Kommentar: Ach gott...erschlagt mich aber ich bin nicht die Schnellste
vorallem wenns um Updaten geht...
Wünsche trotzdem viel Spass mit dem Kapitel...
Kapitel 5
Seine Gedanken glitten in die Vergangenheit.
Wieder wanderte er zu der schicksalshaften Nacht zurück. Noch immer konnte er die leichten Berührungen spüren. Leicht wie eine Feder. Er brannte innerlich. Die Berührungen hinterließen Flammen auf seiner Haut. Sehnsucht und doch Zufriedenheit. Widersprüchlich, und doch geteilt. Noch immer schmeckte er den Geschmack von Haldirs Lippen auf den seinen. Süß wie Honig. Sanft und doch leidenschaftlich. Fordernd, und doch zurückhaltend. Es war von einer Intensität gewesen, als wären nur Sekunden vergangen, und keine Tage. Das Gras war feucht gewesen. Gerade so, als hätte Varda vom Ausgang dieser Nacht gewusst und frühzeitig ihre Tränen vergossen. Tränen um eine Liebe, die nicht erfüllt werden würde. Auch er hatte bittere Tränen vergossen. Kleine, schmale Regenfälle. Feucht. Sauer. Säuerlich wie der Verlust, den er erlitten hatte. Doch seine Tränen waren lange versiegt. Er konnte nicht mehr weinen. Er durfte nicht mehr weinen. Er musste stark sein, um zu bestehen. Stark sein um zu leben. Zu Leben und eine zweite Chance zu erhalten. Es war so wunderschön gewesen. Aus dem anfangs nur leichten Annäherungen wurde ein Sturm. Der Sturm brach überraschend zwischen den Beiden aus. So wie es Stürme zu tun pflegen. Doch es war kein dunkler und grauer Sturm. Eher ein Sturm der Leidenschaft und der Begierde. Doch beide Stürme haben etwas gemeinsam. Sie sind zerstörerisch. Nicht aufzuhalten. Unvorhergesehen. Nicht immer erwünscht. Doch dieser war erwünscht. Unwissend was sie taten, wählten sie. Denn ein Elb liebt nur einmal. Doch wenn er liebt, gibt er sich mit Leib und Seele dieser Liebe hin. Legolas hatte bisher nicht daran gedacht. Nicht geglaubt, das auch er wählen würde. Er hatte auf einen Knall gehofft. Oder eher daran geglaubt. Doch weder ein Paukenschlag war nötig gewesen, noch ein Urknall. Nur ein Elb mit silbernen Haaren und stürmischen Augen. Unbemerkt hatte er sich in sein Herz geschlichen. Die Jahrtausendalte Eisschicht geschmolzen. Er würde daran zerbrechen. Wieder kehrte er in die Gegenwart zurück.
Kurz aber in der Kürze liegt ja bekanntlich auch die Würze, oder?
Bye Eve
Kapitel 5
Seine Gedanken glitten in die Vergangenheit.
Wieder wanderte er zu der schicksalshaften Nacht zurück. Noch immer konnte er die leichten Berührungen spüren. Leicht wie eine Feder. Er brannte innerlich. Die Berührungen hinterließen Flammen auf seiner Haut. Sehnsucht und doch Zufriedenheit. Widersprüchlich, und doch geteilt. Noch immer schmeckte er den Geschmack von Haldirs Lippen auf den seinen. Süß wie Honig. Sanft und doch leidenschaftlich. Fordernd, und doch zurückhaltend. Es war von einer Intensität gewesen, als wären nur Sekunden vergangen, und keine Tage. Das Gras war feucht gewesen. Gerade so, als hätte Varda vom Ausgang dieser Nacht gewusst und frühzeitig ihre Tränen vergossen. Tränen um eine Liebe, die nicht erfüllt werden würde. Auch er hatte bittere Tränen vergossen. Kleine, schmale Regenfälle. Feucht. Sauer. Säuerlich wie der Verlust, den er erlitten hatte. Doch seine Tränen waren lange versiegt. Er konnte nicht mehr weinen. Er durfte nicht mehr weinen. Er musste stark sein, um zu bestehen. Stark sein um zu leben. Zu Leben und eine zweite Chance zu erhalten. Es war so wunderschön gewesen. Aus dem anfangs nur leichten Annäherungen wurde ein Sturm. Der Sturm brach überraschend zwischen den Beiden aus. So wie es Stürme zu tun pflegen. Doch es war kein dunkler und grauer Sturm. Eher ein Sturm der Leidenschaft und der Begierde. Doch beide Stürme haben etwas gemeinsam. Sie sind zerstörerisch. Nicht aufzuhalten. Unvorhergesehen. Nicht immer erwünscht. Doch dieser war erwünscht. Unwissend was sie taten, wählten sie. Denn ein Elb liebt nur einmal. Doch wenn er liebt, gibt er sich mit Leib und Seele dieser Liebe hin. Legolas hatte bisher nicht daran gedacht. Nicht geglaubt, das auch er wählen würde. Er hatte auf einen Knall gehofft. Oder eher daran geglaubt. Doch weder ein Paukenschlag war nötig gewesen, noch ein Urknall. Nur ein Elb mit silbernen Haaren und stürmischen Augen. Unbemerkt hatte er sich in sein Herz geschlichen. Die Jahrtausendalte Eisschicht geschmolzen. Er würde daran zerbrechen. Wieder kehrte er in die Gegenwart zurück.
Kurz aber in der Kürze liegt ja bekanntlich auch die Würze, oder?
Bye Eve
