Konnichiwa!
Das hier ist meine erste FanFic. Naja, zumindest die Erste wo ich dabei bin sie zu veröffentlichen *g*. Ich will nicht lange darum herumreden. Nur dass ich etliche Überraschungen eingebaut habe die sich im Laufe der folgenden Kapitel (ich weiß noch nicht wie viele es werden...) offenbaren. Die Charaktere gehören selbstredend der Meisterin Takeuchi Naoko. Nur vier davon sind mein Eigentum (aber nicht patentiert *lach*). Ich bin offen für eure Kommentare. Bitte seid nicht zu streng mit mir! Na ja... und dann werdet ihr euch vielleicht denken "schon wieder eine neue Pop-band?! Hatten wir das nicht erst bei den Three Lights?!" Keine Sorge, das ist absolut geplant und die Leute haben auch nicht gerade viel mit den Three Lights zu tun! Außerdem finde ich dass das so ziemlich für Heiterkeit sorgen kann. Bitte habt Gnade mit mir *g*. Und PG-13 hab ich angegeben da ich noch nicht genau weiß, wie weit ich gehen werde *ggg* Und hier jetzt viel Spaß mit dem ersten (ziemlich kurzen) Teil von
hoshikage - Sternenlicht
1. Kapitel: Veränderungen
Ort: Shinjuku Southern Terrace um genau 0:00 Uhr des 12. Oktobers. "Tote! Überall Tote! Zerstörung! Zerstörung überall! Blut! Blut überall!" "Die Sterne glänzen! Ich kann sie sehen! Trotz des Leuchtens der Stadt!" "Ja! Sie bitten um Hilfe!" "Sie klagen und weinen!" "Wir werden gerufen... Kommt jetzt! Playtime is over!" Allmählich verhallte das Klappern der Absätze auf dem Boden.
Ort: Rennstrecke außerhalb von Tokyo am späten Nachmittag des 12. Oktobers. Nur noch eine Runde... warum hängt mit dieser dämliche Typ nur so im Nacken?! Haruka versuchte angestrengt sich auf die nächsten Kurven des Rennens zu konzentrieren. Aber dieser Typ mit der schwarzen Kawazaki und dem schwarzen Helm war einfach zu hartnäckig. Noch nie war ihr jemand bei einem Rennen so nahe gekommen. Immer gewann sie und zwar nur sie! Gerade hatte sie ihren Gedanken beendet zog ihr Verfolger an ihr vorbei. "Das gibt's doch nicht!!!" schrie sie unter ihrem Helm. Vorbei, einfach so an ihr vorbeigezogen. Haruka gab noch einmal Gas. Aber ohne Erfolg. Er ging doch tatsächlich kurz vor ihr ins Ziel.
Total perplex und mit einem Kopfschütteln stelle sie ihr Motorrad ab und riss dich den Helm vom Kopf. "Wahnsinn!" hörte sie plötzlich eine dumpfe Stimme hinter sich. Haruka drehte sich um, immer noch zu geschockt um irgendetwas zu erwidern. Ihre blonden kurzen Haare standen verschwitzt in alle Richtungen. Hinter ihr stand der Typ mit dem schwarzen Helm der sie gerade in der letzten Kurve überholt hatte. "Ich wollte mich bei dir bedanken! Ich bin noch nie gegen einen so starken Gegner gefahren!" Er streckte ihr die Hand entgegen. Aber Haruka kam nicht mehr dazu die Hand zu nehmen. Hinter ihr hörte sie ein - ihr wohlbekanntes Getöse - nämlich Usagi und Co. "Hey Haruka!" Usagi, das Mädchen mit den blonden langen Zöpfen kam ihr entgegen. Und hinterher der ganze Rest. Das hatte Haruka gerade noch gefehlt. Sie lächelte aber trotzdem kurz, als sie sah dass Michiru auch dabei war. "Nicht traurig sein Haruka" wie als wäre sie jemals traurig "das nächste Mal gewinnst du wieder!" meinte Minako und schlug Haruka auf die Schulter so dass ihr kurz die Luft wegblieb und sie ins Husten kam. Michiru reichte ihr ein Handtuch. Haruka nahm es dankend an und ihr fiel wieder ein, dass sie ja gerade dabei war ihrem Gegner die Hand zu schütteln. Sie drehte