So es geht weiter, ich hoffe ich bin zeitweilig nicht zu kitschig geworden……., allerdings kommt im nächsten Kapitel das Ende und ich befürchte dass das nicht sehr freundlich wird.
Kapitel 2: Noch 24 Stunden
Die Tür fiel laut krachend hinter ihm ins Schloss, im Laufen zog er sich den Umhang über. Es dauerte viel zu lange, bis endlich auch die schwere Eingangstür zufiel und er über die Ländereien Richtung Hogsmeade lief. Kaum hatte er die Grenze von Hogwarts überschritten disapparierte er.
Die Straßen waren leer und es herrschte eine unheimliche Stille. Es schien ruhiger zu sein als es normal war. Als er sicher war nicht beobachtet zu werden, betrat er das Haus und dann die Wohnung.
Severus stand vor Lailas Bett und konnte sich nicht überwinden sie aus dem Schlaf zu holen. Nicht mit der Nachricht die er hatte und doch musste sie es wissen. Er setzte sich auf den Bettrand und strich ihr sanft durch das Gesicht.
„Laila…., komm wach auf."
Mit einem grummeln drehte sie sich zu ihm und sah ihn mit sehr verschlafenen Augen an.
„Sev….was machst du hier?"
Dann wurde ihr Blick angstvoll, beinahe panisch.
„Was? Was ist passiert?"
Sie setzte sich auf.
Mit einem kopfschütteln zog er sie in seine Arme, er konnte sie nicht ansehen.
„Ich….also…, Dumbledore war eben bei mir und……"
Laila löste sich aus seiner Umarmung und sah ihn mit Stirnrunzeln an.
„Sev was ist los? Sag es, bitte."
„Sie waren bei deinen Eltern."
„Nein, waren sie nicht!!"
Severus sah schweigend zu Boden.
„Sie sind aber ….. sie sind nicht…., oder?"
Doch schon sah Severus die Tränen in ihren Augen, er sagte nichts. Er wollte sie in den Arm nehmen, doch drückte sie ihn weg und stand auf. Die Tränen liefen nun durch ihr Gesicht.
„Nein, das… das ist nicht wahr! Das kann nicht sein."
Sie begann zu zittern, als Severus aufstand und sie nun doch in den Arm nahm, hatte er das Gefühl, dass sie nicht mehr die Kraft hätte alleine zu stehen. Sie weinte in seine Schulter und er kam sich furchtbar schlecht und absolut hilflos vor.
„Sie….sie hatten nicht mal irgendeine Chance. Sie wussten doch nichts. Warum nur?"
Eine neue Welle von Schluchzern nahm ihr die Stimme, nur langsam beruhigte sie sich.
„Es….es ist alles meine Schuld, wäre ich nicht dann wäre das alles nicht passiert. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen."
„Laila.….bitte. Du weißt, dass das nicht wahr ist. Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Bitte! Das hat doch keinen Sinn."
Er drückte sie noch etwas fester an sich, ihr ganzer Körper bebte.
„Da ist noch etwas….." Er zögerte.
„Möchtest du sie sehen?"
Laila sah zu ihm auf. „Geht das denn?"
„Nun, wenn wir vorsichtig sind."
Severus sah wie förmlich wie ihr Gehirn arbeitete, sie bekam beim Nachdenken immer kleine Fältchen auf der Stirn.
Dann schüttelte sie den Kopf.
„Nein. Nachher ist es eine Falle und sie kriegen uns alle auf einmal."
Severus nickte nur. Es herrschte eine kurze Stille, die durch lautes Geschrei gebrochen wurde.
Severus sah seine Frau an.
„Ich geh schon."
Und mit diesen Worten war er schon auf dem Weg ins Nebenzimmer.
Er entzündete zwei Kerzen mit dem Zauberstab und beugte sich dann über die Wiege.
„Na Kleine, was ist denn los, hmm?"
Er hob sie aus der Wiege vorsichtig auf seinen Arm. Ihr Schreien wurde leiser und weniger.
„Was? Du hast keinen Hunger? Wolltest deinen Vater einfach nur aufscheuchen?"
Er lächelte sie an und begann sie sanft schaukelnd durch den Raum zu tragen.
Schnell war der winzige Mensch in seinen Armen wieder eingeschlafen. Ohne sie zu wecken, legte er sie zurück in die Wiege und deckte sie zu.
Er löschte die Kerzen und ging zurück zu Laila, die zusammengesackt auf dem Bett saß.
Severus ließ sich neben ihr nieder und legte den Arm um sie.
