Joho! Hat des Jahr gut für euch angefangen? Ich bin ganz zufrieden, außer
mit diesem blöden Speck, der sich um die Feiertage angesammelt hat.....
typisches Frauenproblem?
@Minui: Ja, ich laß euch doch immer zappeln. Ihr sollt ja auch einen Grund haben, um bei der Geschichte zu bleiben *lol*
@Elanor: Hab ja versprochen, daß ich in den Ferien mit 2 Chapis rausrücke... oki ein Tag Verspätung.... kommt vor, hehe
@Gimlisbraut: Wasn Name!!!!!!!!! Muahahahaha! Echt genial, Süße! Danke für deine Review!
A Sons Revenge
Die Schatten Concordias 2
Nächster Tag
"Kapitän!"
Jack seufzte.
*Mist*
Verschiedenste Flüche gingen ihm durch den Kopf, während er sich immer noch am Beiboot zu schaffen machte.
"Kapitän! Was tut Ihr denn da?" Hank kam übers Deck gerannt und hielt das schwere Boot fest, welches gefährlich wankte und drohte falsch herum über Bord zu gehen.
"Hilf mir, das los zu machen."
"Aber..."
"Und sei leise, sonst hört dich noch mein Zimmermädchen. Wenn es nicht gar schon zu spät ist."
Hank zuckte zusammen, als hätte er den Kapitän soeben an den Feind verraten. Er zog kräftig am Seil, um das Boot wieder in die richtige Position zu bekommen. Da hielt er wieder inne und sah seinen Kapitän aus großen Augen an.
"Aber Ihr solltet doch gar nicht auf den Beinen sein! Wo ist Marley?"
"Was weiß ich! Und wo ich zu sein habe, das entscheide immer noch ich! Ist das klar!?" Jack hielt sich die Stirn, was einen erneut besorgten Blick von seinem Crewmitglied heraufbeschwor. "Laß es hinunter..."
Jack setzte sich auf den Boden mit dem Rücken zur Reling. Kaum zu glauben, daß es einem auch ohne drei Flaschen Rum intus so schrecklich gehen konnte. Der Boden drehte sich, der Mast drehte sich, selbst Hank drehte sich.
*Na komm schon, Jack... dir gings schon viel übler!*
Aber allein dieser Gedanke reichte aus, um ihn wieder den Magen umzudrehen. Er würgte. Schnell dachte er an etwas anderes.
*Tortuga, Rum, Gibbs, Frauen, Rum, Frauen, Rum....*
Der Brechreiz verschwand wieder.
"Alles in Ordnung?"
Hank hatte sich über ihn gebeugt und sah nun auf ihn herab. Zwei weitere Männer standen nun bei ihm.
"Was glotzt ihr so? Laßt das Boot zu Wasser."
"Das haben wir schon seit fünf Minuten, Kapitän. Aber Ihr könnt doch nicht alleine gehen!"
Jack ergriff die hölzerne Reling und zog sich hoch. Vielleicht etwas zu schnell, aber er verdrängte den aufkommenden Schwindel. Dann sah er hinab und tatsächlich! Auf den stetigen Wellen schaukelte ruhig und vergnügt das kleine Boot.
Er nickte zufrieden und suchte tastend nach der Leiter. Als er sie gefunden hatte stieg er über die Reling und verfehlte beinahe mit dem Fuß das Deck. Eine kräftige Hand packte sein Handgelenk.
Als er aufschaute, blickte er in ein ernstes Gesicht.
"Ihr wollt das nicht wirklich alleine machen. Ich glaube, Ihr seid nicht bei Verstand!"
Hank ließ nicht los und Jack wußte, daß er sich im gegenwärtigen Zustand kaum würde wehren können.
"Du zweifelst an mir?"
Die Frage stand zwischen ihm und seinen drei Leuten. Zwei paar Augen standen einander entgegen und keiner wollte nachgeben. Einer der beiden anderen senkte den Blick und schüttelte den Kopf, stellte sich nicht gegen Jack. Aber Hank und der andere blieben standhaft.