sich wieder um und streckte ihm die Hand entgegen. "Ich muss mich bedanken. Das Rennen hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich dachte immer ich bin unschlagbar!" Ihr Gegenüber schüttelte ihre Hand. "Das dachte ich auch immer!" Dann gingen die Hände unter den schwarzen Lederhandschuhen zum Helm und zogen ihn ab. Unter dem sich langsam lüftenden Helm kam nun eine Woge roter langer Locken hervor. Harukas Kiefer schlug laut auf dem Boden auf. "Ich bin Gushiken Nao! Freut mich!" die junge Frau mit den roten Locken lächelte sie an. "Ich heiße Tsukino Usagi!" drängelte sich die kleine Blonde vor. "Und das ist Tenou Haruka!". Die rothaarige große Frau lächelte erneut. "Ich weiß!" sie drehte sich mit einem Lächeln zu Haruka um und verschwand zu ihrer Kawazaki. "H-A-R-U-K-A!" Michiru wedelte mit der Hand vor Haruka herum. "Hallo?!" Haruka schüttelte den Kopf. "Wahnsinn!" entfuhr es ihr und sie erntete einen harten Blick von Michiru. "Äh... ich meine... Wahnsinn ich wurde von einer Frau geschlagen!" versuchte Haruka ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen. Michiru blickte nun ihrerseits der rothaarigen hinterher. "Merkwürdig..." murmelte sie nur. "Was ist daran merkwürdig?!" fragte Haruka etwas verwirrt. "Ich glaube Michiru meinte merkwürdig weil das Gushiken Nao ist. Sie is doch eine bekannte Sängerin..." warf Chiba Mamoru, Usagis langjähriger Freund ein und wurde nun bitterböse von seiner Freundin angeschaut "Woher weißt du das?!" zischte Usagi leise. "Beruhige dich Bunny! Das weiß doch nun wirklich jeder!" wedelte Kino Makoto eine große Brünette ihrer Schulfreundin Usagi Frischluft zu. "Ja stimmt! Ich erinnere mich. Ich habe erst gestern einen Artikel in einer Jugendzeitschrift über sie gelesen. Sie singt zusammen mit drei Männern. Äußerst erfolgreich.... Tenshi... oder so... war der Name. Glaub ich zumindest!" warf Hino Rei, ein Mädel mit schwarzen langen Haaren ein. "Tenshi - das ist eine Rock/Pop- Band. Die Leadsängerin heißt Gushiken Nao und sie ist 19 Jahre alt. Sie ist nicht nur in Sport sehr begabt, sondern auch in fast allen Schulfächern, außer Geschichte. Der Gitarrist der Gruppe heißt Endo Hiroji. Er ist ebenfalls 19. Takabe Seitaro ist ein sehr ruhiger 21-jähriger Sänger und Keyboarder. Man munkelt er wäre in Nao verliebt. Und dann gehört zu der Gruppe Tenshi noch der 18-jährige Drummer Niijima Ikemoto. Der Name Tenshi bedeutet Engel und setzt sich aus den jeweils ersten Buchstaben des Nach- und Vornamens der männlichen Bandmitglieder zusammen. Seit zwei Wochen sind die vier auf Platz Eins der Charts und haben die Three Lights verdrängt!" damit beendete Mizuno Ami ihre Erläuterungen. Ein einstimmiges "Aber Ami...!" war von den restlichen Mädels zu vernehmen. Haruka zuckte mit den Schultern "Tschuldigung... aber das sagt mir trotzdem nichts! Das einzig Beste dabei.... Three Lights sind BESIEGT!" sie grinste schelmisch. Michiru seufze. Im Grunde genommen hatte Haruka doch gar nichts mehr gegen die Three Lights. Schließlich waren sie auf ihren Planeten zurückgekehrt und Seiya lies ja dadurch auch Usagi in Ruhe. Eigentlich war nun alles wieder beim Alten. Keine Feinde, keine Außerirdischen von irgendwelchen Planeten die es zu retten gab und das Beste... endlich mal Ruhe und Erholung für alle. Auch für sie und Haruka. Bei diesem Gedanken konnte sich Michiru ein Grinsen nicht mehr verkneifen.