„Laila…. Da ist noch etwas…"
Sie sah ihn an, Angst erfüllte ihre Augen und Severus hasste es sie so zu sehen.
„Was?"
„Ich möchte, dass du das Land verlässt."
Entsetzten trat auf ihr sonst so schönes Gesicht.
„Nein! Nicht ohne dich!"
„Laila, jetzt hör mal zu! Ich bin die Gefahr, sie wollen mich. Du und die Kleine sind nur Mittel um mich zu bekommen. Nimm Mira und geh! Solange ich in der Schule bin, wird mir nichts geschehen."
Noch immer schüttelte sie den Kopf und begann wieder zu weinen.
„Nein, ich will nicht."
Severus nahm sie erneut in den Arm.
„Die Zeit wird vorbeigehen, wenn es soweit ist kommt ihr wieder. Ich kann euch am Wochenende besuchen", flüsterte er, während er sanft ihre Haare streichelte.
„Bitte, ich will euch nicht verlieren."
Krampfhaft hielt er seine eigenen Tränen zurück.
Laila hob den Kopf und sah ihn an.
„Ich schaff das nicht ohne dich Sev. Ich kann nicht mehr."
„Du kannst das!" Er stockte. „ Oh Gott, es tut mir alle so leid!"
Er begann nun doch zu weinen, ohne Kontrolle liefen die Tränen über sein Gesicht.
Diesmal war es Laila die ihn an sich zog.
„Jetzt hör du mal auf dir Vorwürfe zu machen, ich wusste schließlich auf was ich mich da einlasse."
Sie nahm sein Gesicht in beide Hände.
„Wenn du meinst es ist das Beste, dann werde ich gehen."
„Ich liebe dich", sagte er mit einem Lächeln und noch immer Tränen in den Augen.
„Ich weiß."
Laila küsste seine Stirn und schob sich in seinen Arm.
Zusammen sanken sie auf das Bett und Severus zog mit der freien Hand die Decke über sie beide.
„Bleibst du heute Nacht?"
Severus nickte und zog sie näher an sich.
Lucius stand vor Narcissa auf, er verließ eine Stunde später das Haus und kam bis zum späten Abend nicht wieder. Dass wäre nicht das Problem gewesen, nur hatte er den ganzen Tag so viele Termine gehabt, dass er nicht dazu gekommen war über sein kleines Problem mit Severus nachzudenken. Dabei lief ihm die Zeit davon. Er hatte noch 24 Stunden.
Gerade hatte er sich zum Essen hingesetzt, als im die vielleicht rettende Idee kam und er sich im aufspringen, ernsthaft fragte warum er nicht schon früher darauf gekommen war.
Ohne eine Erklärung ließ er Narcissa sitzen und eilte aus dem Haus.
Severus würde sie sicher besuchen und das einzige was er tun musste, war ihm einen Ortungszauber anzuhängen und ihm zu folgen. Es war so einfach!
Kaum hatte er zehn Minuten später die Ländereien von Hogwarts betreten, kam ihm auch schon eine große dunkle Gestalt entgegen. Lucius grinste, manchmal war das Leben doch gar nicht so schlecht. Er ließ Severus an sich vorbeigehen und folgte ihm dann lautlos im Schatten der Bäume.
Kurz bevor der Weg auf die Straße nach Hogsmeade traf, stoppte Severus plötzlich, er schien etwas in seinem Umhang zu suchen.
Lucius richtete seinen Zauberstab auf seinen Rücken und sprach einige Worte, dann schoss ein Strahl dunkelblauen Lichts aus seinem Zauberstab und traf Severus im Rücken. Der reagierte nicht, es bildete sich ein kleiner runder Lichtkreis an der Stelle wo der Zauber getroffen hatte. Lucius grinste zufrieden und Severus ging ohne etwas gemerkt zu haben weiter.
Kaum hatten sie die Grenzen von Hogwarts überschritten disapparierte Severus, Lucius folgte ihm, wohin auch immer.
Lucius stand in einer dunklen Gasse, die sein alter Schulfreund gerade verließ. Schnell folgte er ihm und sah Severus gerade noch in einem Hauseingang verschwinden.
Die verschlossene Tür war ein Kinderspiel, doch kaum hatte er das Haus betreten, welches scheinbar eines mit diesen Muggelwohnungen war, verlor Lucius Zauberstab jede Ortung für Severus. Es war als wäre er weg.
