Kapitel 3
Chiara betrat die Halle, anderem Ende Aragorn's Thron stand. Doch er saß nicht darauf, sondern kam ihr freudig entgegen gelaufen. „Maid Chiara! Welche Freude euch wieder zu sehen!"sagte er und schritt lächelnd auf sie zu. Beide legten die Hand an die Schulter und verneigten sich leicht. „Eure Majestät! Es ist mir ebenso eine Freude euch hier wiederzutreffen!" erwiderte sie höflich. Aragorn war merklich gealtert. Sein Haar war ergraut und viele Falten erstreckten sich über sein Gesicht. Dennoch ging eine ungeheure Macht und Stärke von ihm aus, wie damals. „Was verschafft mir denn die Ehre eures Besuches?"fragte er freundlich. „Nun...ich habe einen seltsamen Fund gemacht, von dem eine starke Macht ausgeht und ich dachte, ich sollte es euch mal zeigen!"erzählte ein wenig nervös. Sie zog das Amulett aus der Tasche. „Ich fand es in den Wäldern Rhûns, unweit vom Meer an einem Ast hängen. Und immer wenn ich es betrachte, habe ich das Gefühl beobachtet zu werden!" erklärte sie und reichte ihm das Amulett. Aragorn, der aufmerksam zugehört hatte, nahm es entgegen und betrachtete es. Auch er spürte die Macht, die davon ausging. Nach einiger Zeit gab er es ihr zurück. „Verwahrt es vorerst! Wir werden später in die großen Bibliotheken Gondors gehen und sehen, was wir darüber finden", sagte er und gab es ihr zurück, „Nun kommt aber mit, es ist Zeit für das Abendbrot. Sicher wurde es schon aufgetragen! Ich erwarte auch noch einen Gast! Es ist zu hoffen, dass er eintrifft, bevor es wieder abgeräumt wird!" Chiara nickte und folgte ihm.
Aragorn führte sie durch die gewundenen Gänge des Palastes. Er hatte ihn anscheinend ausgebaut, denn als Chiara ihn vor ein paar Jahrhunderten einmal gesehen hatte, hatte er viel kleiner gewirkt. Aber wie lang das her war, wusste sie auch nicht mehr. Als Elb merkt man sich keine genauen Daten, dafür war das Leben viel zu lang. Sie strich sich ihre langen, brünetten und leicht lockigen Haare aus dem Gesicht und betrachtete wieder die faszinierend bemalten Wände. Als sie merkte, dass sie vor Staunen weit hinter Aragorn zurückgeblieben war, hastete sie rasch wieder zu ihm. „Wen erwartet ihr denn, eure Majestät?"fragte sie ihn neugierig. „Nun, einen euch doch hoffentlich noch wohlbekannten Zwerg", sagte er lächelnd. „Gimli wird hoffentlich bald kommen. Legolas hätte eigentlich auch kommen müssen, da wir uns jedes zweite Jahr einmal treffen, doch hat er anscheinend Schwierigkeiten an Düsterwalds Grenzen!" Chiara runzelte sie Stirn. „Was wird das wohl sein?"fragte sie Aragorn. Sie musste wieder an das Amulett denken, verwarf jedoch den Gedanken, dass es damit zu tun haben könnte. „Ich weiß es auch nicht, auf jeden Fall hat er meine Hilfe abgelehnt und meinte, dass Düsterwald es schaffen würde", erwiderte Aragorn schulterzuckend. Chiara runzelte sie Stirn. „Was wird das wohl sein?"fragte sie Aragorn. Sie musste wieder an das Amulett denken, verwarf jedoch den Gedanken, dass es damit zu tun haben könnte. „Ich weiß es auch nicht, auf jeden Fall hat er meine Hilfe abgelehnt und meinte, dass Düsterwald es schaffen würde", erwiderte Aragorn schulterzuckend. Aragorn öffnete eine der vielen Türen und trat ein. Chiara folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. An dem Tisch saßen schon einige Menschen. Aber auch Arwen entdeckte sie, die ebenfalls gealtert war. Neben Arwen saß ein noch recht junger Mann, der Aragorn sehr ähnlich sah. Es musste wohl sein Sohn sein. Er hieß wohl Eldarion, wenn sie sich nicht irrte. Aragorn bot ihr den Platz zu seiner Rechten an und setzte sich neben Arwen. Sie setzte sich und blickte hungrig auf all die köstlichen Speisen. Plötzlich ging die Tür auf und alle blickten hoch. Einer der Wachen trat ein und hinter ihm war Gimli zu sehen. „Herr Gimli Gloins Sohn!"sagte die Wache und zog sich wieder zurück. Aragorn stand auf und begrüßte Gimli erfreut. „Mein alter Freund! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, wo du bleibst!" sagte er lächelnd. „Ich hatte einige Schwierigkeiten auf der Reise, doch lass uns das später besprechen!"erwiderte Gimli und warf gierige Blicke auf den gedeckten Tisch. „Nun, dann setz dich uns iss mit uns!"sagte Aragorn und deutete auf den freien Platz neben Chiara. Gimli neigte leicht den Kopf in Arwens und dann in Chiaras Richtung und setzte sich. „Ihr seid doch die Elbe, die wir in Lothlórien trafen, nicht wahr?"fragte Gimli und tat sich Hühnchen auf. „Ja, Herr Gimli, die bin ich!"antwortete Chiara schmunzelnd. „Sehr schade das Legolas nicht hier sein kann! Er hätte sich sicher auch gefreut euch wiederzusehen!"sagte er zwinkernd. Chiara antwortete nichts darauf, sondern nahm sich etwas zu essen und kaute dann schweigend.