"Ich zweifle nicht an Euch, aber ich sorge mich ernsthaft um Euch und die Pearl."
Ein Stoß in Jacks Herz.
"Ich werde zusehen, daß du bald eine Sorge weniger hast."
"Dann geht!"
Er ließ Jacks Hand los und stapfte wütend davon, nahm seinen vorherigen Platz wieder ein, erfüllte seine Pflicht.
Ein bittersüßes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Kapitäns aus und der letzte Pirat stand verdutzt und hilflos an der Reling bei Jack.
"Na los. Geh schon! Sieh zu, daß alles nach dem Rechten läuft. Wenn ich weg bin, sag Marley bescheid. Er soll sich auch nicht mehr als nötig sorgen."
Mit diesen Worten ließ sich Jack langsam aber sicher ins Boot hinab und nach ein paar kräftigen Ruderzügen und dem anfänglichen Schwindel, fühlte er, wie es ihm besser ging, wie wieder langsam etwas Kraft in ihn zurück kehrte. Er mußte einfach nach dem Rechten sehen. Lara und die anderen waren nicht, wie verabredet zurück gekommen. Es konnte natürlich nur eine Verzögerung sein, aber etwas drängte ihn, zu gehen. Er vertraute Lara schon... oder doch nicht? Verdammt, sie war eine Frau! Und diese Weiber waren doch zu allem fähig!
*~*~*~*~*
Vorherige Nacht
*Was tut er?*
Will stieg die Planke hoch und betrat dieses dunkle unheimliche Schiff. Irgendwie war Lara dieser Anblick nicht geheuer. Sie würde ihm nicht nachgehen! Das wäre ja noch schöner, wenn nun beide in Schwierigkeiten geraten würden! Aber auch etwas anderes als Wut regte sich in ihr. Mißtrauen. Warum spazierte dieser Mann einfach so auf ein feindliches Schiff?
William war nun oben angelangt und direkt im Sichtfeld der dunklen Piraten.
Lara hielt den Atem an, als William stehen blieb. Keine Wache rührte sich. Aber alle Augen starrten auf den jungen Turner. Alle Wachen sahen ihn direkt an, doch keine trat vor, um etwas zu unternehmen.
Will ging zu einer Tür, welche unters Deck führte. Niemand regte sich. Als der junge Mann nach wenigen Minuten wieder hoch kam, war alles noch so, wie zuvor, als wäre jedermann an Bord versteinert.
Was Lara nun erst auffiel, niemand war bei Will. Hatte er Iona denn nicht gefunden? Oder Elizabeth? Das konnte nicht sein...
William schritt aufrecht und fest, aber nicht zu schnell. Er näherte sich der Planke und somit dem sicheren Hafen. Der Stadt, deren Dunkelheit ihnen Zuflucht gewähren würde, sollten sie sie erreichen. Nur noch wenige Schritte trennten Will und das Festland.
Lara schloß die Augen. Als sie sie wieder öffnete, war William bereit auf dem Weg in die Stadt. Natürlich verließ er den Hafen nicht genau dort, wo sie wartete und beobachtet hatte. Nach wenigen Minuten, war Will nicht mehr in ihrer Sichtweite und wahrscheinlich auch nicht in der der Piraten. Sie wollte gerade gehen, um ihren Begleiter zu suchen, als sie Stimmen vom Schiff her hörte. Ein Murmeln machte sich breit, die Mannschaft war wieder aus ihrer Erstarrung befreit und wechselte nun ängstliche und erstaunte Worte. Leider verstand Lara nicht viel, um nicht zu sagen gar nichts, aber die Gebärden verrieten ihr alles. Diese Männer waren über diese Aktion gerade genauso erstaunt gewesen, wie sie selbst.
Aber nun war es zeit, sich wieder zurück zu ziehen. Zu unsicher und unheimlich war dieser Ort und das gerade Geschehene. Sie fühlte sich plötzlich schwach und plump, ihre Hände zitterten. Auf jeden Schritt mußte sie sich konzentrieren, damit sie nicht fiel oder mit dem Rock an irgend einem Dinge hängenblieb und dadurch vielleicht Lärm verursachte.