Ort: Tokyo Tower irgendwann am gleichen Abend. "Gigantisch!" total verträumt beobachte Nao den Lichterglanz der Millionenstadt Tokyo aus einer berauschenden Höhe von 150 Metern auf der sich eine große Aussichtsplattform befand. "Kannst du mir sagen was daran so toll sein soll?!" maulte Hiroji der schwarzhaarige Gitarrist. "Hach... das ist einfach zu schön! Schaut nur wie das alles glänzt...." träumte Ikemoto der blonde Schönling der Gruppe. "Ich glaub's nicht...." Hiroji senkte beschämt und mit riesigen Schweißtropfen seinen Kopf. "Sag doch auch was!" stieß er seinen Kumpel Seitaro an. Der lächelte nur "Maul nicht immer rum! Genieß doch auch einfach mal!" grinsend und mit den Händen in der Hosentasche ging er zu Nao. "Ich fass es nicht..." murmelte Hiroji und rief laut den anderen zu "Ich geh schon mal! Wenn ihr mich suchen solltet... ich bin im Apartment... Sayonara!" damit verschwand er im Aufzug. Nao grinste ironisch "Nicht mal wegen mir bleibt er... muss ihn ja schrecklich langweilen!" Seitaro fuhr sich lässig durch seine rotbraunen Haare "Er wartet dann wohl im Apartment auf dich!" Nao schaute ihn mit einem Todesblick aus den Augenwinkeln an "Hör auf zu grinsen! Das ist nicht witzig! Ich will nix von dem!" Allein der Gedanke... uhuhuh. Nao schreckte auf. "Verdammt!" Sie schaute auf die Stadt. Dann blickte sie abwechselnd von Ikemoto zu Seitaro. "Schon wieder?!" murmelte Seitaro und blickte auf die Stadt. "Da ist es!" bemerkte nun Ikemoto. Sein Blick haftete auf dem Sternenhimmel der wegen der vielen Lichter Tokyos nicht wirklich zu sehen war. Sie beobachteten wie ein Licht sich rasch der Erde näherte. "Hoher Aufschlagswinkel! Wahrscheinlicher Kollisionspunkt mit der Erde Hama-Rikyu- Onshi-Garden!" Nao's Berechnungen waren noch nie wahrscheinlich. Sie trafen immer zu. "Los!" rief Nao und schon verschwand das Trio im Aufzug.
Ort: Hama-Rikyu-Onshi-Garden mitten in der Nacht "Schon was gefunden?!" fragte Ikemoto Nao die ein paar Meter von ihm entfernt stand und im Gebüsch suchte. "Du meinst außer alten Dosen, anderen Verpackungen und aufgescheuchtem Getier?!" sie grinste hielt eine kleine Ratte in die Luft und wurde dann wieder ernst "Leider nicht! Wir müssen es finden! Es darf keinen Menschen angreifen!" Sie lies die Ratte fallen die sofort verschwand. Hinter ein paar Bäumen tauchte nun Seitaro auf "Gebt's auf! Es ist schon zu spät! Wir haben vom Tower bis zum Park zu lange gebraucht! Wir sollten zu Plan 2 übergehen!" rief er ihnen außer Atem zu. Nao und Ikemoto nickten.