Chiara betrat die Halle, anderem Ende Aragorn's Thron stand. Doch er saß nicht darauf, sondern kam ihr freudig entgegen gelaufen. „Maid Chiara! Welche Freude euch wieder zu sehen!"sagte er und schritt lächelnd auf sie zu. Beide legten die Hand an die Schulter und verneigten sich leicht. „Eure Majestät! Es ist mir ebenso eine Freude euch hier wiederzutreffen!" erwiderte sie höflich. Aragorn war merklich gealtert. Sein Haar war ergraut und viele Falten erstreckten sich über sein Gesicht. Dennoch ging eine ungeheure Macht und Stärke von ihm aus, wie damals. „Was verschafft mir denn die Ehre eures Besuches?"fragte er freundlich. „Nun...ich habe einen seltsamen Fund gemacht, von dem eine starke Macht ausgeht und ich dachte, ich sollte es euch mal zeigen!"erzählte ein wenig nervös. Sie zog das Amulett aus der Tasche. „Ich fand es in den Wäldern Rhûns, unweit vom Meer an einem Ast hängen. Und immer wenn ich es betrachte, habe ich das Gefühl beobachtet zu werden!" erklärte sie und reichte ihm das Amulett. Aragorn, der aufmerksam zugehört hatte, nahm es entgegen und betrachtete es. Auch er spürte die Macht, die davon ausging. Nach einiger Zeit gab er es ihr zurück. „Verwahrt es vorerst! Wir werden später in die großen Bibliotheken Gondors gehen und sehen, was wir darüber finden", sagte er und gab es ihr zurück, „Nun kommt aber mit, es ist Zeit für das Abendbrot. Sicher wurde es schon aufgetragen! Ich erwarte auch noch einen Gast! Es ist zu hoffen, dass er eintrifft, bevor es wieder abgeräumt wird!" Chiara nickte und folgte ihm.
Aragorn führte sie durch die gewundenen Gänge des Palastes. Er hatte ihn anscheinend ausgebaut, denn als Chiara ihn vor ein paar Jahrhunderten einmal gesehen hatte, hatte er viel kleiner gewirkt. Aber wie lang das her war, wusste sie auch nicht mehr. Als Elb merkt man sich keine genauen Daten, dafür war das Leben viel zu lang. Sie strich sich ihre langen, brünetten und leicht lockigen Haare aus dem Gesicht und betrachtete wieder die faszinierend bemalten Wände. Als sie merkte, dass sie vor Staunen weit hinter Aragorn zurückgeblieben war, hastete sie rasch wieder zu ihm. „Wen erwartet ihr denn, eure Majestät?"fragte sie ihn neugierig. „Nun, einen euch doch hoffentlich noch wohlbekannten Zwerg", sagte er lächelnd. „Gimli wird hoffentlich bald kommen. Legolas hätte eigentlich auch kommen müssen, da wir uns jedes zweite Jahr einmal treffen, doch hat er anscheinend Schwierigkeiten an Düsterwalds Grenzen!" Chiara runzelte sie Stirn. „Was wird das wohl sein?"fragte sie Aragorn. Sie musste wieder an das Amulett denken, verwarf jedoch den Gedanken, dass es damit zu tun haben könnte. „Ich weiß es auch nicht, auf jeden Fall hat er meine Hilfe abgelehnt und meinte, dass Düsterwald es schaffen würde", erwiderte Aragorn schulterzuckend. Chiara runzelte sie Stirn. „Was wird das wohl sein?"fragte sie Aragorn. Sie musste wieder an das Amulett denken, verwarf jedoch den Gedanken, dass es damit zu tun haben könnte. „Ich weiß es auch nicht, auf jeden Fall hat er meine Hilfe abgelehnt und meinte, dass Düsterwald es schaffen würde", erwiderte Aragorn schulterzuckend. Aragorn öffnete eine der vielen Türen und trat ein. Chiara folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. An dem Tisch saßen schon einige Menschen. Aber auch Arwen entdeckte sie, die ebenfalls gealtert war. Neben Arwen saß ein noch recht junger Mann, der Aragorn sehr ähnlich sah. Es musste wohl sein Sohn sein. Er hieß wohl Eldarion, wenn sie sich nicht irrte. Aragorn bot ihr den Platz zu seiner Rechten an und setzte sich neben Arwen. Sie setzte sich und blickte hungrig auf all die köstlichen Speisen. Plötzlich ging die Tür auf und alle blickten hoch. Einer der Wachen trat ein und hinter ihm war Gimli zu sehen. „Herr Gimli Gloins Sohn!"sagte die Wache und zog sich wieder zurück. Aragorn stand auf und begrüßte Gimli erfreut. „Mein alter Freund! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, wo du bleibst!" sagte er lächelnd. „Ich hatte einige Schwierigkeiten auf der Reise, doch lass uns das später besprechen!"erwiderte Gimli und warf gierige Blicke auf den gedeckten Tisch. „Nun, dann setz dich uns iss mit uns!"sagte Aragorn und deutete auf den freien Platz neben Chiara. Gimli neigte leicht den Kopf in Arwens und dann in Chiaras Richtung und setzte sich. „Ihr seid doch die Elbe, die wir in Lothlórien trafen, nicht wahr?"fragte Gimli und tat sich Hühnchen auf. „Ja, Herr Gimli, die bin ich!"antwortete Chiara schmunzelnd. „Sehr schade das Legolas nicht hier sein kann! Er hätte sich sicher auch gefreut euch wiederzusehen!"sagte er zwinkernd. Chiara antwortete nichts darauf, sondern nahm sich etwas zu essen und kaute dann schweigend.