@Minui: Ja, ich laß euch doch immer zappeln. Ihr sollt ja auch einen Grund haben, um bei der Geschichte zu bleiben *lol*
@Elanor: Hab ja versprochen, daß ich in den Ferien mit 2 Chapis rausrücke... oki ein Tag Verspätung.... kommt vor, hehe
@Gimlisbraut: Wasn Name!!!!!!!!! Muahahahaha! Echt genial, Süße! Danke für deine Review!
A Sons Revenge
Die Schatten Concordias 2
Nächster Tag
"Kapitän!"
Jack seufzte.
*Mist*
Verschiedenste Flüche gingen ihm durch den Kopf, während er sich immer noch am Beiboot zu schaffen machte.
"Kapitän! Was tut Ihr denn da?" Hank kam übers Deck gerannt und hielt das schwere Boot fest, welches gefährlich wankte und drohte falsch herum über Bord zu gehen.
"Hilf mir, das los zu machen."
"Aber..."
"Und sei leise, sonst hört dich noch mein Zimmermädchen. Wenn es nicht gar schon zu spät ist."
Hank zuckte zusammen, als hätte er den Kapitän soeben an den Feind verraten. Er zog kräftig am Seil, um das Boot wieder in die richtige Position zu bekommen. Da hielt er wieder inne und sah seinen Kapitän aus großen Augen an.
"Aber Ihr solltet doch gar nicht auf den Beinen sein! Wo ist Marley?"
"Was weiß ich! Und wo ich zu sein habe, das entscheide immer noch ich! Ist das klar!?" Jack hielt sich die Stirn, was einen erneut besorgten Blick von seinem Crewmitglied heraufbeschwor. "Laß es hinunter..."
Jack setzte sich auf den Boden mit dem Rücken zur Reling. Kaum zu glauben, daß es einem auch ohne drei Flaschen Rum intus so schrecklich gehen konnte. Der Boden drehte sich, der Mast drehte sich, selbst Hank drehte sich.
*Na komm schon, Jack... dir gings schon viel übler!*
Aber allein dieser Gedanke reichte aus, um ihn wieder den Magen umzudrehen. Er würgte. Schnell dachte er an etwas anderes.
*Tortuga, Rum, Gibbs, Frauen, Rum, Frauen, Rum....*
Der Brechreiz verschwand wieder.
"Alles in Ordnung?"
Hank hatte sich über ihn gebeugt und sah nun auf ihn herab. Zwei weitere Männer standen nun bei ihm.
"Was glotzt ihr so? Laßt das Boot zu Wasser."
"Das haben wir schon seit fünf Minuten, Kapitän. Aber Ihr könnt doch nicht alleine gehen!"
Jack ergriff die hölzerne Reling und zog sich hoch. Vielleicht etwas zu schnell, aber er verdrängte den aufkommenden Schwindel. Dann sah er hinab und tatsächlich! Auf den stetigen Wellen schaukelte ruhig und vergnügt das kleine Boot.
Er nickte zufrieden und suchte tastend nach der Leiter. Als er sie gefunden hatte stieg er über die Reling und verfehlte beinahe mit dem Fuß das Deck. Eine kräftige Hand packte sein Handgelenk.
Als er aufschaute, blickte er in ein ernstes Gesicht.
"Ihr wollt das nicht wirklich alleine machen. Ich glaube, Ihr seid nicht bei Verstand!"
Hank ließ nicht los und Jack wußte, daß er sich im gegenwärtigen Zustand kaum würde wehren können.
"Du zweifelst an mir?"
Die Frage stand zwischen ihm und seinen drei Leuten. Zwei paar Augen standen einander entgegen und keiner wollte nachgeben. Einer der beiden anderen senkte den Blick und schüttelte den Kopf, stellte sich nicht gegen Jack. Aber Hank und der andere blieben standhaft.
"Ich zweifle nicht an Euch, aber ich sorge mich ernsthaft um Euch und die Pearl."