Ort: Hikawa Schrein um 2 Uhr morgens am 13. Oktober. Tote! Überall Tote! Zerstörung! Zerstörung überall! Blut! Blut überall! Helft uns! "Aaaahhhhhhh!!!" schweißgebadet wachte Rei aus ihrem Traum auf. Völlig verstört saß sie in ihrem Bett. Ihr schwarzes Haar hing in ihrem bleichen Gesicht. Schweißperlen perlten von ihrer Stirn und tropften von ihrem Kinn auf ihre Zudecke. Oder waren es Tränen? Ihre Hand tastete nach ihrer Nachttischlampe. Normalerweise fand sie diese immer ohne Probleme. Jetzt machte sich ihre Verwirrung bemerkbar. Endlich sie schaltete das Licht ein. Was hatte diese Vision zu bedeuten? Waren nicht alle Feinde mit dem Chaos besiegt worden? Rei blickte sich in ihrem Zimmer um. Ihr Kommunikator blinkte. Sie nahm ihn in die Hand und öffnete ihn. In dem kleinen Bildschirm blinkte Amis Gesicht auf. Sie war total bleich. "Ich hatte einen schrecklichen Traum!" murmelte sie. "Ich auch...." meinte Rei einigermaßen gefasst. Plötzlich schaltete der Kommunikator um und Rei blickte in Minakos Gesicht. Auch sie war bleich "Blut überall!!!" weinte sie.
Am Nachmittag trafen sie sich. Es war ein wunderschöner Spätsommertag. Aber die Blätter der Bäume wurden langsam orange. Der Himmel war wunderschön blau. Er wirkte wie angemalt. Rei, Minako, Makoto, Usagi und Ami saßen in Reis Zimmer an deren Tisch. Am Geländer gelehnt standen Haruka, Michiru und deren Freundinnen Tomoe Hotaru und Meiou Setsuna. "Warum hatten wir alle den gleichen Alptraum?!" brach Makoto das lange, betroffene Schweigen was zwischen ihnen allen herrschte. "Vielleicht soll es uns auf etwas aufmerksam machen..." murmelte Haruka und schaute in den blauen Himmel. "Ich spüre es deutlich. Es kommt eine gewaltige Flutwelle auf uns zu!" Michiru schluckte hörbar. "Und ich spüre deutlich dass ihr unsere Hilfe gut gebrauchen könntet!" ertönte eine Stimme und aus dem Schatten einiger Bäume traten drei Gestalten.
Das hier ist meine erste FanFic. Naja, zumindest die Erste wo ich dabei bin sie zu veröffentlichen *g*. Ich will nicht lange darum herumreden. Nur dass ich etliche Überraschungen eingebaut habe die sich im Laufe der folgenden Kapitel (ich weiß noch nicht wie viele es werden...) offenbaren. Die Charaktere gehören selbstredend der Meisterin Takeuchi Naoko. Nur vier davon sind mein Eigentum (aber nicht patentiert *lach*). Ich bin offen für eure Kommentare. Bitte seid nicht zu streng mit mir! Na ja... und dann werdet ihr euch vielleicht denken "schon wieder eine neue Pop-band?! Hatten wir das nicht erst bei den Three Lights?!" Keine Sorge, das ist absolut geplant und die Leute haben auch nicht gerade viel mit den Three Lights zu tun! Außerdem finde ich dass das so ziemlich für Heiterkeit sorgen kann. Bitte habt Gnade mit mir *g*. Und PG-13 hab ich angegeben da ich noch nicht genau weiß, wie weit ich gehen werde *ggg* Und hier jetzt viel Spaß mit dem ersten (ziemlich kurzen) Teil von
hoshikage - Sternenlicht
1. Kapitel: Veränderungen
Ort: Shinjuku Southern Terrace um genau 0:00 Uhr des 12. Oktobers. "Tote! Überall Tote! Zerstörung! Zerstörung überall! Blut! Blut überall!" "Die Sterne glänzen! Ich kann sie sehen! Trotz des Leuchtens der Stadt!" "Ja! Sie bitten um Hilfe!" "Sie klagen und weinen!" "Wir werden gerufen... Kommt jetzt! Playtime is over!" Allmählich verhallte das Klappern der Absätze auf dem Boden.
