliches tun lässt. Sie vollbringt durch ihre Träger Unglaubliches. Es war oft nicht verständlich. Und doch war es Hoffnung was die Krieger trieb weiter zu kämpfen. Einen Kampf zu kämpfen, der bereits verloren ist. Die Hoffnung wurde stärker und die Kampfschreie wieder lauter. Die Männer dachten an ihre Frauen. Die Jungen an ihre Schwestern. Die Gedanken der Menschen waren bei den Frauen und Kindern, die in den glitzernden Höhlen Zuflucht suchten. Die Gedanken der Elben waren bei ihren Volke. Sie hatten geschworen, wenn nötig mit diesen Menschen zu sterben. Mit dieser Schlacht lebte sie wieder auf. Die alte Freundschaft. Sie sponnen sie wieder enger. Im Kampf werden keine Fragen gestellt. Es werden keine Antworten erwartet. Der Kampf erfolgt wortlos. Er folgt nur einem Ziel. Den Gegner auszuschalten. Den Gegner zu besiegen.
Doch diese Armee kämpfte gegen etwas viel schrecklicheres. Die Dunkelheit. Düster. Bedrückend. Sie kriecht in alle Poren deines Körpers und lässt Kälte zurück. Was würde im Schutz der Dunkelheit geschehen? Welche Entscheidungen brachte sie mit sich? Legolas wusste es nicht. Vielleicht würde er bald wissen wie hoch der Preis war. Vielleicht würde es keinen Morgen mehr geben. Vielleicht würde er mit diesen Menschen sterben und mit ihm der Morgen auf den sie warteten.
HOPE
Die Schlacht befand sich auf ihrem Höhepunkt. Überall sah man Krieger, die verzweifelt gegen die Niederlage ankämpften. Verhindern wollten, was unausweichlich war. Alle wussten es. Keiner wollte es aussprechen. So sehr sie sich auch bemühten. Alle Mühen waren vergeblich. Es waren zu viele. Zu viele Orks und Urukais. Sie waren wie Insekten. Erschlug man einen, kamen dafür zehn neue. So sehr sich die Kämpfer auch bemühten. Man hörte im Kampfgetümmel die Schreie der Sterbenden. Kurz und fürchterlich. Legolas würde sie für immer im Gedächtnis behalten. Hatte er anfangs noch Hoffnung gehabt, erkannte nun auch er das Unausweichliche. Sie würden verlieren! Sie würden verlieren! Und keiner würde Schuld sein. Die Dunkelheit kam über sie. Sie schien sie zu verschlingen. Immer mehr von ihnen starben, und für jeden Toten schienen doppelt so viele Feinde zu kommen. Auge um Auge. Zahn um Zahn. Aussichtslos. Für immer verloren. Die Dunkelheit war zu stark. Zu stark. Zu mächtig. Legolas Zweifel wuchsen. Wurden stärker. Sie zerfraßen ihn. Schwächten ihn. Neben ihn die erlahmenden Kampfschreie der Rohimirr.
Blut spritzte ihm ins Gesicht. Sein Köcher war leer. Keine Zeit. Keine Zeit um Pfeile einzusammeln. Der nie erschöpfbare Köcher des besten Bogenschützen war leer. Er zog seine Kurzschwerter heraus. Nein, er wollte nicht aufgeben. Er konnte es nicht. Nicht jetzt. Doch sie waren zu stark. Parasiten im schönen Angesicht Mittelerdes. Einst waren sie Elben. Doch das war lange vorbei. Ihre Seele genau so verstümmelt wie ihr Körper. Ein dunkles Werk. Schweiß stand auf seiner Stirn. Vermischte sich mit dem Blut der Unschuldigen. Düsternis legte sich über Helms Klamm. Erschwerte den Kämpfenden jede Ausflucht. Erstickte ihr Gefühl von Hoffnung. Doch die Elben kämpften unerbittlich weiter. Sie trieben die Menschen an weiter zu kämpfen. Gaben ihnen die Hoffnung zurück. Die Flamme der Hoffnung, die Saruman zu ersticken versuchte, loderte wieder auf. Heiß. Brennend. Sie ist es, die Wesen Unmögliches tun lässt. Sie vollbringt durch ihre Träger Unglaubliches. Es war oft nicht verständlich. Und doch war es Hoffnung was die Krieger trieb weiter zu kämpfen. Einen Kampf zu kämpfen, der bereits verloren ist. Die Hoffnung wurde stärker und die Kampfschreie wieder lauter. Die Männer dachten an ihre Frauen. Die Jungen an ihre Schwestern. Die Gedanken der Menschen waren bei den Frauen und Kindern, die in den glitzernden Höhlen Zuflucht suchten. Die Gedanken der Elben waren bei ihren Volke. Sie hatten geschworen, wenn nötig mit diesen Menschen zu sterben. Mit dieser Schlacht lebte sie wieder auf. Die alte Freundschaft. Sie sponnen sie wieder enger. Im Kampf werden keine Fragen gestellt. Es werden keine Antworten erwartet. Der Kampf erfolgt wortlos. Er folgt nur einem Ziel. Den Gegner auszuschalten. Den Gegner zu besiegen.
Doch diese Armee kämpfte gegen etwas viel schrecklicheres. Die Dunkelheit. Düster. Bedrückend. Sie kriecht in alle Poren deines Körpers und lässt Kälte zurück. Was würde im Schutz der Dunkelheit geschehen? Welche Entscheidungen brachte sie mit sich? Legolas wusste es nicht. Vielleicht würde er bald wissen wie hoch der Preis war. Vielleicht würde es keinen Morgen mehr geben. Vielleicht würde er mit diesen Menschen sterben und mit ihm der Morgen auf den sie warteten.
