Kommentar: Ich dachte ich schenk euch vorzeitig was zu Weihnachten * smile
*
2 Leser!!!
@shelley: Du kennst dich nicht mehr aus. Ich denke, das wird sich
hoffentlich nach dem 11. Kapitel änderen
@Jack´sGirl: Hallöchen! Danke für das Review...Ich habe aber ne Frage...wie
stelle ich das an...mit Reviews zulassen...und so..??? Ich kapier es
nicht...bin wohl etwas weich in der Birne
Whatever...let´s begin
Kapitel 10
Haldir sah Gandalf verzweifelt an. Warum schwieg der Istari? Was mochte schlimmer sein als der Tod? Was war mit Legolas geschehen, dass es nicht einmal ein Istari es übers Herz brachte den Geschehnissen kund zu tun.
Tief in seinem Herzen wusste Haldir, das Gandalf zu recht schwieg. Er wusste, das etwas passiert sein musste, das seine Vorstellungskraft bei weiten überstieg.
Lange standen Gandalf und Haldir sich gegenüber. Keiner der zweien sprach ein Wort. Eine dunkle und erdrückende Stille legte sich über die beiden Wesen.
Jegliches Gefühl der Sicherheit war aus Haldirs Gliedern verschwunden.
Zweifel! Tiefe Zweifel nagten an seiner Seele.
Sein Geist erinnerte sich. Er ging viele Jahrtausende zurück nur um einen Schnelldurchgang von Haldirs Gefühle zu zeigen. Er wusste noch genau wie er Legolas das erste mal getroffen hatte. Der kleine Prinz des Düsterwaldes. Damals hatte er Haldir so sehr an einem Menschen erinnert. Er war außer Stande gewesen seine Gefühle zu kontrollieren.
So ganz un typisch für einen Elben war es bei Legolas möglich gewesen ihm jegliches Gefühl von seinem Gesicht ablesen zu können. Ein kleines Lächeln wischte über Haldirs Gesicht als er sich erinnerte wie er doch die Ratsversammlung im Goldenen Wald mit Leben gefüllt hatte. Haldir war zur Rechten Galadries gestanden. Überall ernste Elbengesichter. Eine gedrückte Stimmung, des kommenden Unheils bewusst. Die mächtigsten aller Elben an einem Tisch. Lord Elrond aus Imladris und sein Berater Lord Glorfindel. Viele der Elben nannten den blonden Elben auch "Balrogschlächter." Es hieß, das Glorfindel von Imladris, Berater Elronds des Halbelben und Glorfindel von Gondolin, Oberhaupt des Hauses der goldenen Blume dieselben seinen. Der geisterhafte Glanz, der von dem Elbenlord ausging schien es nur zu bestätigen. Celeborn saß ebenfalls am Ratstisch. Seiner Frau an Macht nicht gleich war der Überlebende aus Doriath dennoch ein Mitglied des Rates. Als letzter der mächtigen Elben saß auch König Thranduil im Rat. Ein herrischer Elb mit grimmigen Gesicht. Trotz seiner Schönheit war seine Aura von einer eisigen Kälte umgeben. Ganz anders sein Sohn. Legolas trug das Licht der Sonne in sich. Er verkörperte den Morgen. Den Morgen der Elben. Ja ein Licht war er damals wirklich gewesen. Vor allem als er laut quiekend in die Ratsversammlung gestürzt war und Thranduil bis in die Haarspitzen erröten lies. Doch aus dem Grünschnabel war ein erwachsener Elb geworden, dessen Schönheit ihres Gleichen suchte.
Seine Erinnerungen wanderten erneut. Wanderten zur Nacht des Schicksals. Noch immer konnte er Legolas Geruch schmecken. Noch immer erinnerte er sich an den Schweißfilm auf der Haut des Elben. Das leicht feuchte Gras. Der goldene Mallorn. Das däummerte Licht. Schließlich waren sie ihres Spieles überdrüssig geworden. Angetrieben von der Lust sich ineinander zu verlieren. Angetrieben von dem Gedanken eins zu werden und sich alles zu teilen. Körper. Geist und schließlich die Seele. Auch Haldirs Verlangen war nicht mehr verborgen. Das Spiel hatte ihn an den Rand seiner Belastbarkeit gebracht. Viel mehr. Es hatte ihn weit an seine Grenzen gebracht. Am Abgrund stehen wartete er auf die Erlösung. Sanfte Finger an seinem Rücken. Hitze. Unglaubliche Hitze. Wieder traf er Legolas Mund zu einem alles verzerrenden Kuss. Der Elb schmeckte nach Feuer. Nie erlöschendes Feuer. Es übertrug sich auf Haldir. Seine Gefühle steigerten sich ins Unermüdliche als er schließlich in dem jüngeren Elben vergrub. Nichts war mehr wichtig. Die Welt und ihr Schmerz schwanden als die beiden Elben ihre Grenzen beschritten und den jeweils anderen weit darüber hinaus stiessen.
Haldir schüttelte seinen Kopf. Wollte wieder einen klaren Gedanken fassen. Er wollte wissen was mit seinem Liebsten war so fragte er Gandalf.
"Wirst du mir nun sagen was mit Legolas geschehen ist, das nicht einmal eines der mächtigsten Wesen Mittelerdes es auszusprechen vermag. Was ist geschehen, das sich in Mithrandirs Augen Mitleid spiegelt? Ist es Mitleid mit dem Morgenstern der Elben oder heget ihr die Furcht, das was immer auch geschehen mag zu schlimm ist, das Haldir von Lorien es verkraftet?"