Ort: Rennstrecke außerhalb von Tokyo am späten Nachmittag des 12. Oktobers. Nur noch eine Runde... warum hängt mit dieser dämliche Typ nur so im Nacken?! Haruka versuchte angestrengt sich auf die nächsten Kurven des Rennens zu konzentrieren. Aber dieser Typ mit der schwarzen Kawazaki und dem schwarzen Helm war einfach zu hartnäckig. Noch nie war ihr jemand bei einem Rennen so nahe gekommen. Immer gewann sie und zwar nur sie! Gerade hatte sie ihren Gedanken beendet zog ihr Verfolger an ihr vorbei. "Das gibt's doch nicht!!!" schrie sie unter ihrem Helm. Vorbei, einfach so an ihr vorbeigezogen. Haruka gab noch einmal Gas. Aber ohne Erfolg. Er ging doch tatsächlich kurz vor ihr ins Ziel.
Total perplex und mit einem Kopfschütteln stelle sie ihr Motorrad ab und riss dich den Helm vom Kopf. "Wahnsinn!" hörte sie plötzlich eine dumpfe Stimme hinter sich. Haruka drehte sich um, immer noch zu geschockt um irgendetwas zu erwidern. Ihre blonden kurzen Haare standen verschwitzt in alle Richtungen. Hinter ihr stand der Typ mit dem schwarzen Helm der sie gerade in der letzten Kurve überholt hatte. "Ich wollte mich bei dir bedanken! Ich bin noch nie gegen einen so starken Gegner gefahren!" Er streckte ihr die Hand entgegen. Aber Haruka kam nicht mehr dazu die Hand zu nehmen. Hinter ihr hörte sie ein - ihr wohlbekanntes Getöse - nämlich Usagi und Co. "Hey Haruka!" Usagi, das Mädchen mit den blonden langen Zöpfen kam ihr entgegen. Und hinterher der ganze Rest. Das hatte Haruka gerade noch gefehlt. Sie lächelte aber trotzdem kurz, als sie sah dass Michiru auch dabei war. "Nicht traurig sein Haruka" wie als wäre sie jemals traurig "das nächste Mal gewinnst du wieder!" meinte Minako und schlug Haruka auf die Schulter so dass ihr kurz die Luft wegblieb und sie ins Husten kam. Michiru reichte ihr ein Handtuch. Haruka nahm es dankend an und ihr fiel wieder ein, dass sie ja gerade dabei war ihrem Gegner die Hand zu schütteln. Sie drehte sich wieder um und streckte ihm die Hand entgegen. "Ich muss mich bedanken. Das Rennen hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich dachte immer ich bin unschlagbar!" Ihr Gegenüber schüttelte ihre Hand. "Das dachte ich auch immer!" Dann gingen die Hände unter den schwarzen Lederhandschuhen zum Helm und zogen ihn ab. Unter dem sich langsam lüftenden Helm kam nun eine Woge roter langer Locken hervor. Harukas Kiefer schlug laut auf dem Boden auf. "Ich bin Gushiken Nao! Freut mich!" die junge Frau mit den roten Locken lächelte sie an. "Ich heiße Tsukino Usagi!" drängelte sich die kleine Blonde vor. "Und das ist Tenou Haruka!". Die rothaarige große Frau lächelte erneut. "Ich weiß!" sie drehte sich mit einem Lächeln zu Haruka um und verschwand zu ihrer Kawazaki. "H-A-R-U-K-A!" Michiru wedelte mit der Hand vor Haruka herum. "Hallo?!" Haruka schüttelte den Kopf. "Wahnsinn!" entfuhr es ihr und sie erntete einen harten Blick von Michiru. "Äh... ich meine... Wahnsinn ich wurde von einer Frau geschlagen!" versuchte Haruka ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen. Michiru blickte nun ihrerseits der rothaarigen hinterher. "Merkwürdig..." murmelte sie nur. "Was ist daran merkwürdig?!" fragte Haruka etwas verwirrt. "Ich glaube Michiru meinte merkwürdig weil das Gushiken Nao ist. Sie is doch eine bekannte Sängerin..." warf Chiba Mamoru, Usagis langjähriger Freund ein und wurde nun bitterböse von seiner Freundin angeschaut "Woher weißt du das?!" zischte Usagi leise. "Beruhige dich Bunny! Das weiß doch nun wirklich jeder!" wedelte Kino Makoto eine große Brünette ihrer Schulfreundin Usagi Frischluft zu. "Ja stimmt! Ich