Hallo erst mal. Danke für die Kommis. * freu * Obwohl ich echt nicht weiß ob ich weitermachen soll. Was meint ihr? Über Kommis würde ich mich wie immer sehr freuen. Eure Nadchi

Kapitel 3: Alles nimmt seinen lauf.

Der nächste Morgen, es war ein Dienstag, war sehr regnerisch. Ebenso war die Laune bei den Gryffindors der sechsten Klasse. Sie hatten als erstes Zaubertränke bei Snape. „Warum ausgerechnet die ersten beiden Sunden, rief Ron aufgebracht, das ist echt nicht mehr gerecht!"Hermine schaute ihn belustigt an. Es war doch immer dasselbe. Seit sechs Jahren schob er vor dem Unterricht Panik und schwor sich nicht gefallen zu lassen. Sie selbst hatte schon ihr Buch aufgeschlagen um sich vorzubereiten. Harry blickte sie an. „Hermine, warum schaust du es dir an? Ich bin mir sicher, das du es in den Ferien schon auswendig gelernt hast."Das braunhaarige Mädchen wusste das es nicht böse gemeint war, aber innerlich regte es sie schon auf. Alle gingen immer davon aus, das sie nur lernte. Gut, zugegeben, sie lernte schon viel und natürlich hatte sie auch schon ins Buch hineingeschaut, aber dennoch... Innerlich seufzte sie. Sie wünschte sich jemanden, der sie einfach mal verstand. Nach dem Frühstück, machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Keller. Wie erwartet waren die Slytherins schon da. „Klar, sagte Ron verächtlich, das die Schleimer schon da sind. Wo ist denn unser geliebtes Frettchen?" Argwöhnisch schaute er sich um. Nicht das es ihn sonderlich interessierte, aber es war Ron lieber zu wissen wo Malfoy war, denn wer wusste schon, was sich dieser Kranke Slytherin einfallen lassen könnte. „Da vorne, meinte Harry knapp, neben Goyle und Crabbe. Wo auch sonst?"Auch Hermine wagte einen Blick hinüber und musste feststellen, das Malfoy auch heute wieder unheimlich gut aussah. Doch gleich darüber, schüttelte sie entsetzt den Kopf.

Draco der mit Crabbe und Goyle zusammenstand hatte jetzt auch die Gruppe entdeckt. * Klar, das Dream Team ist mal wieder zusammen. Wie sollte es auch sonst sein. * Sein Blick wanderte zu Granger. Er musste schon sagen, schlecht sah dieses Schlammblut nicht aus. Seit dem vierten Jahr hatte sie sich sehr verändert. Sie würde noch alles büßen. Die Ohrfeige vom dritten Jahr hatte er noch nicht vergessen. Aber wann war sie schon mal alleine? Nach dem Unterricht war sie ja immer mit den beiden Affen zusammen. Snape kam wie immer den Gang entlang gestürmt. „Auf ins verderben", flüsterte Ron leise. Harry lachte auf und auch Hermine musste grinsen. Schnell nahmen sie in der Klasse platz. Pansy schloss die Tür. „Fünf punkte für Slytherin", sagte Snape währen er die Anwesenheit prüfte. Dies war schon wieder ein Grund für Ron sich aufzuregen. „Wenn wir das gemacht hätten, würden wir eher Abzug geben." Snape schaute auf. „Mr Weasly, sagte er mit seiner typisch schleimigen Stimme, was gibt es zu bereden? Fünf Punkte Abzug!"Ron schaute ihn entsetzt an. Doch Snape hatte sich schon wieder abgewandt. Hermine deutete ihrem Freund an, bloß den Mund zu halten. „Wir bereiten heute einen sehr starken Schlaftrunk zu. Die Anleitung steht an der Tafel. Na los worauf warten sie noch? Ach ja und, dabei wandte er sich Hermine zu, jeder arbeitet für sich!"Alle fingen stillschweigend an zu Arbeiten. Hermine bemerkte wie Neville hilflos vor seinem Kessel stand. Es war wie immer. Neville war total eingeschüchtert von Snape. Hermine konnte nicht anders. Sie musste ihm helfen.