Lucius fluchte. Das war unmöglich! Nein…., war es nicht, nicht wenn ein Geheiminswahrer sie schütze. Verdammt! Daran hatte er nicht gedacht. Gut dann würde er eben warten, irgendwann müssten sie ja einmal herauskommen und wenn er dann da war……
*****+++++****
hübsch ans reviewn denken ;-)
Kapitel 2: Noch 24 Stunden
Die Tür fiel laut krachend hinter ihm ins Schloss, im Laufen zog er sich den Umhang über. Es dauerte viel zu lange, bis endlich auch die schwere Eingangstür zufiel und er über die Ländereien Richtung Hogsmeade lief. Kaum hatte er die Grenze von Hogwarts überschritten disapparierte er.
Die Straßen waren leer und es herrschte eine unheimliche Stille. Es schien ruhiger zu sein als es normal war. Als er sicher war nicht beobachtet zu werden, betrat er das Haus und dann die Wohnung.
Severus stand vor Lailas Bett und konnte sich nicht überwinden sie aus dem Schlaf zu holen. Nicht mit der Nachricht die er hatte und doch musste sie es wissen. Er setzte sich auf den Bettrand und strich ihr sanft durch das Gesicht.
„Laila…., komm wach auf."
Mit einem grummeln drehte sie sich zu ihm und sah ihn mit sehr verschlafenen Augen an.
„Sev….was machst du hier?"
Dann wurde ihr Blick angstvoll, beinahe panisch.
„Was? Was ist passiert?"
Sie setzte sich auf.
Mit einem kopfschütteln zog er sie in seine Arme, er konnte sie nicht ansehen.
„Ich….also…, Dumbledore war eben bei mir und……"
Laila löste sich aus seiner Umarmung und sah ihn mit Stirnrunzeln an.
„Sev was ist los? Sag es, bitte."
„Sie waren bei deinen Eltern."
„Nein, waren sie nicht!!"
Severus sah schweigend zu Boden.
„Sie sind aber ….. sie sind nicht…., oder?"
Doch schon sah Severus die Tränen in ihren Augen, er sagte nichts. Er wollte sie in den Arm nehmen, doch drückte sie ihn weg und stand auf. Die Tränen liefen nun durch ihr Gesicht.
„Nein, das… das ist nicht wahr! Das kann nicht sein."
Sie begann zu zittern, als Severus aufstand und sie nun doch in den Arm nahm, hatte er das Gefühl, dass sie nicht mehr die Kraft hätte alleine zu stehen. Sie weinte in seine Schulter und er kam sich furchtbar schlecht und absolut hilflos vor.
„Sie….sie hatten nicht mal irgendeine Chance. Sie wussten doch nichts. Warum nur?"
Eine neue Welle von Schluchzern nahm ihr die Stimme, nur langsam beruhigte sie sich.
„Es….es ist alles meine Schuld, wäre ich nicht dann wäre das alles nicht passiert. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen."
„Laila.….bitte. Du weißt, dass das nicht wahr ist. Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Bitte! Das hat doch keinen Sinn."
Er drückte sie noch etwas fester an sich, ihr ganzer Körper bebte.
„Da ist noch etwas….." Er zögerte.
„Möchtest du sie sehen?"
Laila sah zu ihm auf. „Geht das denn?"
„Nun, wenn wir vorsichtig sind."
Severus sah wie förmlich wie ihr Gehirn arbeitete, sie bekam beim Nachdenken immer kleine Fältchen auf der Stirn.
Dann schüttelte sie den Kopf.
„Nein. Nachher ist es eine Falle und sie kriegen uns alle auf einmal."
Severus nickte nur. Es herrschte eine kurze Stille, die durch lautes Geschrei gebrochen wurde.
Severus sah seine Frau an.
„Ich geh schon."
Und mit diesen Worten war er schon auf dem Weg ins Nebenzimmer.
Er entzündete zwei Kerzen mit dem Zauberstab und beugte sich dann über die Wiege.
„Na Kleine, was ist denn los, hmm?"
Er hob sie aus der Wiege vorsichtig auf seinen Arm. Ihr Schreien wurde leiser und weniger.
„Was? Du hast keinen Hunger? Wolltest deinen Vater einfach nur aufscheuchen?"
Er lächelte sie an und begann sie sanft schaukelnd durch den Raum zu tragen.
Schnell war der winzige Mensch in seinen Armen wieder eingeschlafen. Ohne sie zu wecken, legte er sie zurück in die Wiege und deckte sie zu.
Er löschte die Kerzen und ging zurück zu Laila, die zusammengesackt auf dem Bett saß.
Severus ließ sich neben ihr nieder und legte den Arm um sie.
„Laila…. Da ist noch etwas…"
Sie sah ihn an, Angst erfüllte ihre Augen und Severus hasste es sie so zu sehen.
„Was?"