Gandalf sah auf. Seine grauen Augen zeigten nun keine Regung mehr als er antwortet:
"Lange kenne ich euch, Haldir. Was ich euch nun sagen möchte wird euch schlimmer treffen als es der Tod des Morgensterns je könnte. Ihr seid stark, Haldir doch was geschehen ist erschütterte sogar die Valar."
Whatever...let´s begin
Kapitel 10
Haldir sah Gandalf verzweifelt an. Warum schwieg der Istari? Was mochte schlimmer sein als der Tod? Was war mit Legolas geschehen, dass es nicht einmal ein Istari es übers Herz brachte den Geschehnissen kund zu tun.
Tief in seinem Herzen wusste Haldir, das Gandalf zu recht schwieg. Er wusste, das etwas passiert sein musste, das seine Vorstellungskraft bei weiten überstieg.
Lange standen Gandalf und Haldir sich gegenüber. Keiner der zweien sprach ein Wort. Eine dunkle und erdrückende Stille legte sich über die beiden Wesen.
Jegliches Gefühl der Sicherheit war aus Haldirs Gliedern verschwunden.
Zweifel! Tiefe Zweifel nagten an seiner Seele.
Sein Geist erinnerte sich. Er ging viele Jahrtausende zurück nur um einen Schnelldurchgang von Haldirs Gefühle zu zeigen. Er wusste noch genau wie er Legolas das erste mal getroffen hatte. Der kleine Prinz des Düsterwaldes. Damals hatte er Haldir so sehr an einem Menschen erinnert. Er war außer Stande gewesen seine Gefühle zu kontrollieren.
So ganz un typisch für einen Elben war es bei Legolas möglich gewesen ihm jegliches Gefühl von seinem Gesicht ablesen zu können. Ein kleines Lächeln wischte über Haldirs Gesicht als er sich erinnerte wie er doch die Ratsversammlung im Goldenen Wald mit Leben gefüllt hatte. Haldir war zur Rechten Galadries gestanden. Überall ernste Elbengesichter. Eine gedrückte Stimmung, des kommenden Unheils bewusst. Die mächtigsten aller Elben an einem Tisch. Lord Elrond aus Imladris und sein Berater Lord Glorfindel. Viele der Elben nannten den blonden Elben auch "Balrogschlächter." Es hieß, das Glorfindel von Imladris, Berater Elronds des Halbelben und Glorfindel von Gondolin, Oberhaupt des Hauses der goldenen Blume dieselben seinen. Der geisterhafte Glanz, der von dem Elbenlord ausging schien es nur zu bestätigen. Celeborn saß ebenfalls am Ratstisch. Seiner Frau an Macht nicht gleich war der Überlebende aus Doriath dennoch ein Mitglied des Rates. Als letzter der mächtigen Elben saß auch König Thranduil im Rat. Ein herrischer Elb mit grimmigen Gesicht. Trotz seiner Schönheit war seine Aura von einer eisigen Kälte umgeben. Ganz anders sein Sohn. Legolas trug das Licht der Sonne in sich. Er verkörperte den Morgen. Den Morgen der Elben. Ja ein Licht war er damals wirklich gewesen. Vor allem als er laut quiekend in die Ratsversammlung gestürzt war und Thranduil bis in die Haarspitzen erröten lies. Doch aus dem Grünschnabel war ein erwachsener Elb geworden, dessen Schönheit ihres Gleichen suchte.
Seine Erinnerungen wanderten erneut. Wanderten zur Nacht des Schicksals. Noch immer konnte er Legolas Geruch schmecken. Noch immer erinnerte er sich an den Schweißfilm auf der Haut des Elben. Das leicht feuchte Gras. Der goldene Mallorn. Das däummerte Licht. Schließlich waren sie ihres Spieles überdrüssig geworden. Angetrieben von der Lust sich ineinander zu verlieren. Angetrieben von dem Gedanken eins zu werden und sich alles zu teilen. Körper. Geist und schließlich die Seele. Auch Haldirs Verlangen war nicht mehr verborgen. Das Spiel hatte ihn an den Rand seiner Belastbarkeit gebracht. Viel mehr. Es hatte ihn weit an seine Grenzen gebracht. Am Abgrund stehen wartete er auf die Erlösung. Sanfte Finger an seinem Rücken. Hitze. Unglaubliche Hitze. Wieder traf er Legolas Mund zu einem alles verzerrenden Kuss. Der Elb schmeckte nach Feuer. Nie erlöschendes Feuer. Es übertrug sich auf Haldir. Seine Gefühle steigerten sich ins Unermüdliche als er schließlich in dem jüngeren Elben vergrub. Nichts war mehr wichtig. Die Welt und ihr Schmerz schwanden als die beiden Elben ihre Grenzen beschritten und den jeweils anderen weit darüber hinaus stiessen.
Haldir schüttelte seinen Kopf. Wollte wieder einen klaren Gedanken fassen. Er wollte wissen was mit seinem Liebsten war so fragte er Gandalf.
"Wirst du mir nun sagen was mit Legolas geschehen ist, das nicht einmal eines der mächtigsten Wesen Mittelerdes es auszusprechen vermag. Was ist geschehen, das sich in Mithrandirs Augen Mitleid spiegelt? Ist es Mitleid mit dem Morgenstern der Elben oder heget ihr die Furcht, das was immer auch geschehen mag zu schlimm ist, das Haldir von Lorien es verkraftet?"
Gandalf sah auf. Seine grauen Augen zeigten nun keine Regung mehr als er antwortet:
"Lange kenne ich euch, Haldir. Was ich euch nun sagen möchte wird euch schlimmer treffen als es der Tod des Morgensterns je könnte. Ihr seid stark, Haldir doch was geschehen ist erschütterte sogar die Valar."