erinnere mich. Ich habe erst gestern einen Artikel in einer Jugendzeitschrift über sie gelesen. Sie singt zusammen mit drei Männern. Äußerst erfolgreich.... Tenshi... oder so... war der Name. Glaub ich zumindest!" warf Hino Rei, ein Mädel mit schwarzen langen Haaren ein. "Tenshi - das ist eine Rock/Pop- Band. Die Leadsängerin heißt Gushiken Nao und sie ist 19 Jahre alt. Sie ist nicht nur in Sport sehr begabt, sondern auch in fast allen Schulfächern, außer Geschichte. Der Gitarrist der Gruppe heißt Endo Hiroji. Er ist ebenfalls 19. Takabe Seitaro ist ein sehr ruhiger 21-jähriger Sänger und Keyboarder. Man munkelt er wäre in Nao verliebt. Und dann gehört zu der Gruppe Tenshi noch der 18-jährige Drummer Niijima Ikemoto. Der Name Tenshi bedeutet Engel und setzt sich aus den jeweils ersten Buchstaben des Nach- und Vornamens der männlichen Bandmitglieder zusammen. Seit zwei Wochen sind die vier auf Platz Eins der Charts und haben die Three Lights verdrängt!" damit beendete Mizuno Ami ihre Erläuterungen. Ein einstimmiges "Aber Ami...!" war von den restlichen Mädels zu vernehmen. Haruka zuckte mit den Schultern "Tschuldigung... aber das sagt mir trotzdem nichts! Das einzig Beste dabei.... Three Lights sind BESIEGT!" sie grinste schelmisch. Michiru seufze. Im Grunde genommen hatte Haruka doch gar nichts mehr gegen die Three Lights. Schließlich waren sie auf ihren Planeten zurückgekehrt und Seiya lies ja dadurch auch Usagi in Ruhe. Eigentlich war nun alles wieder beim Alten. Keine Feinde, keine Außerirdischen von irgendwelchen Planeten die es zu retten gab und das Beste... endlich mal Ruhe und Erholung für alle. Auch für sie und Haruka. Bei diesem Gedanken konnte sich Michiru ein Grinsen nicht mehr verkneifen.
Ort: Tokyo Tower irgendwann am gleichen Abend. "Gigantisch!" total verträumt beobachte Nao den Lichterglanz der Millionenstadt Tokyo aus einer berauschenden Höhe von 150 Metern auf der sich eine große Aussichtsplattform befand. "Kannst du mir sagen was daran so toll sein soll?!" maulte Hiroji der schwarzhaarige Gitarrist. "Hach... das ist einfach zu schön! Schaut nur wie das alles glänzt...." träumte Ikemoto der blonde Schönling der Gruppe. "Ich glaub's nicht...." Hiroji senkte beschämt und mit riesigen Schweißtropfen seinen Kopf. "Sag doch auch was!" stieß er seinen Kumpel Seitaro an. Der lächelte nur "Maul nicht immer rum! Genieß doch auch einfach mal!" grinsend und mit den Händen in der Hosentasche ging er zu Nao. "Ich fass es nicht..." murmelte Hiroji und rief laut den anderen zu "Ich geh schon mal! Wenn ihr mich suchen solltet... ich bin im Apartment... Sayonara!" damit verschwand er im Aufzug. Nao grinste ironisch "Nicht mal wegen mir bleibt er... muss ihn ja schrecklich langweilen!" Seitaro fuhr sich lässig durch seine rotbraunen Haare "Er wartet dann wohl im Apartment auf dich!" Nao schaute ihn mit einem Todesblick aus den Augenwinkeln an "Hör auf zu grinsen! Das ist nicht witzig! Ich will nix von dem!" Allein der Gedanke... uhuhuh. Nao schreckte auf. "Verdammt!" Sie schaute auf die Stadt. Dann blickte sie abwechselnd von Ikemoto zu Seitaro. "Schon wieder?!" murmelte Seitaro und blickte auf die Stadt. "Da ist es!" bemerkte nun Ikemoto. Sein Blick haftete auf dem Sternenhimmel der wegen der vielen Lichter Tokyos nicht wirklich zu sehen war. Sie beobachteten wie ein Licht sich rasch der Erde näherte. "Hoher Aufschlagswinkel! Wahrscheinlicher Kollisionspunkt mit der Erde Hama-Rikyu- Onshi-Garden!" Nao's Berechnungen waren noch nie wahrscheinlich. Sie trafen immer zu. "Los!" rief Nao und schon verschwand das Trio im Aufzug.