„Ich möchte, dass du das Land verlässt."
Entsetzten trat auf ihr sonst so schönes Gesicht.
„Nein! Nicht ohne dich!"
„Laila, jetzt hör mal zu! Ich bin die Gefahr, sie wollen mich. Du und die Kleine sind nur Mittel um mich zu bekommen. Nimm Mira und geh! Solange ich in der Schule bin, wird mir nichts geschehen."
Noch immer schüttelte sie den Kopf und begann wieder zu weinen.
„Nein, ich will nicht."
Severus nahm sie erneut in den Arm.
„Die Zeit wird vorbeigehen, wenn es soweit ist kommt ihr wieder. Ich kann euch am Wochenende besuchen", flüsterte er, während er sanft ihre Haare streichelte.
„Bitte, ich will euch nicht verlieren."
Krampfhaft hielt er seine eigenen Tränen zurück.
Laila hob den Kopf und sah ihn an.
„Ich schaff das nicht ohne dich Sev. Ich kann nicht mehr."
„Du kannst das!" Er stockte. „ Oh Gott, es tut mir alle so leid!"
Er begann nun doch zu weinen, ohne Kontrolle liefen die Tränen über sein Gesicht.
Diesmal war es Laila die ihn an sich zog.
„Jetzt hör du mal auf dir Vorwürfe zu machen, ich wusste schließlich auf was ich mich da einlasse."
Sie nahm sein Gesicht in beide Hände.
„Wenn du meinst es ist das Beste, dann werde ich gehen."
„Ich liebe dich", sagte er mit einem Lächeln und noch immer Tränen in den Augen.
„Ich weiß."
Laila küsste seine Stirn und schob sich in seinen Arm.
Zusammen sanken sie auf das Bett und Severus zog mit der freien Hand die Decke über sie beide.
„Bleibst du heute Nacht?"
Severus nickte und zog sie näher an sich.
Lucius stand vor Narcissa auf, er verließ eine Stunde später das Haus und kam bis zum späten Abend nicht wieder. Dass wäre nicht das Problem gewesen, nur hatte er den ganzen Tag so viele Termine gehabt, dass er nicht dazu gekommen war über sein kleines Problem mit Severus nachzudenken. Dabei lief ihm die Zeit davon. Er hatte noch 24 Stunden.
Gerade hatte er sich zum Essen hingesetzt, als im die vielleicht rettende Idee kam und er sich im aufspringen, ernsthaft fragte warum er nicht schon früher darauf gekommen war.
Ohne eine Erklärung ließ er Narcissa sitzen und eilte aus dem Haus.
Severus würde sie sicher besuchen und das einzige was er tun musste, war ihm einen Ortungszauber anzuhängen und ihm zu folgen. Es war so einfach!
Kaum hatte er zehn Minuten später die Ländereien von Hogwarts betreten, kam ihm auch schon eine große dunkle Gestalt entgegen. Lucius grinste, manchmal war das Leben doch gar nicht so schlecht. Er ließ Severus an sich vorbeigehen und folgte ihm dann lautlos im Schatten der Bäume.
Kurz bevor der Weg auf die Straße nach Hogsmeade traf, stoppte Severus plötzlich, er schien etwas in seinem Umhang zu suchen.
Lucius richtete seinen Zauberstab auf seinen Rücken und sprach einige Worte, dann schoss ein Strahl dunkelblauen Lichts aus seinem Zauberstab und traf Severus im Rücken. Der reagierte nicht, es bildete sich ein kleiner runder Lichtkreis an der Stelle wo der Zauber getroffen hatte. Lucius grinste zufrieden und Severus ging ohne etwas gemerkt zu haben weiter.
Kaum hatten sie die Grenzen von Hogwarts überschritten disapparierte Severus, Lucius folgte ihm, wohin auch immer.
Lucius stand in einer dunklen Gasse, die sein alter Schulfreund gerade verließ. Schnell folgte er ihm und sah Severus gerade noch in einem Hauseingang verschwinden.
Die verschlossene Tür war ein Kinderspiel, doch kaum hatte er das Haus betreten, welches scheinbar eines mit diesen Muggelwohnungen war, verlor Lucius Zauberstab jede Ortung für Severus. Es war als wäre er weg.
Lucius fluchte. Das war unmöglich! Nein…., war es nicht, nicht wenn ein Geheiminswahrer sie schütze. Verdammt! Daran hatte er nicht gedacht. Gut dann würde er eben warten, irgendwann müssten sie ja einmal herauskommen und wenn er dann da war……
*****+++++****
hübsch ans reviewn denken ;-)