Draco bemerkte was sie vorhatte. Seine Augen blitzten auf. Was bildete sie sich ein? „Na Granger, sagte er laut, musst du wieder helfen?"Alle blickten zu ihr rüber. Auch Snape. Dieser hatte schon seit dem gestrigen Abend schlechte Laune. „Miss Granger!!! Was habe ich vorhin ausdrücklich gesagt? Keine Hilfe. Das gilt auch für sie. Glauben sie nur weil sie Vertrauensschülerin sind, können sie sich alles erlauben? Zwanzig Punkte Abzug. Und Nachsitzen!"Fassungslos schaute das braunhaarige Mädchen ihn an. * Das kann doch echt nicht wahr sein.* Langsam bekam sie ihre Fassung wieder. „Aber Professor...."„Kein aber, fauchte er sie an, morgen Abend um sieben Uhr, hier. Und jetzt wird weitergearbeitet!"Hermine schaute zu ihren Freunden. Diese beiden kochten vor Wut und Ron blickte zu Malfoy. Dieser sah ebenfalls den Blick. Er wusste was das zu bedeuten hatte. Jetzt war er fällig. Aber selbst das dumme Wiesel, war nicht so blöd, ihn hier zu attackieren.

Nach dem Unterricht versuchten Harry und Ron ihre beste Freundin aufzumuntern. „Ach Hermine, versuchte es Harry, sei doch nicht so niedergeschlagen, du gehst morgen dahin und dann ist die Sache gegessen!" Diese schüttelte den Kopf. „Ich muss Nachsitzen. Und wegen mir hat Gryffindor zwanzig Punkte verloren..... UND DAS ALLES WEGEN DIESEM MIESEN MALFOY!"Ron nickte zustimmend. „Der ist fällig...."In dem Moment lief Malfoy an ihnen vorbei. Natürlich mit seinen beiden 'Bodygards'. „Na, Granger, musst du Nachsitzen.... Das tut mir aber leid."„Malfoy ich warne dich", fing Ron an. Der blonde Slytherin lachte auf. „Oh jetzt habe ich aber Angst..."„NA WARTE!!"Und schon ging Ron auf ihn los. „Nein, schrie Hermine, nicht Ron!! Los Harry wir müssen ihn aufhalten. Was leichter gesagt war als getan. In dem Moment trennte ein Ruf sie voneinander. Es war Mc Gonagall. „Mr Weasly.... Mr Malfoy auseinander sofort!!!!"Mit schnellen Schritten kam sie auf die Gruppe zu. Hermine versuchte ihr zu erklären was passiert war. „Ich denke es wird das beste sein wenn sie morgen Nachsitzen. Ich rede mit Professor Snape wegen ihnen Mr Malfoy und sie Mr Weasly sind morgen bei mir. Kommen sie Malfoy."Und damit ging sie runter in den Keller. Wiederwillig folgte Draco ihr. * Na toll! Das hat diese Wiesel echt klasse hinbekommen! * Snape war im Klassenraum als McGonagall mit Draco hineinkam. „Oh, ist was passiert?"„In der tat Professor Snape, Mr Malfoy war in einer Schlägerei verwickelt und ich denke Nachsitzen wäre dafür angebracht."Mit scharfen Augen musterte Snape Draco. „Interessant. Nun gut. Da Miss Granger morgen auch Nachsitzen muss wirst du auch um sieben morgen hier sein. Verstanden?"„Ja."„Gut dann geh."Hinter McGonagall verließ er den Raum. * Jetzt darf ich auch noch mit dem Schlammblut nachsitzen... aber, und ein diabolisches Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, dann ist sie ja ohne ihre tollen Freunde da... Im Grunde ist es doch nicht so schlecht... * Und damit machte er sich auf zum nächsten Unterricht.

Fortsetzung folgt.....