Ort: Hama-Rikyu-Onshi-Garden mitten in der Nacht "Schon was gefunden?!" fragte Ikemoto Nao die ein paar Meter von ihm entfernt stand und im Gebüsch suchte. "Du meinst außer alten Dosen, anderen Verpackungen und aufgescheuchtem Getier?!" sie grinste hielt eine kleine Ratte in die Luft und wurde dann wieder ernst "Leider nicht! Wir müssen es finden! Es darf keinen Menschen angreifen!" Sie lies die Ratte fallen die sofort verschwand. Hinter ein paar Bäumen tauchte nun Seitaro auf "Gebt's auf! Es ist schon zu spät! Wir haben vom Tower bis zum Park zu lange gebraucht! Wir sollten zu Plan 2 übergehen!" rief er ihnen außer Atem zu. Nao und Ikemoto nickten.
Ort: Hikawa Schrein um 2 Uhr morgens am 13. Oktober. Tote! Überall Tote! Zerstörung! Zerstörung überall! Blut! Blut überall! Helft uns! "Aaaahhhhhhh!!!" schweißgebadet wachte Rei aus ihrem Traum auf. Völlig verstört saß sie in ihrem Bett. Ihr schwarzes Haar hing in ihrem bleichen Gesicht. Schweißperlen perlten von ihrer Stirn und tropften von ihrem Kinn auf ihre Zudecke. Oder waren es Tränen? Ihre Hand tastete nach ihrer Nachttischlampe. Normalerweise fand sie diese immer ohne Probleme. Jetzt machte sich ihre Verwirrung bemerkbar. Endlich sie schaltete das Licht ein. Was hatte diese Vision zu bedeuten? Waren nicht alle Feinde mit dem Chaos besiegt worden? Rei blickte sich in ihrem Zimmer um. Ihr Kommunikator blinkte. Sie nahm ihn in die Hand und öffnete ihn. In dem kleinen Bildschirm blinkte Amis Gesicht auf. Sie war total bleich. "Ich hatte einen schrecklichen Traum!" murmelte sie. "Ich auch...." meinte Rei einigermaßen gefasst. Plötzlich schaltete der Kommunikator um und Rei blickte in Minakos Gesicht. Auch sie war bleich "Blut überall!!!" weinte sie.
Am Nachmittag trafen sie sich. Es war ein wunderschöner Spätsommertag. Aber die Blätter der Bäume wurden langsam orange. Der Himmel war wunderschön blau. Er wirkte wie angemalt. Rei, Minako, Makoto, Usagi und Ami saßen in Reis Zimmer an deren Tisch. Am Geländer gelehnt standen Haruka, Michiru und deren Freundinnen Tomoe Hotaru und Meiou Setsuna. "Warum hatten wir alle den gleichen Alptraum?!" brach Makoto das lange, betroffene Schweigen was zwischen ihnen allen herrschte. "Vielleicht soll es uns auf etwas aufmerksam machen..." murmelte Haruka und schaute in den blauen Himmel. "Ich spüre es deutlich. Es kommt eine gewaltige Flutwelle auf uns zu!" Michiru schluckte hörbar. "Und ich spüre deutlich dass ihr unsere Hilfe gut gebrauchen könntet!" ertönte eine Stimme und aus dem Schatten einiger Bäume traten drei Gestalten.
