Change with the light

So, nun geht's wieder los. Man, ich habe ewig gebraucht. Aber jetzt freu ich mich. Irgendwie mag ich diese Geschichte. Ich hoffe nur, ich werde das am Ende immer noch tun... Euch wünsch ich auf jeden Fall viel Spaß. Ach, und vergesst die Reviews nicht, ich zähl doch auf euch!!! Leaky

Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling, die Story gehört mir! (wenigstens etwas...)

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Kapitel 1

Zärtlich und noch ein wenig schüchtern legte Draco Harry den Arm um die Hüfte und zog ihn an sich. Harry leistete keinen Widerstand und schmiegte sich an ihn. Sein Kopf verweilte in Dracos Halsbeuge und er fühlte Harrys warmen Atem kitzeln. Dann hob Harry leicht den Kopf an und küsste ihn an eine ganz bestimmte Stelle am Hals. Draco seufzte. Wie er es liebte, wenn er das tat.

Harry verteilte seine Küsse nun weiträumiger. Langsam streifte er Draco seinen Umhang von den Schultern und zupfte vorsichtig sein Hemd aus dessen Hosenbund, bis er genug Platz hatte, eine Hand über Dracos nackten Rücken wandern zu lassen. Draco lief ein wohliger Schauer über den Rücken.

Als Harrys Küsse intensiver wurden, bemerkte Draco, dass er erregt war. Sanft drängte Harry ihn an die steinerne Wand zwei Schritte hinter ihm. Dann arbeitete sich sein Mund Stück für Stück bis zu seinen Lippen hinauf. Erst zärtlich, dann immer leidenschaftlicher und fordernder wurde Harrys Kuss und als er ihn wieder frei ließ, stöhnte Draco auf.

Harry lächelte zufrieden und sah ihm tief in die Augen. Das Grün leuchtete unheimlich und Draco fühlte seine Sinne schwinden.

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Hektisch atmend wachte Draco auf. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals und für einen kurzen Moment wusste er nicht, wo er sich befand. Dann erkannte er aber sein Bett und atmete erleichtert auf.

Was träumte er nur für einen Schwachsinn?

Aber wenigstens konnte er sich sicher sein, dass es nur ein Traum gewesen war. Oder..?

Hektisch setzte er sich auf und blickte auf den kleinen Lichtstrahl, der durch die Spalte seiner schweren Bettvorhänge fiel.

Blödsinn! Alles Blödsinn! Er schnaubte und wollte sich wieder auf die Seite legen, um noch etwas zu schlafen, als er etwas bemerkte, dass ihn in diesem Augenblick stark an seiner geistige Kompetenz zweifeln ließ.

Fast schon panisch schlug er die Decke zurück und starrte auf die leichte Wölbung in seiner Hose. Entsetzt stöhnte er auf. Potter hatte... Wenn es wenigstens eine süße Slytherin gewesen wäre!

Er schmiss sich auf die Seite und zog die Decke wieder über den Kopf. Welch Alptraum!

Doch wenigstens konnte ihn jetzt niemand sehen. Die anderen Jungen im Saal schienen noch friedlich zu schlafen. Und hören konnten sie zum Glück auch nicht, was er unter der Decke murmelte.

Moment! Hören? Plötzlich saß Draco wieder kerzengerade. Er hatte doch nicht etwa..? Unwillkürlich kehrten die Szenen der Nacht in seinen Kopf zurück. Oh ja, er hatte sich nicht gerade zusammen gerissen...

Ob die anderen ihn wirklich gehört hatten? Und wenn ja, würden sie ihn auslachen oder ihn zumindest fragen, wer ihn denn zu solchen Gefühlsausbrüchen getrieben hatte?

Draco hatte keine Ahnung, was er ihnen dann hätte antworten sollen. Die Wahrheit kam nicht in Frage. Und auch alles andere... Egal, was er sagen würde, es hätte sich innerhalb kürzester Zeit rumgesprochen.

Er beschloss erst einmal, gar nichts zu tun. Langsam ließ er sich zurück in sein Kissen sinken. Seufzend fragte er sich, ob er schon jemals mit einer Situation so überfordert gewesen war.

Da ihn seine Gedanken nicht los ließen und er nicht mehr schlafen konnte, stand er nach einiger Zeit auf, schnappte sich seine Klamotten und ging ins Badezimmer. Während er eiskalt duschte, wünschte er sich, alles wäre wirklich nicht mehr als ein böser Traum gewesen.

Doch die Gedanken verschwanden nicht. Und so war sich Draco sicher, wenn er sie bis zum Abend noch mit sich herumschleppte, würde er sich von Hogwarts höchstem Turm stürzen. Denn selbst mit einem Psychiater hätte er nicht darüber reden wollen.

Ein Malfoy und ein Potter - das war gegensätzlicher als Feuer und Wasser. Das ging einfach nicht! Das wäre abnormal! Nicht nur, weil die beiden zwei sechzehnjährige Jungs waren, sondern auch... Draco brach den Gedanken ab.

Während er sich abtrocknete, beschloss er endgültig, alles zu vergessen. Er verstand ohnehin nicht, warum er sich schon so viele Gedanken gemacht hatte.

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Soviel zum ersten Kapitel. Na, gefällt's euch? Dann schreibt mir. Ohne Reviews geht's nicht weiter (was andere können, kann ich schon lange, hihi!). See you...