Ein Stoß in Jacks Herz.
"Ich werde zusehen, daß du bald eine Sorge weniger hast."
"Dann geht!"
Er ließ Jacks Hand los und stapfte wütend davon, nahm seinen vorherigen Platz wieder ein, erfüllte seine Pflicht.
Ein bittersüßes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Kapitäns aus und der letzte Pirat stand verdutzt und hilflos an der Reling bei Jack.
"Na los. Geh schon! Sieh zu, daß alles nach dem Rechten läuft. Wenn ich weg bin, sag Marley bescheid. Er soll sich auch nicht mehr als nötig sorgen."
Mit diesen Worten ließ sich Jack langsam aber sicher ins Boot hinab und nach ein paar kräftigen Ruderzügen und dem anfänglichen Schwindel, fühlte er, wie es ihm besser ging, wie wieder langsam etwas Kraft in ihn zurück kehrte. Er mußte einfach nach dem Rechten sehen. Lara und die anderen waren nicht, wie verabredet zurück gekommen. Es konnte natürlich nur eine Verzögerung sein, aber etwas drängte ihn, zu gehen. Er vertraute Lara schon... oder doch nicht? Verdammt, sie war eine Frau! Und diese Weiber waren doch zu allem fähig!
*~*~*~*~*
Vorherige Nacht
*Was tut er?*
Will stieg die Planke hoch und betrat dieses dunkle unheimliche Schiff. Irgendwie war Lara dieser Anblick nicht geheuer. Sie würde ihm nicht nachgehen! Das wäre ja noch schöner, wenn nun beide in Schwierigkeiten geraten würden! Aber auch etwas anderes als Wut regte sich in ihr. Mißtrauen. Warum spazierte dieser Mann einfach so auf ein feindliches Schiff?
William war nun oben angelangt und direkt im Sichtfeld der dunklen Piraten.
Lara hielt den Atem an, als William stehen blieb. Keine Wache rührte sich. Aber alle Augen starrten auf den jungen Turner. Alle Wachen sahen ihn direkt an, doch keine trat vor, um etwas zu unternehmen.
Will ging zu einer Tür, welche unters Deck führte. Niemand regte sich. Als der junge Mann nach wenigen Minuten wieder hoch kam, war alles noch so, wie zuvor, als wäre jedermann an Bord versteinert.
Was Lara nun erst auffiel, niemand war bei Will. Hatte er Iona denn nicht gefunden? Oder Elizabeth? Das konnte nicht sein...
William schritt aufrecht und fest, aber nicht zu schnell. Er näherte sich der Planke und somit dem sicheren Hafen. Der Stadt, deren Dunkelheit ihnen Zuflucht gewähren würde, sollten sie sie erreichen. Nur noch wenige Schritte trennten Will und das Festland.
Lara schloß die Augen. Als sie sie wieder öffnete, war William bereit auf dem Weg in die Stadt. Natürlich verließ er den Hafen nicht genau dort, wo sie wartete und beobachtet hatte. Nach wenigen Minuten, war Will nicht mehr in ihrer Sichtweite und wahrscheinlich auch nicht in der der Piraten. Sie wollte gerade gehen, um ihren Begleiter zu suchen, als sie Stimmen vom Schiff her hörte. Ein Murmeln machte sich breit, die Mannschaft war wieder aus ihrer Erstarrung befreit und wechselte nun ängstliche und erstaunte Worte. Leider verstand Lara nicht viel, um nicht zu sagen gar nichts, aber die Gebärden verrieten ihr alles. Diese Männer waren über diese Aktion gerade genauso erstaunt gewesen, wie sie selbst.
Aber nun war es zeit, sich wieder zurück zu ziehen. Zu unsicher und unheimlich war dieser Ort und das gerade Geschehene. Sie fühlte sich plötzlich schwach und plump, ihre Hände zitterten. Auf jeden Schritt mußte sie sich konzentrieren, damit sie nicht fiel oder mit dem Rock an irgend einem Dinge hängenblieb und dadurch vielleicht Lärm verursachte.
